CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2001/22


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09.06.01 20:01
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CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2001/22
Der kostenlose, wöchentliche Newsletter der
Consors Discount-Broker AG Freitag, 08. Juni 2001
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THEMEN DIESER AUSGABE:

1. CONSORS INTERN
2. MARKTANALYSE DEUTSCHER MARKT

3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
4. CONSORS FAVORITEN

5. MUSTERDEPOT
6. NEUER MARKT REPORT

7. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG
8. EMPFEHLUNGEN INLAND

9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
10. DISCLAIMER


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2. MARKTANALYSE
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Aktienmärkte, 24. Woche vom 11. bis zum 15. Juni 2001

Einen insgesamt müden Kampf bestreiten derzeit die bekannten
"Börsentiere" Bullen und Bären und locken damit verständlicherweise
die genervten Investoren nicht aus der Reserve. "Schwach angefangen
und schwach aufgehört" - so kann man die hinter uns liegende
Handelswoche zusammenfassen. Dabei hatte der Freitag an den deutschen
und europäischen Märkte verheißungsvoll mit Indexsteigerungen von rund
1 % bis 2 % begonnen. Doch mit der Eröffnung der US-Börse im
Nachmittagsverlauf kam die Ernüchterung. Gleich nach Handelsbeginn
mußte aufgrund technischer Probleme das Geschäft für knapp eine Stunde
ausgesetzt werden. Ein schlechtes Omen für den Wochenschluß und wohl
auch zuviel Zeit für die Marktteilnehmer, über die Bekanntgabe der
deutlich gesenkten Geschäftsprognosen aus dem
Netzwerkeausrüstungssektor nachzudenken. Prompt wurden die Kurse nach
Wiederaufnahme des Handels Richtung Süden geschickt und mit Ihnen die
Indices dies- und jenseits des Atlantiks.

(Alle nachfolgenden Indexstände beziehen sich auf Freitag, den 8. Juni
2001 um 21:45 Uhr MESZ).

--- 1. Deutscher Aktienmarkt ---

Der Deutsche Aktienindex DAX 30 ging zuletzt mit 6187 Punkten um 1,0 %
über dem Vorwochenniveau aus der Handelswoche. Der Index kapitulierte
diesmal mit einem Wochenverlaufshoch bei 6278 schon frühzeitig vor
seinem seit April 2001 bestehenden Konsolidierungsband zwischen 6320
und 5960. Damit behalten auch die kurzfristigen Widerstände bei 6190
und 6220 ihre Bedeutung. Außerdem gibt für uns die W-Umkehrformation
seit der Bodenbildung Ende März 2001 weiterhin sowohl die Zielmarke
bei 6490 als auch die Korrektur-/Unterstützungsmarke bei 5940
(Nackenlinie) vor. Der zwischenzeitlich deutlich flacher verlaufende
Aufwärtstrend vom 22.03.2001 bei 6200 wurde zum Wochenschluß neuerlich
unterschritten. Der übergeordnete Abwärtstrendkanal seit März 2000
zwischen derzeit 6300 und 5500 bestimmt weiterhin den
Bewegungsspielraum. Die von uns erhoffte Erholung Richtung 6500 - die
200-Tage-Linie verläuft aktuell bei 6475 - läßt noch auf sich warten.

Die Umsatzentwicklung zeigte sich auf niedrigem Niveau insgesamt müde
- bei zuletzt sinkenden Notierungen ein "angenehmer" Begleiteffekt.
Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt, gemessen an der als Kontraindi-
kator geltenden Put/Call-Ratio der Aktienoptionen (auf geglätteter
Ein-Wochen-Basis) bewegt sich "marktkonform" eher lustlos im neutralen
Bereich. Andere Marktindikatoren senden kurzfristig insgesamt neutrale
Signale. Die Volatilität (Schwankungsbreite) konsolidiert weiter mit
nachgebender Tendenz unter ihrem Durchschnitt und bestätigt damit für
sich genommen eine anhaltende DAX-Konsolidierung.

Unser hauseigenes fundamentales DAX-Bewertungsmodell errechnet aktuell
eine "faires" Niveau von 6623, woraus sich eine Unterbewertung von gut
7 % ergibt. Bei den insgesamt vier Größen, die in das Modell
einfließen, überwogen die negativen Wirkungen: Die Auftragseingänge im
verarbeitenden Gewerbe zeigten sich zuletzt wieder spürbar rückläufig.
Die Renditen der zehnjährigen US-Bonds stiegen infolge der
Inflationstendenzen durch die aggressive FED-Politik. Positive
Einflüsse auf die DAX-Bewertung gab es durch den starken Wechselkurs
des US-Dollar gegenüber dem Euro infolge der Erwartungen hinsichtlich
einer baldigen US-Konjunkturerholung. Die Renditen zweijähriger
Bundesanleihen spiegeln mit ihrer rückläufigen Tendenz die
überraschende EZB-Leitzinssenkung vom Mai wider.

--- 2. Neuer Markt Deutschland ---

Mit einer Wochenperformance von minus 1,4 % beim Nemax All Share und
minus 2,2 % beim Nemax 50 entwickelte sich der Neue Markt deutlich
schlechter als sein amerikanischer Bruder Nasdaq, der mit einem Plus
von 3,2 % aus der abgelaufenen Handelswoche ging. Händler klagten über
die niedrige Orderlage und über eine allgemeine Lustlosigkeit. Bedingt
durch den Feiertag am Montag war die Woche bereits mit schwachem
Handelsvolumen gestartet. Kurse wurden durch wenige Orders in die ein
oder andere Richtung bewegt. Sorgen über die weitere konjunkturelle
Entwicklung Europas und der USA haben den Markt belastet. Aus den USA
drückte zunächst der schwächer als erwaretet ausgefallene NAPM-
Einkaufsmanagerindex auf die Stimmung. Die Rede von Alan Greenspan in
Singapur, nach der er für die USA derzeit keinen Inflationsdruck sehe,
sorgte nur für kurzfristigen Optimismus. Der Chiphersteller Cypress
belastete mit einer Gewinnwarnung. Aus Unternehmenssicht seien noch
keine Anzeichen für eine Erholung des Halbleitermarktes erkennbar. Dem
widersprach am Donnerstag eine Studie des Branchenverbandes der
Halbleiterindustrie in Amerika. Der Verband prognostizierte eine
Besserung ab dem zweiten Halbjahr und weiteres Wachstum in den
kommenden beiden Jahren. Intel stärkte mit der Prognose eines im
unteren Teil der Erwartungen liegenden Umsatzes im zweiten Quartal die
Hoffnungen auf eine Erholung des Chipmarktes. Die Freude über die
Kursgewinne der Technologietitel trübte jedoch am Freitag die
veröffentlichte Umsatz- und Gewinnwarnung von Juniper Networks.

