C.A.T. Oil - Die Katze überschlägt sich fast
Warum stehen die Zeichen auf grün? Mittwoch hält die FED ihre Sitzung und wenn da das ende der Anleihekaufe beschlossen wird, dann geht es bestimmt nicht hoch.
DAX-FLASH: Neues Rekordhoch - Hoffnung auf fortgesetzte Geldschwemme
09:14 16.09.13
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Montag bei 8.603,81 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Zuletzt stand der deutsche Leitindex noch 1,08 Prozent höher bei 8.601,69 Punkte. Nachdem der Dax in der vergangenen Woche bereits Anlauf auf sein altes Hoch genommen hatte, habe die zurückgezogene Kandidatur von Larry Summers für den Posten als Chef der US-Notenbank Fed für den finalen Schub gesorgt, sagte Daniel Saurenz von Feingold Research. Der Kampf um die Spitzenposition bei der US-Notenbank sei damit neu eröffnet und die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Politik des billigen Geldes habe den Dax auf ein neues Rekordhoch getrieben. Unter Summers hätte möglicherweise eine restriktivere Geldpolitik gedroht, wohingegen die derzeitige Fed-Vizechefin Janet Yellen als nun aussichtsreichster Bewerber als Befürworterin einer sehr lockeren Geldpolitik gilt. Seinen bisher höchsten Stand hatte der Dax am 22. Mai bei 8.557,86 Punkten erreicht./mis/rum
Marktgeschehen:
Ich habe mittlerweile mein Depot mehr oder minder aufgelöst und halte im Moment lediglich noch Cat Oil, schlichtweg aufgrund der hervorragenden Perspektiven sowie Analystenkommentare, die weiterhin steigende Kurse trotz volatilem Marktgeschehen gewährleisten sollten.
Dennoch sehe ich diese Aktieneuphorie momentan sehr skeptisch. Jeder weiß, dass die derzeitige Hausse und das Allzeithoch des DAX ausschließlich auf künstlichen Geldschwämmen und der Niedrigzinspolitik basieren. Speziell in den Schwellenländern ist die Lage sehr kritisch und auch die Eurozone ist noch lange nicht über dem Berg und dennoch springen wir aufgrund eines nahezu künstlich geschaffenen Marktes von Allzeithoch zu Allzeithoch. Der Ausstieg wird kommen und ich hoffe, dass sich die FED Mittwoch schon für einen Ausstieg ausspricht, denn es wäre dringend notwendig mal Luft aus dem aufgeblähten Aktienmarkt zu nehmen.
Mag sein, dass die lockere Geldpolitik weitergeht, aber falls am Mitwoch wider den Erwartung verkündet wird, dass es nicht weitergeht, dann werden die Kurse drastisch fallen. Mir persönlich ist wäre das zu risikoreich da drauf zu spekulieren, dass am Mittwoch eine Fortsetzung verkündet wird.
Draghi bekräftigt: EZB hält noch länger an lockerer Geldpolitik fest
10:19 16.09.13
BERLIN (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hält angesichts des schwachen Wirtschaftsaufschwungs in der Euro-Zone noch länger an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Das bekräftigte EZB-Präsident Mario Draghi am Montag in Berlin auf einer Veranstaltung führender Wirtschaftsverbände. "Die Erholung steckt noch in den Kinderschuhen. Die Wirtschaft bleibt fragil", sagte Draghi. "Die Arbeitslosigkeit ist immer noch zu hoch." Angesichts des mittelfristig verhaltenen Inflationausblicks gehe der Rat der Notenbank davon aus, "dass die EZB-Leitzinsen für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen oder niedrigerem Niveau bleiben werden"./sl/DP/hbr
USA: Industrieproduktion steigt weniger als erwartet
15:28 16.09.13
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Industrieproduktion ist im August schwächer gestiegen als erwartet. Im Monatsvergleich habe die Produktion um 0,4 Prozent zugelegt, teilte die US-Notenbank am Montag mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Obwohl der Anstieg unter den Erwartungen lag, war es der stärkste seit sechs Monaten. Im Vormonat hatte die Produktion noch stagniert.
Die Kapazitätsauslastung der US-Industrie stieg ebenfalls ein wenig weniger als erwartet. Die Auslastung erhöhte sich von 77,6 Prozent im Vormonat auf 77,8 Prozent. Erwartet wurde ein Anstieg auf 77,9 Prozent.
Ölpreise fallen nach weiterer Entspannung in der Syrien-Krise
12:18 16.09.13
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag nach einer weiteren Entspannung der Syrien-Krise kräftig abgerutscht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete gegen Mittag um 109,80 US-Dollar. Das waren 1,90 Dollar weniger als am Freitag. Zeitweise rutschte die Brent-Notierung am Vormittag auf 108,73 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit 23. August. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Oktober sank um 1,35 Dollar auf 106,86 Dollar.
