Ceramic Fuel Cells Die Rakekte kommt! Der Anfang
Seite 164 von 264 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:38 | ||||
Eröffnet am: | 30.04.09 10:14 | von: Opakarles | Anzahl Beiträge: | 7.599 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:38 | von: Nadinegajga | Leser gesamt: | 1.671.201 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 99 | |
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Aber was hat es mit den 580 Millionen auf sich? Diese Zahl kann ich so schnell in der Früh nicht einordnen.
http://www.finnewsnetwork.com.au/archives/...e_news_network76080.html
Das ist eine Menge Geld!
Ich kann mir nicht vorstellen das diese Zahl korrekt ist. Muss ein Schreibfehler sein oder so. Das kann ja fast nicht sein, zumal dieser Betrag nur auf dieser einen Website auftaucht...
Ansonsten haben wir hier insgesamt wirklich Schwein gehabt würde ich sagen. Die Zahlen sind auch ganz passabel, zumindest nichts was nicht eh erwartet wurde. Aber ein Trend zur Besserung ist ersichtlich.
Mir fällt ein Stein vom Herzen, bin am 27.02 doch noch mit insgesamt 500k Stück wieder eingstiegen und paar Stunden später diese Horrormeldung vom Tradingstop... Puuhh, das hat Nerven gekostet! Aber nun wir doch hoffentlich alles wieder gut ?
neuen 100 Stück Auftrag an Land gezogen hat, hat sich der Kurs in Aud aber nicht bewegt,
kein Befreiungsschlag oder ähnliches.
Mal sehen was bei uns passiert?!
Also stimmt das schon..nur der Bezug worauf ist mir nicht klar? Und danach sagt sie ja
das cfcl mitte des Jahres 2014 eine neue Kapitalmaßnahme plant. Versteht einer
den Zusammenhang besser von euch?
ich tippe mal auf die FreeBlueGen kampange
das wären ca. 19000 stück
aber abwarten geduldig sein und nicht zu früh freuen.
Kann mir einer bitte 3 mio pounds in mio aud nachrechnen., sind doch 5,63 mio?.. das ist die Summe des beschlossenen foundraising im März. Es wird eine weitere kapitalerhöhung geben über den die Aktionäre abstimmen müssen.
Was könnten hier die Gründe dafür sein, dass das abstimmungspflichtig sein wird ?
Wenn ich nicht investiert wäre, dann würde ich mit euch mitbashen wollen
Genau, 3 Mio. Pfund = 5, (komma) 63 Mio. AUD
.
Also ist auf dieser besagten Website ein Schreibfehler.
Hier fehlt ein Komma...
Dann haben wir dieses Rätsel also gelöst ;-)
Ein mögliches Szenario ist auch, dass Ceramic Fuel Cells an eine deutsche Firma verkauft wird. Möglich ist alles.
Jetzt kommt wieder ein "der schlecht Redner". Seien wir mal ehrlich. So ist das Geschäft. Man muss immer auf das schlimmste gefasst sein.
Die Meldung kam ja schon gestern mit dem ganzen restlichen Schwung mit.
Who cares?
Das Produkt ist gut, ein stabiles Standbein steht in Deutschland, nach hier werden auch die meisten Anlagen verkauft. Ein positiver Trend ist zu erkennen, einfach entspannt laufen lassen, das wird schon richtig was werden hier...
das man diesen Trading Stopp machen musste? So negativ bzw. positiv war alles
doch gar nicht oder?
Ich leider nicht....
Ich gehe mal davon aus dass das was CFCL gemacht hat konform ist mit den regeln ASX...
19.02.2014 - SBZ Ausgabe 05-2014
Ab 2020 ohne Subventionen Die Markteinführung von Brennstoffzellen-Heizgeräten wird schon viele Jahre angekündigt. Doch jetzt scheint Bewegung in den Markt zu kommen: Im Jahr 2011 sollen in Japan rund 12000 Brennstoffzellen-Heizgeräte installiert worden sein. Wolfgang Schmid, freier Fachjournalist für technische Gebäudeausrüstung, sprach mit Andreas Ballhausen für die SBZ.
SBZ: In den vergangenen Jahren hieß es mit steter Regelmäßigkeit: Das Brennstoffzellen-Heizgerät kommt in zwei oder drei, vielleicht auch erst in fünf Jahren. Als Fachjournalist und möglicher künftiger Käufer eines solchen Gerätes fühlt man sich durch diese Ankündigungspolitik eher verschaukelt. Gibt es jetzt konkretere Angaben über die Einführung von Seriengeräten?