Die Seitwärtsbewegung zwischen 1746 und 1995 hat der Nemax All Share
auch in der vergangenen Börsenwoche fortgesetzt. Negativ fällt aber
die niedrige Volatilität in unmittelbarer Nähe der Unterstützung bei
1746 auf. Der Markt verharrt schon seit Tagen an dieser Marke, ohne
größere Erholungstendenzen zu zeigen. Gegenüber der Nasdaq lief der
Neue Markt deutlich schlechter, was ein weiteres Zeichen für die
Schwäche ist. Die technischen Indikatoren liefern mehrheitlich
Verkaufsignale. Sollte der Neue Markt in den nächsten Tagen die untere
Begrenzung des Seitwärtsbandes bei 1746 Punkten nach unten
durchbrechen - und davon ist aus unserer Sicht auszugehen - dann
dürfte der Nemax All Share unter steigender Volatilität zügig die
nächste Unterstützung bei 1584 Punkten anlaufen. Die nachfolgenden
Unterstützungen liegen im Bereich um die 1494 und 1429 (Jahrestief)
Punkte. Die Widerstände, die den Weg nach oben begrenzen, liegen bei
1995 und 2150 Punkte.

Bei den Sektoren ergab sich dieses Mal ein recht unterschiedliches
Bild. Mit +2,5 % performten die Finanzdienstleister im Plus und ließen
damit die anderen Sektroindizes hinter sich. Deutlich im Minus
landeten die Branchen Industrie (-5,4 %), Telekom (-5 %) und
Medizintechnik (-4,7 %).

In den nächsten Wochen werden wieder verstärkt Aussagen zu Umsatz- und
Gewinn im zweiten Quartal sowie die Ausblicke auf die zukünftigen
Geschäftsentwicklungen die Märkte massiv beeinflussen. Überraschungen
wird es in beide Richtungen geben. Eine Prognose ist von dieser Seite
her ausgesprochen schwierig zu treffen. Eins scheint jedoch sicher:
Zur Zeit überwiegt eher die Vorsicht der Anleger. Das technische Bild
hat sich wieder eingetrübt, so daß aus aktueller Sicht nicht viel für
einen Positionsaufbau am Neuen Markt spricht. Die institutionellen
Anleger, die für ein steigendes Ordervolumen sorgen könnten, halten
sich weiterhin zurück und sind eher auf der Verkäuferseite zu finden.
Wir raten, Käufe zurückzustellen und bei Bruch der Unterstützung bei
1746 Punkten Gewinne mitzunehmen bzw. Verluste zu begrenzen.

--- 3. Europäischer Aktienmarkt ---

Der europäische DJ STOXX 50 Index notierte zuletzt im Wochenvergleich
wenig verändert (+0,3 %) bei 4257 Punkten.

Das europäische Aktienmarktbarometer bleibt seinem schmalen
Seitwärtsband zwischen 4270 und 4160 weiterhin treu, trotz seines
"Ausbruchsversuchs" in Form des Wochenverlaufhochs bei 4324. Den Weg
nach oben versperrt die massive Widerstandszone zwischen 4350 und
4460. Unseres erstes Erholungsziel, die fallende 200-Tage-Linie bei
derzeit 4505, muß deshalb weiterhin geduldig warten. Der Aufwärtstrend
vom 22.03.2001 bei derzeit 4270 versucht mühsam, dem STOXX 50 weiter
nach oben zu helfen. Aktuell läuft der Pull-back an die obere Begren-
zung des bereits verlassenen Abwärtstrendkanals vom September 2000
zwischen 4246 und 3865. Die Frage bleibt, ob dieser wieder das Heft in
die Hand nimmt. Einige Marktindikatoren geben negative Signale.

--- 4. US-Aktienmarkt ---

Der DOW kämpfte mit den Wochenverlaufextremwerten bei 11196 und 10938
um seine 11000-Marke und notierte zuletzt bei 10980 Punkten fast auf
dem Vorwochenniveau (-0,1 %). Kurzfristig intakt bleiben die Unter-
stützungen bei 10910 und 10860 sowie die Widerstände bei 10990 und
11120. Solange die zuletzt flach verlaufende 200-Tage-Linie bei 10640
nicht nachhaltig unterschritten wird, betrachten wir die laufende
Entwicklung als normale Korrekturbewegung. In diesem Rahmen ist ein
Pull-back zur oberen Begrenzung des verlassenen Abwärtstrendkanals vom
Januar 2000 zwischen derzeit 10700 und 9560 denkbar. Hier besteht auch
noch eine "alte" Unterstützungszone zwischen 10900 und 10730. Auf dem
kurzfristig eingeschlagenen Weg nach unten begleitet ein nun flacher
verlaufender Abwärtstrend vom 22.05.2001 bei zuletzt 11145. Erfreulich
bleibt für uns, daß der DOW die im April 2000 begonnene übergeordnete
breite Seitwärtsbewegung (11300 - 9750) unverändert bestätigt. Einige
Marktindikatoren geben kurzfristig negative Signale, sind aber bereits
in Extrempositionen eingetaucht.

Ein auffallendes Gesprächsthema für die Börse war der
Halbleitersektor. Dieser hat immer noch mit Probleme zu kämpfen, und
die zugehörigen Unternehmen bereiten die Marktteilnehmer angesichts
der bevorstehenden nächsten Quartalberichtsaison, die überwiegend auch
eine Halbjahresbilanz darstellt, bereits auf neuerliche
Gewinnwarnungen vor. Auf der anderen Seite wird positiv vermeldet, daß
die bislang kräftig gestiegene Zahl der Auftragsstornierungen aktuell
deutlich zurückgegangen ist. Gleichzeitig prognostizierte der Verband
der Chiphersteller eine Erholung der Branche bis zum Jahresende.

Wasser in den Börsen-Wein gossen neue "Rekordmeldungen" seitens US-
Konjunkturindikatoren. So meldete die US-Regierung einen unerwartet
hohen Produktivitätsrückgang (stärkster seit acht Jahren).
Gleichzeitig stiegen die Lohnkosten so kräftig, wie seit Jahresende
1990 nicht mehr gesehen, an. Der Gewinndruck für die Unternehmen
bleibt also bestehen. Und nachdem der Preisüberwälzungsspielraum
gering ist, wird weiterhin eher beim Personalbestand gespart. Die
Beschäftigungssituation bleibt damit schwach, dies zeigen auch die
gestiegenen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Zusammengefaßt
wenig erfreulich für den Konsum, den bedeutenden Wirtschaftsfaktor.
Nach dem Motto "Weg von den Inflationssorgen, hin zu den Konjunktur-
sorgen" versuchte der US-Notenbankchef, beruhigend einzuwirken. Er
sieht zum einen derzeit keinen Inflationsdruck in den USA, zum anderen
neue Hoffnungszeichen für eine baldige Konjunkturerholung. Doch Worte
alleine helfen nicht; der Markt wartet auf Tatsachen. Die Wall Street
bleibt im Spannungsfeld zwischen weiteren Zinssenkungshoffnungen und
neuerlichen Gewinnwarnungen. Die bis Jahresende erhoffte
US-Konjunkturerholung ist größtenteils bereits gepreist.

