CORESTATE Capital Holding S.A

Das stimmt. :D  

Unglaublich mit welcher Zermürbung das Ding weiterhin komplett ausgebombt und zerschossen wird.

Vor 5 Tagen noch 31,30 und jetzt schon wieder unter 29. Die Aktie fällt und fällt und fällt.

Am Tag der Zahlen, waren wir bei 34,45€ und jetzt bei 28,95€. Fast 20% verloren bei wirklich sehr sehr stabilen Märkten in allen Indizes. Das ist unglaublich!

Keine neuen Meldungen von Leerverkäufern.


Was eine Ankündigung eines ARP bewirken kann, sieht man heute bei MBB, da kam die Meldung, dass bis zu dem und dem Kurs zurückgekauft wird und die Aktie ist direkt 12% im Plus.

Irgendwas muss man doch jetzt im Köcher haben, will man sich so auf der HV präsentieren? Auf einem Merjahrestief, trotz operativer hervorragender Entwicklung?


Ich hab sowas wie hier noch nicht gesehen, nicht über einen Zeitraum von bald 2 Jahren. Absolut irrational.  

hier möchte ich einmal stark warnen

man kann immer 100% verlieren!

Daher möchte ich hier nochmal stark darauf hinweisen, dass ein Markt länger "unrealistisch" sein als man als Investor nerven hat!

Gerade deshalb ist es wichtig dass jede Position im Depot eine gute Größe hat.

Ich werde die Dividenden die ich diesen Monat erhalte in diesen Wert reinvestieren und meine bestehende Position erhöhen. Dann die HV abwarten und nach der HV entscheiden, ob ich meine Position weiter ausbaue. Wichtig für den Ausbau ist für mich, dass keine Stark negativen Mitteilung bekannt werden.

Meinen Respekt für alle die hier auf 50% Kursverlust und mehr sitzen. Eine Frage an euch habt ihr vor die Dividenden in diesen Wert zu reinvestieren? Sollte euer Investmentgrund noch stehen, dann gibt es diese Aktie doch gerade mit enormen Rabatt. Ich kann es verstehen, dass ihr kein frisches Geld nachschiebt falls die Position schon zu groß ist.

-------------
Meine passiven Einnahmen im Überblick.

https://budgetvision.de/mein-passives-einkommen-stand-01-03-2019/

 

dass der LV sehr wohl weiter arbeiten kann ohne melden zu müssen.

Wie Valueseeker ja aufgezeigt hat, muss der LV nur ab bestimmten Grenzen melden und zwar, wenn sich der Gesamtbestand an leerverkauften Aktien erhöht hat.

Verkauft er aber z.B. am Tag 20.000 Aktien mit denen er den Kurs 1% runter prügelt und dann wieder 20.000 zurück wodurch der Kurs die Hälfte des Rückgangs wett macht, dann muss er nichts melden, hat sein Ziel aber trotzdem erreicht.

LG  

Leider musste ich auch schon oft Le(e)hrgeld an der Börse bezahlen, weil ich mich verrückt machte. Ich verkaufte mit Verlust, weil ich dachte, dass der Wert gen Null ginge und Tage später wäre ich dick im Plus gewesen.

Bei Corestate deutet für mich nichts darauf hin, dass der Wert überbewertet ist. Und ja, die Dividende werde ich wahrscheinlich reinvestieren.

Es gibt wenige Werte, die von KGV, KBV und Divirendite ähnlich gut sind. Und im Gegenteil zu Autowerten oder klassischen Zyklikern, müsste man bei Corestate auch für Krisen und eine Rezession gewappnet sein.

Parallel hatte ich bis vor Kurzem auf Adler Real Estate gesetzt. Aber leider blechen die keine Divi und sind irgendwie sehr "statisch", obwohl auch in diesem Fall eine Unterbewertung vorliegt. Corestate überzeugt mich aber letztendlich doch mehr.  

zurück in die 29er wurde gerade auch schon wieder abverkauft. Ich glaube langsam die LV machen hier daytrading. Morgens schmeissen, dann pause und nachmittags wieder schmeissen....
Wann hört das endlich auf...?  

...alle Aktien veräußert hat, die er abstoßen wollte ;)
Gibt es irgendwo die Möglichkeit zu prüfen, ob sich der Freefloat erhöht hat in den letzten Monaten?  

wenn du den Vergleich zu Adler Real Estate (ARE) bespielst, solltest du berücksichtigen, dass zwischen beiden Unternehmen große Unterschiede bestehen.
Adler ist ein paar Jahre länger an der Börse, fährt einen grundsätzlich wesentlich konservativeren Ansatz und hat v.a. allem in den letzten 12 Monaten keinen so starken Wertverlust (-3%) erlitten wie Corestate (-43%); alles circa-Werte.  

