Commerzbank AG TuBull 17.12.08 DJIA 7400
Seite 11 von 15 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:36 | ||||
Eröffnet am: | 25.11.08 08:28 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 365 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:36 | von: Johannatabm. | Leser gesamt: | 32.138 |
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Das Team des zukünftigen US-Präsident Barack Obama prüft offenbar ein noch
umfangreicheres Programm zur Stimulierung der Wirtschaft als bislang. Das
Programm könne mindestens ein Volumen von 600 Mrd USD über einen Zeitraum von
zwei Jahren erreichen, berichtet das "WSJ" unter Berufung auf einen Informanten.
Die endgültige Summe werde den Erwartungen zufolge aber deutlich höher bei 700
Mrd oder 1 Bill USD liegen.
Washington (BoerseGo.de) - US-Präsident George W. Bush hat für die akut insolvenzbedrohten Automobilhersteller General Motors und Chrysler LLC m Rahmen der geplanten Anzapfung des Rettungspakets für den Finanzsektor eine rasche Finanzhilfe angekündigt. Wegen der fragilen Situation der Konzerne sei bei der Vergabe der Mittel mit keinem langem Prozess zu rechnen.
GM-Finanzchef Ray Young ist der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge vergangenes Wochenende mit einem Regierungsvertreter zusammengetroffen, um den Umfang kurzfristiger Kredite auszuhandeln. Ein entsprechender Beschluss soll heute nicht ergehen. Ohne eine Übereinkunft über Hilfen dürften General Motors und der kleinere Branchenkollege Chrysler in wenigen Wochen Insolvenz anmelden.
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) wird am Dienstag über die Leitzinsen entscheiden. Zuletzt waren diese drastisch auf nur noch 1,00 Prozent gesenkt worden.
Nach Ansicht der Volkswirte der DekaBank dürfte die Fed im Dezember die Leitzinsen erneut um 50 Basispunkte senken. Angesichts der sehr niedrigen Federal Funds Rate von dann 0,50 Prozent wäre es ihrer Ansicht nach für die Fed nahe liegend zu unterstreichen, dass sie neben Leitzinssenkungen über weitere Möglichkeiten verfügt, die Wirtschaft zu stimulieren. Die Volkswirte der DekaBank verweisen dabei auf den Notenbankchef Ben Bernanke, der darauf hingewiesen hatte, dass die Fed auch durch den Kauf von Wertpapieren oder die Bereitstellung von Liquidität in der Lage sei, die Bedingungen an den Finanzmärkten zu beeinflussen. (15.12.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
New York (BoerseGo.de) - Die US-Großbank Citigroup Inc. will bei ihrer japanischen Brokersparte Nikko Cordial Securities Inc. 1.000 Stellen streichen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Kreise. Die 7.000 Mitarbeiter schwere Belegschaft Nikko Cordials habe die Maßnahmen akzeptiert. Citigroup will weltweit rund 52.000 Stellen streichen und werde im Fall der japanischen Sparte das Modell der vorzeitigen Pensionierung bei Beschäftigten mit über 40 Jahren anwenden.
Rating-Update:
New York (aktiencheck.de AG) - David H. Roman, Analyst von Morgan Stanley, stuft die Aktie von Johnson & Johnson (ISIN US4781601046 / WKN 853260) mit dem Rating "overweight" ein. Das Kursziel werde bei 79 USD gesehen. (08.12.2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 08.12.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Laut den Experten von "EURO am Sonntag" ist die Aktie von Johnson & Johnson (ISIN US4781601046/ WKN 853260) als defensives Investment interessant.
Aufgrund der alternden Gesellschaft solle der Markt für ästhetische Medizin nach Schätzungen von Experten bis ins Jahr 2012 um gut 50% auf 6,7 Mrd. USD wachsen.
Johnson & Johnson biete jetzt 1,07 Mrd. USD für das US-Unternehmen Mentor, den Marktführer für Brustimplantate. Mit einem Preis von 31 USD je Aktie liege Johnson & Johnson fast 100% über dem letzten Börsenkurs, aber auch 25% unter dem Jahreshoch. Die Offerte bewerte Mentor mit einem KGV von 25 für 2009, das Unternehmen sei also kein Schnäppchen. Außerdem leide auch das operative Geschäft der Schönheitsindustrie unter der Konjunkturkrise. Langfristig sollte sich die Expansionsstrategie von Johnson & Johnson jedoch auszahlen. Ende September habe das Unternehmen über 14 Mrd. USD Cash in der Kasse gehabt. Das KGV sei mit 12 vergleichsweise günstig.
Gemäß den Experten von "EURO am Sonntag" ist die Aktie von Johnson & Johnson als defensives Investment interessant. Das Kursziel werde bei 52 EUR gesehen, ein Stoppkurs sollte bei 39 EUR platziert werden. (Ausgabe 49) (08.12.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 08.12.2008
Ginge es nach Märkten und Analysten würde er noch einmal nachgeben – und zwar um einen halben Prozentpunkt auf dann 0,5 Prozent. Es wäre der Schlußpunkt eines Jahres, das wegen der wachsenden konjunkturellen Probleme von mehreren Zinssenkungen gekennzeichnet war.