--- 5. Nasdaq ---

Durch eine Gewinnwarnung von Juniper Networks ausgelöste Verluste
drückten die Wochenperformance der amerikanischen Wachstumsbörse
Nasdaq auf plus 3,2 %, nachdem im Wochenverlauf bereits ein Plus von
5,4 % zu Buche stand. Der Wochenauftakt fiel verhalten aus, ab Diens-
tag startete die Börse zu einer Aufwärtsbewegung. Am vergangenen Mon-
tag belastete noch die Umsatz- und Gewinnwarnung des Chipherstellers
Cypress. Das Unternehmen hatte berichtet, daß die Zahlen im zweiten
Quartal unter den Erwartungen sein werden. Im Halbleitermarkt seien
noch keine Erholungstendenzen zu erkennen. Berichte, wonach der
Netzwerkausrüster Cisco Systems mit dem britischen Telekomausrüster
Marconi verhandele, sind nicht bestätig worden. Cisco profitierte
dennoch von den Gerüchten und legten im Wochenverlauf um knapp 16 %
zu. Der Konkurrent Lucent, der zuletzt durch die gescheiterte
Übernahme durch Alcatel in den Schlagzeilen war, gab bekannt, daß der
Verlust im dritten Quartal geringer ausfallen werde als im Vorquartal.
Der Umsatz werde trotz eines schwachen Gesamtmarktes leicht zulegen
können. Der Computerkonzern HP gab bekannt, daß er bei der Prognose
der Zahlen zum dritten Quartal etwas vorsichtiger sei. Die
Halbleiteraktien profitierten am Donnerstag von einer Studie des
Branchenverbandes Semiconductor Industry Association, wonach im
zweiten Halbjahr mit einer Besserung in diesem Sektor gerechnet werden
kann. Im kommenden Jahr solle der Markt um 20 %, im Jahr 2003 um 25 %
wachsen. Intel unterstütze mit seiner Umsatzprognose für das zweite
Quartal diese Hoffnungen und profitierte auf Wochenbasis mit einem
Kursgewinn von 8,4 %. Juniper Networks reduzierten am heutigen Freitag
die Erwartungen für das Umsatzwachstum im zweiten Quartal drastisch
und kündigten an, bis zu 9 % der Belegschaft zu entlassen. Von der
Konjunkturseite enttäuschten die Zahlen zur Produktivität im ersten
Quartal. Der Rückgang war der stärkste seit dem ersten Quartal 1993.
Der Markt hoffe jedoch, daß die Fed die Zinsen weiter senken werde.

Unsere Prognose von letzter Woche hat sich bestätigt. Die Nasdaq hat
das begrenzte Kurspotential bis zum Widerstand bei ca. 2250 Punkten
ausgeschöpft und knapp über dieser Marke den Rückwärtsgang eingelegt.
Aber wie könnte es weitergehen? Die Seitwärtsbewegung verläuft in
einem Band, dessen Begrenzungen zwischen der Unterstützung bei 2050
und dem Widerstand bei 2250 Punkten liegen. Die nächsthöhere Marke,
die jedoch erst einmal in der laufenden Bewegung seit Ende April
angetestet wurde, liegt im Bereich um die 2330 Punkte. Die
Unterstützung bei 2050 ist stabil und bereits desöfteren bestätigt
worden, so daß wir nicht davon ausgehen, daß der Index in der
laufenden schwächeren Verfassung diese Marke signifikant
unterschreitet. Das in der Vorwoche gerissene Gap (Kurslücke) zwischen
2140 und 2171 wurde geschlossen. Die technischen Indikatoren liefern
neutrale bis negative Signale. Für die nächste Woche rechnen wir mit
einer tendenziell schwächeren Marktverfassung. Die kurzfristig
eingegangenen Tradingpositionen sollten glattgestellt werden.
Neuengagements stellen wir bis auf weiteres zurück.

Die Lage bleibt vor der anstehenden Quartalsberichtssaison angespannt.
Die Märkte werden wieder unberechenbar - von Einzelmeldungen getrieben
- in die ein oder andere Richtung tendieren. In der aktuellen
Marktlage sehen wir kein günstiges Chance-/Risikoprofil für einen
breiten Positionsaufbau.

--- 6. Japanischer Aktienmarkt ---

Nippons Börse zeigte sich spiegelbildlich zur Vorwoche.
Technologiewerte haben die Kursentwicklung beflügelt, insbesondere
durch die Hoffnungen auf eine Erholung der Chipindustrie im Verlauf
des zweiten Halbjahres. Dadurch konnten zumindest kurzzeitig die
Sorgen um japanische Unternehmensgewinne und marode Bankkredite
gedämpft werden. Ausländische Investoren werden benötigt, um eine
nachhaltige Verbesserung der Börsentendenz zu erreichen. Diese
beobachten allerdings weiterhin kritisch den unverändert schwachen
Zustand der japanischen Wirtschaft und die politischen Anstrengungen.
Die Geduld der Anleger hinsichtlich Erholungstendenzen wird wohl auch
noch in das zweite Halbjahr hinein auf die Probe gestellt. Bevor nicht
infolge einer weltwirtschaftlichen Stabilisierung ab 2002 auch in
Japan zumindest ab 2003 deutliche Erholungszeichen erkennbar werden,
muß man sich temporär auf weitere Verschlechterungen gefaßt machen.
Noch wachsen die japanischen Börsenbäume nicht in den Himmel, sondern
bleiben eher auf "Bonsai-Größe" - aber sie wachsen.

Der Nikkei 225 Index bewegt sich zwischen den Wochenverlaufsextrem-
werten 13510 und 12984 und schloß am Freitag nahe des oberen Bereiches
bei 13430 Punkten um 1,3 % über seinem Vorwochenniveau. Charttechnisch
betrachtet träumt der Nikkei derzeit noch von den Zielmarken bei 13800
(Widerstand), 13950/13990 (offenes Gap vom 24.05.2001) und 14310
(fallende 200-Tage-Linie). Zuletzt stattete der Index seiner Unter-
stützungszone zwischen 13300 und 12900 einen Besuch ab. Die laufende
Korrektur sehen wir unverändert erst beim nachhaltigen Überschreiten
der 14000-Marke als beendet. Ein seit 07.05.2001 intakter, zuletzt
steiler verlaufender Abwärtstrend bei derzeit 13660 bietet Widerstand
und wächst sich möglicherweise zu einem Trendkanal aus, dessen untere
Begrenzung bei 13040 verlaufen würde. Die übergeordnete
Seitwärtsbewegung zwischen den Extremen 13300 (Risikopotential) und
14880 bleibt zu beobachten. Einige Marktindikatoren geben neutrale
Signale, tendieren allerdings eher zum Positiven.

