Türken bilden aus
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Eröffnet am: | 15.11.03 13:30 | von: Major Tom | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 16.11.03 20:12 | von: C.Webb4 | Leser gesamt: | 2.330 |
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Türkische Unternehmer schaffen 101 Ausbildungsplätze
von ANDREAS WYPUTTA
ESSEN taz - Migranten aus der Türkei schaffen immer mehr Ausbildungsplätze. Mit Unterstützung des Essener Zentrums für Türkeistudien (ZfT) stellten türkische Unternehmer allein im vergangenen Jahr 101 zusätzliche Auszubildende in den sozial schwachen Regionen NRWs ein. Und in den kommenden zwei Jahren könnten 400 weitere Lehrstellen entstehen, so der Leiter des Studienzentrums, Faruk Sen, zum einjährigen Bestehen des Projekts „Unternehmensfestigung durch Personalentwicklung in ausländischen Betrieben“.
Die Zahl türkischer Unternehmen in NRW hat sich seit 1985 verdreifacht – sie beschäftigen mehr als 103.000 Menschen. Schwierigkeiten bereitet den Arbeitgebern aber noch immer die ausufernde Bürokratie. „Bis man hier ausbilden darf, vergehen oft Jahre“, klagt etwa Systemgastronom Hasan Simsek, der in Bochum das „Café Extrablatt“ betreibt. So informierten die Industrie- und Handelskammern oft nur unzureichend über die Ausbildungsvoraussetzungen wie Meisterbrief oder Ausbilderschein. Nötig sei deshalb vor allem eine Reform der Handwerksordnung, forderte ZfT-Direktor Sen. „Viele Migranten haben ihre Ausbildung in der Türkei gemacht – dort ist der deutsche Meisterbrief unbekannt“, so Projekt-managerin Gülay Kizilocak.
Den ZfT-Ökonomen bereitet auch die schleppende Konjunktur gerade im Ruhrgebiet große Sorgen: „Viele der türkischen Unternehmer arbeiten mit ihren Familien am Rand der Selbstausbeutung“, so Sen. „Erst bei anziehender Konjunktur werden verstärkt Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen.“ Vorerst bleibt die Situation junger Migranten auf dem Arbeitsmarkt daher schwierig: Die Arbeitslosenquote junger Migranten liegt bei 28 Prozent. Dennoch sei eine Rückkehr keine Alternative, so Sen: „Die Bevölkerung der Türkei wächst jedes Jahr um rund eine Million, jedes Jahr drängen über 700.000 junge Menschen auf den Arbeitsmarkt. Vor einer Rückkehr kann ich nur warnen.“
***
Persönliche Anmerkung: Auch wenn 101 zusätzliche Auszubildende (evtl. 400 weitere Lehrstellen) nicht besonders viel erscheinen, dennoch eine positive Tendenz.
MT
http://www.ariva.de/board/181840/...?backurl=board_talk.m&a=_talk&939
der Verlinker.
www.eklein.de
verboten*
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
Die SPD fordert den Rücktritt des Wolfsburger CDU-Ratsherrn Bruno Klett. Dieser beschimpfte italienische IG-Metall-Vertrauensleute als "Kanaken", als sie gegen den Besuch des als rechtsradikal geltenden Bürgermeisters einer französischen Partnerstadt demonstrierten. Klett hat sich zwar entschuldigt, das ist dem SPD-Fraktionschef Ralf Krüger aber nicht genug: "So etwas darf nicht passieren!"
verboten meint ebenfalls: So etwas darf nicht passieren. Italiener als "Kanaken" zu bezeichnen ist eine unsägliche Diskriminierung unserer türkischen Freunde.
Bitte, Herr Klett, fürs nächste Mal:
Italiener sind Spaghettifresser!
*verboten würde niemals freiwillig aus der Partei austreten!
taz Nr. 7209 vom 15.11.2003, Seite 1, 27 Kommentar, Glosse
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du bist bestimmt dick und fett und lebst mit schweinen zusammen..
bist bestimmt auch arbeitslos und karsierst das Geld von Arbeitsamt und Asozialamt..
weil du zu faul bist zu arbeiten..
und die ausländer machen dass drecks arbeit damit du faulenzen kannst...
Sobald es ein wenig Gehirmasse erfodern würde lässt sich doch jeder hier einwickeln
Schade...