Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 25 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.079.304 |
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Stand 19:30 1,2 Mrd Aktien in NY gehandelt, mehr als 25% des Grundkapitals... wenn das keine Zockerei ist, dann weiß ich es nicht.....Angstmacherei usw.... die steigt auf jeden Fall am Montag..... und soll ich euch was sagen, ich gehe heute nicht wieder rein. Werde mir mein Mini-Gewinn nicht mehr nehmen lassen.
Ebenfalls schönes Wochenende...
Das ist heute ein klassischer sell off! Bis Handelsschluss werden vielleicht 1,5 Mrd Aktien gehandelt.
Den Spass mach ich mir und halte ein paar Stücke bis Montag,die ich mir für 1,21 geangelt hab
könnte es sein, dass man durch die letzte halbe Handelsstunde noch bestraft wird, jetzt 1,15 oh oh könnte noch weiter runtergehen.
Im Moment kann man sich ziemlich die Finger daran verbrennen, und darum lasse ich es lieber sein, obwohl es bei mir bei diesen Kursen langsam anfängt zu kribbeln. Letzte Woche hat mir bei der Bank of Am. auch der Gewinn von 2,80 auf 3,17 gereicht. Sie ist danach noch auf über 4,50 gestiegen... na und..... den besten Punkt erreicht man nie und deswegen lieber nicht.
Wer weiß was für Nachrichten am WE noch reinplatzen?? Erst bei 0 ist Schluss..
Aber wer heute noch mit Hirn an der Börse arbeitet, gehört leider fast nur noch zu den Verlierern.
Habe noch mal eine kleine Position nachgelegt.
Drückt mir die Daumen ...
Die Citigroup, einst die größte Bank der Welt, ist kollabiert, US-Versicherer AIG ist Pleite - Finanzsystem der USA ist kaputt...Gesamtwirtschaft am Boden...die Überschuldung Amerikas nimmt nun schon verherende Ausmaße an.
Leere Pensionskassen und..................Motor der amerikanischen Konjunktur, der private Konsum bricht weg, ALSO das ist eine Katastrophe!!!!!
TROTZDEM investiere nur in Aktien.
G N8
FROM HERE ON - UP
Nächste Woche wird sie die 2 USD Marke wieder ins Visier nehmen.
Wer ein wenig Geduld mit bringt, wird hier noch belohnt werden.
...der Staat steigt nur dann bei der Bank ein, wenn auch private Anleger ihren Anteil erhöhen ...............und zwischen dieser Meldung und dem Verzug der Araber ist nicht viel Zeit vergangen wie bei anderen Konzernen, deshalb glaube ich schon das sich hier Geld verdiehnen lässt, aber dazu gehört MUT
und im Moment habe ich ihn noch nicht um nachzukaufen, bin mit ungefähr 40% im Minus
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Roberto Hernández Ramírez (b. 1942 in Tuxpan, Veracruz) is a Mexican businessman. He is a former CEO of Banco Nacional de México (Banamex), Mexico's second largest bank, just after BBVA Bancomer, from Spain.
Hernández Ramirez received a bachelor's degree in business administration from the Ibero-American University (1964), co-founded Acciones y Valores de México (Accival) in 1971 and twenty years later bought Banamex, Mexico's largest bank. He sold it to Citigroup in 2001 for $12.5 billion USD and joined their Board of Directors, position he held until February 19 2009 when he announced his resignation.
Chairman of the Board, Banco Nacional de Mexico, S.A. - 1991 to present; Chief Executive Officer, Banco Nacional de Mexico, S.A. - 1997 to 2001; Director, Grupo Financiero Banamex, S.A. de C.V. - 1991 to present; Co-founder, Acciones y Valores Banamex, S.A. de C.V., Chairman -1971 to 2003; Chairman of the Board, Bolsa Mexicana de Valores, S.A. de C.V. (Mexican Stock Exchange) - 1974 to 1979, Director - 1972 to 2003; Member of the International Advisory Committee of the Federal Reserve Bank of New York - 2002 to present; Chairman, Asociacion Mexicana de Bancos (Mexican Bankers Association) - 1993 to 1994; Member, Bolsa Mexicana de Valores, S.A. de C.V. - 1967 to 1986; Director of Citigroup since from 2001 to 2009; Other Directorships: GRUMA, S.A. de C.V. and Grupo Televisa, S.A.;
Hernández Ramírez is married and has three daughters: María de Lourdes, Roberta and Andrea.
