DE0005220008 - ENBW
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 12.05.23 14:31 | ||||
Eröffnet am: | 31.08.21 21:06 | von: MrTrillion3 | Anzahl Beiträge: | 28 |
Neuester Beitrag: | 12.05.23 14:31 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 7.553 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Ab heute ist die EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) auf meiner Watchlist. Die Dividendenrendite lag zuletzt zwar deutlich unter 2%, so daß die Aktie nicht 100%ig zu meinem Depot paßt.
Doch man investiert hier immerhin in das drittgrößte deutsche Energieunternehmen und kann zudem - über das Tochterunternehmen EnBW Telekommunikation GmbH - auch in den Sektor Telekommunikation diversifizieren.
Damit nicht genug:
"Im Oberrheingraben entwickeln die Firmen Vulcan Energie Resources und EnBW Projekte zur Lithiumgewinnung aus tiefen Thermalwässern mit Lithiumgehalten von 100-300 Milligramm pro Liter. Beide Unternehmen sind derzeit dabei, entsprechende Verfahren an Pilotanlagen zu testen. Ein Teil der geothermisch gewonnenen Energie soll für die Prozessierung der Tiefenwässer und die Extraktion von Lithium genutzt werden. Die ENBW arbeitet mit dem Karlsruhe Institut für Technologie, der Universität Göttingen und weiteren Partnern an einer Pilotanlage in der Geothermie-Anlage in Bruchsal. Vulcan Energie Resources besitzt entsprechende Genehmigungen zur Erkundung der Lithium-Vorkommen in drei Gebieten. Das Unternehmen will bereits 2024/2025 Lithium produzieren und hat vor einigen Tagen über den Abschluss entsprechender Lieferverträge informiert."
Quelle:Bis 100 Prozent des Rohstoff-Bedarfs aus inländischer Förderung
Erschienen: 31. August 2021 auf Solarify
Impressum:
Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion
Prof. Dr. Robert Schlögl
Stiftstrasse 34-36
45470 Mülheim an der Ruhr
Germany
Das ist natürlich noch Zukunftsmusik. Aber lassen wir doch die EnBW selbst Stellung dazu beziehen, und zwar auf ihrer eigenen Unternehmensseite:
Die sechs wichtigsten Fragen zu LithiumSchade - gerade mal bei der Trade Republic nachgeschaut, aber EnBW ist dort überhaupt nicht im Programm - ausgerechnet auf Lang & Schwarz wird die Aktie nämlich leider nicht gehandelt, wie ein Blick auf die Handelsplätze u.a. hier erkennen läßt.
Damit stehe ich nun erst mal an der Seitenlinie, denn bei meinen beiden anderen Brokern ist die Aktie zwar handel-, abe rnicht besparbar. Der Chartverlauf zeigt deutlich, wie anfällig auch EnBW in 2020 für Marktkorrekturen war - nein, da warte ich lieber eine günstige Gelegenheit ab, um hier den Fuß in die Tür zu bekommen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...g-grossen-windpark-meer
ALLE in den letzten Jahren installierten Batteriespeicher für PV-Anlagen wurden über eine online-Fernabschaltung außer Betrieb genommen! Es stehen hohe Schadensersatzforderungen im Raum. Bis hin zur Rückabwicklung von Käufen...das wird bei dem Unternehmen zu Rückstellungen in einer Größenordnung von zig Millionen führen.
https://www.ariva.de/news/...it-gewinnplus-im-ersten-quartal-10145294
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/enbw-q1-2022.html
Wie schätzt ihr die weiteren Aussichten für das Jahr 2022 ein?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...nstieg-analystenmeinung
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/enbw-q2-2022.html
" EnBW Energie Baden-Württemberg AG: EnBW-Konzerngesellschaft VNG AG beantragt Stabilisierungsmaßnahmen (deutsch)
Parallel werden die laufenden Gespräche der VNG AG und ihrer Aktionäre mit
der Bundesregierung über Möglichkeiten für eine Stabilisierung des
Unternehmens fortgesetzt. "
Die 2. Uniper ???????
mussten und müssen Gasmengen zu erheblich höheren Preisen an den
Energiemärkten beschafft werden, um die Kunden der VNG weiter zu deutlich
niedrigeren Preisen verlässlich beliefern zu können. Beide Effekte haben
sich seit August nochmals deutlich verschärft, wodurch bei der VNG AG
erhebliche Verluste auflaufen. "
https://www.ariva.de/news/...liefer-vertrge-fr-angeschlagene-10367091
https://www.ariva.de/news/...-vng-und-netzgeschft-enbw-senkt-10419805
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/enbw-q3-2022.html
https://www.enbw.com/unternehmen/investoren/...22-erfolgreich-ab.html
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
Adjusted EBITDA bei rund 2,8 Milliarden Euro / Erträge sichern Investitionen in die beschleunigte Umsetzung der Energiewende / Ausblick für das Gesamtgeschäftsjahr 2023 bestätigt / Beschleunigter Kohleausstieg sorgt für 1,5 Grad Konformität bei Emissionen
Karlsruhe. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2023 erzielte die EnBW Energie Baden-Württemberg AG einen Umsatz von rund 16 Milliarden Euro und ein Adjusted EBITDA von rund 2,8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis lag damit deutlich über dem ersten Quartal des Vorjahres, das vom Ausbruch des Krieges in der Ukraine geprägt war und in dem ein Adjusted EBITDA von 1,2 Milliarden Euro erzielt wurde.