Ballhausen: Es wird keinen definierten Startschuss für das Brennstoffzellen-Heizgerät geben. Dennoch sehe ich sehr positive Signale. Die Anzahl der aktiven Entwickler und Mitglieder in der Initiative Brennstoffzellen (IBZ) hat gegenüber den letzten Jahren zugenommen. Vor allem mit Bosch, Viessmann und Elcore konnten wir wichtige Zugpferde gewinnen. Und die ersten Hersteller haben schon mit der Markteinführung begonnen, beispielsweise Ceramic Fuel Cells (CFC) mit dem Bluegen-Gerät, das man bereits im Internet kaufen kann. Viessmann hat auf der ISH 2013 angekündigt, sein in Kooperation mit Panasonic entwickeltes Brennstoffzellen-Heizgerät im Jahr 2014 in den Markt einzuführen. Auch Baxi und Elcore wollen ihre Geräte 2014 auf den Markt bringen. Zusätzlich stehen Vaillant und Bosch, ebenso Viessmann mit dem Hexis-Gerät in den Startlöchern. Nochmals: Es wird mit Sicherheit kein Schalter umgelegt mit der Ankündigung: Jetzt beginnt die Markteinführung. Eher ist von einem stufenweisen Marktstart auszugehen.
SBZ: Welche Voraussetzungen müssen für das Kriterium „Marktreife“ erfüllt sein?
Ballhausen: Es gibt zweierlei Kriterien für die Markteinführung: die technischen und die kommerziellen. Bei den technischen Kriterien ist es so, dass die Hersteller bisher unterschiedliche Reifegrade ihrer Produkte erreicht haben. Innerhalb des Callux-Projekts sind aktuell rund 310 Anlagen installiert. Hinzu kommen Feldtests der Hersteller außerhalb des Callux-Projekts, sodass wir in Deutschland auf etwa 500 bis 600 installierte Brennstoffzellen-Heizgeräte kommen. Das wichtigste Kriterium für die Markteinführung sehe ich in der Verfügbarkeit funktionstüchtiger Geräte für potenzielle Kunden.
Das zweite Kriterium ist die Qualifikation von Handwerksunternehmen zur Installation und Wartung dieser Geräte. Hierbei bauen wir auf die Installationserfahrungen mit 600 Anlagen. Aus den Erfahrungen des Callux-Projektes mit zusammen rund drei Millionen Betriebsstunden kennen wir natürlich auch die typischen Probleme der Brennstoffzellen-Heizgeräte. Der Hersteller Ceramic Fuel Cells kommt mit seinen Bluegen-Geräten auf weitere zweieinhalb Millionen Betriebsstunden, sodass wir in Deutschland zusammen rund fünf Millionen Betriebsstunden erreichen. Wir wissen also genau, was gut funktioniert und wo wir besser werden müssen. Natürlich gibt es noch technischen Entwicklungsbedarf, allerdings auf dem Niveau eines sehr hohen Reifegrades.
SBZ: Wo liegen die typischen Schwachpunkte?
Ballhausen: Die Schwerpunkte der weiteren Forschung liegen in der Verbesserung der Robustheit, vor allen Dingen des Brennstoffzellenstapels, einer längeren Lebensdauer und niedrigeren Kosten. Diese drei Kernziele verfolgen alle Hersteller von Brennstoffzellen-Heizgeräten.
SBZ: Ist das Heizungsbauerhandwerk in Zeiten der Hochkonjunktur und des Fachkräftemangels überhaupt motiviert, eine anspruchsvolle Technik wie das Brennstoffzellen-Heizgerät in den Markt einzuführen? Innovationen sind erfahrungsgemäß gegenüber dem Endverbraucher sehr erklärungsbedürftig und damit in der Regel für den Installateur sehr zeitintensiv. Auch müssen Mitarbeiter zunächst geschult werden, denn ohne Schulung werden sie kaum ein Gerät installieren können.
Ballhausen: Für den fachlich versierten Heizungshandwerker ist das Brennstoffzellen-Heizgerät ein lukratives Geschäft, denn durch den höheren Preis verdient er auch mehr als mit einem Brennwertgerät oder einer Wärmepumpe. Wir sehen natürlich die Markteinführung als Herkulesaufgabe, da sicherlich nicht alle Betriebe die notwendige Qualifikation nachweisen können. Aus der Erfahrung bei CFC wissen wir, dass Heizungsfachunternehmen mit starkem Engagement in der Photovoltaik am besten für die Markteinführung von Brennstoffzellen-Heizgeräten aufgestellt sind. Das passt gut zu deren Produktportfolio.
SBZ: Welche Unterstützung können Fachbetriebe bei der Markteinführung erwarten?