--- 7. Rentenmärkte und Euro ---

Ein klassisches "Non-event" für den Markt war die EZB-Sitzung und der
unveränderte Leitzins. Duisenberg & Co. halten das aktuelle Zinsniveau
für angemessen, um innerhalb des Euroraumes mittelfristig
Preisstabilität zu garantieren. Als Risiken sieht man die
Lohnverhandlungen, die Energiepreise und die Euro-Schwäche. Sollte das
Wirtschaftswachstum in Euroland geringer als erwartet ausfallen, würde
sich auch der Inflationsdruck abschwächen.

Der "EZB-geschädigte" Euro droht, sein bisherige Tief um 0,83 US-
Dollar zu testen. Die in der Abwärtsbewegung gebrochenen
Unterstützungen bei 0,89 und 0,87 US-Dollar dienen jetzt als
Widerstände.

Die europäischen Rentenkurse konnten sich bis zur Wochenmitte weiter
erholen, ehe ein erste Welle von Gewinnmitnahmen einsetzte. Die Kon-
junkturindikatoren für Deutschland und Euroland, die in dieser Woche
veröffentlicht wurden, zeigen eine sich weiter abschwächende Wirt-
schaftsentwicklung an. Damit bleibt eigentlich der fundamentale Rahmen
für die Rentenmärkte günstig. Einziger Störfaktor könnte der US-Ren-
tenmarkt sein, der - wie bekannt - auf die geldpolitischen Maßnahmen
der FED sehr gereizt reagiert. In Euroland wird zwar auf Sicht nicht
mit einer weiteren Zinssenkung der EZB gerechnet, gleichwohl gehen die
Zinsen am kurzen Ende (Laufzeitenbereich bis zu zwei Jahren) wieder
langsam zurück. Die Rendite im einjährigen Bereich liegt jetzt bei
4,20 % und signalisiert damit durchaus irgendwann für die nächsten
Monate ein Zinssenkungspotential der EZB bis 25 Basispunkte. Die
Konjunkturzahlen von dieser Woche muß der Markt erst noch verdauen.
Eigentlich sollte deshalb noch etwas Luft bei den Rentenkurse nach
oben drin sein. Wichtige Wirtschaftszahlen in Euroland stehen vorerst
nicht an. Die nächste EZB-Ratssitzung ist auch erst übernächste Woche.
Wir empfehlen unverändert Festgelder oder Laufzeiten von bis zu zwei
Jahren. Ein Einstieg in längere Laufzeiten drängt sich noch nicht auf.

Vorrangig gilt es, auf den US-Bondmarkt aufzupassen. Dort ging die
Kurserholung am Rentenmarkt in dieser Woche weiter. Der Einkäuferindex
für das nicht produzierende Gewerbe lag unterhalb der Markterwartung.
Die Produktivität der amerikanischen Wirtschaft nahm überraschend
stark ab. Dafür stiegen die Lohnstückkosten über Erwarten stark. Die
Auftragseingänge der Industrie im April waren schwach, und die
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung kletterten infolge der
schwächelnden Konjunktur. Die Konstellation von schwacher Konjunktur
und steigenden Arbeitskosten stellt eine latente Gefahr für die Preise
dar. Bei der momentan expansiven Geldpolitik der FED könnten sich die
Unternehmen entschließen, die steigenden Kosten auf die Verbraucher zu
überwälzen. Bisher gingen die Kostensteigerungen zu Lasten der Margen
und damit der Unternehmensgewinne. Nun könnte sich die Entwicklung
umdrehen. Damit werden zwar kurzfristig die Aktienkurse gestützt, dem
Rentenmarkt wird dies allerdings nicht recht sein. Die momentane Erho-
lung bei den Rentenkursen könnte deshalb schnell wieder vorbei
sein. In dieser Situation wird auch der Spielraum für die FED enger.
Allerdings erwarten die Finanzmärkte weiterhin eine sechste oder sogar
siebte Zinssenkung - denn die Rendite bei den dreimonatigen T-Bills
liegt mit 3,60 % deutlich unter dem Tagesgeldsatz (Fed Funds Rate) von
4,00 %. Möglicherweise agiert die Fed auf der nächsten Sitzung des
Offenmarktausschusses am 26./27. Juni mit einer weiteren Zinsmaßnahme.
Ein sehr wichtiger Indikator dafür ist der Konjunkturbericht der
Notenbank, der am nächsten Mittwoch veröffentlicht wird und auf der
Homepage der FED
(>) abrufbar ist.
Nächste Woche stehen zudem wiederum eine Reihe wichtiger
Konjunkturindikatoren zur Veröffentlichung an.

--- 8. Fazit - Ausblick - Empfehlung ---

Allgemein bewegen sich die Aktienmärkte derzeit eher lethargisch in-
nerhalb ihrer Konsolidierungsrange. Die Wochen zwischen den Quartals-
berichtsaisons bringen wenig Spannendes als Gesprächsstoff und lassen
die Marktteilnehmer zuletzt eher über weitere Ergebniswarnungen speku-
lieren. Mangels eigener Börsenimpulse kettet man sich "traditionell"
an die Entwicklung der Wall Street. Auch dort sind kurzfristig keine
bedeutenden Besserungen bei den Unternehmensgewinnen zu erwarten.
Allerdings wird dies größtenteils schon gepreist. Deshalb sehen wir
zumindest für das diesjährige Jahresschlußquartal Korrekturpotential
nach oben. Die US-Wirtschaft steht auf wackeligen Beinen, gestützt von
der Hoffnung auf Stabilisierung beim Konsum und bei den Investitionen.
Die konjunkturelle Erholung wird wohl später als bislang erwartet ein-
setzen - der Termin "Jahresultimo 2001" wackelt. Auch Euroland kommt
derzeit nicht aus der Konjunkturdelle heraus. Aufgrund der im bisheri-
gen Jahresverlauf bereits deutlich reduzierten Unternehmensprognosen
erachten wir allerdings das Risiko eines neuerlichen Aktienausverkaufs
als gering. Die fast schon chronisch verhaltenen Aktivitäten und
vorsichtige Stimmung der Marktteilnehmer haben zumindest den Vorteil,
daß dadurch erfahrungsgemäß die Gefahren eines kräftigeren Einbruches
deutlich verringert werden. Die Aktienmärkte warten geduldig auf die
unverändert reichlich vorhandene Liquidität. Das Halbjahresende rückt
unweigerlich näher und bringt vor allem die bislang zurückhaltenden
institutionellen Investoren zunehmend unter Performancedruck. Wir
haben im Rahmen unserer Asset Allocation die Aktienquote bis zuletzt
nach oben gefahren. Deshalb warten auch wir nun gemeinsam mit Ihnen
mutig auf den Ausbruch der Aktienmärkte aus ihrer Seitwärtsbewegung
und eine damit verbundene klare Trendaussage.

Einen klaren Bruch des Abwärtstrends aus dem Vorjahr haben bislang der
Dow Jones industrial average und der Nikkei 225 Index vollzogen. Diese
Aktion steht dem DAX 30 Index und dem DJ STOXX 50 Index noch bevor.
Insgesamt resümieren wir: Das Schlimmste liegt hinter uns, gute
Hoffnung vor uns.

