Commerzbank heute unter 6.-???
...in der Schweiz ist Credit Suisse unter Druck..aktuell 21.50..vor ein, zwei Wochen noch bei 32.-
...die Prämien für kreditausfallversicherungen bei der Coba explodieren..berichtet die FAZ....Downgradingkönnte kömmen...
..falls der DAX unter 2500 fällt wird es Zappenduster..
..wünsche es der bank wirklich nicht, weil ich ihre Mitarbeiter mag....aber äußerste Vorsicht ist angebracht...
...wehe die Hedge-Fonds wittern die Fährte..
..wenn der spruch: fasse in kein fallendes Messer...bildlich dargestellt werden kann...dann hier...
..hier schafft der Kurssturz Fakten...
..was glaubt ihr machen da die Ratingagenturen...
..und die Kontrahenten in Derivatgeschäften..
..und Frage: Wie sind eigentlich die von den Banken emittierten strukturierten Produkte vor "Default" geschützt???..wer weiß das??
Woran liegt es?
1. Wenn wir Politiker wählen, die kontraproduktiv mit der Wirtschaft umgehen, haben wir die Situation, wie sie derzeit existiert offensichtlich auch nicht anders verdient. Den meisten geht es offenbar zu gut ...
2. Die Wirtschaft schafft es nicht, sich am eigenen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen. Man macht es der Politik nach - man spart, entlässt Mitarbeiter oder übt sich mit Investitionen in Zurückhaltung.
Das Gute zuletzt: Die Bürokratie, die hohen Steuern und die hohe Abgabelast gräbt sich ihr eigenes Grab - man muss es nur aussitzen!
Ich habe einen Bekannten, der über Insiderwissen bezüglich der Coba verfügt, und der geht für die nächsten 3 Monate von einer Pleite dieses Institutes aus!
Ich weiß selbst, daß das sehr wage und nach Bashing klingt, aber ich kann eine Commerzbank sowieso nicht bashen, und mehr kann ich verständlicherweise auch nicht sagen!
Da ich den Insider jedoch schon lange kenne, weiß ich zumindest, daß er nicht lügt! Ob er die Lage falsch einschätzt, ist eine andere Sache! Ich würde Euch jedenfalls empfehlen, diese Aktie nicht anzurühren!
katjuscha
..bei den Banken geht es allerdings derzeit nicht mehr nur um Charts..es geht darum, wie sie die Negativ-Welle brechen wollen...bei den "schwachen sehe ich keine Chance"..ihre ratings brechen ein..und wenn das Vertrauen erst mal raus ist...
..und am Sonntag sind in Brasilien präsidentschaftswahlen...und was geschieht danach mit den bras. Schulden????
..wehe, wehe..
..Einlagen sind in der BRD gut gesichert....aber was ist z.B. mit den Coba-genußscheinen...und den Coba-eigenen Zertifikaten....wer weiß das..???
..und: da ich übervorsichtig bin, habe ich meine Konten transferiert..nicht weil ich Angst um die Einlagen habe, sondern weil ich befürchte..im unwahrscheinlichen Fall eventuell tagelang mit meinem geld und meinem Depot nicht handeln zu können...und dieses..derzeit geringe Risiko..ist mir zu groß!!!
...weiss ich schon , daß ich damit Anteilseigner bin...aber dennoch nicht völlig identisch wie Aktionär...wollte nur die warnen, die "sichere Genußscheine" haben..sie sind für mich strong sell...
..aber was ist mit all den strukturierten Produkten der Commerzbank??? Wie ist da der Anlegerschutz....und nicht nur Coba...ist nur Beispiel..gilt auch für alle anderen Banken..!!!
Commerzbank
Aussagen vom Vorstandsvorsitzenden der Commerzbank und die anhaltende Schwäche des Kapitalmarkts führen die Berenberg Bank dazu, ihre Ergebnisprognosen für Deutschlands drittgrößte Geschäftsbank nach unten zu revidieren. Auf einer Veranstaltung in den USA gab Klaus-Peter Müller bekannt, dass die Commerzbank für das Gesamtjahr 2002 mit einer Risikovorsorge von etwa 1,3 Milliarden Euro rechnet - eine Zahl, die um rund 80 Millionen Euro über den Prognosen der Berenberg-Analysten liegt. Hinzu kommt, dass die Frankfurter Bankiers ihre bereits gesenkten Guidance (Vorsteuergewinn zwischen 700 und 800 Millionen Euro) nicht weiter aufrechterhalten, aber auch nicht durch eine neue Konzernprognose ersetzen. Hingegen wird Commerzbanks Ziel, die Kosten bis 2003 auf unter fünf Milliarden Euro zu reduzieren, von den Analysten als "ambitioniert, aber erreichbar" eingestuft.Hatten sie bislang mit einem Vorsteuerergebnis von 580 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2002 gerechnet, gehen die Berenberger nun davon aus, dass sich die Commerzbank sich mit 262 Millionen Euro wird zufrieden geben müssen. (Beide Schätzungen schließen den einmaligen Sonderertrag durch die Entkonsolidierung der Hypothekenbank Rheinhyp aus). Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,21 Euro (zuvor 0,68 Euro), für das Jahr 2003 liegt die EPS-Prognose nun bei 0,74 Euro (1,30). Laut Berenberg besitzt die Commerzbank gute Chancen, im vierten Quartal ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Trotz dieser Aussichten und des massiven Kursrückgangs der Aktie in den vergangenen Wochen, sehen die Analysten kein wesentliches Kurspotenzial und lassen ihre bestehende "Halten"-Rating deshalb unverändert.