Vor Fed-Sitzung: EZB und Bundesbank haben keine Angst vor Billiggeld-Entzug
18:13 17.09.13
FRANKFURT (dpa-AFX) - Europäische Zentralbank (EZB) und die Bundesbank haben keine Angst vor einem Billiggeld-Entzug in den USA. "Wir haben volles Vertrauen in die Fed, dass sie die Märkte durch diesen Prozess steuern wird", sagte EZB-Direktoriumsmitglied Benoit Coeure der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe) in einem gemeinsamen Interview mit Bundesbankvorstand Joachim Nagel. Die Währungshüter setzen darauf, dass die US-Notenbank Fed bei ihrem Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik keine Schockwellen an den Finanzmärkten auslöst.
Die Fed steht vor einer der wichtigsten Sitzungen seit Jahren. Über Monate schon hält die Frage die Finanzmärkte in Atem, wann die Währungshüter mit der Drosselung ihrer milliardenschweren Anleihekäufe beginnen. Am Mittwoch wird es nach Einschätzung der meisten Ökonomen endlich soweit sein. Die Notenbanker dürften dann den Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik (Finanzjargon: "Tapering") wagen.
"Ich denke, dass sich die Fed sehr bewusst ist, wie wichtig ein reibungsloser Übergang Richtung Exit ist", sagte der französische EZB-Direktor Coeure der "Börsen-Zeitung". Top-Bundesbanker Nagel äußerte sich ähnlich. "Ich mache mir keine Sorgen über das, was die Fed tut".
Nach einer Reihe enttäuschender Wirtschaftsdaten und angesichts der anhaltend gedämpften Inflation rechnen Analysten inzwischen ohnehin nur noch mit einer sehr moderaten Reduzierung der monatlichen Fed-Anleihekäufe. Bislang nimmt die Fed pro Monat Wertpapiere im Wert von 85 Milliarden US-Dollar vom Markt, um die Wirtschaftskreislauf mit dem dafür gedruckten Geld anzukurbeln.
Für die EZB liege ein Anfang vom Ende des ultrabilligen Geldes noch in weiter Ferne, betonten Coeure und Nage in dem Interview. Die Euro-Wirtschaft brauche nach wie vor ein hohes Maß an geldpolitischer Lockerheit, um die Erholung zu schützen. "Wir nehmen dem Patienten nicht die Krücken weg, bevor er allein aufstehen und laufen kann", so Coeure. Nagel sagte allerdings: "Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Zinsen über Jahre hinweg niedrig sein werden"./hbr/jsl
so ein unsinn !!!...............es wird lediglich über eine sehr moderate kürzung der gelschwemme spekuliert- die halbe welt bzw. industrienationen liegen in d er rezession darnieder !!........und du redest vom ende der unentwegt anhaltenden
flutung der märkte mit billigem geld .....glaubs nicht !
was denkst du denn treibt die aktienmärkte an.........??? die tollen wirtschaftsdaten .?!.na aber garantiert nicht !!!........sondern die billionen billigen geldes die anlage suchen sozusagen !--aber eines ist auch klar- irgendwann wird ein schuldenschnitt in form einer währungsreform kommen !- denn diese summen sind niemals rückzahlbar !- was sagte bereits ein gremium von hochrangigen wirtschaftsexperten in usa- ** wenn die usa ab sofort keine schulden mehr machen würden und nur noch tilgen...würde man ca. 900 jahre benötigen !!.germany derzeit 400.- !!!!!.denke das sagt alles !..und du redest vom sofortigen beenden der unentwegt laufenden gelddruckmaschinen ..hahhaha.........es geht von japan bis germany doch aktuell nur darum, die eigene währung so billig wie möglich zu machen um zu exportieren.......
alles ein riiiiiiiiesiger künstlich am leben gehaltener luftballon ......wehe, wehe....wenn dem die luft aus geht !........
gibt es irgendwelche probleme bei der katze von denen man wissen müsste? bin etwas beunruhigt... aktuell könnte ich noch mit einem plus aussteigen...
Alles gut MagicP - auch wir werden wieder höhere Kurse sehen.
kleine SL-Lawine oder gezieltes Abfischen. Bei LII-Kursen sind IMHO auch die SLs sichtbar, so dass es den entsprechenden Leuten z.T. recht einfach fällt, den Kurs kurz unter eine bestimmte Marke zu drücken, der Rest passiert dann von allein und sie können unten die Hand auf halten. Kommt immer mal wieder vor, dass da den Kleinaktionären billig ihre shares abgeknöpft werden, vgl. mein Posting von neulich inkl. dem entsprechenden Ratschag
http://www.ariva.de/forum/...egt-sich-fast-391348?page=49#jumppos1235
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...h-nicht-genug,a3220767.html
klon79