Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 965 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.066.013 |
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In diesem Sinne- Alles wird gut.
(in EUR) 2017 * 2016 * 2015 * 2014 2013 2012
Gewinn je Aktie 6,50 5,95 5,56 2,21 4,35 2,51
KGV§ 9,02 9,85 10,54 22,37 11,54 15,89
Dividende je Aktie 0,95 0,40 0,16 0,04 0,04 0,04
Dividendenrendite (in %) 0,00 0,00 0,00 0,07 0,08 0,10
Eigenkapital (Buchwert) je Aktie 80,87 76,56 70,93 69,62 67,53 62,42
Umsatz je Aktie
* Prognose von FactSet
ist ja hier ganz schön ruhig geworden im Forum. Ich kann diesen massiven Rückgang auch nicht nachvollziehen - meiner Meinung nach waren die Zahlen der Citigroup sehr stark. Irgendwie belastet es aber trotzdem die Kurse >50 nicht zum Verkauf genutzt zu haben :-/ Hoffe dass wir bald wieder etwas höhere Kurse sehen, denn m.M. nach ist die Citigroup auf dem richtigen Weg....
Und dazu sagt dann der Anleger von heute, na dann schnell in Kurse stürzen, die wir zuletzt ein halbes Jahr nach dem Crash der Finanzrkrise hatten. Wer soll das bitte kapieren...
Es kommt so schnell nicht eine so gute Gelegenheit wieder. Sollte der weiter Kurs leicher werden, werde ich weiter aufstocken. Das ist kein Grund zum kotzen. Das richtige Rezept - kaufen, ganz einfach.
Divi wird in den nächsten Jahren für Jahr angehoben und den Fondgesellschaft in US bleibt nichts anderes übrig als zu kaufen. Renten in US hängen von Dividenden ab.
LG
hat jemand eine Erklärung für diesen enormen Kursverfall der Citigroup Aktie?
Kauft jemand bei Kursen unter 30 nach ?
Was wir sehen, hat absolut nichts mit der fundamentalen Entwicklung der Bank zu tun.
Ich bin jedenfalls sehr überrascht, wie überproportional die Citi abstürzt.
Eine DB hängt sogar bereits unter dem Finanzcrash-Tief.
Ich frage mich daher....werden wir auch bei der Citi in Kürze wieder die 10 sehen?
Aktuell unter 30 kaufen? Solange es deart nach unten rauscht? Welchen Sinn sollte das machen? Ein reiner Zock.
Schaut man sich die DOW-Entwicklung an, befinden wir uns seit Monaten in einer Blase über dem gesunden Trendkanal der letzten 15 Jahre. Wir sind erst vor Kurzem aus der Blase zurück in den Trendkanal gekommen... der Boden jedoch vom Trendkanal ist noch lange nicht erreicht. Also muss man sich fragen, erleben wir gerade den normalen Zyklus-Crash, den die Banken brauchen, um wieder 5-6 Jahre gutes Geld verdienen zu können...nachdem es zuletzt ja nur noch oben klebte? Man ist versucht diese Wette eingehen zu wollen. Das wiederum würde bedeuten, dass wir unter 13 TSD Punkte kommen... und das wiederum würde wohl bedeuten, dass die Citi ihre 10-15 wieder sehen wird. Das tief wird dann 1-2 Jahre gehen und sich danach wieder in 5-6 Jahren nach oben arbeiten.
Ob dieses Szenario diesmal greift... keine Ahnung. Es ist aber eine der realistischen Möglichkeiten.
Ich persönlich bin unter 30 drin...werde allerdings auch nicht verkaufen, wenn es weiter crasht. Nervt nur, dass das Geld jetzt wieder Jahre braucht...und das obwohl die Citi eine tolle Entwicklung hingelegt hat. Es ist hart, dass die Massenpanik rücksichtlos alles mit nieder brennt... aber es ist die Börse.
DOW in den letzten 15 Jahren
Fundamental ist es natürlich absoluter Schwachsinn wie die Citi sich derzeit bewertet lassen muss. Aber schwachsinnige Zeiten sind leider unkalkulierbar an der Börse...
Das Problem ist klar das Energy Exposure. Es liegt bei 58 Mrd. $ ohne Mining! Davon sind 20 % Non-Investment Grade. 20 % sind 11,6 Mrd. $. 37 % (21,5 Mrd. $) sind BBB und damit derzeit auch akut migrationsgefährdet.
Dazu hat Citigroup ein hohes Exposure in Emerging Markets. In vielen Fällen sehen wir dort wirtschaftliche Ungewissheit und auch Wachstumsprobleme. Die Gefahr ist hier genau die gleiche wie bei Energie: steigende Risikokosten, also Kreditausfälle.