Auch die aktuellen Wirtschaftsdaten sind einfach zu düster, als dass die Federal Reserve untätig bleiben könnte. Die Voraussagen schwanken, ob die US-Wirtschaft im letzten Quartal 2008 aufs Jahr hochgerechnet dramatische fünf Prozent schrumpft oder – nach Meinung der Optimisten – doch nur um knapp unter drei Prozent.
Allein im November verlor die größte Volkswirtschaft der Welt mehr als eine halbe Million Jobs. Der Kreditfluss ist ausgetrocknet, aus Angst um die Zukunft halten die Amerikaner ihr Geld beieinander, zum Schaden der notleidenden Konjunktur.
Die US-Verbraucherpreise sind im November 2008 kräftig gesunken. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Dienstag bekannt.
Demnach verringerte sich der Verbraucherpreisindex um 1,7 Prozent, wogegen im Oktober ein Rückgang von 1,0 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten hier zuvor einen Preisrückgang von 1,3 Prozent erwartet.
Die um die volatilen Bestandteile Nahrungsmittel- und Energiepreise bereinigte Kernrate war im Berichtsmonat unverändert, gegenüber einem Rückgang um 0,1 Prozent im Vormonat. Volkswirte waren hier von einem Zuwachs um 0,1 Prozent ausgegangen. (16.12.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Eine erneute Zinssenkung der FED im Rahmen ihrer heutigen Notenbanksitzung ist so gut wie sicher, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Einzig über das Ausmaß der Zinssenkung bestehe noch Ungewissheit. Viel Spielraum stehe den Währungshütern dabei allerdings nicht mehr zur Verfügung, schließlich stehe der Leitzins mittlerweile nur noch bei 1%. Man rechne mit einem Zinsschritt im Umfang von 100 BP. Damit läge das Zinsniveau bei 0% - die Geschäftsbanken könnten damit also von nun an faktisch "kostenlos" Liquidität bekommen. Da sich die Geschäftsbanken aber trotz der reichlichen Liquiditätsversorgung mit der Kreditvergabe an den Privatsektor nach wie vor stark zurückhalten würden, werde die US-Notenbank wohl auch weiterhin zu alternativen Maßnahmen greifen, um die Liquidität in den Wirtschaftskreislauf zu bringen.
Der rasante Rückgang der Inflationsrate begünstige derzeit die Geldpolitik. Habe die Jahresteuerung in den USA im Juli noch bei 5,5% gelegen, erwarte man mit der heutigen Bekanntgabe der Novemberdaten nur noch eine Jahresrate von 1,2%. Zum einen dämpfe der kräftige Energiepreisrückgang die Inflationsentwicklung, zum anderen müssten die Unternehmen auf den spürbaren Nachfragerückgang mit sinkenden Preisen reagieren. So dürften die Konsumentenpreise im November um 1,5% gg. Vm. rückläufig gewesen sein. Eine ganz ähnliche Entwicklung zeige sich in Großbritannien, wo die Inflationsrate noch im September über 5% gelegen habe. Im November dürfte der Preisdruck bereits auf 3,9% gg. Vj. nachgegeben haben.
Auch in der Eurozone stelle der nachlassende Preisdruck einen Entlastungsfaktor dar, der im aktuellen Umfeld jedoch kaum zum Tragen komme. So dürften aufgrund der massiven Verschlechterung der globalen Wachstumsperspektiven die Einkaufsmanagerindices im Dezember erneut zurückgehen. Bei der vorläufigen Bekanntgabe ("flash") rechne man sowohl im Verarbeitenden Gewerbe als auch im Dienstleistungssektor mit neuen Rekordtiefständen. (16.12.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 16.12.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Wall Street gut behauptet erwartet - Goldman enttäuscht nicht
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem freundlichen Handelsstart für die Wall Street rechnen Marktteilnehmer am Dienstag. Gegen 14.45 Uhr MEZ steigt der Future auf den S&P-500-Index um 0,5%, der Kontrakt auf den Nasdaq-100-Index legt um 0,3% zu. Schwache Daten gab es einmal mehr vom Immobilienmarkt. So sind die Baugenehmigungen im November um 15,6% eingebrochen, die wettersensitiven Baubeginne brachen sogar um 18,9% ein. Die ebenfalls veröffentlichten Verbraucherpreise fielen dagegen im Rahmen der Erwartung aus.
Einen positiven Impuls lieferte Goldman Sachs mit der Vorlage der Zahlen für das 4. Quartal. Der Gewinn je Aktie lag mit einem Minus 4,97 USD zwar am unteren Ende der Schätzungen. Positiv wird im Handel dagegen die Entwicklung des Tier-1-Ratios gesehen, das auf 15,6% nach zuvor 11% geklettert ist. Auch der Anstieg des Buchwerts auf 98,68 USD zeige die verbesserte Bilanzstruktur, heißt es im Handel. Vorbörslich zieht die Aktie daraufhin um 6% an.
