Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Mein persönliches Fazit: Besser hätte es für Remi gar nicht laufen können !
Labeling für Remi:
https://www.accessdata.fda.gov/drugsatfda_docs/...0/212295s000lbl.pdf
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob das o.k. ist oder für diesen Markt viel zu wenig. Vielleicht gibt es hier ja auch einen Foristen der sich auskennt?
" ..., dass byfavo schneller als midazolam ist..... "
gemeint ist damit, dass bei byfavo die einschlafphase und die aufwachphase kürzer sind.
herr beck hatte dies auf der HV 2019 bereits dargelegt.
hier geht es nicht um ein trinkgeld.
für den chirugen erhöht sich die anzahl der an einem tag durchzuführenden operationen deutlich.
für den zukünftigen erfolg von byfavo in den usa wird dies ein wichtiger faktor.
Als nächstes kommt dann wohl der Zulassungsantrag Allgemeinanästhesie für Europa. Wie lange das in Canada dauert weiss ich nicht. Könnte aber schnell gehen, da die Daten mit USA vergleichbar sind. Dann die Zulassung Sedierung Europa Anfang 2021. China habe ich nicht auf dem Merkzettel. Die machen sowieso was sie wollen. Sehr interessant finde ich Hana in Südkorea mit weiteren Lizenzgebieten. Das wird da anscheinend umfangreich. Hana mit eigener Produktion. Irgendwie haben die da was vor, denke ich mal. Schwerpunkt wird für Paion Europa. Wenn es da ohne Lizenzen geht, dann ist das zunächst ein Riesengeschäft. Es bleiben dann allerdings nur 8 Jahre bis zum Ablauf der Patente (teilweise auch schon in 2031), wenn Paion davon ausgeht, dass in 2025 die Vermarktung steht.
Letztendlich wird Paion keine lebenslange Investitution sein. Irgendwann wird man verkaufen. Mein Horizent geht da bis 2027/28, wenn denn alles so läuft wie angedacht.
sondern sogar verdoppelt ???? Verwässerungseffekt ??
Am 14.07.2014 hat TIAA gemeldet (Ausführung 23.06.2014):
925.543 Stimmrechte(=> 3,001 %)
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...aion-ag-1000206271
bei ca. 30,8 Mio. Gesamtstimmrechten
https://www.paion.com/uploads/media/Kapitalmassnahmen_DE_01.pdf
Heute haben sie gemeldet:
1.826.453 Stimmrechte(=> 2,79 %)
bei ca. 65,5 Mio. Gesamtstimmrechten
http://www.finanztreff.de/news/...immrechte-paion-ag-deutsch/20968947
Da die Meldeschwelle bei 3,0% liegt, musste es erst jetzt gemeldet werden.
Moderation
Zeitpunkt: 08.07.20 11:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 08.07.20 11:48
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Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Aber als Dankeschön habe ich einen, wenn auch schon älteren (2009), wirklich richtig interessanten Artikel für dich, der dich daran erinnern soll, warum wir in Remi investiert sind:
"Dämmermittel mit Tücken"
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...t-tuecken-a-602717.html
Als Fußballbeobachter schaue ich ich mir ab und zu den HSV, den Club und die Alemannia hier an. Da braucht es zurzeit echt kein Dämmermittel. Guru trifft das vermutlich bei den schlafenden roten Teufeln.
Spass beiseite. Das jahrelange Aushalten hat sich gelohnt. Nicht nur materiell, sondern auch zu erfahren, wie das mit den Zulassungen und Finanzierungen usw. alles läuft. Im Prinzip ein Lehrstück.
bicypapa, der unbestrittene fixstern in den verschiedenen foren, hat doch
das paion-wo-forum sehr treffend beschrieben " einem kindergarten ähnlich ".
niemand zwingt dich, dort zu schreiben.
hier im forum ist man doch bestens aufgehoben.
joeup, nuuj, mod und einige andere, was braucht es mehr.
