Cinemedia kaufen,KZ 2,00
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Eröffnet am: | 09.07.03 09:55 | von: rapido | Anzahl Beiträge: | 311 |
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Ad hoc: CineMedia Film Aktiengesellschaft Geyer-Werke: Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der CineMedia Film AG Geyer-Werke und der CinePostproduction GmbH
15:05 01.11.13
CineMedia Film Aktiengesellschaft Geyer-Werke / Schlagwort(e): Insolvenz/Unternehmensrestrukturierung
01.11.2013 15:01
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Tochtergesellschaft
CinePostproduction GmbH
- Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet
- Fortführung an den Standorten München und Berlin
- Stilllegung des Kopierwerks in Berlin
- Interessenausgleich und Transfersozialplan vereinbart
- Übertragende Sanierung angestrebt
Nachdem bereits am 31.10.2013 das Amtsgericht München das
Insolvenzverfahren über das Vermögen der CineMedia Film Aktiengesellschaft
Geyer-Werke eröffnet hat, folgte am 01.11.2013 die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der CinePostproduction GmbH. In
beiden Verfahren wurde Rechtsanwalt Stephan Ammann zum Insolvenzverwalter
bestellt.
Die dynamische Entwicklung bei der Verbreitung digitaler
Aufzeichnungsverfahren und der damit verbundene Rückgang des
Kopierwerkvolumens in der analogen Filmbearbeitung waren maßgeblich
verantwortlich für den Umsatzrückgang der CineMedia-Gruppe in den
vergangenen Jahren.
Die vom Insolvenzverwalter in Angriff genommenen Restrukturierungsmaßnahmen
zielen daher darauf ab, den Geschäftsbetrieb der CinePostproduction GmbH,
der operativ tätigen Tochtergesellschaft der CineMedia Film AG, an den
Strukturwandel in der Branche anzupassen. Das Unternehmen wird sich künftig
auf die digitale Postproduktion einschließlich Tonmischung und vor- und
nachgelagerter Wertschöpfungsprozesse konzentrieren.
Der Geschäftsbetrieb wird an den Hauptniederlassungen in München und Berlin
mit 112 Mitarbeitern fortgeführt. Die Nebenstandorte in Köln und Hamburg
werden geschlossen.
In Berlin wird die Stilllegung des analogen Kopierwerkes nach Abarbeitung
der bestehenden Aufträge voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen
sein. Aufgrund der rasanten Veränderung des Marktes ist dieser Schritt
unumgänglich.
Der Insolvenzverwalter und der (Gesamt-)Betriebsrat der CinePostproduction
GmbH haben sich auf den Abschluss eines Interessenausgleichs und eines
Transfersozialplans verständigt, der die wirtschaftlichen Nachteile, die
den Arbeitnehmern infolge von geplanten Betriebsänderungen entstehen,
abmildern soll.
Der Insolvenzverwalter führt derzeit Verhandlungen mit Investoren, die eine
übertragende Sanierung zum Ziel haben.
01.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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... die Lage also ausweglos wäre, würde doch die TeleMünchen Gruppe doch versuchen, die Cinemedia zu verkaufen - notfalls über die Börse.
Das ist aber nicht passiert. Wir hatten wochenlang keinen Abgabedruck - warum wohl??