Roberto Hernández is widely known to be one of the greatest philanthropist in Mexico
Xetra Kurs im Moment 0,91:0,92 , Letzter Kurs FFM 0,918
L+S Kurs 0,92:0,98 Muss man nicht verstehen, oder???
2/3/2009 Bischoff Winfried FW Sir 90,423 $1,23
2/3/2009 Gerspach John C 65,000 $1,45
2/3/2009 Kaden Lewis B 100,000 $1,26
(Vice Chairman)
2/3/2009 Hernandez Roberto 6,000,000 $1,25
3/3/2009 Medina-Mora Manuel 1,500,000 $1,24
(CEO Latin America & Mexico)
Dann die Rutschbahn und nun das Gegenteil, die Bären brummen an jeder Ecke, Bullen sind tot und die Kurse wagen sich nicht von der Stelle. Die (meisten) Analysten sind bärisch, Fonds sitzen mit Bonds bis zur Halskrempe voll und die Aktienquote ist auf Sero zurückgefahren worden.
Die überwiegende Zahl aller Anleger fragt sich, woher die Nachfrage nach Aktien kommen sollte. Die
Antwort gibt der Markt ganz allein, und die Erklärung dafür wird erst sehr viel später nachgeliefert. Das war nach jeder
Baisse so und merkwürdig genug: Dieser Meinungswechsel findet dann statt, wenn die schlechtesten
Zahlen aus der realen Wirtschaft auf dem Tisch liegen. Genau so, wie ein Markt die Top-Kurse testet und zu fallen beginnt,
wenn die Zahlen der realen Wirtschaft absolut super sind, genauso sieht es umgekehrt proportional aus.
Es sei hier nochmals an das berühmte Ei des Kastolany erinnert
Das Ei des Kostolanydie Phase der Korrektur, die Phase des Stimmungsumschwungs und die Phase der Übertreibung.
Nehmen wir als Beispiel die Wende nach der tiefsten Baisse:
- In der ersten Phase der Korrektur wird der Kurs (der unberechtigt tief gefallen war) ganz allmählich auf ein Niveau gehievt, das gewissermaßen realistisch und berechtigt ist.
- In der zweiten Phase bessert sich die zuvor schlechte Stimmung mehr und mehr und steigt nun zusehends mit jedem Tag.
- Es beginnt die dritte Phase, in der die Aktienpreise von Stunde zu Stunde anziehen. Kurse und Stimmungen treiben sich gegenseitig in die Höhe. Es herrscht Euphorie. Sie lässt die Kurse weiter ins Kraut schießen und ist ausschließlich von Massenhysterie bestimmt.
Im Zyklus der nächsten Baisse folgen die Phasen in derselben Reihenfolge aufeinander:
- Phase der Korrektur - die Preise waren zu hoch gestiegen.
- Phase des Stimmungsumschwungs - ungünstige Ereignisse (steigende Zinsen, nachlassende Wirtschaft, Pessimismus und so weiter) verunsichern die Spekulanten.
- Phase der Übertreibung - die sinkenden Kurse erzeugen einen tiefen Pessimismus, der wieder auf die Preise drückt. Die Kurse fallen wie die Blätter im Herbst. Das ist die Panik, die Papiere werden verschleudert.
Die Baisse- oder Hausse- Welle der letzten Phase dauert immer so lange, bis ein psychischer Elektroschock aus irgendeiner Richtung den Teufelskreis durchbricht. Wenn dieser reinigende Schock nicht kommt, dann tobt sich diese letzte, rein psychologisch bedingte Phase an den Märkten langsam aus. Und eines Tages wendet sich die Börsentendenz ohne jeden erkennbaren Grund zur Überraschung des Publikums und sogar der Experten, die darauf nicht vorbereitet sind. Nun beginnt die zyklische Gegenbewegung. Das ist die ewige Rotation an der Börse - so wie in der Natur Ebbe und Flut einander abwechseln. Die Gründe für das Gezeitenspiel: Es gibt zwei Arten von Aktienbesitzern, die Hartgesottenen und die Zittrigen. Ihre Entscheidungen sind das Ergebnis der drei großen G.