Ballhausen: Alle Hersteller bieten eine intensive Schulung an und begleiten die Installateure bei den ersten Installationen und Inbetriebnahmen. Das alles erfolgt schrittweise. Auch im Rahmen des Callux-Projektes gibt es ein Programm zur Unterstützung des Handwerks bei der Markteinführung des Brennstoffzellen-Heizgerätes. Zusätzlich werden von der IBZ Bildungsträger ausgewählt, Kooperationen in die Wege geleitet und Fachreferenten für berufsbildende Einrichtungen angeboten.
SBZ: Spätestens wenn das Potenzial der sogenannten Early Adopters – also der Brennstoffzellenfreaks – ausgeschöpft ist, beginnt die Frage nach dem Preis. Gibt es schon eine Preisbildung bei Brennstoffzellen-Heizgeräten?
Ballhausen: Hier muss man klar sagen: Brennstoffzellen-Heizgeräte sind in den nächsten Jahren auf Förderung angewiesen. Alle Technologiesprünge, ob bei Brennwertheizgerät, Wärmepumpe, Solarthermie- oder Photovoltaikanlage, sind beziehungsweise waren nur über eine Förderung am Markt zu etablieren. Im Moment gibt es für Brennstoffzellen-Heizgeräte eine Förderung im Rahmen des Bafa-KWK-Programms, das sind etwa 1500 Euro je kW elektrisch. Als Initiative Brennstoffzelle treten wir für ein erweitertes Programm ein mit dem Fokus auf CO2-Einsparung. Sie liegt bei etwa 50 % gegenüber der konventionellen Stromerzeugung. Dieses Technologie-Einführungsprogramm sollte natürlich möglichst kurzfristig starten. Wir rechnen damit, dass sich die Brennstoffzelle ab dem Jahr 2020 ohne zusätzliche Förderung am Markt behaupten kann. Die Förderung sollte am Anfang relativ hoch sein und dann in Abhängigkeit der Degression der Stückkosten zurückgenommen werden. Mit den entsprechenden Ministerien sind wir bereits im Gespräch.
SBZ: Können Sie dennoch einen Faustwert für 1kW elektrische Leistung nennen?
Ballhausen: Die Gerätekonzeptionen sind zu unterschiedlich, um dafür einen verbindlichen Preis zu nennen. CFC bietet sein 1,5-kWel-Gerät mit 60 % elektrischem Wirkungsgrad für 25000 Euro an – installiert. Sonst kenne ich noch keine verbindlichen Preise. Die Zielkosten eines Brennstoffzellen-Heizgerätes liegen – je nach Typus des Gerätes – zwischen 5000 und 15000 Euro je kWel. Der Preis hängt davon ab, ob ein Backup-Heizgerät und/oder ein Speicher mit im Preis enthalten sind. Auch geht die Höhe des elektrischen Wirkungsgrads in den kW-Preis mit ein. Sicher werden bei der Preisbildung der Brennstoffzellen-Heizgeräte auch die Preisentwicklung bei Strom und Gas, aber auch die Preise bei anderen innovativen Wärmesystemen, wie den verschiedenen Arten von Wärmepumpen, eine Rolle spielen. Sagen wir es so: Kunde und Hersteller müssen Spaß mit dieser Technologie haben.
SBZ: Könnte es auch sein, dass Hersteller aus Fernost künftig die Preise mitbestimmen?
Ballhausen: Die japanischen Hersteller mit rund 40000 installierten Brennstoffzellen-Heizgeräten verfügen natürlich über viel mehr Erfahrungen als die Europäer. Die Produktionsprozesse für so hohe Stückzahlen führen zu einer Kostendegression; dadurch werden japanische Geräte preislich interessanter. Die nach japanischen Normen gebauten Geräte müssen jedoch an die europäischen Normen und Vorschriften angepasst werden. Deshalb bieten sich Kooperationen mit europäischen Herstellern an. Bei der Markterschließung durch fernöstliche Unternehmen in Europa muss man auch berücksichtigen, dass es zwischen den Heizungsfachbetrieben und den klassischen europäischen Herstellern von Heizgeräten traditionell eine sehr enge Kundenbindung gibt, die durch Importfirmen nicht so einfach geknackt werden kann. CFC hat deshalb seine Produktion und damit die Wertschöpfung von Australien nach Deutschland verlegt, denn Deutschland ist in Bezug auf die Klimaschutzziele der wichtigste Markt in Europa.
SBZ: Photovoltaikanlagen werden immer billiger. Muss das Brennstoffzellen-Heizgerät den Wettbewerb durch Solarstrom fürchten?
