DEXIA SA auch am Arsch?
Dann kann man mal sehen, was für Aktionäre an Substanz noch bleibt. Ich habe mich mit 60% Verlust nun von meinen Aktien getrennt,
habe leider noch einen Batzen Verlust mit dem Hybriden. Aber den behalte ich noch, der wird nicht zu 10% verkauft
Die werthaltigen Sparten werden verkauft und der Aktionär bleibt auf dem Restmüll sitzen, das ist ganz klar. Belgien ist hoch verschuldet und bei Frankreich geht es um das AAA Rating, da wird den Aktionären nichts geschenkt.
War zum Beispiel bei Irish Life wo ich micht arg verbrannt habe genauso, am Ende ist nichts für die Aktinäre übrig gelieben.
Eines der Filetstücke....
ja,die luxemburgische dexia-bil wird verkauft.die türkische deniz-bank vielleicht auch
mal sehen wie es weitergeht
Dexia SA 11:56:03 0,93 € -10,19%
vor 15 Min (12:26) - Echtzeitnachricht
Die belgisch-französische Bank mit rund 35.000 Beschäftigten steht vor der Zerschlagung. Die problematischen Altlasten des Geldhauses sollen in eine sogenannte Bad Bank überführt werden. Solche Zweckgesellschaften können risikobehaftete Vermögenswerte und Wertpapiere übernehmen, die stark an Wert verloren haben und nicht mehr handelbar sind. Das französische Kommunalfinanzierungsgeschäft soll nach Angaben von Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister François Baroin von der Staatsbank CDC und der Postbank übernommen werden.
Als Hauptgrund für die Schieflage der Dexia-Gruppe gelten Liquiditätsprobleme. Weil die Bank problematische Wertpapiere für 95 Milliarden Euro hält, gilt sie an den wegen der Schuldenkrise misstrauischen Märkten als Risikofaktor und hat große Schwierigkeiten, sich frisches Kapital zu besorgen.
http://www.teletrader.com/_news/...=14097187&subm=1&minisite=
06.10.2011 / EILMELDUNG *** Qatar kauft Dexia-BIL für 900 Millionen Euro!
Luxemburger Staat wird Kleinaktionär
Für 900 Millionen Euro wird Dexia-Bil-Luxemburg vom « Fonds souverain du Quatar“ ("Qatar Investment Authority"aufgekauft), melden eben belgische Medien (Die Wirtschaftszeitungen de Tijd und Les Echos). Luc Frieden, der Luxemburger Finanzminister hatte heute Morgen bestätigt, dass ein internationaler Investor die Bank übernehmen würde, es allerdings abgelehnt, dessen Namen zu nennen. Der Luxemburger Staat wird als Kleinaktionär in das Kapital der Bank einsteigen
18:36 06.10.11
PARIS/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Zerschlagungspläne für den belgisch-französischen Finanzkonzern Dexia nehmen konkrete Formen an. Die im Zuge der europäischen Schuldenkrise in Schieflage geratene Gruppe kündigte am Donnerstag exklusive Verhandlungen über den Verkauf der Tochter Dexia Banque Internationale (BIL) in Luxemburg an: Eine internationale Investorengruppe habe Interesse, teilte das Finanzinstitut mit.
Unterdessen wurden die Aktien des Konzerns nach einem weiteren heftigen Kurssturz vom Handel in Paris und Brüssel ausgesetzt. Die Sperre gilt bis Montag. Als offizielle Begründung nannte die belgische Finanzmarktaufsicht FSMA die Verkaufsverhandlungen für die BIL und bevorstehende Krisentreffen über die Zukunft der Gruppe. Die Papiere der Bank mit rund 35.000 Mitarbeitern hatten zuletzt bei 0,85 Euro notiert - 17 Prozent weniger als am Vortag. In den vergangenen zwölf Monaten verlor der Konzern damit mehr als 70 Prozent seines Börsenwerts.
VERSTAATLICHUNG IN BELGIEN
Am Donnerstagvormittag hatten sich zudem Gerüchte über eine bevorstehende Verstaatlichung von Teilen des Finanzinstituts gemehrt. Die belgischen Nachrichtenagentur Belga und die Zeitung "De Tijd" erfuhren aus einer Regierungssitzung in Brüssel, dass der belgische Teil, die Dexia Banque Belgique, nationalisiert werden soll. Die problematischen Altlasten des Geldhauses sollten in eine sogenannte Bad Bank überführt werden, die mit Staatsgarantien aus Frankreich und Belgien abgesichert wird. Der von Großaktionären favorisierte Alternativvorschlag, das Geschäft über einen Aktiensplit separat an die Börse zu bringen, habe dagegen keine Zustimmung gefunden. Ein solcher Schritt würde kein frisches Geld ins Unternehmen bringen.
Belgiens Premierminister Yves Leterme wollte sich am Donnerstag nicht konkret zu Verstaatlichungsgerüchten äußern. "Wir schließen keine Hypothese aus", sagte er dem französischen Sender RTL. Dexia sei für Belgien systemrelavant. Nach Angaben der französischen Regierung könnten die französische Staatsbank CDC und die Postbank das Kommunalfinanzierungsgeschäft von Dexia übernehmen.
LIQUIDITÄTSPROBLEME WEGEN SCHULDENKRISE
Die Gruppe hat vor allem Liquiditätsprobleme. Weil die Bank problematische Wertpapiere für 95 Milliarden Euro hält, hat sie an den misstrauischen Finanzmärkten Schwierigkeiten, sich frisches Kapital zu besorgen.
