Commerzbank Forschungsgruppe
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Zeitpunkt: 21.03.12 11:41
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Dienstag, 20. März 2012, 13:37 Uhr
Frankfurt (Reuters) - Lukrative Forschungsallianzen mit großen Pharmakonzernen haben dem Hamburger Biotech-Unternehmen Evotec im vergangenen Jahr ordentlich Gewinn in die Kasse gespült.
Auch für die nächsten Jahre äußerte sich Konzernchef Werner Lanthaler am Dienstag zuversichtlich und sorgte damit an der Börse für gute Stimmung: Die Evotec-Aktie gewann zeitweise mehr als fünf Prozent und war mit weitem Abstand größter Gewinner im Technologie-Index TecDax.
2011 war das zweite Jahr in Folge, in dem das 1993 gegründete Biotechunternehmen operativ schwarze Zahlen schrieb.
Evotec konnte seinen operativen Gewinn auf 5,2 Millionen Euro mehr als verdreifachen. Der Nettogewinn kletterte auf 6,7 Millionen Euro von 3,0 Millionen Euro im Vorjahr. Dabei profitierte Evotec von einer kräftigen Abschlagzahlung von 6,9 Millionen Euro des Schweizer Pharmariesen Roche, mit dem das Unternehmen ein Alzheimer-Medikament entwickelt. In diesem Jahr soll eine Studie der Phase IIb starten, mit der die Wirksamkeit nachgewiesen werden soll. Alzheimer gilt als lukratives aber auch als sehr risikoreiches Feld der Medikamentenentwicklung. Gelingt der Durchbruch bei der Therapie der bislang unheilbaren Demenz-Erkrankung, winkt ein Milliardenmarkt. Darüber hinaus schoben Meilenstein- und Lizenzzahlungen aus Wirkstoffallianzen mit Boehringer Ingelheim und den japanischen Pharmakonzernen Ono Pharmaceutical und Shionogi das Ergebnis von Evotec an.
Konzernchef Lanthaler hatte 2009 das Ruder bei Evotec übernommen und das Unternehmen kräftig umgebaut. Inzwischen sind Kooperationen mit Pharmakonzernen das Kerngeschäft. Die riskante Weiterentwicklung eigener Wirkstoffe erfolgt nur mit Arzneimittelherstellern, die auch Kosten und Risiko übernehmen. Evotec setzte im vergangenen Jahr 80,1 Millionen Euro um - ein Plus von 45 Prozent. Das Unternehmen beendete das Jahr mit einem Finanzmittelbestand von 62,4 Millionen Euro, zu dem Barguthaben und Guthaben bei Banken sowie Wertpapiere gehören.
Für das Jahr 2012 stellte Lanthaler ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum auf 88 bis 90 Millionen Euro in Aussicht. Der operative Gewinn soll ebenfalls steigen. Bis 2016 will Evotec pro Jahr seinen Umsatz jeweils prozentual zweistellig erhöhen und auch die Profitabilität deutlich verbessern. Dabei strebt das Unternehmen weitere langfristige Kooperationen in der Wirkstoffforschung mit internationalen Pharmakonzernen an. Umfangreiche Allianzen bestehen neben Roche unter anderem bereits mit Boehringer Ingelheim, der belgischen UCB, dem Schweizer Pharmariesen Novartis und mit der japanischen Ono Pharmaceuticals.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE82J05520120320
Dienstag, 20. März 2012, 13:37 Uhr
Frankfurt (Reuters) - Lukrative Forschungsallianzen mit großen Pharmakonzernen haben dem Hamburger Biotech-Unternehmen Evotec im vergangenen Jahr ordentlich Gewinn in die Kasse gespült.
Auch für die nächsten Jahre äußerte sich Konzernchef Werner Lanthaler am Dienstag zuversichtlich und sorgte damit an der Börse für gute Stimmung: Die Evotec-Aktie gewann zeitweise mehr als fünf Prozent und war mit weitem Abstand größter Gewinner im Technologie-Index TecDax.
2011 war das zweite Jahr in Folge, in dem das 1993 gegründete Biotechunternehmen operativ schwarze Zahlen schrieb.
Evotec konnte seinen operativen Gewinn auf 5,2 Millionen Euro mehr als verdreifachen. Der Nettogewinn kletterte auf 6,7 Millionen Euro von 3,0 Millionen Euro im Vorjahr. Dabei profitierte Evotec von einer kräftigen Abschlagzahlung von 6,9 Millionen Euro des Schweizer Pharmariesen Roche, mit dem das Unternehmen ein Alzheimer-Medikament entwickelt. In diesem Jahr soll eine Studie der Phase IIb starten, mit der die Wirksamkeit nachgewiesen werden soll. Alzheimer gilt als lukratives aber auch als sehr risikoreiches Feld der Medikamentenentwicklung. Gelingt der Durchbruch bei der Therapie der bislang unheilbaren Demenz-Erkrankung, winkt ein Milliardenmarkt. Darüber hinaus schoben Meilenstein- und Lizenzzahlungen aus Wirkstoffallianzen mit Boehringer Ingelheim und den japanischen Pharmakonzernen Ono Pharmaceutical und Shionogi das Ergebnis von Evotec an.