Ballhausen: Das Brennstoffzellen-Heizgerät sehe ich eher im Grundlastbereich angesiedelt, PV-Module liefern Strom nur bei entsprechender Sonneneinstrahlung. Ich könnte mir Anlagen vorstellen mit der Brennstoffzelle zur Deckung der Grundlast und der PV-Anlage zur Deckung der Mittel- und Spitzenlast eines Gebäudes, beispielsweise eines mit Klimaanlage.
SBZ: Gibt es schon Richtwerte für die Wartung und Instandhaltung von Brennstoffzellen-Heizgeräten?
Ballhausen: Ich gehe davon aus, dass die Hersteller – ähnlich wie bei BHKW – Vollwartungsverträge anbieten, in der die Wartung, Instandhaltung und der Austausch von Brennstoffzellen-Stacks enthalten ist. Das ist insbesondere in der Anfangsphase sinnvoll, denn nur so ist das Risiko für den Kunden kalkulierbar.
SBZ: Unsere neuen Gebäude haben heute einen sehr hohen Dämmstandard und eine hohe Gebäudeenergieeffizienz. Lohnt es sich unter diesen Umständen, ein Mikro-KWK-Gerät mit Brennstoffzelle einzubauen?
Ballhausen: Gerade dann lohnt sich ein Brennstoffzellen-Heizgerät, denn Stromerzeugung mittels Brennstoffzellen ist eine Technologie mit der höchsten Stromkennzahl. Und je besser ein Gebäude gedämmt ist, desto eher lohnt sich ein Gerät mit hoher Stromkennzahl. Die Abwärme dieser Geräte kann man beispielsweise ganzjährig für die Trinkwassererwärmung nutzen. Das führt zu hohen Jahresbetriebsstunden und damit zu einer hohen Wirtschaftlichkeit. Durch die Vielfalt der künftig angebotenen Brennstoffzellen-Heizgeräte findet jeder Kunde das für sein Haus günstigste Gerät. Überschüssiger Strom kann ja ins Netz eingespeist werden.
SBZ: Der Beliebigkeit von Stromeinspeisungen ins öffentliche Netz werden in Zukunft womöglich Grenzen gesetzt. Das könnte der Wirtschaftlichkeit solcher Geräte schaden. Wie ist Ihre Einschätzung?
Ballhausen: Das Thema Stromeinspeisung und Kapazitätsmärkte wird im Rahmen der Callux-Partner intensiv diskutiert. Geplant ist eine standardisierte Datenschnittstelle – die sogenannte Callux-Box –, die es erlaubt, Brennstoffzellen-Heizgeräte in ein virtuelles Kraftwerk oder in das Geschäftsmodell eines Dienstleisters einzubinden. Der Kunde muss natürlich durch eine besondere Vergütung davon profitieren, dass sein Gerät zur Lastgangsteuerung genutzt wird. Ich kann mir vorstellen, dass in Regionen mit hoher PV-Strom-Einspeisung extern gesteuerte Brennstoffzellen-Heizgeräte zur Stabilisierung der Netze vor Ort beitragen können. Für Netzbetreiber sind solche Geräte durchaus interessant. Ich halte es für realistisch, dass entsprechende Dienstleister in Zukunft Brennstoffzellen-Heizgeräte im Contracting-Modell zur Netzstabilisierung anbieten.
SBZ: Sind Brennstoffzellen-Heizgeräte auch in der Lage, momentane Lastkurven eines Haushaltes oder eines Gebäudes abzufahren, sodass sich eine Einspeisung überschüssigen Stroms erübrigt?
Ballhausen: Die meisten Geräte sind in der Lage, zu modulieren. Das lässt vermuten, dass man die Last nachführen kann. Aus wirtschaftlichen Gründen plädiere ich jedoch für eine Einspeisung überschüssigen Stroms ins Netz, zumindest solange das möglich ist. Durch die Stromeinspeisung erhält der Betreiber einen Deckungsbeitrag von derzeit 5 bis 6 Ct/kWh. Warum sollte er auf diesen Beitrag verzichten? Jeder Betreiber wird versuchen, aus seiner Anlage das wirtschaftliche Optimum herauszuholen. Wir rechnen bei Brennstoffzellen-Heizgeräten mit einem breiten Angebot, das viele Kundenbedürfnisse abdeckt. Das ist der Vorteil gegenüber Photovoltaikanlagen, die nur zur Stromerzeugung eingesetzt werden können und ihren Strom volatil einspeisen.