Beim DAX sehen wir die Entwicklung nach dem kräftigen Kursanstieg seit
April 2001 weiterhin als notwendige Verschnaufpause innerhalb des
Abwärtstrendkanals. Die Wahrscheinlichkeit, daß letzterer im Laufe des
Juni oben angelaufen und sogar Richtung 6500 überwunden wird, ist
hoch. Die Risikomarke beim DAX belassen wir auf 5940 DAX-Punkte. Den
STOXX 50 sehen wir bis 4160 gut abgesichert. Wir erwarten ein
nachhaltiges Überwinden des Widerstandes bei 4350 in Richtung
4500/4600. Beim DOW greift die expansive Geldpolitik der FED mit
Zeitverzögerung. Das Geldmarktniveau erwarten wir bis auf weiteres
niedrig, was positiv für die Aktien wirkt. Die negativen Erwartungen
hinsichtlich der Unternehmensgewinne im zweiten Quartal 2001 sind
gepreist, wodurch positive Überraschungen im zweiten Halbjahr möglich
werden. Der NIKKEI tendiert angesichts der politischen und
wirtschaftlichen Probleme in Japan seitwärts.

Mit Blick auf mögliche Anlagedispositionen an den Aktienmärkten
bevorzugen wir grundsätzlich die Sektoren Automobil, zyklischer
Konsum, Technologie und Telekommunikation. Letztere zeigt im Vergleich
zu den anderen Branchen noch eine unbefriedigende Wertentwicklung.
Aber auf Einzeltitelbasis ist eine tendenzielle Verbesserung
erkennbar. Die Sparten Grundstoffe und Energie profitierten bislang
von Sondereffekten.

Unsere aktuellen Kaufkandidaten sind u. a. AOL Time Warner, Carrefour,
Concord Effekten, Consors, DaimlerChrysler, Degussa, Deutsche Telekom,
Dr. Höhnle, eJay, Epcos, FAG Kugelfischer, FMC, GfK, KarstadtQuelle,
Lloyds TSB, L'Oreal, LVMH, MAN Vorzüge, Medion, Mühlbauer Holding,
Nokia, Preussag, Qiagen, SAP Vorzüge, SGL Carbon, Telefonica, TTL
Information, Technology, 3U Telekommuikation und VW Vorzüge. Zu
Gewinnmitnahmen raten wir u. a. bei BMW Stämme, BP, Day Interactive,
Dresdner Bank, Heyde, Royald Dutch Petroleum sowie Unilever.

Wir wünschen erfolgreiche Börsengeschäfte und - soweit geplant -
erholsame Urlaubstage.

Herzliche Grüße aus Nürnberg von Ihrem SchmidtBank-Researchteam!

Verfasser: Alois Bauer, Dieter Mäckler, Mike Otto
Quelle: SchmidtBank-Research


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3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
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Die Gewinner und Verlierer der Börsenwoche
vom 01.06.2001 bis 08.06.2001 [15:10 Uhr]

Wochen-Hits 01.06. 08.06. %
--------------------------------------------------
Ravensberger 0,26 0,40 +53,85
Valora Effekten Handel 5,20 7,50 +44,23
Rosenthal 71,00 101,25 +42,61
Orbis 3,30 4,20 +27,27
Weinig 29,00 35,85 +23,62
Mologen Holding 18,54 22,70 +22,44
OAR Consulting 0,77 0,94 +22,08
Moksel 2,35 2,85 +21,28
Mediascape 5,50 6,65 +20,91
AVT Advanced Vision 1,95 2,35 +20,51


Wochen-Flops 01.06. 08.06. %
--------------------------------------------------
Rösch 25,00 15,45 -38,20
TC Unterhaltungselektronik 5,00 3,60 -28,00
D.Logistics 28,00 21,63 -22,75
InternetMediaHouse.com 3,90 3,10 -20,51
CyBio 27,25 21,70 -20,37
Allbecon 15,00 12,20 -18,67
Mosaic Software 9,50 7,85 -17,37
Concord Effekten 70,00 58,00 -17,14
GFT Technologies 14,30 12,05 -15,73
TePla 7,76 6,55 -15,59

Quelle: Börse Online


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4. CONSORS FAVORITEN
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Die meistgehandelten Werte bei Consors (01.06.2001 - 07.06.2001)

1. DEUTSCHE TELEKOM AG 555750
2. SAP AG 716463
3. SIEMENS AG 723610
4. BROADVISION INC. 901599
5. THIEL LOGISTIK AG 931705
6. NOKIA CORP. 870737
7. ALLIANZ AG 840400
8. AIXTRON AG 506620
9. INFINEON TECHNOLOGIES AG 623100
10. ANTISOMA PLC 917990


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5. MUSTERDEPOTS
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Platowbriefe

Aktie WKN Stck. Kaufkurs Kurs
--------------------------------------------------
Citigroup 871904 880 56,00 59,80
Süss Microtec 722670 1.750 28,00 41,50
DaimlerChrysler 710000 1.000 51,50 53,55
Boewe Systec AG 523970 2.000 24,50 25,20
Compaq Computer 868576 2.500 19,50 18,80
Stinnes 726430 1.500 27,00 25,20

Der Aktionär - Bernd Förtsch

Aktie WKN Stck. Kaufkurs Kurs
--------------------------------------------------
Millenium Pharmac. 900625 380 36,50 45,60
Vertex Pharmaceu. 882807 400 41,00 57,00
DEAG Dt. Entertain. 551390 1.000 20,02 22,53
Broadvision. 901599 2.400 8,60 7,00


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6. NEUER MARKT REPORT
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Czerwensky's Neuer Markt Report:

Im immateriellen Anlagevermögen schlummern nicht selten Bilanz-Leichen

Als aufmerksame Leser der Bilanzen von Unternehmen des Neuen Marktes
stutzten wir in den vergangenen Monaten mehr als einmal. Die
Passivseite prägen nicht selten Verbindlichkeiten in hohem Maße,
während sich auf der Aktivseite überwiegend immaterielles
Anlagevermögen findet. Spätestens dann ist Vorsicht bei diesen
Gesellschaften angebracht. Insbesondere dann, wenn diese teils
exorbitanten Firmen- oder Geschäftswerte im Rahmen von
Unternehmenskäufen Anfang 2000 entstanden, als zu "Mondpreisen" alles
gekauft wurde, was auch nur in irgendeiner Weise zum Geschäft paßte.

