Colexon Energy: Tiefststand 2009 ?
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:30 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.09 18:23 | von: Bennoman | Anzahl Beiträge: | 112 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:30 | von: Dianakpcpa | Leser gesamt: | 60.364 |
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http://web.tmxmoney.com/....php?newsid=78214132&qm_symbol=SKYS:US
wer sich intensiv mit Solar befasst kann mir gerne eine PN senden.
Man kann /muß durchaus stark differenzieren bei den Werten.
Gewinneinbruch bei Phönix Solar......
mfg
Arriba1
https://www.boersen-zeitung.de/...&isin=DE000A11QW68&subm=gew
... weil die bezugsgröße des kgv, die marktkapitalisierung, durch die hohen finanzverbindlichkeiten (149mio per 30.09.2015) am boden gehalten wird
nettoverschuldung von 119mio per 30.09.2015 ist happig (30mio liquide mittel ./. 149mio finanzverbindlichkeiten)
nettoverschuldungsgrad (gearing): 290% (119mio nettoverschuldung /41mio eigenkapital per 30.06.)
da ist es nur ein schwacher trost, dass "bei finaler Umsetzung des Geschäftsplans das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA [= Financial Leverage] unterhalb die kritische Marke von 6,0x gefallen sein wird", http://colexon.de/cms-assets/documents/...g-zweiten-halbjahr-2015.pdf
nur das hohe EBITDA 2015e rettet die börsenbewertung vor dem absturz (EV/EBITDA = 11; 91mio börsenwert lt. onvista.de + 119mio nettoverschuldung /19mio EBITDA2015e lt. SMC-Research)
der dort angegebene Wert von 0,06 wurde ja jetzt schon nach 9 Monaten erreicht und somit ist auch das KGV von 39 Makulatur.
ab Anfang November sind auch die zusätzlich akquirierten 13,7Mw ergebniswirksam.
ich rechne eher mit 0,09-0,10ct in 2015.
7C ist eine Ertragsperle mit hoher Planbarkeit, somit ein optimales Langfrist Invest.
... wird durch die hohe finanzverschuldung auch noch positiv verzerrt
warum?
hätte 7C k e i n e finanzschulden (aktuell netto 119mio), läge der
● buchwert der aktie bei 160mio:
41mio eigenkapital bisher
+ 119mio nettoverschuldung
= 160mio eigenkapital ohne nettoverschuldung
● der rechnerische börsenwert bei 355mio:
160mio buchwert
x 2,22 (= aktuelles KBV***)
= 355mio
***aktuelles KBV: 91mio market cap lt. onvista (http://www.onvista.de/aktien/7C-SOLARPARKEN-AG-Aktie-DE000A11QW68 ) / 41mio buchwert = 2,22
● und das kgv 2015e bei ca. 50:
355mio rechnerischer börsenwert
/ ca. 7mio nettogewinn (ohne die aktuell ca. 5,5mio zinszahlungen p.a., aber nach 30% steuern)
= 50
das heißt:
durch rückführung der hohen finanzverschuldung würde --bei gleichem KBV und gleichem EBIT wie bisher-- das schon jetzt hohe kgv weiter s t e i g e n statt sinken !
... ist einem rechenbeispiel auf seite 151 (Anhang) des bekannten büchleins des US-fondsmanagers Joel Greenblatt nachgebildet: "Little Book That Beats The Market", deutsche ausgabe: "Die Börsen-Zauberformel" (besprechung auf http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-wirklich-magisch-4172756 )
das konzept des kgv, das den nettogewinn ins verhältnis zur marktkapitalisierung setzt, ändert Greenblatt ab, indem er nicht den nettogewinn verwendet, sondern das EBIT oder das EBITDA (weil diese größen die operative ertragskraft des unternehmens besser widerspiegeln) und zur marktkapitalisierung noch die verzinslichen (netto)finanzschulden addiert (zum sogenannten Enterprise Value [EV])
die ergebnismultiplikatoren EV/EBIT bzw. EV/EBITDA liefern --anders als das kgv-- multiples, die unabhängig von der finanzierungsstruktur des unternehmens und daher besser vergleichbar sind (die höhe der eps ist durch die finanzierungsstruktur --eigenkapital /fremdkapital-- des unternehmens geprägt)
7C ist eine Ertragsperle mit hoher Planbarkeit, somit ein optimales Langfrist Invest.
Und trotzdem schlägt der "Markt" immer wieder alle Theoretiker windelweich, sonst wäre der 7C-Kurs bei aller "Planbarkeit" um 20% gefallen und wieder um 25% gestiegen innerhalb des letzten halben Jahres.