SBZ: Mit Mühe hat sich in den letzten Jahren ein kleiner Markt für motorbetriebene Mikro-KWK-Anlagen etabliert. Wird dieser Markt durch die Brennstoffzellen-Heizgeräte zurückgedrängt?
Ballhausen: Das wird der Kunde entscheiden. Im Rahmen des Callux-Projekts äußerten sich die Nutzer sehr wohlwollend über den Stand und die Perspektive der Brennstoffzellen-Heizgeräte, auch was die Energieeffizienz und CO2-Einsparung anbelangt. Die Startposition des Brennstoffzellen-Heizgerätes sehe ich deshalb unter Marketinggesichtspunkten bedeutend günstiger als die von Mikro-KWK-Geräten mit Verbrennungs- oder Stirlingmotor.
SBZ: Vielen Dank für das Gespräch.
Quelle: http://www.sbz-online.de/SBZ-2014-5/...lEPTU3NjI5MSZNSUQ9MzAwMDQ.html
ich habe ein paar kurze Fragen zu CFC:
Die News sind ja durchaus positiv. Gerade zu den Brennstoffzellen und deren Zukunftsaussichten auf dem Markt.
1. Ist ein Einstieg noch sinnvoll (charttechnisch)?
2. Die Insolvenzangst scheint mir abgeflaut zu sein. Sehe ich das korrekt? Wie hoch vermutet ihr die Chance, dass es doch dazu kommt?
3. Ist der Handel noch ausgesetzt?
Als Neuling würde ich mich über Antworten freuen!
Gruß Mahone
1. Ist ein Einstieg noch sinnvoll (charttechnisch)?
- Die Frage sollte sein, ob du vom Erfolg des Produkts und des Unternehmens in Zukunft überzeugt bist. Ein Chart zeigt dir doch eh immer nur Daten der Vergangenheit an. Um für die Zukunft etwas aus einem Chart zu lesen, da kannst du aus meiner Sicht auch Karten legen oder Kaffeesatz lesen.
2. Die Insolvenzangst scheint mir abgeflaut zu sein. Sehe ich das korrekt? Wie hoch vermutet ihr die Chance, dass es doch dazu kommt?
- Ich persönlich würde eine Insolvenz ausschließen, vorher wird das Unternehmen von jemand übernommen. Und Mr.Locke steht ja auch noch mit seinem Öl-Vermögen parat. Jetzt im März wieder 1 Mio. abgedrückt...
3. Ist der Handel noch ausgesetzt?
- Der Handel läuft wieder seit 03.03.2014 - Effektiv war nur der 28.02.2014 ausgesetzt.
Auf schnelle Gewinne kann man hier nicht hoffen, und das Risiko ist natürlich sehr hoch.
Ich persönlich lasse die Dinger nun auf lange Sicht liegen, habe heute nocheinmal nachgelegt und hoffe das hier in 1-2 Jahren der Kurs wieder auf besserem Niveau unterwegs ist.
Gerade als Anfänger möchte ich dich aber darauf hinweisen, das dies sicher keine Kaufempfehlung ist. Das muss jeder selbst für sich entscheiden, ob er die Nerven hat ggf. mit dem Feuer zu spielen und sich eventuell zu verbrennen...
wie die Raketen in den Himmel.. warum ist das bei Cfc nicht so? Obwohl das Produkt serienreif
ist..an der Börse ist es ja immer so das dann irgendwann auch die Firmen steil
steigen die in der gleichen Branche sind noch unterbewertet sind..hoffentlich bald
auch Cfc
Ich messe dem Unternehmen schon sehr gute Chancen zu. Gerade durch die Verbindung mit Deutschland und der hier gezeigten "grünen Offensive" was Energieproduktion betrifft.
Gerade der Verlgeich von Otis_3 ist sehr interessant: Woran kann das liegen?
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Branche davon profitiert. Gerade wenn man davon ausgeht, dass CFC auch ein vernünftigen Businessplan verfolgt und das Produkt schon am Markt plaziert ist.
Abgesehen davon, das der Kurs von CFCL durch die Ereignisse der letzten ca. 4 Wochen massiv unter Druck steht... liegt es wohl vor allem daran, dass CFCL mit PLUG oder Ballard außer dem gemeinsamen Überbegriff "Brennstoffzelle" oder "Fuel Cell" nicht viel gemeinsam haben.
Der unschlagbare Vorteil der CFCL-Technologie liegt aber darin das man im Gegensatz zu PLUG oder Ballard ohne das teure Platin auskommt...
Aber die potenziellen Kunden von PLUG und CFCL sind grundverschieden...
Gegen einen CFCL-Kurs von 5€ hätte ich natürlich nichts einzuwenden :-)