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Neuester Beitrag: 26.04.24 17:01
Eröffnet am:22.09.12 21:13von: FillorkillAnzahl Beiträge:60.082
Neuester Beitrag:26.04.24 17:01von: FillorkillLeser gesamt:5.823.328
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69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillleaving home

 
  
    #32201
20.04.19 12:40

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillgrasslands

 
  
    #32202
20.04.19 13:59

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillthe stones are not to busy

 
  
    #32203
1
20.04.19 14:08

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillthe sounds of miranda (uranus moon)

 
  
    #32204
20.04.19 14:19

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillheroen der gegenaufklärung: zizek vs peterson live

 
  
    #32205
20.04.19 22:02
Leider gibt es da niemand, dem man die Daumen drücken könnte. Man man ja sonst so gerne.

14043 Postings, 4496 Tage Zanoni1Gegenaufklärung ist bei Dir offenbar auch

 
  
    #32206
21.04.19 01:56
das, was man eben dafür hält, nicht wahr?

XD


 

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillwenn du so direkt danach fragst: jein

 
  
    #32207
21.04.19 02:00

14043 Postings, 4496 Tage Zanoni1...nicht so zaghaft, Fill.

 
  
    #32208
1
21.04.19 02:11
Du könntest Dich noch ausversehen selbst in Frage stellen
;-)  

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillnicht so zaghaft, Fill

 
  
    #32209
21.04.19 08:08
Der Begriff Gegenaufklärung ist problematisch, weil er eine Gegenposition in Form des stringenten Theoriegebäudes suggeriert das es idR nicht gibt. Tatsächlich gibt sich wie schon Adorno wusste Gegenaufklärung idR selbst aufklärisch, benutzt als inverses Anhängsel der Aufklärung ihre Chiffren, Figuren, Motive und sammelt auf die Weise das kollektive Unbehagen am 'Reason' mal mehr mal weniger kreativ ein.

Damit das geht, bedarf es des Transfers ihrer Errungenschaften in Karikaturen. Als solche liefern sie dann den Stoff für den Wettstreit der postmodernen Philosophen, die ironischerweise als Kritiker eben dieser Postmoderne auftreten ohne die es sie überhaupt nicht geben würde. Gefragt sind solche Philosophen, die in der Maske der Aufklärung Reason durch eine Identität ersetzen, die fraglos a priori durch Natur selbst vorausgesetzt sei.

Weil das Gegenteil offensichtlich ist, Identität also sowohl selbst geschöpft werden MUSS wie im gesellschaftlichen Rahmen fragmentiert erscheint, erfahren die Heilsversprechen von Identitätsphilosophen wie Peterson Nachfrage - was mit einer Romantisierung vormoderner Sittlichkeit typischerweise zusammenfällt. Natürlich tritt er dabei als Kritiker von Identität auf, gemeint ist aber immer damit die falsche, LBGT usw.  

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillpoint essentiel: mess for 4 voices (div)

 
  
    #32210
21.04.19 08:15

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillspem in alium

 
  
    #32211
1
21.04.19 08:40

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillsalve scema sanctitatis

 
  
    #32212
21.04.19 09:03

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillo rosa bella

 
  
    #32213
21.04.19 09:17

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkilltriste plaisir et douleureuse joye

 
  
    #32214
21.04.19 09:20

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkilladieu, jusque je vous revoye

 
  
    #32215
21.04.19 09:26

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkilladieu ma tres belle maistresse

 
  
    #32216
21.04.19 09:35

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillmissa pange lingua

 
  
    #32217
21.04.19 16:01

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillo vos omnes

 
  
    #32218
1
21.04.19 18:47
European polyphony rose out of melismatic organum, the earliest harmonization of the chant. Twelfth-century composers, such as Léonin and Pérotin developed the organum that was introduced centuries earlier, and also added a third and fourth voice to the now homophonic chant. In the thirteenth century, the chant-based tenor was becoming altered, fragmented, and hidden beneath secular tunes, obscuring the sacred texts as composers continued to play with this new invention called polyphony. The lyrics of love poems might be sung above sacred texts in the form of a trope, or the sacred text might be placed within a familiar secular melody. The oldest surviving piece of six-part music is the English rota Sumer is icumen in (c. 1240).[8]

These musical innovations appeared in a greater context of societal change. After the first millennium, European monks decided to start translating the works of Greek philosophers into the vernacular. Western Europeans were aware of Plato, Socrates, and Hippocrates during the Middle Ages. However they had largely lost touch with the content of their surviving works because the use of Greek as a living language was restricted to the lands of the Eastern Roman Empire (Byzantium). Once these ancient works started being translated thus becoming accessible, the philosophies had a great impact on the mind of Western Europe. This sparked a number of innovations in medicine, science, art, and music.

