Comeback der Deutschen Telekom
wenn hier lohndumping anfängt, geht es morgen in anderen betrieben weiter.
das hier wird kein telekomspezifischer fall bleiben.
wenn der damm bricht, stehen morgen die anderen dax-unternehmen da und machen`s genauso.
und by the way: wenn die netzinfrastruktur durch den streik leidet, leiden die mitbewerber ebenso.
derzeit laufen bei vielen mitbewerbern tarifverhandlungen um die gehälter derer beschäftigten zu erhöhen. teilweise auch in zusammenhang mit warnstreiks.
soviel zu den "marktüblichen konditionen".
ich glaub du würdest auch streiken, wenn man dir 10 % wegnehmen wollte und du dafür länger arbeiten gehen darfst.
gruss
moneylefttoburn
dann gibts ein gemezel!!!!
Und dann werden noch mehr entlassen!!
Das ist das Problem in Deutschland:
Wir sind mit nichts mehr zufrieden!!
Soviele wären froh wenn sie nur arbeit hätten!
Die 50000 können ja tauschen mit denen die keine Arbeit haben,
aber arbeiten wollen!!!!
die telekom zerschlägt sich selber.
das ist das problem in deutschland:
alles muss billig sein, weil geiz geil ist.
der service leidet darunter, darüber beschwert man sich dann.
die telekom hat gerade eine rekorddividente ausbezahlt. das ist keine firma die demnächst insolvent wird.
Auf der HV wurden mehere Anträge gestellt keine Dividende auszubezahlen!
Und auch die massive Werbung beim Fußball zurückzufahren!!
By Sarah Turner
Last Update: 2:39 AM ET May 10, 2007
LONDON (MarketWatch) -- Germany's Deutsche Telekom (DT; DE:555750) dsaid Thursday that its first-quarter net profit slipped 57.9% to 459 million euros, from 1.1 billion euros last year. Sales rose 4.1% to 15.5 billion euros, after a strong performance from the company's international operations, particularly in mobile. Revenue in Germany declined 5.1% to 7.8 billion euros, following competitive and regulatory pressures, with broadband revenue in that country down 5.8% to 5.1 billion euros. The firm said that it's expecting to produce moderate growth in net revenue in 2007, adjusted earnings before interest, tax, amortization and depreciation of around 19 billion euros and free cash flow of about 6 billion euros. End of Story
Inlands-Rivalen setzen Telekom zu
Der scharfe Wettbewerb im Inland hat die Deutsche Telekom auch im ersten Quartal 2007 stark belastet. Vor allem das schwache Festnetzgeschäft drückte das Ergebnis. Am Donnerstag entscheidet die Gewerkschaft Verdi außerdem über einen Streik.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda zum Glossar...) sank um 5,8 Prozent auf 4,7 Mrd. Euro, teilte die Deutsche Telekom am Donnerstag in Bonn mit. Der Konzernumsatz stieg um 4,1 Prozent auf 15,5 Mrd. Euro, er wurde jedoch allein vom Auslandsgeschäft getrieben.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem bereinigten Ebitda von 4,67 Mrd. Euro und einem Umsatz von 15,3 Mrd. Euro gerechnet. Unter dem Strich erzielte Europas größter Telekommunikationskonzern einen Überschuss von 459 Mio. Euro, das entspricht einem Rückgang von 58 Prozent.
Neben dem Festnetzgeschäft verzeichneten auch die Breitbandsparte und die Geschäftskundensparte beim operativen Gewinn deutliche Einbußen. Auch das Mobilfunkgeschäft in Deutschland ging zurück. Die Telekom steht auf ihrem Heimatmarkt massiv unter Druck, was sich in einem Rückgang bei den traditionellen Festnetzanschlüssen um 588.000 widerspiegelt. Im Gegenzug gewann die Telekom 572.000 neue DSL-Kunden.
Im Streit um die Verlagerung von 50.000 Telekom-Beschäftigten in neue Gesellschaften gibt die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag das Ergebnis einer seit Montag laufenden Urabstimmung bekannt. Es wird erwartet, dass eine große Mehrheit der betroffenen Beschäftigten für einen Streik stimmt.
auch der Auftragseingang von über 4 MRD. bei T-Systems stimmt zuversichtlich dass hier besserung in sicht ist...
wichtig ist es nur mal eine Verbesserung des Operativen Ergebniss sonst muss einen echt Bange werden...(VERDI!!!, weg mit ya.com!)