Bei den Interessenten für die Banque Internationale in Luxemburg soll es sich nach belgischen Medienberichten um den Staatsfonds des Wüstenstaats Katar handeln. Als möglicher Verkaufspreis wurde die Summe von 900 Millionen Euro genannt./cb/ddo/mt/aha/DP/enl
Quelle: dpa-AFX
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/...kt-Dexia-Rating-21625457
Im Hintergrund laufen auch schon ordentlich Verhandlungen. Mein ebenfalls abgeschmierter Hybrid wurde schon mal umgebucht, was auch immer das bedeuten wird....
"aufgrund der Börsennotiz haben wir eine Änderung bei der Lagerstelle vornehmen
müssen.
ISIN Anzahl Alte Lagerstelle Neue Lagerstelle
FR0010251421 50000,000000 CBFI CBF"
BRüSSEL (Dow Jones)--Die Regierungen von Frankreich, Belgien und Luxemburg haben sich am Sonntag auf eine Lösung für die schwer angeschlagene Bank Dexia SA verständigt. Die vorgeschlagenen Schritte sollen nun dem Aufsichtsrat der Großbank vorgelegt werden, der ab 15.00 Uhr MESZ in Brüssel zusammentritt. Einzelheiten über die abgestimmten Schritte teilten die drei Regierungen nicht mit.
Beobachter rechnen mit einer Zerschlagung des Kreditinstituts. Dabei kommt der Zukunft des belgischen Privatkundengeschäfts eine Schlüsselrolle zu. Hier scheint sowohl eine Verstaatlichung durch Belgien denkbar als auch eine Veräußerung an eine ausländische Bank.
In diesem Zusammenhang hatten belgische Medien zuvor unter anderem die Deutsche Bank als möglichen Käufer ins Spiel gebracht. Ein Sprecher der Deutschen Bank sagte am Sonntag zu Dow Jones Newswires, dass die Bank Marktspekulationen generell nicht kommentiere.
DJG/DJN/flf
(END) Dow Jones Newswires
October 09, 2011 09:19 ET (13:19 GMT)
Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.
© 2011 Dow Jones News
Offenbar haben die Regierungen von Frankreich, Belgien und Luxemburg eine Lösung für die massiv angeschlagene Grossbank Dexia gefunden. Wie diese Lösung konkret aussieht, gaben sie jedoch nicht bekannnt.
http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/europa/...bank-dexia-gefunden
Das ist kein Vergleich.
Die Wamuq hat sich mit subprimes verhoben. Die Papier waren einfach wertlos.
Was bei Dexia tatsächlich rauskommt, ist völlig offen. Die Assets sind zwar problematisch, aber definitiv noch nicht wertlos.
Dexia scheitert schlicht daran, dass sie keine Liquidität mehr aufweist (offenbar auch nicht mit EZB-Hilfe). Wie ein aufgemotzter Mercedes, der es nicht mehr zur Tankstelle schafft.
Wie im Detail die Zerschlagung sich für die Investoren auswirkt, wird erst die nächsten Tage zeigen
Frankreich und Belgien sind sich über die Rettung der Großbank Dexia einig. Der Bankriese Dexia soll zerlegt und teilverstaatlicht werden.
http://kurier.at/wirtschaft/4275183.php
Erst wenn wirklich einigermaßen klar ist, was an Assets die Dexia-Aktionäre noch halten, wird es wieder hoch gehen IMO
06:11 10.10.11
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der durch die Euro-Krise ins Straucheln geratenen belgisch-französische Finanzkonzern Dexia wird zerschlagen. Wie der belgische Premierminister Yves Leterme am frühen Montagmorgen in Brüssel bestätigte, übernimmt der belgische Staat 100 Prozent des belgischen Arms des Geldhauses. Für die Dexia Banque Belgique zahle Brüssel vier Milliarden Euro, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Zuvor hatte der Dexia-Verwaltungsrats das Angebot der Regierung angenommen.
"Wir haben das Hauptziel erreicht, die Dexia Banque Belgique zu erhalten und die Risiken auszulagern", sagte Leterme nach einer nächtlichen Kabinettssitzung. Zugleich kündigte er an, dass Risikopapiere im Wert von 90 Milliarden Euro in eine sogenannte "Bad Bank" ausgelagert werden sollen, für die Regierungen von Belgien, Frankreich und Luxemburg garantieren. Auf Belgien entfalle ein Anteil von 60,5 Prozent oder 54 Milliarden Euro. Frankreich trage 36,5 Prozent, Luxemburg 3 Prozent.
Im Gegenzug für die Garantieleistungen werde Dexia an die drei Staaten insgesamt 450 Millionen Euro zahlen, davon 270 Millionen an Belgien. Abzüglich dieser Summe zahle Brüssel für die Dexia Banque Belgique noch den "angemessenen Preis" von 3,73 Milliarden Euro, erklärte Finanzminister Didier Reynders. "Die Regierung hat nicht vor, auf unbestimmte in der Bank zu bleiben, aber auch nicht, sie sofort wieder zu verlassen", sagte er.
Die Regierungen Belgiens, Frankreichs und Luxemburgs hatten sich zuvor auf höchster Ebene auf eine gemeinsame Linie zur Rettung des Bankkonzerns verständigt. Frankreichs Regierungschef Francois Fillon war dazu in die belgische Hauptstadt gekommen.
Dexia war als erstes großes europäisches Kreditinstitut im Zuge der von Griechenland ausgehenden europäischen Schuldenkrise in Turbulenzen geraten.
Die russische Sberbank interessiert sich nach Medienangaben für die türkische Deniz-Bank, eine Tochter der Dexia. Die Aufmerksamkeit der größten russischen Bank sei "mehr als groß", sagte ein namentlich nicht genannter Sberbank-Mitarbeiter der Moskauer Zeitung "Kommersant" (Samstag)./cb/fi/DP/stb
Quelle: dpa-AFX