Die Börsenstürme haben die beträchtlichen "Goodwills" vielerorts
Makulatur werden lassen. Zahlreiche Gesellschaften haben folglich zwar
bereits zum Geschäftsjahresende massive Abschreibungen auf diese
Bilanzpositionen vorgenommen; ob diese jedoch ausreichend bemessen
waren, kann der "normale" Anleger kaum beurteilen. Die Fortsetzung der
Misere im Technologiebereich seit Beginn des laufenden Jahres legt
nach Ansicht des Czerwensky-Teams den Schluß nahe, daß in einer nicht
geringen Anzahl von Fällen enormer weiterer Wertberichtigungsbedarf
besteht. Die eine oder andere böse Überraschung ist deshalb in den
nächsten Monaten sehr wahrscheinlich.

Die GZ-Bank hat dieses Thema zum Anlaß einer Analyse genommen, deren
Ergebnis durchaus Beachtung verdient. Basierend auf der Hypothese, daß
das Vorhandensein eines hohen immateriellen Vermögens die
Risikoposition eines Unternehmens erhöht und damit eine höhere Rendite
erwartet werden darf, untersuchten die Genossen, inwieweit der Umfang
des immateriellen Vermögens die Kursperformance beeinflußte. Um es
vorwegzunehmen: Im Ergebnis schnitt die Aktie um so schlechter ab, je
höher der Anteil des immateriellen Anlagevermögens ausfiel.

Anleger zogen sich also aus Gesellschaften zurück, die durch eine hohe
Akquisitionsfreudigkeit auffielen. Damit vollzogen die Aktionäre eine
hundertprozentige Kehrtwende. Wir erinnern uns etwas mehr als ein Jahr
zurück. Seinerzeit wurden alleine Akquisitionsüberlegungen ohne
Bekanntgabe von Details mit horrenden Kursgewinnen belohnt. Diese
Einstellung der Anleger fand ein Ende, als bei den ersten Unternehmen
erkennbar wurde, daß sich nicht nur die Integration meist als
schwierig darstellte, sondern auch Umsatzpotentiale und
Kosteneinsparungsmöglichkeiten überschätzt wurden.

Bessere Ergebnisse lieferten eher konservativ agierende Companies, die
meist organisches Wachstum präferierten und sich auch nicht als
Bilanzierungskünstler betätigten.

Rösch: Ausstehende INJEX-Zulassung in Deutschland macht Planzahlen zu
Makulatur

Eine herbe Abstrafung durch die Anleger mußte das Berliner
Medizintechnikunternehmen Rösch (16,30 Euro, -27,7 %, H/T 68/19,60) am
Wochenende hinnehmen. Grund war eine deutliche Abwärtsrevision der
eigenen Prognosen anläßlich der Neun-Monats-Zahlen (1.8. - 30.4.), die
schwer enttäuschten. Ein Blick hinter das Zahlenwerk offenbart, daß
Rösch im dritten Quartal nur etwa 0,8 Mill. Euro umgesetzt hat (Qu.
I-III: 6,5 Mill.), die neue Zielmarke von 7 - 8 Mill. Euro klingt
nicht mehr sonderlich ambitioniert. Im Oktober 2000 rechnete man
immerhin noch mit 22 Mill. Euro. Das Ergebnis, das sich bis dato auf
-4,1 Mill. Euro beläuft, dürfte zum Ende des Geschäftsjahres mit -5,6
Mill. tiefrot ausfallen. Nach Produktionsverzögerungen läßt nun die
Krankenkassen-Zulassung des nadelfreien Injektionssystems INJEX in
Deutschland auf sich warten. Anleger sollten von der Aktie Abstand
halten, bis die Basis für deutlich höheres Umsatzvolumen gelegt ist.

Tips und Termine

Gähnende Leere erblicken die Journalisten, durchforsten sie den
Terminkalender der nächsten Woche nach Unternehmensterminen. Lohnen
könnte sich der Weg auf die Emissionspressekonferenz der
Schnellrestaurantkette Nordsee, die eine Notierung im amtlichen Handel
anstrebt. Beginn der Zeichnungsfrist ist am kommenden Montag.

Anleger, die in den vergangenen Jahren kräftig am Neuen Markt inves-
tiert haben, können - soweit sie persönlichen Kontakt zu den Vorstän-
den ihrer Portfolio-Unternehmen suchen - sich auf Reisen begeben. Zu
Wochenbeginn lädt die Intraware AG die Aktionäre zur Hauptversammlung.
Eine wahre Flut an Jahreshauptversammlungen bricht dann am Dienstag
über die Neuer-Markt-Gemeinde herein. Es bitten zum Treffen: 4MBO, ADS
System, Augusta, Basler, FAME, Fortunecity, Infogenie, Microlog
Logistics, Openshop, Pfeiffer Vacuum, SER Systeme und UMS.

Der reisewütige Aktionär, der noch immer nicht genug hat, kann seine
Deutschland-Tour dann fortsetzen und bei Bäurer, I-D Media, Intershop,
MIS, Odeon, Qiagen (alle 13. Juni), D+S Online (14.6.) und Plambeck
(15.6.) vorbeischauen.

Quelle: Czerwensky intern


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7. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG
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StockerYale: Insider glauben an Boom

Dass wir der Telco- und Telco-Zuliefererindustrie gegenüber derzeit
skeptisch eingestellt sind, wissen Sie (NICE*Letter 14-15/01).
Nichtsdestotrotz ist es eine Multi-Milliarden-USD-Branche, in der es
viel zu verdienen gibt. Bei unseren Recherchen in dieser Industrie
sind wir auf StockerYale gestoßen, von denen wir annehmen, dass sie in
den nächsten Quartalen outperformen könnten. StockerYale ist
Hersteller von optischen Komponenten, die die optische
Datenübertragungsindustrie benötigt. Kunden sind u. a. Corning,
Lucent, Nortel Networks, JDS Uniphase, Siemens, Corvis, Ciena und
Alcatel. Zu den hergestellten Produkten gehören u. a. so genannte
Phase Masks, optische Filter und Specialty Optical Fiber.

Vor allem Letztere sind recht interessant. Das Marktvolumen dafür
beträgt derzeit rund 400 Mio. USD; ein Nischenmarkt verglichen mit dem
traditionellen Glasfaserkabel im Milliardenvolumen, aber er wächst
rasant, und StockerYale ist dort der einzige unabhängige Hersteller.
Wie wir aus unternehmensnahen Kreisen erfuhren, werden derzeit gerade
brandneue Maschinen für diese Glasfaserspezialität installiert. In
diesem Quartal sind deshalb nochmals die Investitionskosten
außerordentlich hoch. Aber ab nächstem Quartal sinkt diese
Ausgabenposition stark, dafür steigen die Umsätze. Soeben ging durch
die Ticker, dass sich einer der drei weltweit größten
Telekommunikationszulieferer jetzt schon zu einer definierten
Abnahmemenge verpflichtet hat; wir tippen auf die französische
Alcatel. Institutionelle Investoren glauben an die Zukunft und haben
1,7 Mio. Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung übernommen. Auch das
Management kaufte erhebliche Mengen eigener Aktien.