in meinen augen ist die Aktie mittelfristig nach unten "gepuffert" durch den Bilanzwert, Umsatz und Kundenzahl(über 100Mio Mobilfunkkunden)
Konsequenz: hier ist noch viel zu holen; nur nicht für die aktionäre!!
wir haben im letzten jahr bereits kurse unter 11€ gesehen. im prinzip hat sich an der situation der telekom seitdem nichts geändert. sie schaffen es nachwievor nicht ihre kunden mit ihrem tarifsystem zu halten.
die telekom ist perspektivlos und läuft zur zeit der konkurrenz hinterher.
das einzige, was sich der tolle vorstand hat einfallen lassen ist personalreduzierung... wie originell. die folge: massiver und berechtigter streik (wer will schon länger für weniger arbeiten)
wo sind die neuen tarife, wo die ideen für die zukunft?
ausland hin oder her - die telekom ist wohl kaum als global player zu bezeichnen ein großteil des geschäfts läuft in deutschland - deswegen sind die folgen des kundenschwunds ja auch so gravierend.
sorry - aber die telekom verhält sich wie ein dinosaurier im porzelanladen ohne eine idee zu haben, wie man dort wieder rauskommen soll. die tür wird jedenfalls von anderen blockiert.
gottlob gibt es noch t-mobile - ansonsten sähe es wirklich düster aus!
für mich sind die derzeigen kurse nicht zu rechtfertigen -an der börse werden zukunftsaussichten gehandelt - die telekom enttäuscht von quartal zu quartal - eine strategie scheint mir nicht erkennbar.
agressives werben um kunden ebenfalls nicht - andere sind schneller, billiger, agressiver - auch hier fehlt es dem dino!
kostensenken... schön und gut, aber langfristig wird sich das einstiege vorzeigeunternehmen selbst in den schwanz beißen.
mein KZ bis Ende Sommer: 10,80€
insgesamt scheint die bereitschaft für einen streik sehr hoch zu sein - die motivation also auch.
damit verbessert sich die verhandlungssituation von ver.di - die telekom wird wahrscheinlich irgendwo nachgeben müssen.
ich denke anhand der streikmotivation wird es schwer für die telekom ihre "kompromissvorschläge" durchzusetzen.
die folge: die kostenstruktur wird nicht wirklich in dem maße, wie es sich die telekom wünscht verändert. da es aber im operativen geschäft in deutschland probleme gibt = umsatzrückgang wird das ergebnis für das nächste quartal wieder recht düster.
kurze antwort: streik = schlecht für die senkung der kosten
10,8 ist durch aus ein Kurs der möglich erscheint. vorallem wenn der markt die nächsten wochen kippt..
dennoch ist in meinen augen die telekom weiter ein guter turnaround kanidat...gerade weil potenzial (sparenmöglichkeiten + bilanzwerte + zerschlagung...) vorhanden sind...
ach und dicke dinosaurier hab ich auch nix... siehe TUI im Touristikbereich oder eine VW im Autobereich
und den streik seh ich übrigens äussert positiv , denn
en rene ist NICHT zurückgezogen und wird den service laden jetzt HOFFENTLICH ganz ausgliedern und damit gibts weiters sparpotential
ich warte schon seit jahren darauf, dass die telekom in die mühlen des globalen kapitalmarktes gerät. mich wunderts auch ehrlich gesagt, dass es noch kaum wirkliche versuche von hedgefonds etc. gab.
es gibt definitiv perlen im unternehmen - eine zerschlagung würde kurzfristig viel geld einbringen.
ich sehe den streik auch nicht negativ - ich bin nämlich kein dtag aktionär - klar sollte aber auch sein: von einem vorstand erwarte ich schon ein wenig mehr, als die null-acht-fünfzehn lösung an den personalkosten zu drehen.
würde dahinter mehr als die bloße kostensenkung stehen, nämlich eine wirkliche strategie für die zukunft, dann wäre der streik sicherlich schnell vorbei.
-> man kann keine gewinne machen, dividenden zahlen und gleichzeitig die belegschaft "ausgliedern" ohne unmut zu ernten
-> hab mit der telekom nix am hut, finde den streik aber sehr gut: arbeitnehmer dürfen sich nicht alles gefallen lassen
-> vorschlag: schluss mit teuren werbespots, fussballsponsoring (in fast jedem werbeblock ist ein T-spot - wahnsinn) und preislich mit versatel gleichziehen. sollte in etwa aufgehen. und alle sind wieder happy - sowohl belegschaft als auch aktionäre. nur der marketing-wasserkopf nicht.
bei den heuschrecken gibt es jetzt champagner aus der wasserleitung, warum ?
