Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
allein indien sollte im minimalsten gewinnszenario 30mio netto einbringen pro jahr, dass wären bei einem durchschnittlichen kgv von 7,5, schon ein kurs von 225.
mittelfristig sehe ich deswegen cytotools als das bessere evotec und langfristig vlt sogar besser als morphsoys
Hat jemand von Euch nochmal was zu dem Bieterverfahren gehört? Es ist verdächtig
ruhig...die Ruhe vor dem Sturm?
Kurzfristig Aufwind könnte dagegen die Aktie von Cytotools erhalten. Der indische Partner Centaur will die detaillierten Ergebnisse der finalen Studie von Dermapro, einem Medikament zur Behandlung des diabetischen Fußes, an diesem Wochenende auf einer Konferenz in Jaipur vorstellen.
Quelle: finanzen.net
eine klare ansage von dr. freyberg zu den plänen um dermapro.
Es bleibt hoch interessant und spannend, und der Kurs freut sich auch schon. :-)
habe mir gedanken über cytotools gewinne gemacht. wir wissen ja, dass es eine gesellschaft ist, die ihr hauptaufgabenfeld in der entwicklung setzt, im vergleich zu paion die auch die vermarktung usw. anstreben.
cytotools setzt wohl eher auf partner die in den jeweiligen ländern dann die vermarktung regeln. das dies der fall ist, zeigt nicht nur der vorhandene partner in indien, sondern auch aufgrund der anzahl der mitarbeiter, die konstant bleibt. in den beiden märkten indien und europa wird mit 400mio umsatz gerechnet. bei einer 70% marge und gewinnbeteilungen kann cytotools im niedrigsten falle mit 50mio gewinn pro jahr rechnen. gehe selbst von 70-100mio aus.
was macht also cytotools mit 50mio gewinn pro jahr? sie entwicklen ihre pipeline weiter. wenn da die hälfte pro jahr drauf geht (gehe ehervon 10-15mio aus, wenn nicht sogar noch weniger), bleiben 25mio.
und die werden allerwahrscheinlichkeit dann als dividende weitergegeben. bei einem marktkap. von 115mio derzeit wären das ca. 21% dividende oder 12,6 euro pro aktie.
das heißt allein durch die dividende würden wir unseren einsatz nach 4 jahren rausholen.
firmen die solche regelmäßigen dividende auszahlen, sind heiß begehrt. eine einigermaßen sichere und seriöse firma, die eine dividendenkursrendite von 5% zahlt, ist heiß begehrt und selten heutzutage.
dementsprechend war mein gedanken, dass der kurs, sollte solch eine gewinnbeteilung an die aktionäre erfolgen, dies aufjedenfall in seinem kurs wiederspiegeln muss. selbst wenn der marktwert bei 500mio liegen sollte, wären es immer noch 10%dividende bei meinen pessismitischen 25mio, dann hätten wir 5% dividende. der kurs wäre dann bei 250euro.
das wäre für viele immer noch sehr attraktiv, deswegen könnte der kurs weiter steigen bis die kursdividenrendite bei 3% liegt. was eigentlich der obere normalfall wäre. dann hätten wir aber einen marktwert von 833mio.
was ich bewusst ausgeklammert habe beim gewinn ist, mögliche andere regionen und erlöse und kurseinpreisungen von weiteren medikamenten in der pipeline, höhere gewinnbeteilung und allgemein das cytotools mehr als nur 50mio im jahr an gewinn macht.
denkt mal nach, wenn cytotools 50mio an dividende auszahlt, wie die rechnung dann wohl aussieht. alles im falle natürlich, wenn cytotools gewinnbeteiligungen auszahlt.
wenn wir einen marktwert von 500mio haben bei 25% kursdividendenrendite von 5% natürlich. hatte da die 50mio gewinn insgesamt im kopf bei 10%.
die dividendentheorie habe ich so noch nicht bedacht, doch es macht sinn, das management und die alteigentümer von AG und den GmbH´s bekommen jährliche hohe ausschüttungen, meines erachtens steuerlich günstiger mit 25%, anstatt dem möglichen höchststeuersatz. und andererseits besteht jederzeit volle investitionsmöglichkeit in neue projekte, zwischen der tu darmstadt und cytotools.
ein schöneres leben für wissenschaftler gibt es doch gar nicht, zumal die medikationen von ct für viele pharmafirmen eine lukrative einlizensierungs-möglichkeit darstellen.
die gewinnberechnung funktionert meines erachtens so:
verkaufspreis europa für durchschnittliche behandlung € 3000.-
davon an cytotools 20-25% umsatzbeteiligung
plus ev. royalties bzw. lizenzeinnahmen
70% ebitda-marge
beteiligungsquote 57,9%
das ergibt den zu versteuernden jahresgewinn
sie können glaube ich noch über 10 mio verlustvortrag geltend machen
Nichtsdestotrotz teile ich das Endergebnis. Kalkuliere wie folgt. Verkauf des Patents an einen Großen. Der erreicht einen Marktanteil von 20%. Beim heutigen Umsatz von 5 Mrd. macht Big Pharma ca. 1 Mrd. Umsatz weltweit. Bewertung solcher Patente liegt heute eher bei 3 Mrd. In diesem Fall sollte Cytotools einen Erlös von annähernd einer Milliarde erzielen können, denke ich. Aber zunächst braucht man natürlich Erfolgsmeldungen. Das Management scheint sehr relaxt zu sein. Aber da liegt auch die Gefahr. Die haben sich toll verkauft an der Börse. Hoffe da läuft nichts mehr schief.
§1 500
80,000
§1 150
65,000
§1 250
64,500
§1 250
64,210
§1 600
64,000
§2 350
63,880
§1 600
63,500
§1 250
63,000
§1 250
62,770
§1 383
wenn das stimmt können wir die 100 schneller sehen als gedacht!
§1 1.500
185,000
§1 200
100,000
§1 500
80,000
§1 150
65,000
§1 250
64,210
§1 600
64,000
§2 350
63,880
§1 600
63,800
§1 300
63,000
§1 250
kommen wir lagsam zu einem squezze, alle aktien weg???