CRASH
das wäre mein wunschszenario weil ich dann noch günstig nachshorten kann
aber wenn nicht - mir auch egal
komm was mag
---
Bank of America: Dubai-Krise könnte sich ausweiten
Die Schuldenkrise in Dubai könnte sich nach einer Einschätzung der Bank of America ausweiten und andere Schwellenländer erheblich in Mitleidenschaft ziehen. Es sei nicht auszuschließen, dass die Zahlungsschwierigkeiten zu einem "größeren staatlichen Ausfallproblem werden", schreibt die US-Großbank in einem Bericht, aus dem die Wirtschaftsagentur Bloomberg am Freitag zitierte. Unter aufstrebenden Wirtschaftsmächten könnte dies dieselbe Wirkung entfalten wie die Finanzprobleme Argentiniens zu Beginn des Jahrtausends oder Russlands in den 90er Jahren.
Ein Ausfall Dubais könnte "zu einem plötzlichen Stopp des Kapitalflusses in Schwellenländer führen", schreiben die Analysten Benoit Anne und Daniel Tenengauzer. Die würde einen "erheblichen Rückschritt" in der gerade erst begonnenen Erholung von der Weltwirtschaftskrise bedeuten, hieß es weiter.
Die Nachricht von den massiven Geldproblemen im Luxus-Paradies Dubai hatte die Finanzwelt am Donnerstag wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen. In der Finanzkrise hatte sich die Führung des Landes lange Zeit bemüht, die Probleme geheim zu halten. Jetzt musste das arabische Emirat die Gläubiger der Holding-Gesellschaft Dubai World und ihrer Tochterfirma Nakheel um Zahlungsaufschub bitten. Damit wurde klar: Dem Staatsunternehmen steht das Wasser bis zum Hals, die Scheichs haben sich übernommen./fb/DP/wiz
Die haben genug Geld bzw. Gold, um die Kredite zu stemmen.
Eine weitere Jahreshoch kann ich mir nicht mehr vorstellen.Es wird auch in USA nicht gut laufen warum wohl!
Die reele Arbeitslosigkeit soll ja bei knap 20% sein.wer will da noch für weihnachten groß einkaufen.
Gruß Odeso
Nach Crash im Emirat
Deutsche Wirtschaft erwartet Einbußen durch Dubai-Krise
REUTERS
Dubai: Die Dauerbaustelle ist ein wichtiger Markt für deutsche Unternehmen
Die Zahlungsnöte von Dubai treffen auch deutsche Unternehmen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer erwartet einen Auftragseinbruch - das Emirat sei ein wichtiger Markt. Vor allem der psychologische Effekt bereitet der Wirtschaft Sorgen.
Hamburg - Das Wüstenparadies Dubai hat massive Geldprobleme, am Mittwoch musste das arabische Emirat seine Gläubiger um Aufschub bitten. Die Krise hat Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft - auch deutsche Unternehmen befürchten Umsatzeinbußen.
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Martin Wansleben sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Das werden wir beim Auftragseingang deutlich merken. Viele Unternehmen werden betroffen sein." Die "Dauerbaustelle Dubai" sei über viele Jahre ein wichtiger Markt gewesen für jeden, "der Produkte und Leistungen rund ums Bauen liefert - von der Bohrmaschine über Bagger bis zu Armaturen und Fenstern".
In der Finanzkrise hatte sich die Regierung von Dubai lange bemüht, seine Probleme geheim zu halten. Am Mittwoch bat die Regierung des Emirats mit 1,7 Millionen Einwohnern die Gläubiger der Gesellschaft Dubai World um einen Aufschub bei der Rückzahlung von Krediten. Dubai World ist mit rund 59 Milliarden Dollar verschuldet - das sind rund drei Viertel der Verbindlichkeiten des Emirats.
DIHK-Geschäftsführer Wansleben fürchtet nun außerdem einen psychologischen Effekt der Schuldenkrise. "In der aktuellen labilen Situation ist jeder Rückschlag gefährlich. Vor diesem Hintergrund ist Dubai durchaus ein Schlag ins Kontor." Nachhaltige Auswirkungen auf die Konjunktur erwarte er zwar nicht. Ein "nach wie vor instabiler Finanzmarkt" werde aber "hart getroffen, wenn ein Staatsunternehmen mit rund 60 Milliarden Schulden wankt und das zusammentrifft mit anderen Faktoren der Unsicherheit".