Folgerichtig: ein halbes Jahr Schweigen ;-)
Und ganz aktuell sollte man auch nicht die Pläne bis 2018 ausser Acht lassen das Portfolio schlagartig von 100 auf 200MW zu verdoppeln.
Der Kurs preist diese Fantasie bisher (noch) in keinster Weise ein.
2017 könnte ein spannendes Jahr für den Solarmarkt in Deutschland werden. Auf den hat sich 7C Solarparken ja spezialisiert.
Durch den stark gefallenen Modulpreis der letzten Monate ist im November und Dezember 2016 schon überproportional stark installiert worden und laut Experten könnte das 2017 so weitergehen. davon sollte 7C Solarparken auch profitieren können.
http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/...solarjahr_100025621/
Ein anderer Aspekt ist, das Solarparken als reiner Projektierer von Solarparks ein interessanter Übernahmekanditat für die großen Energieunternehmen werden könnte, die ja immer mehr Richtung Erneuerbaren schielen (müssen).
Bayreuth, 23 Februar 2017 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 bzw. WKN: A2DAP2, ISIN DE000A2DAP26) meldet einen Anstieg der Stromerzeugung ihres PV Portfolios von 74,7 GWh in 2015 auf 88,9 GWh in 2016. Diese Zunahme resultiert hauptsächlich aus (i) der Erweiterung der installierten Kapazität von 86 MWp am Ende des Jahres 2015 auf 100 MWp per Ende Dezember 2016 und (ii) der volljährigen Konsolidierung des im vierten Quartal 2015 erworbenen Miskina Portfolios. Einige Faktoren haben dazu beigetragen, dass der spezifische Ertrag in 2015 von 1044 kWh/kWp auf 961 kWh/kWp in 2016 gesunken ist. Zum einen war laut dem Deutschen Wetterdienst die globale horizontale Einstrahlung je nach Ort ca. 3-6% niedriger als im Vorjahr. Neben dem genannten Wettereffekt war der Rückgang in kWh/kWp zudem den Veränderungen im Profil des Portfolios zuzuschreiben. Die Anlage in Saint-Maxime (Südfrankreich) wurde Ende 2015 verkauft, während sich die neu erworbenen Installationen an weniger sonnigen Standorten befinden, jedoch besser zur geographischen Lage des Portfolios passen (hauptsächlich Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern).
Die Erhöhung der Stromproduktion spiegelt sich absolut in den vorläufigen Konzernumsatzerlösen der Gesellschaft wider, welche von EUR 25,4 Millionen in 2015 auf EUR 30 Millionen in 2016 gesteigert werden konnten. Die Umsatzprognose, die auf einer geplanten Erweiterung der Kapazität von 94 MWp bis zum Ende des Jahres 2016 basierte, beinhaltete Einnahmen von mindestens EUR 28,8 Millionen in 2016. Durch die Kombination einer soliden Produktionsleistung (+19%), nachhaltigen Kostenkontrolle auf Unternehmensebene und einmaligen ‚Badwill‘ Effekten wird erwartet, dass die vorläufigen (und ungeprüften) Zahlen einen bedeutsamen Anstieg des ganzjährigen EBITDA’s 2016 aufweisen. Die zuletzt im Rahmen des Investorentags in Bayreuth geäußerte EBITDA-Prognose lag bei mindestens EUR 24 Millionen, während die vorläufigen Zahlen auf einen Anstieg von über EUR 26 Millionen hindeuten.
Die 7C Solarparken AG wird die finalen Zahlen für 2016 Ende April 2017 veröffentlichen.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Qualität und Leistung unserer Anlagen“, kommentiert Steven de Proost, CEO der 7C Solarparken AG. „Trotz der überdurchschnittlichen Umgebungstemperatur in 2016, welche sich negativ auf die Produktion auswirkte und den Ausfällen in Folge der Optimierung in Kissing und Wiesenbach, wurde trotzdem eine Performance Ratio von 79,1% erreicht - leicht höher als die Vorhersage von 78,9%. Mit unserer aktuellen Strategie erwarten wir für das Jahr 2017 durchgängig einen Rekordanstieg des EBITDA.:“
7C Solarparken
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Solarkraftwerksbetreiber. Ihr Portfolio umfasst derzeit ca. 104 MWp. Die meisten ihrer PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien des Unternehmens werden im regulierten Markt der Börse Frankfurt (General Standard) notiert
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