Charttechnik Primacom - wer traut sich?
Seite 1 von 11 Neuester Beitrag: 24.01.05 20:32 | ||||
Eröffnet am: | 22.11.04 19:17 | von: dishwasher | Anzahl Beiträge: | 256 |
Neuester Beitrag: | 24.01.05 20:32 | von: markforester | Leser gesamt: | 21.125 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 13 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 8 | 9 | 10 | 11 11 > |
Ist die 200 Tage Linie fällig?? Wenn die US Börsen im Plus schließen könnte morgen was gehen, oder was meint Ihr?? Fundamental ist mir Primacom bestens bekannt, mich interessiert nur die Chart-technische Situation.
Wir werden wohl noch im Januar einen neuen Investor vorgestellt bekommen.
Ist aber schon klar, dass Apollo Angst um Multikabel hat. Schließlich möchten Sie noch immer diese Schatzkammer an sich reisen.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis ;-))) Die 10 wird kommen
P.S. Habe noch nie so witzige Kommentare wie die von ollopa gelesen.
bin noch ziemlich neu hier und sonst 'stiller leser' wie ihr so schön sagt.
bissl einsicht in bilanzen erhalt ich jetzt auch in meinem studium und mit aktien beschäftige ich mich a schon länger. aber wo hast du denn diese zahlen bitte her?
über die primacom seite komme ich auf http://www.primacom.de/download/pdf/GB_2003d_hgb_2.pdf
und da stehen andere zahlen in der GuV (einzelabschluss nicht konzern) für 2003...
zb.:Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -17.943.607,03
Ralf Heidenreich
Primacom steht das Wasser bis zum Hals: Das Unternehmen wird von den Zinsen auf eine zweitrangig besicherte Kreditlinie in Höhe von rund 500 Millionen Euro langsam aber sicher aufgefressen. Die Mainzer müssen 20 Prozent an Zinsen an die Gläubiger zahlen - den US-Investor Apollo und die US-Bank JP Morgan Chase. Die Folge: Das Unternehmen rutscht immer tiefer in die roten Zahlen, obwohl das operative Geschäft gute Erträge abwirft. " Wir müssen pro Jahr 125 Millionen Euro an Zinsen aufbringen - das ist zu viel" , sagte Primacom-Vorstandschef Wolfgang Preuß gegenüber dieser Zeitung.
Der Konflikt heizt sich nun immer weiter auf. Bereits vor gut vier Wochen hatte die Primacom beim Landgericht Mainz wegen der hohen Zinsen Feststellungsklage eingereicht. Nach Ansicht der Mainzer, die sich auf ein Gutachten einer renommierten Wirtschaftsprüfersozietät stützen, ist das Darlehen sittenwidrig und eigenkapitalzersetzend. Jetzt legt das Management nach: Die florierende niederländische Tochter Multikabel soll verkauft werden. Laut Primacom befindet man sich mit Interessenten in fortgeschrittenen Verhandlungen über einen Verkauf, der deutlich über 500 Millionen Euro bringen könnte. Durch die Veräußerung könnten " die gesamten erstrangig besicherten Kreditverpflichtungen (500 Millionen Euro zu deutlich niedrigeren Zinsen, d.Red.) zurückgeführt und die Gesellschaft von Zins- und Tilgungszahlen entlastet werden" , so Primacom. Bei den so genannten Senior-Banken, die die erste Kreditlinie bedienen, zeichne sich eine Zustimmung zum Verkauf ab.
Die Gläubiger aus Amerika, die die hochverzinsten zweitrangigen Darlehen halten, sind anderer Auffassung und haben eine einstweilige Verfügung gegen den Verkauf erwirkt - " um die Einhaltung der Vorschriften der Vertragsdokumente, welche den Verkauf von Sachwerten ohne das Einverständnis der Gläubiger verbieten, zu gewährleisten" , wie es in einer Mitteilung von Apollo heißt. Außerdem mache man sich " ernsthaft Sorgen" um Primacom. " Ein Verkauf von Multikabel könnte den Interessen der Aktionäre abträglich sein."
Aktionärsschützer wundern sich, dass Apollo plötzlich die Aktionäre entdeckt. " Das ist scheinheilig und interessiert Apollo auch nicht" , sagte Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Der US-Investor wolle " die Restrukturierung von Primacom unter allen Umständen verhindern und das Unternehmen in die Insolvenz treiben, um die Aktionäre auszubooten und sich die wertvollen Unternehmensteile zu holen." Primacom werde jetzt genau prüfen, wie man sich gegen die Verfügung zur Wehr setze, sagte Straub, der auch im Primacom-Aufsichtsrat sitzt. Der Verkauf werde auf jeden Fall weiterverfolgt. Bereits im Sommer war ein spektakulärer Übernahmeversuch von Apollo und J.P. Morgan geplatzt. Multikabel ist im Primacom-Portfolio ein Juwel. Internet-Telefonie und Hochgeschwindigkeits-Internet bringen dicke Geschäfte. Eine nachhaltige Schwächung des Unternehmens durch den Verlust von Multikabel erwartet Preuß nicht. " In Deutschland haben wir mehr als dreimal soviel Kunden wie in den Niederlanden. Internet-Telefonie und High-Speed-Internet stehen hier erst am Beginn" , sagte er. Auch von Digitalfernsehen und Pay-TV erwarte man viel.
damals wurde abgefressenund und eingesackt ohne ende
die aussagen waren auch mal positiver
das eine zwischenfinazi.. die lösung wäre,ist ja nicht neu
++++++++
Ich denke, da wird es zu einem Kompromiss kommen.
Ich denke, es wird jeder Kredit zur Hälfte abbezahlt.
Kommt doch einfach mal ins Wallstreet-Online Board,
ich werde dort morgen einen neuen Thread veröffentlich, der eine Analyse zu Primacom über 11 Seiten enthalten wird.
Dann werden solche Fragen nicht mehr auftreten.
So wird es bei Primacom auch kommen; denn MERIN ist schon weg, und eine Kombination aus lahmen deutschen Beamten und dem langen Weg zu den Amis wird PRC die Luft nehmen!
Nutzt diesen gezielten Zock zum Ausstieg, ihr werdet es mir noch danken!
5.000 stück müssen reichen, wenn man bedenkt, dass wenn alles optimal läuft locker 7-8 Euro erstmal drin sind und wenn die geknackt sind auch 10 Euro und mehr. bei einem maximalverlust von 50% des einsatzes, da auf jeden fall ein stop bei 1,5 drin ist .. ich glaube diesmal werden wir mit dem papier alle glücklich werden, oder sind es schon einigermaßen .. jetzt müssen schnell noch mehr gute meldungen her und dann wird der kurs weiterhin richtig anziehen .. 4 wochen kursziel 4,00 € plusminus 10%