Der deutschen Wirtschaft drohten weiter Risiken. "Bei allem Optimismus müssen wir damit rechnen, dass wir noch den einen oder anderen Rückschlag einstecken werden." Das gelte nicht zuletzt für die weiterhin nicht gebannte Gefahr, dass eine mögliche Kreditklemme in Deutschland den Aufschwung abwürgen könne, sagte Wansleben.
cte/dpa/AFP
Finanzkrise
Sind Banker Scharlatane?
Schuld an der Finanzkrise ist die Natur des Menschen, sagen zwei renommierte Wissenschaftler: Nobelpreisträger Daniel Kahneman und Bestsellerautor Nassim Taleb („Der Schwarze Schwan“). Von FOCUS-Online-Redakteur A. Siemens
Die Krise in Dubai könnte die deutsche Wirtschaft empfindlich treffen
Die deutsche Wirtschaft rechnet mit erheblichen Auftragseinbußen wegen der Krise in Dubai. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: "Das werden wir beim Auftragseingang deutlich merken. Viele Unternehmen werden betroffen sein." Die "Dauerbaustelle Dubai" sei über viele Jahre ein wichtiger Markt gewesen für jeden, "der Produkte und Leistungen rund ums Bauen liefert - von der Bohrmaschine über Bagger bis zu Armaturen und Fenstern".
Jeder Rückschlag ist gefährlich
Auch der psychologische Effekt der Schuldenkrise am Golf sei "nicht zu verachten", warnte Wansleben. "In der aktuellen labilen Situation ist jeder Rückschlag gefährlich. Vor diesem Hintergrund ist Dubai durchaus ein Schlag ins Kontor." Zwar erwarte er keine nachhaltigen Auswirkungen auf die Konjunktur. Aber ein nach wie vor instabiler Finanzmarkt werde "hart getroffen, wenn ein Staatsunternehmen mit rund 60 Milliarden (Dollar) Schulden wankt und das zusammentrifft mit anderen Faktoren der Unsicherheit".
Auch die Dollar-Entwicklung bereitet Sorgen
Der deutschen Wirtschaft drohten weiter Risiken. "Bei allem Optimismus müssen wir damit rechnen, dass wir noch den einen oder anderen Rückschlag einstecken werden." Das gelte nicht zuletzt für die weiterhin nicht gebannte Gefahr, dass eine mögliche Kreditklemme in Deutschland den Aufschwung abwürgen könne, sagte Wansleben. Auch die Entwicklung des Dollar bereite Sorgen.
Dubai-Krise versetzte Börsen in Aufruhr
Die Nachricht von den massiven Geldproblemen im Luxus-Paradies Dubai hatte vergangene Woche die Finanzwelt getroffen. In der Finanzkrise hatte sich die Führung des Landes lange Zeit bemüht, die Probleme geheim zu halten. Jetzt musste das arabische Emirat die Gläubiger der Holding-Gesellschaft Dubai World und ihrer Tochterfirma Nakheel um Zahlungsaufschub bitten. Dem Staatsunternehmen steht das Wasser bis zum Hals, die Scheichs haben sich mit ihren spektakulären Projekten wie den künstlichen Palmen-Inseln übernommen.
Wall-Street-Vorschau
Dubai-Schreck sitzt tief
In der Regel ist der Dezember ein Wonne-Monat an der Börse. Doch dieses Jahr könnte die Finanzkrise die Märkte im letzten Monat des Jahres wieder einholen. Dubai war vielleicht erst ein Warnschuss.
Dubai-Schreck, Arbeitsmarktzahlen, Schwarzer Freitag und eine Chance des Kongresses zur Attacke auf Notenbankchef Ben Bernanke: Der Weg der Wall Street in der kommenden Woche ist mit Stolperfallen gepflastert. Wenn sich die Finanzprobleme des einstigen Boom-Emirats Dubai verschlimmern, werden sich nach Einschätzung von Aktienhändlern die schmerzhaften Verluste vom Freitag durch die gesamte Woche ziehen.