Unsere Meinung: Massive Forschungs- und Sachinvestitionen lassen
StockerYale derzeit nicht attraktiv erscheinen. Aber das Unternehmen
hält die Technologien für die nächste Glasfaserkabelgeneration in den
Händen. Der Kurs hat die Bodenbildung schon hinter sich. Spekulativ
eingestellten Langfristinvestoren bietet sich hier ein interessantes
Investment - akkumulieren.

Quelle: NICE*LETTER


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8. EMPFEHLUNGEN INLAND
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RWE: Accumulate (Merrill Lynch)

Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von RWE mit
"Akkumulieren" ein.

Die Neunmonatszahlen des Unternehmens hätten gezeigt, dass sich der
Gewinn des Konzerns auf einem deutlichen Erholungskurs befinde. Beson-
ders starke Ergebnisse zeigten die Bereiche Öl und Thames Water. Die
Kostenreduzierung im Bereich Elektrizität gehe schnell voran und so
rechne man damit den Break-Even im Jahr 2003/ 2004 oder früher zu er-
reichen. Dies hänge von der Preisentwicklung im Großhandelsbereich ab.

Die Analysten von Merrill Lynch korrigierten ihre Prognose für den
Gewinn je Aktie im Jahr 2000/2001 um 14,8 % auf 2,06 Euro nach oben.
Die Schätzungen für die folgenden Jahre behalte man bei. Diese
Korrektur begründe man mit eine niedriger als angenommenen Steuerquote
im laufenden Jahr. Die Analysten sehen bei der Aktie ein
Aufwärtspotential bis 53 Euro und empfehlen die Aktie von RWE
weiterhin mit "Akkumulieren".

RWE (WKN 703712)

Quelle: Aktienresearch

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BMW: Akkumulieren (Berenberg Bank)

Die Analysten von der Berenberg Bank stufen die Aktie der BMW AG auf
Akkumulieren.

Hinsichtlich der Mini-Markteinführung fand vom 06. bis 07.06. eine
Veranstaltung für Finanzanalysten statt. Die Analysten von verschiede-
nen Häusern konnten sich über den Mini informieren. Das Fahrzeug werde
bereits in den ersten Juliwochen in Großbritannien eingeführt, nach
Kontinentaleuropa komme der Wagen erst ab September, in USA werde das
Modell gleichzeitig mit dem Mini S 2002 eingeführt. Der Preis liege
zwischen 14500 EUR für die Basisversion und 16400 EUR für den Cooper.

Die Analysten von der Berenberg Bank sind überzeugt, dass das Fahrzeug
in die Modellpalette von BMW hervorragend passe. Da es früher Probleme
mit der Qualität im ehemaligen Rover-Werk Oxford gegeben habe, werde
man 2001 nur 30000 Einheiten herstellen, um den gewohnten BMW-Standard
aufrechtzuerhalten. Für das Fahrzeug rechnen die Analysten mit einer
EBIT-Marge von 3 bis 4 %, für den gesamten Konzern erwarte man eine
Marge von 8 % für 2001.

Die Analysten von der Berenberg Bank empfehlen, die Aktie mit einem
Kursziel von 45 EUR zu akkumulieren.

BMW (WKN 519000)

Quelle: Aktienresearch

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Münchener Rück: Buy (J.P.Morgan)

Die Analysten von JPMorgan empfehlen die Aktie der Münchener Rück zum
Kauf.

Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft ist mit ihren mehr als 60
Beteiligungsgesellschaften weltweit in 160 Ländern aktiv. Auf die
Leistungskraft der Gruppe verlassen sich dabei mehr als 5000
Versicherungsgesellschaften. Beim Geschäft mit der Rücknahme von
Versicherungsrisiken ist die Münchener Rück international die Nummer
eins. Dies läßt sich auch daran erkennen, dass mehr als die Hälfte der
gesamten Beitragseinnahmen außerhalb Deutschlands erzielt werden.
Ebenfalls mehr als die Hälfte der Beitragszahlungen werden im
Erstversicherungsgeschäft erwirtschaftet, in dem das Unternehmen durch
die 63%ige Beteiligung an dem ERGO-Konzern vertreten ist. Das
Kerngeschäft des Unternehmens liegt in der Rückversicherung,
Erstversicherung und Asset-Management. Das Grundkapital von
814.752.000 DM der Rückversicherungsgesellschaft wird von 13.000
Aktionären bereitgstellt. Mit 25 % größter Aktionär ist die Allianz
AG. Bayerische Vereinsbank, Deutsche Bank und Dresdner Bank halten
jeweils rund 10 %, und mit knapp 5 % ist seit vielen Jahren die
Commercial Union Assurance Comp. Ltd. London beteiligt.

Das Rating laute "Buy".

Münchener Rück (WKN 843002)

Quelle: Aktienresearch

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Teleplan: Buy (ABN Amro)

Die Analysten von ABN Amro empfehlen die Aktie von Teleplan zum Kauf.

Das Unternehmen habe den Abschluss neuer Outsourcingverträge bekannt
gegeben. Diese hätten ein jährliches Umsatzvolumen von 47 Millionen
Euro und würden 3,5 Millionen Euro zum EBIT beisteuern. Die Verträge
habe man mit mehreren Kunden abgeschlossen, Teleplan gab jedoch keine
Details bekannt. Die Aufträge beinhalteten einen Reparaturservice für
optische Speichermedien und Notebooks sowie Upgrade -Services und Call
-center-Services.

Die Analysten würden diese Verträge nicht überbewerten, da sie zum
normalen Geschäftsverlauf von Teleplan gehörten. Dies gehöre zu dem
erwarteten starken Wachstum des Unternehmens. Die EBIT-Marge von 7,4 %
im Vergleich zu 5,8 % im Jahr 2000 deute darauf hin, dass Teleplan in
der Lage sei, starke Margen bei neuen Verträgen zu erwirtschaften. Im
Hinblick auf den befürchteten Margendruck im Bereich IT-Hardware sei
dies eine gute Nachricht. Die Analysten von ABN Amro schätzen den Wert
positiv ein und empfehlen ihn zum Kauf.

Teleplan (WKN 916980)

Quelle: Aktienresearch

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Singulus: Buy (Merck Finck & Co)

Die Analysten von Merck Finck & Co raten, die Aktien von Singulus zu
"kaufen".

Singulus habe zwei Aufträge im Wert von 15 Mio. Euro erhalten. Zum
einen habe CINRAM INTERNATIONAL acht Spaceline DVD-Maschinen für ihre
Werke in Kanada und den USA bestellt. CINRAM sei in den USA der
Exklusiv-Produzent und Vertrieb von Twentieth Century Fox Home
Entertainment. Desweiteren besitze CINRAM auch Werke in Mexiko, UK,
Frankreich und Holland.

Der andere wichtige Kunde sei Ritek, welcher vier Spaceline-Maschinen
geordert habe. Ritek sei der weltgrößte Produzent von Rohlingen und
wiederbeschreibbaren DVDs. Singulus zeige mit diesem beiden großen
Kunden die Qualität ihrer Spaceline-Produkte auf denen eine Produktion
von 17.000 DVDs pro Tag möglich sei. Dies verdeutliche auch, dass der
DVD-Markt nach oben strebe.

