CORESTATE Capital Holding S.A
Buy 65,00 € - 13.02.2018 Jefferies
Buy 77,00 € - 06.12.2017 Commerzbank
Buy 67,00 € - 12.10.2017 equinet Research
Buy 65,00 € - 09.10.2017 Berenberg
Buy 68,00 € - 03.07.2017 Baader Bank
https://ir.corestate-capital.com/websites/...e/German/1000/aktie.html
Will mich nicht beschweren, bin seit 27 Euro dabei, aber was die letzten Monaten mit dem Kurs passiert ist (oder besser gesagt, nicht passiert ist), ist schon enttäuschend....
Bin gespannt, wo die Reise noch hingeht....
Kursentwicklung ist natürlich trotzdem enttäuschend. Geht aber nicht nur Corestate so. Auch Aroundtown ist trotz MDax Aufstieg davon betroffen. Covestro als Dax Aufstieger übrigens auch, auch wenn ganz andere Branche.
Die drei Aktien haben als Gemeinsamkeit neben, dem Indexaufstieg jetzt im März, dass sie in den letzten 2 Jahren extrem gut performed haben. Sie konsolidieren zwar seit ein paar Monaten seitwärts, aber haben sich in den letzten 2 Jahren ver3-4facht. Insofern alles noch normal.
Eine Rocket Internet ist nach der Bekanntgabe des MDax Aufstiegs übrigens gestiegen und dort auch 4-5% über dem Stand zuvor geblieben. Rocket Internet stand allerdings eben vor 2 Jahren nur etwa auf dem heutigen Stand. Vielleicht ist das einfach schon das ganze Geheimnis. Die obigen drei Aktien konsolidieren einfach immer noch ihre starke Rallye der Jahre 2016/17 aus. Wenn man dabei bleibt, sieht die Welt in 6-9 Monaten vielleicht ganz anders aus, da irgendwann letztlich wieder Bewertungen und Perspektiven des operativen Geschäfts zählen und nicht wo der Kurs herkommt.
Corestate peilt in etwa eine Ausschüttungsquote von 50% an. Da die Integrationskosten weitestgehend in 2017 abgefrühstückt wurden, wird in diesem Jahr der bereinigte Gewinn nicht mehr so stark vom unbereinigten Gewinn abweichen. Dementsprechend wird dann auch nicht mehr 80% vom unbereinigten JÜ ausgekehrt. Jedenfalls nach aktuellem Stand. Bei weiteren Akquisitionen wird sich das natürlich wieder ändern. Ich rechne daher für 2018 mit einer Dividende von 3€. Komme als ebenfalls auf kumuliert 10% Dividende in den nächsten 13-14 Monaten.
mich würde mal interessieren ob es sich hier um ein anderes Geschäftsmodell als bei Publitiy handelt? ..
Ich war bei Publity nicht dabei / bzw. hab mich damit nicht befasst gehabt .. aber was mit der Aktie passiert ist weis ja jeder .. und da wars ja auch so das die Dividende recht schnell steigen sollte und von hohen Gewinnmargen gesprochen wurden etc ...
Wie gesagt mich würde die abgrenzung zum Geschäftsmodell von Pulity interessieren.
Ich sag schon mal danke für die antwort vorab . (mit Corestate befasse ich mich jetzt schon aber publity mag ich eig. nicht mehr ansehen...;-)
wenn sich der Kapitalmarktzins wieder normalisieren würde,
z.B. auf drei Prozent.
Deliberately
Publity verwaltet einerseits Non Perfomrming Loands, also uneinbringliche mit Immobilien besicherte Forderungen. Und sie verwalten Geld ihrer Kunden, dass sie in Immobilien stecken, die Banken loswerden wollen - also ebenfalls "Wackelkredite", die mit Immobilien besichert sind. Zwischen An- und Verkauf liegen teilweise weniger als 12 Monate.
Corestate ist ein reiner Asset Manager und investiert Kundengelder in Immobilien. Über ihre Tochter Hannover Leasing legen sie auch geschlossene Immobilienfonds auf. Hier ist die Zielrichtung eher mittel- und langfristiger Natur - Corestate verdient also weniger am Handel der Immobilien und am Wertzuwachs, sondern vor allem die laufenden Provisionen aus der Bewirtschaftung und Aufwertung der Immobilien. Corestate erzielt aktuell 85% seiner Einnahmen als derartige Fees.
Das Geschäftsmodell von Corestate ist daher wesentlich solider und bodenständiger als das von Publity. Und auch mit - moderaten - Zinssteigerungen kommt Corestate gut klar.
Bin verwirrt.
47,75
Anerkennung des Verlustes der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2017 und Einstellung in die gesetzliche Rücklage für das Geschäftsjahr 2016* Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, einen Verlust der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von insgesamt TEUR 12.824 anzuerkennen. Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, den Verlustvortrag auf neue Rechnung vorzutragen. Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung ferner vor, aus dem Gewinnvortrag des Geschäftsjahres 2016 einen Betrag von 94.580,11 EUR in die gesetzliche Rücklage gemäß § 461-1 AktG in der jeweils gültigen Fassung und im Anhang des Einzelabschlusses der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2016 einzustellen.
03 *
Ausschüttung aus den frei verfügbaren Rücklagen der Gesellschaft* Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, die Ausschüttung aus den frei verfügbaren Rücklagen der Gesellschaft in Höhe von insgesamt EUR 42.588.246 (entsprechend EUR 2,00 je ausgegebener Aktie der Gesellschaft) an die Aktionäre der Gesellschaft zu beschließen (die *Ausschüttung*). Die Ausschüttung ist innerhalb von 3 Werktagen ab dieser Versammlung zahlbar
Das "Problem" haben wir doch bei etlichen deutschen Aktienwerten auch, dass der Konzerngewinn nicht dem AG Gewinn entspricht und daher keine Dividende gezahlt werden kann, wenn man nicht die bilanziellen Voraussetzungen dafür schafft bzw. schaffen will. Wenn beispielsweise bei IVU Traffic die Rücklagen in der AG nicht vorhanden sind, wird trotz hohem Konzerngewinn keine Dividende gezahlt. Bei Corestate geht das aber.
Alles keine große Sache. Im Geschäftsbericht könnt ihr ja Konzerngewinn als auch AG Verlust nachlesen.
Kann das jemand bestätigen ?
Ich finde nichts, weder bei Corestate noch bei Raiffeisen Research als vermutete Ursprungsquelle für diese Behauptung bei "Börse Social Network".