SIEMENS und TELEKOM liegen angeschossen zum ausschlachten auf dem Marktplatz.
Mal sehen, wer hinfaßt!?
1. schau dir mal die tarifverträge verschiedener Anbieter an...da wirdste erkennen dass die Telekom aufgrund der Tarifpolitik von VERDI (hohe Abschlüsse dort wo man gut organisiert ist und niedrige wo man ja eh kaum einfluss nehmen kann)überhaupt diese hohen Personalkostennachteile hat!!!
2. Die paar Marketingaktionen (Bundesliga kostet übrigens nur 50Mille + IP TV übertragunsrechte) wegfallen zu lassen wird einen Kostennachteil von mehreren Millarden nicht verbessern...
langfristig werden die Telekombeschäftigten gar keine andere Möglichkeiten haben als weitere Gehaltskürzungen hinzunehmen oder sie gehen mit dem ganzen Kahn unter wenn der Bund seine Anteile zu 9 Euro verkauft und der Laden von Blackstone und Konsorten filitiert wird...
aber immerhin werden in diesem Falle die Verdi Egomanen Sommer und Schröder noch mit Abfindungen davonkommen
Mein Vorschlag:
Einheitliche Tarifverträge für die ganze Telebranche
damit der Versatel Call-Center mitarbeiter auch 38.000 brutto erhält
dann hätte die Telekom keine Nachteile;
die Mitarbeiter keine Kürzungen
die Konkurrenzmitarbeiter mehr Geld
und Verdi ist auch zufrieden
... da liegt ja noch ein weiter Weg vor der Telekom:
Quelle www.worldofinvestment.com
Und vor allem - was soll das Comeback auslösen? Etwa die Tatsache das die Telekom laufend weitere Kunden verliehrt?
seltsam, dass immer die anderen sparen sollen. egal wo du arbeitest,eigentlich auch selbstständig, deine auftraggeber/chefs kämen ja auch besser zurecht, wenn du 10% weniger kriegen würdest. warum schlägst du das nicht mal vor? der chinese schläft nicht!
tja.. autos kaufen keine autos. letztlich läuft es ja auf diese mehr philosophische frage hinaus.
aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sich die mitarbeiter durchsetzen und der obermann als verlierer aus dem ring steigt.
ich meine, metaller machen hohen abschluss, sogar die csu (!) plädiert für steigende löhne und jetzt kommt da irgendsoein manager und macht einen auf kostensenkung...wird nicht funktionieren.
der rene macht das ja auch nicht ohne grund gewinnrückgang von 50% sind ja schon argumente....und es gibt auch ganz andere Konzern die in der Vergangenheit mit weniger stichigen Argumenten ihre Personalkosten gestuzt haben...
aber du wirst schon sehen....wenns keine Kostenreduzierungen bei der Telekom gibt ist sie langfristig Heuschreckenfutter und dann wars das auch mit sozialen Tarifverträgen, wenn dann überhaupt noch jemand da arbeitet......
P.S. wenn ich bei der Telekom arbeiten würde wäre ich natürlich auch dagegen ist ja klar....
Vorweg: Es ist immer Sch...ße für die Leute, wenn es ans Geld geht.
Fakt ist jedoch, daß Mitbewerber mit d e u t l i c h geringeren
Personalkosten agieren.
Aus diesem Grunde m u ß Obermann seinen Kurs durchziehen (und ich
bin absolut davon überzeugt, daß es ihm gelingt).
In spätestens 6 Monaten ist der Streik Schnee von gestern und die Aktie
wandert gen Norden.
Gruß an alle und weiterhin viel Erfolg
Pritpal
was zu Sagen hätte, ich würde mir dn Obermann schnappen und Ihn bei den Arbeitern stecken, zu deren Lohn, ich glaube der Herr Obermann würde der erste sein der Streikt.
Die Arbeitenden Menschen die bei der Telekomm Arbeiten, müssen jeden Tag um Ihr Butterbrot Kämpfen, während der Herr Obermann in seinem warmen Büro sitzt und darüber nachdenkt, wie er seinen Mitarbeitern, den Lohn kürzen kann und dafür bekommt der auch noch einen richtigen satten hohen Lohn.
Herr Obermann sollte, als Führende Person, immer ein Vorbild sein und daher sollte er erstmal damit anfangen, seinen eigenen Lohn zu kürzen, bevor er bei seinen Mitarbeitern anfängt.
Aber daran kann man doch wieder Sehen, wie ungerecht doch das Leben ist