Das erste G steht für Geld , das zweite für Geduld und das dritte für Gedanken . Unter Geduld verstehe ich die Nerven, nicht auf jedes kleine Ereignis heftig zu reagieren. Wer Gedanken hat, handelt intellektuell - nicht unbedingt richtig oder falsch, aber doch mit Überlegung und Vorstellungskraft.
Es genügt nicht, Geduld zu haben, wenn man über kein Geld verfügt. Geld allein nützt auch nichts, wenn man keine Geduld hat. Und wenn man keine Geduld hat, kann man nicht abwarten, bis sich die Gedanken verwirklichen. Und wer keine Gedanken hat, kann auch mit Geduld nichts anfangen.
Diese drei G sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn eines von ihnen fehlt, ist der Börsenteilnehmer ein Zittriger. Er reagiert zu schnell auf jedes noch so unbedeutende Ereignis. Er hat keine Vorstellungskraft und handelt somit nicht mit dem Kopf, sondern rein emotional. Kaufen die anderen, kauft er auch; verkaufen sie, verkauft auch er. Er ist ein Molekül der Masse und handelt mit ihr (die "verrückte Menge", wie Sir Isaac Newton, auch leidenschaftlicher Spekulant, sagte).
Die große Frage besteht also darin, in welchen Händen die große Masse der Papiere liegt. Besitzen die Hartgesottenen den größten Teil der Aktien, ist die Börse - sogar wenn die Nachrichten ungünstig ausfallen - zu einer Aufwärtsbewegung bereit. Wenn eine gute Nachricht eintrifft, explodiert sie sogar. Ist jedoch das Gros der Papiere in den Händen der Furchtsamen, kann es schon bei der ersten schlechten Nachricht zu einem Debakel kommen.
Fallen die Kurse bei steigenden Umsätzen, ist es ganz sicher, dass eine Riesenquantität von Aktien von den Ängstlichen zu den Nervenstarken übergeht. Es kommt sogar zu einem Moment, in dem die Zittrigen ausverkauft haben und die Aktien nur noch in den sicheren Tresoren der Hartgesottenen liegen. Jetzt haben die Zittrigen das Geld und die Abgebrühten die Papiere.
Wenn nach dem generellen Ausverkauf die Kurse einen Boden finden und dort eine Zeit lauern und sogar auf schlechte Nachrichten hin nicht zurückfallen, ist das ein Beweis, dass der Markt bereit ist zu einer neuen Aufwärtsbewegung - auch ohne gute Nachrichten.
Dutzende von Beispielen können diese Theorie untermauern, die vom Anleger verlangt, sich antizyklisch zu verhalten. Das ist leicht gesagt, aber schwer getan. Man muss dazu ein wirkliches Training absolvieren, einen starken Charakter haben und vielleicht sogar zynisch sein, um bei zu Tode betrübter Stimmung einzusteigen.
Es gibt unter den Marktteilnehmern 90 Prozent Zittrige und maximal zehn Prozent Hartgesottene . Das sagt mir jedenfalls meine Erfahrung.
"Sie ist halt wert, was sie wert ist", wie der große General Charles de Gaulle so oft sagte.
Kaufen sollte man schon in der Übertreibungsphase der Abwärtsbewegung, wenn hohe Umsätze auf Panikverkäufe schließen lassen; aufstocken kann man diese Positionen in der ersten Phase der Aufwärtsbewegung, solange es mit niedrigen Umsätzen abgeht.
Umgekehrt verkauft man schon in die letzte Haussephase mit hohen Umsätzen sowie bei bröckelnden Kursen (erste Baissephase) mit niedrigen Umsätzen.
Folglich soll man in den Übertreibungsphasen gegen die Tendenz gehen, in den Korrekturphasen mit der Tendenz mitgehen und in den Phasen des Stimmungsumschwungs ruhig abwarten.
Um im Bild zu bleiben: Die Börsenmanöver eines erfahrenen Spekulanten zielen darauf ab, das Ei möglichst weit unten (beim Kauf) und oben (beim Verkauf) abzukappen, ohne sich dabei in den Finger zu schneiden.