Die Bitte um Zahlungsaufschub für zwei Staatskonzerne in Dubai - Nakheel und Dubai World - führte den Anlegern vor Augen, dass die Erholung der Weltwirtschaft weitaus holpriger werden könnte als erhofft. Der Dubai-Schreck weckte bei vielen Marktteilnehmern Erinnerungen an die Subprime-Krise, die das weltweite Finanzsystem in seinen Grundfesten erschütterte. Zum Handelsschluss am Freitag ebbten die Schockwellen auf dem New Yorker Parkett zwar etwas ab, doch noch immer ist unklar, wie groß das Engagement von US-Banken in dem Emirat ist.
"Die Fortsetzung des Aufwärtstrends am Markt hängt zu einem großen Teil davon ab, ob sich die Dubai-Ängste mit Sorgen über die Gesundheit der Finanzmärkte vermischen", sagte der Händler Michael James von Wedbush Morgan. "Bislang sieht es auf dem US-Markt so aus, als ob dies gelassen hingenommen wurde."
Markt im gefährdeten Zustand
Der Dezember ist traditionell einer der besten Monate für den Aktienmarkt. Doch Pessimisten sehen den Markt nach seinem monatelangen Aufwärtstrend in einem gefährdeteren Zustand als im März. Der Chef des zur Allianz zählenden Fondsmanagers Pimco, Mohamed El-Erian, erklärte, die jüngsten Abschläge seien eine längst überfällige Kurskorrektur gewesen. Dubai habe lediglich als Katalysator gedient. Optimisten hingegen argumentieren, bis zum Jahresende werde es keinen Ausverkauf geben. Es gebe noch immer Investoren, die den Markt durchforsten und die fallenden Kurse für Zukäufe nutzen würden.
Im Blickpunkt der Anleger steht auch die Anhörung des Bankenausschusses im US-Senat zur Bestätigung von Fed-Chef Bernanke für eine zweite Amtszeit. Experten rechnen am Donnerstag mit einer lebhaften Sitzung. Der Ausschuss hat nach den dramatischen Eingriffen der Notenbank in der Finanzkrise eine gründliche Befragung des obersten Währungshüters angekündigt. Der Ausschuss-Vorsitzende Christopher Dodd rechnet aber mit einer Bestätigung Bernankes.
An der Datenfront sind die Arbeitsmarktzahlen am Freitag der Höhepunkt der Woche. Laut einer Reuters-Umfrage könnten in den USA außerhalb der Landwirtschaft im November 130.000 Jobs weggefallen sein. Im Oktober waren es 190.000. Die Arbeitslosenquote dürfte bei 10,2 Prozent verharren.
Schnäppchenjäger am "Black Friday"
Nachwirken dürften auch die ersten Signale aus dem Weihnachtsgeschäft am sogenannten "Black Friday". Die Bürger strömten zahlreich in die Geschäfte. Der Großteil von ihnen war jedoch lediglich auf der Suche nach Schnäppchen. Viele sagten, sie kauften sehr preisbewusst ein. Die US-Wirtschaft hängt stark von den Ausgaben der Verbraucher ab. Daher hat die Ausgabenfreude der Amerikaner entscheidenden Einfluss auf die noch fragile Erholung.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verabschiedete sich am Freitag 1,5 Prozent tiefer bei 10.309 Punkten ins Wochenende. Zeitweise hatte er mehr als zwei Prozent verloren. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 1,7 Prozent auf 1091 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte 1,7 Prozent ein auf 2138 Punkte. Für die Gesamtwoche ergab sich damit ein Minus von 0,1 Prozent beim Dow und von 0,4 Prozent beim Nasdaq-Index, während der S&P nahezu unverändert blieb.
Sounds eerily like the present, doesn't it?
Very few market columnists see the parallels. And even fewer see the differences. But as this column demonstrates, veteran portfolio manager, commentator and author Jon Markman sees it all. And that's why investors subscribe to his Strategic Advantage newsletter every week.
