Crash oder Chance?
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:36 | ||||
Eröffnet am: | 03.02.08 21:53 | von: Der Analyst | Anzahl Beiträge: | 115 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:36 | von: Claudiauhtma | Leser gesamt: | 22.132 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | > |
was spricht gegen eine solche möglichkeit. doch nichts. zumal 2000 ein hype zu ende ging, geht nun ein ganzes wirtschaftliches "system" auf abtauchstation. wär nicht unnormal.
und als hinweis schaue man sich mal japan an. schön nach unten und bis heute nicht wirklich erholt.
ob es denn passiert sei dahingestellt. es wäre enorm aber nicht ungewöhnlich.
Sollte dies halten, wäre es ein 2. erfolgreicher Test und sollte zu rasant ansteigenden Kursen führen!
Was meint ihr dazu? Teilt noch jemand meine Meinung?
Die ersten Hiobsbotschaften erreichen Deutschland:
Balda steht vor der Insolvenz!
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=28&kx=s
Fujitsu Siemens mit Gewinnwarnung!
http://www.ariva.de/...tsu_Siemens_verschiebt_Gewinnziele_SZ_n2513844
Arbeitsmarkt in USA bricht ein!
http://www.stock-world.de/nachrichten/overview/...streichen_Jobs.html
Die nächsten 36 Monate sehe ich schwarz!
http://www.ariva.de/...rt_scharfe_Toene_von_Bernanke_Nord_LB_n2513756
FED bemerkenswert scharfe Töne von Bernanke
17:14 05.03.08
Hannover (aktiencheck.de AG) - Die See wird rauer für die amerikanische Notenbank, diesen Eindruck hinterlassen jedenfalls die Aussagen von Ben Bernanke in den letzten Tagen, so die Analysten der Nord LB.
Zunehmend werde in den Worten des FED-Präsidenten die Sorge um die US-Konjunktur offensichtlich. Ausgangspunkt des ganzen Dilemmas bleibe immer noch die Lage auf dem Immobilienmarkt, wo sich in den vergangenen Wochen die zur Verfügung stehenden Indikatoren in größerem Tempo noch weiter verschlechtert hätten. So würden beispielsweise die Zahlen zu den Hausneubauten, den Hausverkäufen, und den Baugenehmigungen unverändert nach unten weisen - und die Immobilienpreise, wie zum Beispiel durch den S&P/Case Shiller Preisindex gemessen, würden sich mittlerweile in einen freien Fall befinden.
Angesichts der teilweise massiv bis zur Höhe des bis vor kurzem erreichten Verkehrswertes verschuldeten Eigenheimbesitzer würden die Privathaushalte zunehmend in eine Schuldenfalle geraten. Eine mögliche Abwärtsspirale mit weiteren Immobilienverkaufsangeboten auf dem Markt, fallenden Preisen und damit in höheren Schulden versinkenden Haushalten stelle die große Gefahr für die gesamte Konjunktur dar. Kaum verwunderlich, dass sich Bernanke und die Mitglieder des FOMC immer wieder vor allem diesem Thema widmen würden.
So habe Bernanke die Banken in den letzten Tagen aufgefordert, noch mehr Engagement bei der Behandlung ihrer Kreditnehmer zu zeigen. Bisher sei bekanntlich darauf gesetzt worden, dass für die in Bedrängnis geratenden Immobilienbesitzer Tilgungs- oder Zinszahlungen gestreckt oder sogar ausgesetzt worden seien, um einen ansonsten notwendigen Verkauf der einzelnen Immobilie zu vermeiden. Zudem seien Maßnahmen vonseiten der Fiskal- und der Geldpolitik in Form von Unterstützungszahlungen und Zinssenkungen in die Wege geleitet worden.
Gemäß Bernanke seien diese "hilfreich, aber mehr könne - und mehr müsse auch getan werden." In einem bemerkenswerten Vorschlag habe Bernanke nun die Banken daran erinnert, dass "eine (einseitige) Verringerung der Kreditschulden (durch die Banken) ein relativ effektiveres Mittel sei, Privatinsolvenz und Zwangsversteigerungen zu vermeiden". Dies könne in einigen Fällen auch für die Banken eine sinnvollere Vorgehensweise sein. Damit würden seine Überlegungen weiter als die bisherigen Verlautbarungen gehen - auch vonseiten des Finanzministers Henry Paulson, der diese Thematik versucht habe, etwas herunterzuspielen - und die offenbar sehr kritische Entwicklung verdeutlichen.