Ursächlich für die Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist vor allem das Segment Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur. Der Bereich thermische Erzeugung und Handel verzeichnete ein deutliches Ergebniswachstum auf rund 2,1 Milliarden Euro (+1,4 Mrd. €). Hohe positive Bewertungseffekte auf Handelsgeschäfte sowie der Verkauf der erzeugten Strommengen zu höheren Großhandelspreisen waren die wesentlichen Gründe für diesen Ergebnisanstieg.
Diese Effekte, die im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auftraten, werden sich jedoch so nicht fortsetzen. Ein Grund hierfür ist, dass die Bewertungseffekte stark abhängig von Marktpreisen sind und sich daher zumindest teilweise auch wieder auflösen können. Darüber hinaus entfallen die Erträge aus dem Kernkraftwerk Neckarwestheim II aufgrund der endgültigen Abschaltung am 15. April 2023. Die bisherige Prognose für das Adjusted EBITDA für das Geschäftsjahr 2023 wird daher aus heutiger Sicht unverändert beibehalten.
Der auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Adjusted Konzernüberschuss stieg zum Ende des 1. Quartals auf 1,4 Milliarden Euro (Vorjahr 464 Mio. €). Die Erträge sollen wesentlich für Investitionen in die beschleunigte Umsetzung der Energiewende eingesetzt werden.
EnBW CFO Thomas Kusterer: „Erst Ende März haben wir die Investitionsentscheidung zum Bau unseres 960 MW Offshore-Windparks He Dreiht mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 2,4 Milliarden Euro getroffen. Darüber hinaus planen wir 1,6 Milliarden Euro für den Fuel-Switch von drei Kohlekraftwerken zu Gaskraftwerken in Baden-Württemberg zu investieren. Damit wollen wir die Kohleverstromung im mittleren Neckarraum bis 2026 vollständig einstellen. Bis Mitte der 2030er Jahre sollen dann alle drei Standorte mit grünem Wasserstoff betrieben werden.“
Die Entwicklung der einzelnen Geschäftsfelder
Im Segment Intelligente Infrastruktur für Kund*innen (Vertriebe) liegt das Adjusted EBITDA bei 0 Millionen Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum (-60 Mio. €). Ursache hierfür war eine geringere saisonale Schwankung in den Bezugskosten als im Vorjahr.
Das Geschäftsfeld „Systemkritische Infrastruktur“ (Netze) liegt mit einem Adjusted EBITDA von rund 585 Millionen Euro um rund 62 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf höhere Netznutzungserlöse als im Vorjahr zurückzuführen. Diese resultieren aus gestiegenen Investitionen in den Netzausbau, insbesondere beim Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW. Darüber hinaus wurde in den diesjährigen Netznutzungsentgelten der voraussichtliche Aufwand für Netzreserve und Redispatch bereits eingepreist.
Das Adjusted EBITDA des Segments „Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur“ (Erneuerbare Energien sowie Thermische Erzeugung und Handel) stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich auf rund 2,35 Milliarden Euro. Diese Entwicklung geht dabei auf den Bereich Thermische Erzeugung und Handel zurück, hier konnte das Adjusted EBITDA auf rund 2,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Zum einen konnten die im Voraus verkauften Strommengen zu höheren Großhandelspreisen als im Vorjahr abgesetzt werden. Zum anderen entstanden hohe positive Bewertungseffekte bei Handelsgeschäften. Darüber hinaus war auch die Volatilität an den Commodity-Märkten für die Handelsaktivitäten im ersten Quartal sehr vorteilhaft. Im Bereich Erneuerbare Energien lag das Adjusted EBITDA aufgrund der gesunkenen Preise für die aus Erneuerbaren erzeugten Strommengen in der Direktvermarktung mit 282 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahr (292 Mio. €).
Die Bruttoinvestitionen des EnBW-Konzerns lagen in den ersten drei Monaten 2023 mit rund 749 Millionen Euro deutlich über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (500 Mio. €). Dabei entfiel der größte Teil der Gesamtinvestitionen (75 Prozent) auf Wachstumsprojekte im Rahmen der Energiewende. Dies waren zum Beispiel der Ausbau der Transport- und Verteilnetze, die Entwicklung des Offshore-Windparks He Dreiht in der deutschen Nordsee, die Fuel-Switch-Projekte zur Umstellung von Kohle auf Gasbefeuerung bei drei Kraftwerken in Baden-Württemberg sowie der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität.
Quelle:EnBw
https://www.ariva.de/news/...net-nach-deutlichem-aufwind-mit-10677906
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