Konzernchef Lanthaler hatte 2009 das Ruder bei Evotec übernommen und das Unternehmen kräftig umgebaut. Inzwischen sind Kooperationen mit Pharmakonzernen das Kerngeschäft. Die riskante Weiterentwicklung eigener Wirkstoffe erfolgt nur mit Arzneimittelherstellern, die auch Kosten und Risiko übernehmen. Evotec setzte im vergangenen Jahr 80,1 Millionen Euro um - ein Plus von 45 Prozent. Das Unternehmen beendete das Jahr mit einem Finanzmittelbestand von 62,4 Millionen Euro, zu dem Barguthaben und Guthaben bei Banken sowie Wertpapiere gehören.
Für das Jahr 2012 stellte Lanthaler ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum auf 88 bis 90 Millionen Euro in Aussicht. Der operative Gewinn soll ebenfalls steigen. Bis 2016 will Evotec pro Jahr seinen Umsatz jeweils prozentual zweistellig erhöhen und auch die Profitabilität deutlich verbessern. Dabei strebt das Unternehmen weitere langfristige Kooperationen in der Wirkstoffforschung mit internationalen Pharmakonzernen an. Umfangreiche Allianzen bestehen neben Roche unter anderem bereits mit Boehringer Ingelheim, der belgischen UCB, dem Schweizer Pharmariesen Novartis und mit der japanischen Ono Pharmaceuticals.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE82J05520120320
Es wird psychologisch bei der Aktie der Commerzbank, denn gestern ging der Aktienkurs der CoBa genau bis auf die Marke von zwei Euro und heute sieht es danach aus, dass sich die Aktie kurz erholen möchte. Sollte die Hürde bei 2 Euro überwunden werden, wird es wahrscheinlich wieder in schnelleren und größeren Schritten gen Norden gehen, da die Trader sich entsprechend positioniert haben. Der nächste Widerstand würde sich dann bei 2,05 Euro befinden. Bei 1,90 Euro befindet sich die Unterstützung.
Nachdem die Société Générale bereits ihr Kursziel für die CoBa von 1,10 auf 1,50 Euro angehoben hat, haben sich nun auch die Analysten von Barclays Capital dazu entschlossen ihr Kursziel für die Bankaktie ebenfalls von 1,10 auf 1,50 Euro anzuheben. Die Investoren sollten aber vorsichtig sein, denn die Risiken überwiegen hier eindeutig.
Nachdem Investments in Griechenland für die Banken meist unvorteilhaft waren und zu Abschreibungen führten, debattiert man nun auch darüber welche Auswirkungen das auf deutsche Kommunalkredite hat. Einst galten diese Kredite als sicher, allerdings findet bei den Banken ein Prozess des Umdenkens statt. Erstmals wird bei der Vergabe von Krediten nicht mehr nur auf den Gewinn geschaut. Viele Kommunen sind pleite und werden es auch in absehbarer Zeit bleiben, denn die wirtschaftliche Stärker einiger Kommunen ist einfach zu gering. Deshalb fährt auch die Commerzbank die Kreditvergabe langsam in diesem Bereich zurück und tut es damit den typischen Städtefinanzierern gleich.
Die Schweizer Privatbank Lombard Odier Darier Hentsch & Cie meint, dass die Schuldenkrise noch nicht überstanden und die Stabilisierung nur von kurzer Dauer ist. Das sehe ich und wahrscheinlich der Großteil meiner Leser ebenfalls so. Wäre es anders, würde sicherlich auch der Aktienkurs der Commerzbank woanders stehen.
Wir von Boersenpoint behalten unsere Aktien weiterhin im Musterdepot und verzichten vorerst auf einen Verkauf. Aktuell überwiegen die Chancen auf weitere Kursgewinne. Von einem Fundament möchten wir momentan aber noch nicht sprechen, dafür müsste der Kurs einige Tage/Wochen über der Marke von zwei Euro finanzieren.
21.03.2012
Der Restrukturierungsplan für die Commerzbank ist nach Angaben von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia unter Dach und Fach. Er habe mit Commerzbank-Chef Martin Blessing alle Elemente eines Restrukturierungsplanes geklärt.
Der Restrukturierungsplan für die Commerzbank ist nach Angaben von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia unter Dach und Fach. Er habe mit Commerzbank-Chef Martin Blessing alle Elemente eines Restrukturierungsplanes geklärt, sagte Almunia der "Süddeutschen Zeitung". "Die letzten Hürden sind genommen, sie betrafen die Eurohypo, bei der wir die Vorgaben modifiziert haben. Ich hoffe, dass alle vereinbarten Details bald zu einem formalen Abschluss führen."
Die EU-Wettbewerbshüter hatten der Commerzbank im Gegenzug für milliardenschwere Staatshilfen in der Finanzkrise auferlegt, ihre verlustreiche Tochter Eurohypo bis spätestens 2014 zu verkaufen. Der Immobilien- und Staatsfinanzierer erweist sich nach Ansicht der Commerzbank aber als unverkäuflich. Blessing will die Eurohypo deshalb Bankkreisen zufolge zum größten Teil abwickeln und den gesunden Rest in die Commerzbank integrieren. Zuletzt war es bei den Verhandlungen mit Almunia um die Frage gegangen, was die Gegenleistung der Commerzbank sein könnte, wenn sie die Eurohypo behält.
Die Commerzbank gilt in Deutschland als größter Verlierer unter den großen Banken in Sachen Schuldenkrise. Die Deutsche Bank hat dagegen nach eigenen Angaben kaum Risikopapiere im Depot und musste deshalb auch nicht staatlich gestützt werden.