Insofern halte man eine außerplanmäßige Zinssenkung bis zur nächsten FOMC-Sitzung zwar für unwahrscheinlich, gehe aber fest von einem erneut deutlichen Schritt um 50 Basispunkte am 18. März aus. Das Ende der Fahnenstange sei damit aber auch noch nicht erreicht, da mit einer Fortsetzung der Zinssenkungspolitik bis 2,00% im 2. Quartal noch zu rechnen sei.
Und wenn es dann drüben richtig Krachen sollte, haben wir eine viel niedrigere Ausgangsbasis. Da wird einem ja ganz schwummrig!
Nach der volatilen Entwicklung vom Vortag geht es an den US-Parketts zu Handelsbeginn zunächst abwärts. Dabei kamen von Konjunkturseite positive Nachrichten. Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich überraschend verbessert.
Der Dow Jones rutscht zum Auftakt um rund 0,5 Prozent ab. Auch die Technologiebörse Nasdaq Composite dürfte schwächer in den Handel starten.
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken überraschend deutlich
Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 01. März 2008 unerwartet stark verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 24.000 auf 351.000, während Volkswirte im Vorfeld nur einen Rückgang auf 360.000 prognostiziert hatten.
sprich raus aus aktien. immer enge stopploss setzen!
wollen den Markt mit 200 Milliarden
Dollar unterstützen! Die Märkte reagieren
positiv! Für mich heißt das:
Das Finanzsystem in den USA steht kurz
vor dem Zusammenbruch! UBS sieht den
Schaden bei 600 Milliarden Dollar! Die
200 Milliarden werden also nicht viel helfen!
Zinssenkung steht auch noch an.
Also kurzfristig hoch.
Langfristig runter.
Schöne tradingchancen!!!
Dax startet durch
Die deutschen Aktienindizes haben nach der Ankündigung einer "koordinierten Aktion" der Notenbanken deutlich angezogen. Die EZB stellt den Banken erneut Finanzspritzen in Dollar zur Verfügung. Angeboten wird ein Betrag in Höhe von 15 Milliarden Dollar. Die Aktion ist mit der US-Notenbank Fed und weiteren Zentralbanken abgesprochen, die insgesamt 200 Milliarden Dollar bereitstellen wollen.
--> Woher kommt das Geld?
--> Den Abschwung mit Pump abmildern?
--> Eigentor!!!
"Kurzfristig positiv, langfristig Katastrophe"
Mit neuen milliardenschweren Stützungsaktionen versuchen die großen Notenbanken unter Führung der US-Federal Reserve (Fed) der angeschlagenen Finanzindustrie aus der Klemme zu helfen. Die Finanzmärkte reagierten geradezu euphorisch. Doch nach der ersten Begeisterung mehrten sich die skeptischen Stimmen. Einige sprachen von einer "Katastrophe".
11 März 2008
Die Fed stellt den Banken Liquidität in Höhe von 200 Mrd. Dollar zur Verfügung - und akzeptiert dafür als Sicherheit erstmals in größerem Umfang die kaum noch verkäuflichen Hypothekenanleihen.
Besonders die Finanztitel machten Sprünge: Die Aktien der angeschlagenen Immoblienfinanzierer Washington Mutual und Corntrywide Financial schossen um 21 und 13 Prozent in die Höhe, die großen Investmentbanken Lehman Brothers, JP Morgan Chase und Citigroup jeweils über fünf Prozent.
Auch der Dollar gewann gestern kräftig an Boden. Gleichzeitig zogen vor allem in den USA die Renditen von Staatsanleihen deutlich an, weil Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die zusätzlichen Liquiditätshilfen den Bedarf an weiteren Zinssenkungen durch die Fed reduzieren.
Dabei war es nicht die erste Rettungsaktion der Notenbanken. Erst am Freitag hatte die Fed angekündigt, dass sie ihre üblichen Maßnahmen zur Liquiditätsversorgung der Banken um 200 Mrd. Dollar aufstockt. Und im vergangenen Dezember hatten die großen Notenbanken erstmals in einer konzertierten Aktion den Markt gestützt.