Immer am Tag der Verkündung der Quartalszahlen bzw. am Tag danach wurde das Hoch erzielt, und immer direkt an der 100TageLinie. Ab da gings dann immer eine Etage tiefer.

Warum?
1. Eines der Unternehmen, die im Portfolio sind, kenne ich ganz gut. Dort scheinen sie einen guten Deal gemacht zu haben.
2. Vier unterschiedliche Analystenhäuser (auf die ich sonst nichts gebe) geben unabhängig vom Trend deutlich höhere Kursziele an
3. Die Dividende treibt mir die Dollarzeichen ins Gesicht
4. Der Wert ist stark gefallen und keiner versteht warum

Glückauf!  

Erneuter Test der 28,00 EUR per Dip und Auflösung als "W-Formation"? Auch wenn es kein "richtiges W" ist, da ein Zacken zu viel ist?

Die 28,00er Unterstützung ist echt fett, es ist das Verlaufstief aus 2018 und geht noch weiter zurück und markiert damals das Ausbruchslevel, als es auf 57,00 EUR ging. Bin gespannt, ob es geschafft wird, dass die Zone auch fällt, oder endlich hält und man nun mit ordentlich Power mal in die andere Richtung dreht.



Bekomme langsam echt Sorgen, dass hier bald eine Übernahme von Corestate ansteht. Das Unternehmen kann sehr interessant für eine große Zahl von Unternehmen und Investoren sein. Bei lediglich "Konstanten" Gewinnen finanziert sich das Ding ruck zuck selber .....

 

Ohne Winter und die Ketterers im Boot läuft in Sachen Übernahme gar nichts. Und ich bezweifele, dass diese auf diesem Niveau ihren Exit planen.  

Ohne die beiden nicht, das stimmt.

Was aber, wenn die beiden sich bald zusammen tun und sagen: "Wir sind sowieso Aneilseigner, beide mit ca. gleichen Teilen, wieso versuchen wir nicht, Corestate zu übernehmen"?

Versetzt euch doch mal in deren Lage, wenn Ihr das Business kennt, es versteht und sowieso beide ca. 18% am Unternehmen haltet. Würdet ihr nein sagen, wenn ihr euch die Frage stellen würdet, ob man Corestate nicht komplett übernehmen sollte?

Würde sich für die beiden doch lohnen. Das ist doch eine absolute Cash-Cow. Wie kann das möglich sein, dass eine Aktie so lange unter dem Radar fliegt. Ist ja auch immerhin ein S-Dax wert ....


Ich glaube aber weiterhin, dass wir hier eine fette Umverteilung gemessen an den Anteilen sehen, denn die Volumina heute waren wieder sehr hoch. Oder es ist wirklich stumpfes hin und hergetrade, möglicherweise sogar Intraday getrieben durch Leerverkäufer, die die Position im Laufe des Tages wieder glattstellen. Das es funktioniert, sieht man ja prima. Fast -20% seit den herausragenden Zahlen, das ist einfach nur bitter.  

das Winter und Ketterer sich hier aus irgendwelchen Gründen Aktien gegenseitig hin und her schieben? Aber was würde das für ein Sinn machen...?  

wenn der Aktienkurs ein Jahr lang mehr oder weniger gegen alle Erwartungen fällt, und dann übernehmen die Altaktionäre das Unternehmen.

Also das wäre ein echt fragwürdiges Stück, ums nett zu formulieren.

Ich glaub aber eh nicht dran. Klingt eher wie das Rufen im Walde.

offensichtlich blendest Du bei Deinem Gedankenspiel einen wesentlichen Aspekt aus:

Beide (= Unternehmensinsider) haben Anteilsinhaberschaft (Corestate, HFS) gegen Cash abgegeben; RW im Umfang von ca. 250 Mio EUR (!); m.a.W., sie verfolgen offenkundig die entgegengesetzte Strategie zur Erhöhung der (Anteils)Inhaberschaft.

Es konnte doch nach dem Börsenlisting nicht schnell genug gehen ... insbesondere deswegen bin ich misstrauisch

VG  

seit längerer Zeit nur am Fallen ist, das ist die eine Enttäuschung...Und die Zweite, daß von VorstandsSeite überhaupt keinerlei Reaktion kommt, diese Situation zu verändern zB durch ein ARP...oder kommen die vertrauensbildenden Maßnahmen zeitverzögert erst auf der HV ??
Letztendlich fühlt man sich als Aktionär von Corestate ziemlich alleingelassen.....
 