Das KBV liegt unter 1, weil der RoE relativ niedrig liegt und weil der Markt die berechtigte Sorge hat, dass die Kreditausfälle steigen könnten. Das muss nicht passieren, aber das Risiko führt zu einem Bewertungsabschlag. Das ist fundamental völlig nachvollziehbar, aber bringt eben auch die Chance mit sich, dass möglicherweise (wenn alles gut geht) sehr hohe Rendite locken.
Das ganze sieht man auch sehr gut, wenn man Citi mit JPM vergleicht. JPM ist auch "günstig", aber etwas weniger günstig, weil das Energy und EM Exposure relativ gesehen kleiner ist und weil der RoE höher liegt. Eine klare fundamentale Differenzierung.
US-Finanzaufseher haben Notfallpläne fünf großer Bankhäuser zurückgewiesen. Die "Testamente", mit denen die Institute eine für die restliche Finanzwelt risikolose Abwicklung im Fall der eigenen Pleite sicherstellen sollen, seien mangelhaft. Das teilten die Regulierer am Mittwoch mit.
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Die in den Vorjahren häufig kritisierte Citigroup war die einzige Bank, bei der es keine Einwände gab.
Wird schon .... auch wenn die Divi noch immer nicht zufrieden stellend ist.
Rechtzeitig noch eingekauft, die 40 wird jetzt erneut genommen
Bankaktien sind bei Anlegern momentan alles andere als beliebt.
Zum einen ist das Thema Banker schon länger negativ behaftet, zum anderen herrscht grosse Unsicherheit betreffend Rechtsstreitigkeiten, Kreditausfälle im Öl- Geschäft, zukünftige Zinspolitik, Regulierung und Kapitalvorschriften usw.
Viele dieser Themen sind negativ für die Gewinnaussichten und dann kommt noch der schlechte Jahresstart im Investmentbanking dazu.
Sehr viel negatives ist bekannt und in den Kursen enthalten...
Ich bin überzeugt, dass auch wiede mal andere Zeiten kommen und habe daher einige Bankaktien in den letzten Monaten neu gekauft und bei bestehenden Positionen aufgestockt... Ich verfolge eine shr langfristige Strategie und hoffe auf schöne Dividenden während der nächsten Jahrzente...
Neue Positionen:
- Wells Fargo
- Citigroup
- Goldman Sachs
- Deutsche Bank
- Banca Monte dei Paschi
- Barclays
Zukäufe bei:
- Credit Suisse
- UBS
Die Reihenfolge widerspiegelt die Gewichtung der getätigten Investitionen...
Heute habe ich die Positionen von Wells Fargo und Citigroup um gut 25 % erhöht.
Ob man in Jahrzehnten spekulieren sollte ist halt jedem das Seine.
Auf jeden Fall gebe ich Dir Recht, das Banken mittelfristig wieder die erste Geige im Börsenorchester spielen werden. Viel Glück
Grundsätzlich verfolge ich effektiv eine auf Jahrzehnte ausgelegte Strategie. Da ich das Geschehen an den Märkten intensiv verfolge, gibt es immer wieder mal Ausnahmen. So habe ich z.B. die Aktien der Credit Suisse bei CHF 35 mit einem Verlust von 30% komplett verkauft. Da damals die Aussichten für Kurssteigerungen schlecht waren.
Jetzt wo die Aktien bei unter CHF 15 angekommen sind, musste ich zuschlagen. Buy on bad news... Viel Positives gibt es momentan bei der CS nicht zu melden. Dies bietet für die Zukunft aber auch Chancen für Überraschungen. Nun habe ich mehr als doppelt so viele Aktien wie damals. Und den CS Verlust konnte ich mit dem Ersatinvestment Roche mehr als wegmachen.
Die hohe Volatilität bei Bankaktien wird so schnell nicht weichen, dies bietet aber auch immer wieder gute Kaufgelegenheiten.
Langfristig hoffe erhoffe ich mir von einigen Kandidaten nette Dividenden.
Mit Ausnahme bei der Banca Monte dei Paschi, dies ist reine Spekulation...
Auf die Zahlen der Citi bin ich gespannt. Meine Position werde ich in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich durch Zukäufe verdoppeln.
Net Income of $3.5 Billion
Revenues of $17.6
Net Interest Margin of 2.92%
Returned $1.5 Billion of Capital to Common Shareholders; Repurchased 31 Million Common Shares
Utilized Approximately $1.6 Billion of Deferred Tax Assets
Common Equity Tier 1 Capital Ratio of 12.3%1; Supplementary Leverage Ratio of 7.4%2
Book Value per Share of $71.47; Tangible Book Value per Share of $62.583
Quelle: http://www.citigroup.com/citi/news/2016/160415a.htm
Vorbörslich legt der Titel um 2 % zu...
Die vielen Strafzahlungen hätten auch bei den Aktionären landen können. Das gute Pulver geht jetzt an den Ami Staat. Leider, die machen damit auch nur Blödsinn.