Damals hatte die Erwartung bestanden, dass sich die Liquiditätsprobleme der Banken nach dem Jahreswechsel und nach der Vorlage der Bankbilanzen nachhaltig entspannen würden. Diese Hoffnung wurde enttäuscht. "Seit der koordinierten Aktion im Dezember 2007 ist der Liquiditätsdruck in einigen Refinanzierungsmärkten zuletzt wieder gestiegen", begründeten die Notenbanken gestern in gleich lautenden Erklärungen ihr Eingreifen.
Hintergrund ist die Krise am US-Immobilienmarkt. Seit dort die Preise nicht mehr stark steigen, sondern fallen, hat sich herausgestellt, dass viele Wertpapiere, die direkt oder indirekt am US-Immobilienmarkt hängen, viel weniger sicher und werthaltig sind, als die Käufer gemäß der Risikoeinstufung erwarten konnten.
Dies hat bereits zu Abschreibungen im Volumen von mehr als 200 Mrd. Dollar geführt. Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Schätzungen für den Gesamtschaden gehen bis zu 600 Mrd. Dollar. Viele dieser Finanzprodukte lassen sich derzeit überhaupt nicht verkaufen, weil Abnehmer fehlen. All das hat zu einer generellen Liquiditätsknappheit im Finanzsektor geführt.
Im Rahmen ihres neuen Liquiditätsprogramms überlässt die US-Notenbank den 20 größten Banken, mit denen sie in regelmäßigen Geschäftsbeziehungen steht (Primary Dealer), für 28 Tage US-Staatsanleihen, die die Institute aufgrund ihrer hohen Liquidität und Sicherheit hervorragend zur Liquiditätsbeschaffung einsetzen können. Als Sicherheit akzeptiert die Notenbank Anleihen, die mit Hypothekendarlehen besichert sind, sogenannte Mortgage Backed Securities (MBS), sofern diese ein erstklassiges Rating aufweisen.
Trotz ihres guten Ratings sind diese MBS-Papiere zurzeit am Markt so gut wie unverkäuflich - weil die Marktteilnehmer den Bonitätsnoten der Ratingagenturen misstrauen. Indem sich die Fed bereiterklärt, diese Papiere in großem Umfang zu übernehmen, hofft die Notenbank nun, den Markt dafür wieder in Gang zu bringen.
Besonders begünstigt sind die 20 "Primary Dealer", zu denen auch die Deutsche Bank gehört. Sie können Bestände, die sie selbst halten, direkt bei der Notenbank flüssigmachen.
Gegenüber den von der Fed bekanntgegebenen Maßnahmen sind diejenigen der übrigen Notenbanken eher symbolischer Natur. Die Federal Reserve stellt der EZB und der Schweizerischen Nationalbank im Rahmen eines Währungstauschs Dollar-Liquidität zur Verfügung, die diese im Auktionsverfahren unter die europäischen Banken bringen.
Die EZB kündigte für Ende März eine Liquiditätsauktion im Volumen von 15 Mrd. Dollar mit einer Laufzeit von 28 Tagen an und gab bekannt, dass sie diese Maßnahmen so lange wie nötig fortsetzen werde. Die Bank von England weitete für die anstehenden Refinanzierungsgeschäfte mit den Banken den Kreis der als Sicherheiten akzeptierten Wertpapiere aus.
"Ich persönlich halte das für einen klugen Schachzug", sagte Vermögensverwalter Espen Furnes von Storebrand Asset Management im norwegischen Oslo. Am Markt seien aber auch Stimmen zu hören, die den Schritt als kurzfristige Therapie der Symptome und nicht der Krankheit bezeichneten.
"Das Ausmaß der Maßnahmen ist sicher groß, aber es bleibt abzuwarten, ob das den Märkten allzu viel hilft", urteilte ein Händler. Es zeige einmal mehr, wie ernst die Lage mittlerweile sei. Der Dax sei überverkauft, was die Erholung mit anfache. Möglicherweise erhielten nun die Spekulationen auf Zinssenkungen Auftrieb.
