Celesio... der perfekte Übernahme-Kanditat!
Seite 12 von 16 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:45 | ||||
Eröffnet am: | 21.09.10 15:24 | von: brokeroderpo. | Anzahl Beiträge: | 397 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:45 | von: Christinertoy. | Leser gesamt: | 149.994 |
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Charttechnisch hat Celesio die EUro 15 gehalten , hier auch 90 Tage Linie. Die 38 Tage Linie liegt übrigens bei Euro 16,30
beim letzten gerücht war ja mal was von 23€ die Rede.
Kreise: Haniel könnte sich von Celesio trennen - JPMorgan mit Prüfung beauftragt
19:27 22.07.13
LONDON (dpa-AFX) - Haniel könnte sich Kreisen zufolge vom Pharmagroßhändler Celesio (Celesio Aktie) trennen. Der Familienkonzern habe die US-Bank JPMorgan (JP Morgan Chase Aktie) mit der Prüfung von Möglichkeiten beauftragt, darunter auch den Komplettausstieg, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Möglich sei auch ein Verkauf eines Teils des 50,01-Prozent-Aktienpaketes oder eine Partnerschaft mit einem anderen Unternehmen.
Es gebe mindestens drei Unternehmen mit einem Interesse an Celesio. Der Prozess befinde sich allerdings in einem frühen Stadium, Haniel könnte am Ende auch an seinem Aktienpaket festhalten. Haniel, Celesio und JPMorgan wollten die Informationen nicht kommentieren.
Die Börse übte sich derweil bereits in Begeisterung: Celesio-Titel sprangen kurz vor Handelsschluss im Xetra-Hauptgeschäft kräftig an und beendeten den Tag als bester MDax (MDAX)-Wert 9,26 Prozent höher bei 17,70 Euro. Der Index selbst gab zeitgleich um 0,29 Prozent auf 14.143,31 Zähler nach./he/she
Charttechnisch scheiterte der Wert zuletzt erneut am EMA200 auf Wochenbasis und fiel wieder zurück. Der erhoffte Befreiungsschlag blieb damit aus. In der Folge testete die Aktie den EMA50 auf Wochenbasis als Unterstützung. Dieser leitete erneut die Wende gen Norden ein, und der MDAX-Titel kämpf aktuell zum dritten Mal um die Rückeroberung des EMA200. Gelingt dieses Vorhaben in dieser Woche, wäre der Weg in Richtung des Widerstandes bei 20,49 Euro frei. Darüber liegt noch ein Widerstand bei 25,76 Euro.
Ein Rückfall unter das Wochentief bei 14,75 Euro und damit unter den EMA50 sollte aus Bullensicht vermieden werden. Hier bietet sich folglich eine Absicherung per Stop-Loss an.
Doch seit gut einem Jahr versucht der neue Konzernchef Stephan Gemkow, das angeschlagene Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Die Vorlage des Halbjahresfinanzberichts am Freitag (30.8.) bietet ihm deshalb Gelegenheit für eine Zwischenbilanz seiner Arbeit.
Gemkow, der vor seinem Wechsel zu Haniel als Finanzvorstand der Lufthansa das Geld bei Deutschlands größter Airline zusammenhielt, hatte im August 2012 die Führung des Familienunternehmens übernommen. Eine Aufgabe, die sowohl Durchsetzungsvermögen als auch Fingerspitzengefühl verlangt. Fingerspitzengefühl bewies der 53-Jährige dabei nicht zuletzt im Umgang mit den über 650 Gesellschaftern aus der Haniel-Familie, denen er in diesem Jahr einen Verzicht auf die Dividende zumuten musste.
Pharmahandel Angriff auf Merckle und Haniel. Die österreichische Post will das Apothekengeschäft in Deutschland aufmischen, das bislang von einem halben Dutzend Anbietern beherrscht wird. Doch der Zeitpunkt für eine Attacke ist denkbar schlecht.
Sein Durchsetzungsvermögen zeigte sich in den tiefen Einschnitten, die er dem Unternehmen verordnete, um wieder Bewegungsfreiheit zu gewinnen. Das größte Aufsehen errege dabei wohl die abrupte Trennung von Celesio-Chef Markus Pinger, die offiziell mit unterschiedlichen Auffassungen zur Führung des Unternehmens begründet wurde. Außerdem machte sich der Finanzexperte daran, den drückenden Schuldenberg des Konzerns zu reduzieren und verkaufte dafür Aktienpakete der Metro, von Celesio sowie des Spezialversandhändlers für Geschäftsausstattung Takkt.