Singulus werde von diesem positiven Trend beim DVD-Markt als
Weltmarkt-Führer bei DVD-Maschinen besonders profitieren - buy.

Singulus (WKN 723890)

Quelle: Aktienresearch

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Biotissue: Buy (Merck Finck & Co)

Die Analysten von Merck Finck & Co empfehlen die Aktie von Biotissue
zum Kauf.

Als Tissue Engineering-Unternehmen beschäftigt sich BioTissue mit
Lösungen von medizinischen Problemen bei Gewebedefekten und
Organversagen.

Wachstumsraten um die 300 % über die nächsten zwei Jahre seien
durchaus denkbar. Die Produkte des Unternehmens hätten schon ihre
Effektivität bewiesen. Die Gewebeentwicklung stecke weltweit noch in
einem sehr frühen Stadium, und die Märke seien sehr groß. Die
Konkurrenz sei in der nahen Zukunft nicht in der Lage, starken Druck
auszuüben. Die Einführung von Knochen- und Knorpelheilungsprodukten im
Sommer diesen Jahres werde eine positive Entwicklung für das
Unternehmen nach sich ziehen.

Das Rating laute "Buy".

Biotissue (WKN 618061)

Quelle: Aktienresearch


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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Barclays: Recommended List (Goldman Sachs)

Die Analysten von Goldman Sachs setzen die Aktie von Barclays auf
"Recommended List".

Der Ausblick für die Zukunft falle sehr positiv aus, der Gewinn werde
weiterhin ansteigen, man versuche, die Ausgaben weiter zu reduzieren.
Die Aktie werde 6 % unter dem Segmentdurchschnitt gehandelt, obwohl
das Unternehmen zu den Top-Firmen in dem Bereich gehöre.

Für das Fiskaljahr 2001 erwarte man einen Gewinn je Aktie in Höhe von
156 Pence, für 2002 180 Pence.

Die Analysten von Goldman Sachs bekräftigen die Einstufung der Aktie
von Barclays auf "Recommended List" mit einem Kursziel von 26,5 GBP
für 2002.

Barclays (WKN 850403)

Quelle: Aktienresearch

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Thomson Multimedia: Strong Buy (Société Générale (SG))

Die Analysten der Société Générale vergeben für die Aktien von Thomson
Multimedia die Empfehlung "Strong Buy".

Die Thomson Multimedia SA produziert und vertreibt Fernseher,
Videogeräte, Telefone, CD-Spieler und andere Tonträger.

Das Unternehmen habe am 07.06.2001 die Unterzeichnung eines Memorandum
of Understanding mit Alcatel verkündet, welches den Transfer von
Alcatels DSL-Technologie an Thomson zum Inhalt habe. Alcatel erhalte
für sein DSL-Geschäft 9,5 Mio. neue Thomson-Aktien aus einer Kapital-
erhöhung. Das Gesamtvolumen des Verkaufs liege bei 435 Mio. Euro.

Die Analysten werten diese Akquisition seitens Thomson als einen
positiven strategischen Schritt. Sie halten an ihrer Empfehlung
"Strong Buy" und ihrem Kursziel von 65,00 Euro fest.

Thomson Multimedia (WKN 929083)

Quelle: Aktienresearch

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PeopleSoft: Buy (J.P.Morgan)

Die Analysten von JP Morgan stufen in ihrer Analyse vom 5. Juni die
Aktie von PeopleSoft auf "Buy".

Das im Bereich Software tätige US-Unternehmen könne eine solide und
glaubhafte Story vorweisen. Siebel Systems verfüge zwar über den
größten Einfluss auf PeopleSoft, es dürfte sich aber an der bisherigen
Strategie nicht viel ändern. PeopleSoft dürfte gestützt auf alle
Geschäftsbereiche einen stetigen Vorschritt erzielen können.

Auf Basis des DCF-Modells würde sich auf Sicht von sechs Monaten ein
neues Kursziel von 48 USD (vorher 37 USD) ergeben, so die Analysten.

PeopleSoft (WKN 885132)

Quelle: Aktienresearch

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International Paper Co: Trading Buy (Hornblower Fischer)

Die Analysten von Hornblower Fischer vergeben für die Aktien der
International Paper Co. das Rating "Trading Buy".

Die International Paper Company ist ein globaler Papier- und Forstpro-
duktehersteller. Das Unternehmen produziert Druck- und Schreibpapier
sowie Zellstoff, Papiertaschentücher, Verpackungs- und Holzprodukte.

Die Aktie habe nach einem Einbruch Anfang März einen stabilen
Aufwärtstrend ausgebildet, so Hornblower Fischer. Zwischen 41,00 und
41,30 US-Dollar befinde sich eine Widerstandszone. Sollte ein
Durchbruch möglich sein, so ergebe sich charttechnisch gesehen
Kurspotenzial bis zu den Hochständen Anfang Januar.

International Paper Co (WKN 851413)

Quelle: Aktienresearch

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Philip Morris: Übergewichten (Delbrück Asset Management)

Die Analysten von Delbrück Asset Management stufen die Aktie von
Philip Morris auf "Übergewichten".

Der amerikanische Tabakkonzern habe sich wiederholt mit Klagen von
Rauchern zu beschäftigen. Mögliche Kosten daraus seien aber durch
Rückstellungen abgedeckt. Das Unternehmen verfüge aber auch über
genügend Stärke, um die Schulden begleichen zu können.

Insgesamt sei das Unternehmen positiv zu bewerten.

Philip Morris (WKN 851777)

Quelle: Aktienresearch

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Nestle: Hold (Sarasin Research)

Die Analysten von Sarasin Research stufen die Aktie von Nestle mit
Hold ein.

Nestle habe die Analysten mit der klaren Durchführung der Strategie
zur Sicherung der Marktführerschaft in verschiedenen
Lebensmittelsparten überrascht. Hinzu komme das überzeugende Ergebnis
des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres. Die operativen
Margen seien ebenfalls sehr verbessert worden.

Die Lebensmittelbranche profitiere im Moment von der Flucht auf dem
Finanzmarkt weg von Technologiewerten hin zu konservativen Werten. Ne-
gativ könnte sich die Abhängigkeit zum USD für das Unternehmen auswir-
ken, da der Wechselkurs sich demnächst negativ entwickeln werde. Die
Integration von Ralston Purina könnte von der schlechten Entwicklung
auf den amerikanischen Futtermittelmarkt überlagert werden. Hier herr-
sche seit dem Einstieg von Procter&Gamble bei IAMS erhöhte Konkurrenz.

Da die Analysten davon ausgehen, dass das gute Quartalergebnis bereits
vollständig im momentanen Kurs des Unternehmens enthalten sei, stufen
sie den Wert von Buy auf Hold zurück.

Nestle (WKN 881208)

Quelle: Aktienresearch


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