Skeptisch äußern sich Marktteilnehmer, was die Nachhaltigkeit der Kursgewinne angeht. "Hier sind sicher viele Teilnehmer, die von neuen Jahrestiefs ausgegangen waren, eiskalt erwischt worden", sagte ein Händler. Ob sich damit aber auch die mittel- und längerfristig orientierten Käufer aus der Reserve locken lassen, sei noch fraglich.
An den Belastungsfaktoren und der Unsicherheit habe sich nichts geändert, so dass die Gegenbewegung schnell ins Stocken geraten könnte. Andere stimmten zu: "Die Fed flutet den Markt mit Geld. Kurzfristig ist das positiv, langfristig ist das eine Katastrophe."
Ob die Transaktion zu einer Beruhigung der Märkte genüge, bleibe abzuwarten.
Zumindest konnte der Dax das Tageshoch nicht verteidigen. "Anscheinend wurde der Anstieg schon wieder zu Verkäufen genutzt", meinte ein Marktteilnehmer. Risikofaktoren wie der hohe Ölpreis, der starke Euro sowie die konjunkturellen Unsicherheiten würden nach wie vor bestehen. Symptomatisch sei, dass der kurzfristige Abwärtstrend bei 6 550 Punkten nicht überwunden werden konnte.
http://money.de.msn.com/aktien/...kel_logo.aspx?cp-documentID=7773428
schließen konnten, bleibt die Stimmung
gedrückt. Der Nikkei stürzte am Freitag
sogar auf ein neues Jahrestief!
http://de.biz.yahoo.com/13032008/341/...ime-abschreibungen-sicht.html
Ich sehe auch ein Ende der Subprime-Abschreibungen.
Wirklich! Das Ende ist in Sicht. Ich sehe es ungefähr
im Sommer 2009! Also noch gut ein Jahr. So gut ist meine
Sicht!
Und übrgens:
DIe Abschreibungen sind nicht mehr das Problem!
Wir befinden uns in einer Rezession! Amerika ist
überschuldet! Wie wollen sie da wieder raus kommen?
Das geht nur über einen stärkeren Dollar und niedrigere
Zinsen. Doch das ist ein Spagat, der nicht funktioniert.
Also wird Bernanke nächste Woche die Leitzinsen weiter
senken, was zu einem noch stärkeren Verfall des Dollars
führen wird. DIe Spirale dreht sich weiter nach unten.
Und wir haben noch ein Problem: Steigende Energiepreise!
Öl und Gold befinden sich schon auf Allzeithoch. Und es
sind weitere Steigerungen um je 30 bis 50% für dieses
Jahr realistisch. Grund: Fallons Rücktritt!
http://www.welt.de/politik/article1792149/...tt_der_Iran_gewinnt.html
"Admiral William Fallon, US-Kommandeur in Nahost, hatte Präsident Bush von einem Krieg mit dem Iran abgeraten. Jetzt trat er wegen "Meinungsverschiedenheiten" zurück. Das Pentagon bemüht sich, den Schaden zu begrenzen. Schließlich könnte man aus dem Rücktritt schließen, dass ein Militärschlag der USA kurz bevor steht."
"Subprime-Krise lässt LBBW angeblich kalt
In der ersten Hälfte dieses Jahres hat die größte deutsche Landesbank einen Gewinnsprung verzeichnet. Ein Engagement im kriselnden US-Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen räumte das Institut zwar ein, die Subprime-Turbulenzen hätten aber keine negativen Auswirkungen gehabt, die Liquiditätssituation sei unverändert gut, erklärte die LBBW."
UND HEUTE DIE MELDUNG:
http://de.advfn.com/p.php?pid=nmona&article=25276919
Finanzmarktkrise belastet LBBW mit 1,1 Milliarden Euro
Die Krise an den internationalen Finanzmärkten habe die
Landesbank Baden-Württemberg im vergangenen Jahr mit 1,1 Milliarden Euro
belastet, teilte die Bank am Freitag in Stuttgart mit. Bei strukturierten
Wertpapieren hätten Wertminderungen von 452 Millionen Euro das Konzernergebnis
belastet. In der Neubewertungsrücklage habe es Abschläge von 635 Millionen Euro
gegeben. Der Jahresüberschuss der Bank ging im vergangenen Jahr um 66,6 Prozent
auf 311 Millionen Euro zurück.