To navigate today's markets, investors need a guide. Markman is the ideal choice.
das gelbe wird bald rot werden
Deleveraging wird das gelbe mal einen kurzfristigen headache verpassen
gestern und heute weiter geshortet
auch wenn noch kein neues hoch
hoffe auf neue nochs noch diese woche ...
besonders in crashzeiten
---
und silber hat bei 19,5 einen deckel
aber gold / silber shorte ich aus prinzip nicht, aber long gehen jetzt ist keine gute idee
---
da wird morgen / übermorgen kräftig weitergeshortet
wobei, kräftig ist leider etwas übertrieben, ich bin bereits schon sehr tief in shorts drin, ich kann nur noch relativ moderat nachshorten
aber kleinshorts machen auch mist
---
02.12.2009 07:00:53 - Dubai ist "Sand von gestern". Zumindest an den Börsen scheint der Schock aus den Emiraten vorerst verdaut. Natürlich ist das monetäre Ausmaß der Ausfälle in Dubai in ihrer Systemrelevanz weltweit vernachlässigbar.
Das wirklich Besorgniserregende ist aber, dass das Finanzsystem immer noch derart fragil ist, dass ein Fall "Dubai" überhaupt passieren kann.
Überdeckt wurde diese Tatsache am Dienstag dafür durch eine neue Flut an frischer Liquidität aus Japan. Die Bank of Japan (BoJ) spülte rund zehn Billionen Yen ins System und schaffte die Möglichkeit für Drei-Monats-Darlehen mit einem Zinssatz von 0,1 Prozent. Damit will die BoJ einen weiteren Exodus des US-Dollars gegenüber der japanischen Währung verhindern und der wieder aktuellen Deflation Herr werden.
Japan und die USA liefern sich damit einen Wettlauf in ihrer Niedrigzinspolitik. Die Folge ist aber auch ein neues Ausmaß an Carry Trades. Aufgrund der Nullzinspolitik in den USA hat der Dollar nämlich den Yen als Währung Nummer eins in dieser Kategorie abgelöst. Die seit März haussierenden Börsen führten zu einer neuen Dimension an Risikoappetit, denn so billig war spekulatives Kapital noch nie - es druckt sich wie von selbst.
Ablesbar sind die Folgen an steigenden Kursen rund um den Globus und in allen Assetklassen. Sogar im "sicheren Hafen" Gold parkt mehr Risikokapital denn je. Einen Schutz vor einer neuerlichen weltweiten Finanzkrise gibt es daher nicht mehr.
Japan steckt dabei in einer ganz besonders kniffligen Zwickmühle. Um dem unaufhaltsam aufwertenden Yen gegenüber dem Dollar nämlich Herr zu werden, müssten die Börsen weltweit in den "Baisse-Modus" übergehen, damit jegliche Carry Trade-Tendenzen verschwinden. Eine derartige Entwicklung wird aber nur eintreten, wenn es zu einem "W" - also einem neuerlichen Abgleiten der Weltwirtschaft in die Rezession - kommt. Aber genau das wäre noch mehr Gift für die momentane Exportschwäche Japans.
In weitere Folge müsste die Regierung in Tokio die Schuldenspirale mit neuen Konjunkturpaketen noch mehr beschleunigen. Bei einer Gesamtverschuldung von über 220 Prozent des Bruttoinlandsprodukts haben derartige Maßnahmen aber ganz automatisch ein Ablaufdatum. Es verwundert wenig, dass immer mehr Experten einen Zusammenbruch am Markt für japanische Staatsanleihen in Aussicht stellen und so mancher Marktteilnehmer sogar schon darauf wettet. Japan ist daher wieder einmal ein Paradebeispiel für die unkontrollierbaren Folgen ungezügelter Geldpolitik.
Der nächste Crash ist jedenfalls programmiert - und im Vergleich zu Japan verkommt der Sandsturm in Dubai zu einem lauen Lüfterl.
Rückfragehinweis:
Wirtschaftsblatt Verlag AG
Tel.: Tel.: 01/60117 / 300
mailto:redaktion@wirtschaftsblatt.at
mein short nachkauflimit heute ganz knapp NICHT ERREICHT
na sowas, etwas bullischer leute, trinkt mehr red bull und kauft
---
s&p 1133 schafft ihr noch wenn ihr genug dopt
dort will ich massiv weitershorten
also LETS GO HOHO
---
aber so viel bulle äh bär werd ich bestimmt nicht haben
aber man darf ja träumen
---
da fällt shorten aber leicht
---