Carnival steigert Umsatz und Gewinn im dritten Qua
Wer nen langen Atem hat, kann hier in ein paar Monaten oder Jahren abräumen.
Weitere Alternative Norwegian ...
Aktuell sieht es desaströs aus! Kann sein, der Dampfer sauft ab, und mit ihm dann noch ganz Amiland.
Wir hängen natürlich mit dran. Mir tun die 20 % Arbeitslosen hierzulande jetzt schon leid, die dann kommen werden. Der Staatssozialismus hat dann ganz leichtes Spiel, eingeführt zu werden.
Dann heißt es wieder: Erst das Fressen, dann die Moral!
Da dürfte klar sein wie tief die in der sche.....stecken.
Doch natürlich stecken dahinter trotzdem hohe Werte, wenn das Geld vorher nicht ausgeht.
An einen Verfall auf 1 € glaub ich nicht, da bspw. all die immunisierten Bevölkerungsgruppen sich wieder auf diesen Trip einlassen werden. Sobald verlässliche Testmöglichkeiten für die Massen vorhanden sind, oder sogar Impfungen, werden die Luxusdampfer wieder über die Meere schippern. Garantiert!
Hier geht's jedoch nur um einen Zock.
Im Gegensatz zu einem Joint Venture teilen sich beide Unternehmen nicht nur ein Projekt, sondern auch Vermögen und Schulden. Bei Carnival handelt es sich um die Carnival Corporation die in Panama registriert ist und die Carnival plc. mit Sítz in Southampton(UK).
Übrigens, wir reden hier immerhin vom größten Kreuzfahrt-Unternehmen weltweit, dass mehr als 100 Schiffe betreibt, mehr als 100.000 Mitarbeiter beschäftigt und zuletzt über 20 Milliarden US$
Umsatz und einen Gewinn von rd. 3 Milliarden US$ erzielt hat. Dieses Geschäftsmodell sollte auch nach der Corona-Krise wieder funktionieren. Mit den eingeleiteten Kapitalmaßnahmen handelt das Management m. E. richtig, um die Liquidität für die zu erwartende Durststrecke sicher zu stellen.
Die Kosten pro Schiff belaufen sich auf etwa 2-3 Millionen $ pro Monat.
Carnival hat sich eine relativ teure Liquidität beschafft um nach aktuellen Stand bis November durchzuhalten.
Es besteht aber trotzdem eine Risiko!
Carnival als InsolvenzKandidat darzustellen erachtet ich aber als völlig absurd.
Mit Beginn des operativen Geschäfts sehe ich die Aktie bei vermutlich etwa 15-20€ mehr definitiv nicht.Um auf den alten Wert zurück zukommen benötigt es mindestens einen Impstoff sowie eine Erholung am US Arbeitsmarkt.
Das ist meine Einschätzung dazu
Wenn das Kapital ausreicht, kann es gut gehen - wenn nicht, sieht es mau aus.
Noch ist der Kurs günstig - dies ist richtig.
(P.S. Wenn ich mir das Risiko meiner anderen Aktien, eigentlich nur Pennystocks, ansehe, dann lässt mich das Risiko dieses Werts hier völlig kalt :) )
Bisher läuft's! Bevor man ein solches Business neu aufzieht, macht es doch mehr Sinn, hier mit kräftigem Kapital reinzugehen. Und wer schon investiert hat, wird in der Regel vorher genau analysiert haben und sich dieses Risiko schön verzinsen lassen. Die Welt von morgen wird genauso viele dekadente Reiche, die sich auf diesen Schiffen rumtreiben, beherbergen, wie dies schon in den letzten Jahrzehnten der Fall war.
Gewiss, einige Branchen werden diese Krise als disruptiven Prozess nutzen können. Die Tech-Unternehmen bspw. ; Im Automobilsektor dagegen muss man völlig umdenken!
Die Produkte und Dienstleistungen von morgen werden sich an den jetzt vollzogenen Erfahrungen aus dieser Krise, orientieren. Bspw. Einsparung von unnötigen Kosten (Homework!):
Wenn das Risiko derart hoch wäre, würden die genau 0,0 Aktien kaufen
Erstaunlich, dass nicht die gesamte Kohle zum Unterhalt ihres zahlreichen Anhangs drauf geht.
Mal im Ernst - im besonderen die Saudis haben sich auch hier in Germany gut eingekauft.
Sowohl Immobilien, Grundstücke und natürlich Anteilscheine unserer guten Unternehmen.
Während Otto Arbeitnehmer jeden Tag des Esel für irgendeinen Chef machen muss und von Aktien nix wissen will, gehört den Saudis ein gehöriger Eigentumsanteil unseres schönen Landes.
Wohlgemerkt - das ist ganz legal. Genauso konnten viele Deutsche mit ihrer guten Ausbildung bei den Saudis in den letzten Jahrzehnten gutes Geld machen, wenn sie etwas von Falken oder Autos verstanden. Aber auch deutsche Mediziner sind dort hoch anerkannt. Man muss sich nur etwas mit den Gepflogenheiten auskennen. Doch dann ist man wenigstens von der deutschen Bürokratie verschont!
Streifen wir diese nicht ab, werden unsere noch verbleibenden Unternehmen sowieso aufgrund des Wettbewerbnachteils nach und nach die Segel streichen.