Und habe mir die ganzen Zahlen und Daten angesehen.

So gesehen wirkt Corestate fast zu schön um Wahr zu sein.
Gute Gewinne, hohe Dividende, grandioses Wachstum und ein sehr niedriges Kgv.

Fast ein Pflichtkauf.

Irgendwue finde ich das ganze aber Merkwürdig, und da gerade in letzter Zeit immer mehr Deutsche Werte sich als aufgeblasene Pommesbuden herausstellen, wollte ich fragen:

Haltet ihr hier eine Bilanzmanipulation für möglich?  

Ich kenne keine vergleichbaren Unternehmen. Mich erinnert die Konstruktion noch am ehesten an Aurelius, deren Bilanzierungspraxis auch etwas -nun, sagen wir- gewöhnungsbedürftig ist. Dort wird ein von der Pleite bedrohtes Unternehmen für 1 Euro gekauft, die Buchwerte der im Unternehmen enthaltenen Assets betragen aber Millionen. Und dieser Betrag wird dann als Ertrag vereinnahmt.
Bedeutet: Man darf nicht jedes Unternehmen an den gleichen Kennzahlen messen.

Am Ende geht es immer um Cash. Und das sieht hier ganz gut aus.  

An der Börse ist alles möglich - auch das Gegenteil.

Fraud passiert aber fast ausschließlich dadurch, dass Erträge sich nicht in Cash umwandeln, sondern sich im Wachsen von (aufgeblasenen) Nicht-Cash-Positionen wiederfinden. Die Kontostände zu prüfen ist für einen Wirtschaftsprüfer ja auch ziemlich einfach - da ist es schwer zu betrügen.
Wenn du dir den Halbjahresbericht von Corestate ansiehst, dann wurde aus 49,5 Mio. Earnings ein operativer Cash-Flow von 51,1 Mio.  - Das sieht in keiner Weise nach Unregelmäßigkeit aus.  

Aurelius ist nach meiner Einschätzung nicht vergleichbar. Dort ist genau das Problem, dass unbare Erträge ausgewiesen werden. Wie du schreibst - es werden einfach die Buchwerte der übernommenen Firma als Assets übernommen/aktiviert. Ob die sich im Laufe des Fortgangs der Geschäfte dann in Cash (=zukünftige Earnings) umwandeln, steht in den Sternen bzw. ist zumindest von der Hoffnung getragen, dass Aurelius das Geschäft so viel besser managen kann, als der Vorgänger, dass diese Conversion gelingt. Bei Corestate sind die Erträge in Cash vorhanden.    

hat das perfekt erklärt getreu dem Motto: Nur Bares ist Wahres.

Buchgewinne beäuge ich immer mit großem Argwohn, mir ist bei meinen Investments vor allem wichtig, dass auch ein tatsächlicher Cash Flow vorhanden ist.

Bei Corestate sehe ich das genauso wie Valueseeker als gegeben an, daher glaube ich nicht an "Bilanzbetrug". Auch wenn im Leben natürlich nichts außer dem Tod absolut gewiss ist :)

Am 21.03.19, also in genau einer Woche, wird übrigens der Jahresbericht veröffentlicht.

Ich werde diesen noch einmal ausführlich durchforsten und sehen, ob ich Ungereimtheiten entdecke und kann jedem nur empfehlen das gleiche zu tun. Wenn man dann (wie ich erwarte) nämlich feststellt, dass alles passt und seine Ordnung hat, dann lässt sich man auch nicht von den halbgaren Vermutungen, die mancher in den Raum wirft, oder von der allgemeinen Herdenpanik beeindrucken und es schläft sich viel angenehmer auch wenn das Investment auf Buchverlusten sitzt.

LG  

HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Corestate Capital nach einigen Investorenveranstaltungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die Treffen mit Vertretern des Immobilien-Investors hätten seine positive Einschätzung bestätigt, schrieb Analyst Kai Klose in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Nachfrage nach der Anlageklasse Immobilien sei gestiegen. Corestate habe seit der Gründung 2006 die Kundenbasis kontinuierlich ausgebaut./mf/edh Veröffentlichung der Original-Studie: 13.03.2019 / 17:38 / GMT  


 

das Berenberg nochmal Meldung macht. Jetzt muss doch mal die Trendwende kommen....!!  

Am 26.04 sollte der Kurs stark steigen, da die hohe Dividende lockt.