DAX 9000 gehts jetzt los ?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:01 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.07 17:58 | von: bb28 | Anzahl Beiträge: | 54 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:01 | von: Annettyrhca | Leser gesamt: | 10.549 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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kauf ich aber erst wenn die 200 und die 50er wieder grün ist
denke das der abwärtstrend noch intakt ist
20er fängt ja schon an zu steigen und der verkaufsdruck nimmt ab
entschieden ist da für mich noch nichts
nichts destotrotz lassen sich da
mal schnell einige euros machen für die mutigen
wünsch dir viel erfolg
@all
danke für die beiträge und die bewertungen
DAX - Tagesausblick für Dienstag, 11. Dezember 2007
Datum 11.12.2007 - Uhrzeit 08:34 (© BörseGo AG 2007, Autor: Graefe Rocco, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:
DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra / Kursstand: 8.033,36 Punkte
Intraday Widerstände: 8.064/8.076 + 8.100/8.118 + 8.152/8.178
Intraday Unterstützungen: 7.997/8.015 + 7.913 + 7.870/7.888
Rückblick: Nach einem Stundenschlusskurs unterhalb von 7.970 hätte sich gestern ein Verkaufssignal mit Ziel 7.940 und 7.912/7.924 ergeben. Da aber 7.970 per Stundenschlusskurs nicht unterschritten wurden, blieb das Verkaufssignal aus. Im Umkehrschluss gab es mit dem Anstieg über den mehrmonatige Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch (8.152) bei ~8.010 im Tagesverlauf sogar ein Kaufsignal mit Ziel 8.064/8.069. 8.057 wurden gestern erreicht.
Charttechnischer Ausblick: Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass sich die Tendenz des gestrigen Tages zunächst fortsetzt. Als Ziel auf der Oberseite kann der Bereich 8.064/8.076 angeben werden. Bei 8.064/8.076 ist Widerstand zu erwarten. Weitere theoretische Ziele der Oberseite wären heute 8.100/8.118 + 8.152/8.178. Auf der Unterseite wirkt vor allem der Bereich 7.997/8.015 stützend. Fällt der DAX per Stundenschlusskurs unter 7.997, so ergibt sich ein Intraday Verkaufssignal mit Zielen bei 7.913 + 7.870/7.888. Fazit: Der heutige Xetra DAX Handelsschluss ist im Vergleich zum 1. Kurs von 9 Uhr nur unwesentlich verändert zu erwarten.
09:09 14.12.07
Die frohe und überraschende Botschaft des Jahres ist soeben über den Ticker gelaufen. Die Citigroup holt sieben SIV (Structured Investment Vehicles) im Wert von 49 Mrd. Dollar zurück in die Mutterbilanz. Was auf den ersten Blick nichts wirklich Sensationelles zu beinhalten scheint, birgt bei näherer Betrachtung eine Botschaft, die die Börsianer weltweit aufhorchen lassen sollte. Und zwar diesmal im positiven Sinne. Die Nachricht, die quasi nebenbei mit einhergeht, ist nämlich die weitaus Spannendere und Aussagekräftigere.
Die Citigroup Inc. verzichtet auf die staatliche Hilfe eines von der Regierung eingesetzten Auffangfonds! Und sagt damit gleichzeitig, dass sie stark genug und in der Lage ist, die Belastungen aus der Hypothekenkrise selbst zu tragen.
„Neue Besen kehren gut“, sagt der Volksmund. Und der neue CEO der Citigroup Pandit scheint dies zu bestätigen. Endlich ein CEO und Banker, der seine Verantwortung sieht und diese auch wahrzunehmen scheint. Und nicht das Fehlverhalten seiner Bank und seiner Vorgänger auf die Allgemeinheit abwälzen will. Wenngleich er gleichzeitig ein massives Kostensenkungsprogramm, dass mit Massenentlassungen einher gehen wird, auf den Weg bringt. Was aber unausweichlich ist. Dass Pandit in einem vor Kurzem geführten Interview gereizt und unduldsam erschien, macht ihn im Gegensatz zu den aalglatten und grundlos dauerlächelnden „Ackermännern“ schon fast sympathisch.
Schon werden an der Wallstreet Stimmen laut, die das ganze für unnötig bzw. unsinnig halten. „Das ist ein Akt der Glaubwürdigkeit, den die gar nicht nötig gehabt hätten“, sagt z.B. Jeffery Harte, Analyst von Sandler O’Neill & Partners. Und weiter: „Das lässt einen fragen, inwieweit er die Auswirkungen auf die Bilanz überhaupt eingeschätzt hat“.
Für mich, der ich jahrelang für eine internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Jahresabschlüsse geprüft habe, ist das ein sehr sinnvolles und respektables vorgehen. Denn unter dem Gesichtspunkt von Systemen und Kontrollen ist es ein großer Unterschied, ob ich da mal ein paar Milliarden jenseits der Bilanzen im freien Orbit dahin gleiten lasse oder das Top Management direkt und ohne Filter die Auswirkungen zu spüren bekommt.
Auch, wenn unsere Kollegen in Frankfurt, wie man an den gestrigen Kursverlusten sieht, schon wieder die Hosen voll haben, kann ich Ihnen nur raten, diesem unwürdigen Hin- und Hergezittere nicht zu folgen. Machen Sie sich endlich frei, von den Launen diese scheinbar so rational handelnden Investment- und Fondsmanager.
Erst gestern wurde uns wieder eindrucksvoll bestätigt, dass der amerikanische Konsum ungebrochen ist. Der vor ein paar Tagen veröffentlichte Arbeitsmarktreport war ebenfalls überraschend positiv. Und diejenigen, die glauben, dass die von den Zentralbanken weltweit in den Geldkreislauf zu schießenden 100 Mrd. Dollar keine Wirkung zeigen werden, haben offensichtlich gar nichts verstanden. Was muss eigentlich noch passieren, dass die Marktteilnehmer wieder Vertrauen in den Markt fassen?
Mir kommt das manchmal so vor, wie wenn ein Kleinkind gerade seine Trotzphase hat. Da wird jedes Spielzeug, das vorher noch so heiß begehrt und nachgefragt war, bei Darreichung sofort mit großem Karacho in die Ecke geschmissen. Um es aber sogleich, wenn keiner mehr hinschaut, sofort an sich zu nehmen und damit zu spielen. Dabei hatte ich gehofft, dass wir mit zunehmendem Alter dieses Verhalten langsam ablegen.
Kann es sein, dass von diesem Kleinkindgehabe am Ende noch mehr in uns steckt, als wir uns alle zugestehen wollen?
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen
Ihr Norbert Lohrke
nach langer überlegung am wochenende
bleibe ich vorerst dabei
solange die 20 t linie steigt
und der umsatz an den verkaufstagen nicht größer wird
der CG49 steht da wo er am 4.12. stand
also hat sich nicht viel verändert und warum jetzt das handtuch werfen?
sieht nur nach einer verzögerung aus
der aktuelle chart vom freitagabend dazu
und allen einen schönen wochenstart