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillund: agnus dei

 
  
    #32219
21.04.19 18:52

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillmetaethics: Spinoza's God - Right Under Your Nose

 
  
    #32220
2
21.04.19 19:05
After stating his proof for God’s existence, Spinoza addresses who “God” is. Spinoza believed that God is “the sum of the natural and physical laws of the universe and certainly not an individual entity or creator”[5]. Spinoza attempts to prove that God is just the substance of the universe by first stating that substances do not share attributes or essences, and then demonstrating that God is a “substance” with an infinite number of attributes, thus the attributes possessed by any other substances must also be possessed by God. Therefore, God is just the sum of all the substances of the universe[6]. God is the only substance in the universe, and everything is a part of God. “Whatever is, is in God, and nothing can be or be conceived without God.

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillmetaethics extra: the chinese room

 
  
    #32221
2
21.04.19 19:37
The Chinese room argument holds that a program cannot give a computer a "mind", "understanding" or "consciousness",[a] regardless of how intelligently or human-like the program may make the computer behave. The argument was first presented by philosopher John Searle in his paper, "Minds, Brains, and Programs", published in Behavioral and Brain Sciences in 1980.  It has been widely discussed in the years since.[1] The centerpiece of the argument is a thought experiment known as the Chinese room.[2] 'Programs don't have semantics. Programs have only syntax, and syntax is insufficient for semantics. Every mind has semantics. Therefore no programs are minds'.

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillzum thema: ex machina heute 3 sat 22.00

 
  
    #32222
1
21.04.19 20:46

9237 Postings, 4801 Tage GaertnerinThe Clock Is Ticking - Das Brexit-Drama

 
  
    #32223
2
21.04.19 21:49
bis 30.05 2019 in der arte mediathek  / danach auf https://www.youtube.com/watch?v=UNqXm...

mal wieder spannender als jeder krimi
alternativ auch gerne mal Infos zum Thema auf parliament.tv  (cam: Ober-&/Unterhaus).

frohe Ostern, fill,
und allen Deinen Besuchern.  

14043 Postings, 4496 Tage Zanoni1Auch von mir allen frohe Ostern

 
  
    #32224
1
22.04.19 01:33
#209
Der Begriff "Gegenaufklärung" ist m.e. sogar gleich in vielerlei Hinsicht problematisch.
Geschichtlich dient er bekanntlich als Bezeichnung der auf die Aufklärung folgende Romantikbewegung, darüber hinaus wird er jedoch vorwiegend polemisch verwendet, wobei jede Seite der jeweils anderen Gegenaufklärung vorhält, ähnlich wie es heute auch beim Begriff "Populismus" der Fall ist.

Manch einer möchte diesen Begriff auch synonym zum Konservatismus verwenden. Andere halten den Postmodernismus für eine gegenaufklärerische Bewegung, andere die Frankfurter Schule, andere  wiederum gerade ihre Gegner.

Dabei kann man sich sogar fragen, ob der Begriff Gegenaufklärung  auch hinsichtlich seiner ursprünglichen geschichtlichen Bedeutungszuweisung überhaupt richtig gewählt wurde, oder nicht bereits dort eher als  Fehlbezeichnung zu sehen ist.

Die kritischen Betrachtungen und Einwände, die nach der Aufklärung erhoben wurden und gemeinhin unter Gegenaufklärung zusammengefasst werden sollen, richteten sich ja nicht wirklich gegen die Aufklärung selbst, also gegen die Emanzipation des Denkens, die Werte von Vernunft und Rationalität etc. , oder dessen Errungenschaften, sondern sie stellen z.B. darauf ab, dass auch das Gefühl und was sich weithin damit assoziieren lässt, daneben seinen Wert und seine Bedeutung haben und einen Platz daneben finden müssen, oder sie warnen vor einem Abdriften in einen amoralischen Utilitarismus, oder auch davor, dass selbst Vernunft und Rationalität zu destruktiven autoritären Strukturen führen und verkommen können, wenn sie zu bedingungslos und absolut eingefordert werden, oder sie wenden ein, dass über Industrialisierungs und Ökonomisierungsprozesse die Natur und dessen Erhaltung nicht vergessen werden dürfe etc.

Eine echte Gegnerschaft zur Aufklärung dürfte sich nur in wenigen Fällen unter alldem, was unter der Gegenaufklärung zusammengefaßt wird, finden lassen, es geht vor allem um wichtige Ergänzungen und präventive oder ggf. auch korrektive Einwände, diese nicht durch einen rigorosen Absolutismus zu pervertieren.

Um den Bogen wieder zu schließen, die Frage: Was haben diese Dinge nun mit der Debatte oben zu tun? Nicht wirklich viel, wie ich meine.
Ich bin ohnehin der Auffassung, dass Aufklärungs-Gegenaufklärungsdebatten heutzutage  in der Regel nicht wirklich etwas zu einer eigentlichen Inhaltlichen Betrachtung  beitragen, sondern vielmehr geradezu davon wegführen.

 

69364 Postings, 5802 Tage Fillorkillpoint essentiel: max richter

 
  
    #32225
22.04.19 05:47

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