(Dow Jones)--Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat noch einmal die
Absicht der Bundesregierung bekräftigt, Anfang kommenden Jahres mit einem
zweiten Konjunkturpaket nachzulegen. "Wir werden im Januar noch einmal
reagieren, es könnten dabei nochmals ein paar Milliarden zustande kommen", sagte
Merkel am Dienstag bei einer Rede vor dem Zentrum für Europäische
Wirtschaftsforschung (ZEW) im Mannheim. Die Bundeskanzlerin unterstrich aber,
dass die Wirtschaftspolitik den starken konjunkturellen Abschwung nicht
vollständig kompensieren könne.
Nach dem großen Treffen mit Wirtschaftsvertretern im Kanzleramt am vergangenen
Sonntag hieß es nach Angaben von Teilnehmern, dass ein weiteres Konjunkturpaket
einen Umfang zwischen 20 Mrd und 25 Mrd EUR haben könnte. Das wären rund 1% des
deutschen BIP. Die Entscheidung darüber könnte bereits bei einer seit längerem
angesetzten Koalitionsrunde am 12. Januar fallen.
New York (aktiencheck.de AG) - Tom Smith, Analyst von Standard & Poor’s Securities, stuft die Aktie von Apple (ISIN US0378331005 / WKN 865985) von "buy" auf "strong buy" hoch.
Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde aber das Kursziel von 137 auf 127 USD zurückgesetzt. Die Prognosen zum Ergebnis je Aktie seien für 2009 von 5,70 auf 5,50 USD reduziert worden.
Während sich die meisten Wettbewerber mit einer schwachen Nachfrage konfrontiert sehen würden, habe Apple das Potenzial bei PC und mit dem iPhone Marktanteile zu gewinnen. Einer sehr starken Position an liquiden Mitteln würden keinerlei Verbindlichkeiten gegenüber stehen.
Die Bewertung der Aktie sei nach den jüngsten Abschlägen sehr attraktiv geworden.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Standard & Poor's Securities für die Aktie von Apple nunmehr "strong buy". (Analyse vom 15.12.08) (15.12.2008/ac/a/a)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 15.12.2008
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen, die Apple-Aktie (ISIN US0378331005 / WKN 865985) zu kaufen.
Der weltweite Markt für Smartphones habe im dritten Quartal 2008 zweistellige Wachstumsraten aufgewiesen. Zwar sei Nokia Marktführer bei Smartphones, doch Konkurrenten wie Apple und Co würden deutlich Gas geben.
Im Laufe des Weihnachtsgeschäfts solle Apple mit seinen margenstarken 3G-iPhones nochmals kräftige Gewinne einfahren und den Marktanteil in den USA von derzeit 30% ausweiten. Bisher sähen die Experten keine Konkurrenz für Apples iPhone.
Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ist die Apple-Aktie günstig wie seit Jahren nicht mehr und ein Kauf. Das Ziel sehe man bei 95 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 56 Euro platziert werden. (Ausgabe 51) (10.12.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 10.12.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Exxon Mobil-Aktie (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) für ein interessantes Investment.
Im Zeitraum Juli bis September 2008 habe der Ölriese seinen Umsatz gg. VJ um 35% auf 137,7 Mrd. USD ausgeweitet und der Nettogewinn sei um 58% auf einen Rekordwert von 14,83 Mrd. USD geklettert.
Zwar habe das Management auf Grund der derzeit herrschenden Krise die Zielvorgaben leicht reduziert, doch Exxon Mobil sollte besser als die meisten anderen Konkurrenten in der Lage sein, auch in schwierigen Zeiten Investitionen zu tätigen, um so gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Zudem sehe es mittel- bis langfristig nach einem anziehenden Ölpreis aus.
Charttechnisch befinde sich um 60 Euro ein hartnäckiger Widerstand. Werde dieser nachhaltig überwunden, sei der Weg nach oben frei.
Nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" könnte es sich lohnen, im aktuell volatilen Marktumfeld abzuwarten und bei Kursschwäche die Exxon Mobil-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 70 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 52,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 50) (04.12.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 04.12.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Oppenheimer: Jetzt Öl-Aktien kaufen
New York (BoerseGo.de) – Analyst Fadel Gheit vom Investmenthaus Oppenheimer empfiehlt nach der kräftigen Korrektur der Rohstoffpreise den Einstieg bei Öl- und Gasaktien. Zwar schließt der Finanzexperte einen weiteren Rückgang des Ölpreises nicht aus, jedoch überwiegen seiner Ansicht nach eindeutig die Chancen einer Kurserholung, nachdem der Ölpreis vom Juli-Hoch bei 147,27 Dollar je Barrel über 70 Prozent eingebüßt hat und in der letzten Woche nahe eines 4-Jahrestiefs bei 40,81 Dollar geschlossen hat. Zu seinen Favoriten aus diesem Sektor zählt der Analyst die Aktien von Exxon Mobil und Chevron, die er beide mit einem Outperform Rating einstuft.