Protopapas AA1, Stournaras E1, Neokosmidis G1, Stogiannou D1, Filippidis A1, Protopapas AN1
Author information
Annals of Gastroenterology, 15 May 2020, 33(4):366-373
Links zum Volltext
https://europepmc.org/article/MED/32624656
DOI: 10.20524/aog.2020.0494 PMID: 32624656
http://www.annalsgastro.gr/files/journals/1/...020-11-AG5041-0494.pdf
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Hintergrund:
Die Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie entwickelt sich weltweit rasch weiter. Dies hat jedoch zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten geführt, insbesondere hinsichtlich der Verwendung von Propofol durch Nicht-Anästhesisten. Ziel dieser Studie war es, die Praktiken der griechischen Gastroenterologen bezüglich der Sedierung zu dokumentieren und mit früheren Erhebungen zu vergleichen. Methoden:Die Studie wurde in 2 Zeiträumen durchgeführt, Dezember 2015 und Juni 2018. In jedem Zeitraum wurde derselbe Online-Fragebogen zur endoskopischen Sedierungspraxis an alle registrierten griechischen Gastroenterologen (509 bzw. 547 Gastroenterologen) versandt. Ergebnisse: Die Rücklaufquoten lagen bei 38,3% bzw. 47,1%. In jedem Zeitraum nahmen 25,1% bzw. 16,7% der Ärzte keine Sedierung vor. Die meisten Gastroenterologen (ca. 70% in beiden Fällen) antworteten, dass sie während der Endoskopie "fast nie" mit einem Anästhesisten zusammenarbeiten. Midazolam war bei weitem das beliebteste Sedierungsmittel, das von fast 90% der Ärzte in beiden Zeiträumen verwendet wurde. Propofol wurde von 30,8% bzw. 27% der Ärzte verwendet. Ärzte, die Propofol verwendeten, waren mit der Sedierung signifikant zufriedener als andere Ärzte, während Propofol das Mittel war, das von den meisten Ärzten gewählt wurde, wenn sie sich selbst einer Endoskopie unterziehen mussten. Als Hauptgründe für den Verzicht auf Propofol nannten die meisten Ärzte medizinisch-rechtliche Gründe und eine unzureichende Ausbildung. Schlussfolgerungen:Die Sedierung ist unter griechischen Gastroenterologen weit verbreitet. Obwohl Midazolam der am häufigsten verwendete Wirkstoff ist, wird Propofol (theoretisch) von den meisten Ärzten bevorzugt und erzielt die beste Zufriedenheit. Die Einführung eines strengen Ausbildungslehrplans für die endoskopische Sedierung kann die Barrieren, die Gastroenterologen an der Verabreichung von Propofol hindern, wirksam beseitigen und gleichzeitig eine optimale Patientensicherheit während der Endoskopie gewährleisten.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
The Impact of Propofol- and Inhalant-Based Anesthesia on Acute Kidney Injury After Major Abdominal Surgery: A Retrospective Observational Study
Kim BR, Yoon S, Song GY, Lee S, Bahk J, Nam K
Preprint from Research Square, 06 Jul 2020
https://europepmc.org/article/PPR/PPR184131
DOI: 10.21203/rs.3.rs-39585/v1 PPR: PPR184131
https://assets.researchsquare.com/files/rs-39585/...-80e15feaa06c.pdf
Abstrakter Hintergrund: Das optimale Anästhetikum zur Verhinderung einer postoperativen akuten Nierenverletzung (AKI) ist nach wie vor unklar, und nur wenige Studien zu diesem Thema wurden im Zusammenhang mit nicht-herzchirurgischen Eingriffen durchgeführt. Ziel dieser retrospektiven Studie war es, die Propofol- und Inhalationsanästhesie hinsichtlich des Risikos einer AKI nach offener großer Bauchchirurgie (MAS) zu vergleichen. Die Methoden: Eingeschlossen wurden erwachsene Patienten, die sich von Januar 2016 bis Dezember 2018 an unserem Institut einer offenen MAS (Gastrektomie, Hepatektomie, Kolektomie oder Pankreatektomie) unterzogen haben. Mittels multivariabler logistischer Regression wurde das Risiko einer postoperativen AKI zwischen Patienten, die sich einer Propofol-Anästhesie unterzogen (Propofol-Gruppe), und Patienten, die eine inhalative Anästhesie erhielten (Inhalationsgruppe), verglichen. Zusätzliche logistische Regressionsanalysen wurden nach Propensity Score Matching und inverser Wahrscheinlichkeitsgewichtung der Behandlung (IPTW) durchgeführt. Ergebnisse: Insgesamt wurden 3.616 Patienten analysiert. Die Inzidenz der postoperativen AKI betrug 5,0% (77/1546) und 7,8% (161/2070) in der Propofol- bzw. Inhalationsgruppe. Das Risiko einer AKI war in der Inhalationsgruppe signifikant höher (adjusted odds ratio [aOR], 1,69; 95% Konfidenzintervall [CI], 1,23-2,30; P = 0,001) als in der Propofolgruppe. In der neigungsscore-angepassten Kohorte hatte die Inhalationsgruppe ein höheres AKI-Risiko als die Propofol-Gruppe (aOR, 1,68; 95% KI, 1,21-2,34; P = 0,002), und die logistische Regression mit IPTW zeigte ähnliche Ergebnisse (OR, 1,74; 95% KI 1,14-1,66; P < 0,001). Schlussfolgerung: Das AKI-Risiko nach offener MAS kann sich je nach verwendetem Anästhetikum signifikant unterscheiden. Patienten, die eine inhalative Anästhesie erhalten, haben möglicherweise ein größeres Risiko einer postoperativen AKI als Patienten, die mit Propofol anästhesiert wurden.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
in einer range von 2,50-2,60 geblieben ....???