Nach einem Jahr an der Konzernspitze sieht der Manager erste Erfolge seiner Arbeit. Zwar lasten noch immer Schulden in Höhe von 1,8 Milliarden Euro auf Haniel, doch gewinne das Unternehmen allmählich wieder an Spielraum. Es könne „sozusagen vom Feuerlösch- auf den Wachstumsmodus umschalten“, meinte Gemkow kürzlich in einem Interview.
Zusätzlichen Spielraum könnte dem Unternehmen ein weiterer Verkauf von Tafelsilber geben. Gemkow denkt immerhin über einen Komplettverkauf der Mehrheitsbeteiligung an Celesio nach. Der Pharmagroßhändler ist an der Börse mit rund 2,7 Milliarden Euro bewertet. Der Verkauf der gut 50-Prozent-Beteiligung könnte also eine Milliardensumme in die Firmenkasse spülen und der Befreiungsschlag sein.
„Wir stehen vor großen Veränderungen“, betonte Gemkow in der jüngsten Ausgabe des Firmenmagazins „enkelfähig“ mit Blick auf das Unternehmen. Doch sei er zuversichtlich. Schließlich habe sich der Konzern im vergangenen Vierteljahrtausend schon oft neu erfunden: „Veränderungen liegen in der DNA von Haniel.“
dpa
29.08.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten von Equinet erhöhen das Rating für die Aktien von Celesio auf „accumulate“. Bisher gab es für den Titel eine Verkaufsempfehlung. Das Kursziel liegt bei 18,00 Euro, es stand zuvor bei 15,00 Euro.
Die Experten sehen Celesio als möglichen Übernahmekandidaten an. Nur wenige Gesellschaften in Deutschland haben ähnlich hohe Chancen. Das zweite Quartal ist schwach ausgefallen, doch sowohl die Zahlen als auch die Gewinnwarnung erscheinen eingepreist. Getrieben wird der Kurs von den Übernahmephantasien des Marktes. (Autor: js)
13.09.13 12:32
aktiencheck.de
Stuttgart (www.aktiencheck.de) - Auf dem deutschen Kurszettel wird immer wieder Celesio als mögliches Akquisitionsziel für Investoren genannt, so die Experten von "Fuchsbriefe".
Der Umsatz sei in H1 um 4,6% auf 10,7 Mrd. Euro gefallen. Der bereinigte operative Gewinn sei gleichzeitig um 14,2% auf 135,7 Mio. Euro gesunken. Die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr habe Celesio nach unten angepasst. Nun gehe man von einem bereinigten EBIT von 405 bis 425 Mio. Euro aus, nach zuvor 445 bis 475 Mio. Euro.
Celesio beklage eine anhaltende Rabattschlacht in Deutschland. Das Unternehmen expandiere deswegen nach Großbritannien, Italien, Irland, Schweden und Norwegen. Bis zum Jahresende sollte die Zahl der Apotheken 95 betragen.
Mit einer Marktkapitalisierung von 2,8 Mrd. Euro komme Celesio für einen Aufkäufer bestimmt in Betracht. Walgreen sei bei Alliance Boots seit gut einem Jahr mit 45% beteiligt. Trotz der gesenkten Gewinnaussichten komme das Unternehmen lediglich auf ein 2013er KGV von 8,7. Das KGV für 2014 liege bei 7,3. Somit sei das Papier auch noch preiswert. Da die Franz Haniel & Cie. GmbH etwas mehr als die Hälfte der Anteile halte, könnte ein potenzieller Käufer mit einem Deal die Mehrheit an Celesio übernehmen.
Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen das Papier zum Kauf bei einem Kursziel von 21,38 Euro.
Die Celesio-Aktie notiert aktuell (12:30) im Xetra-Handel bei 17,04 Euro 0,15% im Minus. (13.09.2013/ac/a/d)
Celesio AG und die Bedrohung durch AEP direkt und Haniel
Geht hauptsächlich darum, wie sich der Pharmamarkt durch den neuen Anbieter "AEP" direkt verändern könnte und ob dies Einfluss auf Celesio hat. Nach meiner Meinung ein Thema über das man sich Gedanken machen sollte, als Celesio Aktionär.
Einen ähnlichen Artikel mit anderer Schlussfolgerung habe ich auch noch gefunden. Ist ebenfalls sehr lesenswert:
Empfehlungsliste: Abschied von Celesio
Grund zur Panik auf Seiten der Bullen gibt es aber noch nicht. Gemäß dem Motto „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ bildet sich im Wochenchart ein klar erkennbares Dreieck aus. Als Fortsetzungsmuster ließe dieses einen Ausbruch nach oben erwarten, mit dem dann weitere Rallygewinne bis auf ca. 20,50 Euro folgen sollten.