CGift AG

Ich habe noch einmal in den alten Unterlagen nachgeschaut - in der NGG Präsentation war ursprünglich von einem Markteintritt in Deutschland, den USA und Taiwan in Q3 3018 die Rede. Nachdem der Zeitplan mächtig aus den Fugen geraten ist, sind für mich die Zielmärkte noch immer aktuell: Die beiden Gründer Philip Moffat und Joe Bergeron sind beide amerikanische Staatsbürger (Bergeron wohnt dazu noch in Palo Alto, Kalifornien), zudem hat Joe Bergeron sehr gute Kontakte nach Taiwan, da seine Frau von dort stammt.
Die Bekanntgabe, dass man über Partner die Geschenkkarten auch in den USA und Taiwan vertreibt, könnte m.E. relativ zügig erfolgen, wenn das Geschäftsmodell dann so richtig steht... Ich bin gespannt...  

Auch bei den Geschenkkarten, die Geschäftskunden bspw. für Mitarbeiterprämien, Geschenke oder Gefälligkeiten für ihre Kunden oder als (Treue-)Prämien für Punkteprogramme oder ähnliches verwenden möchten, soll gem. Webseite Anfrage und Kontoeinrichtung direkt über die Geschäftspartner der CGift AG laufen. Insofern ist auch dies wieder ein Hinweis darauf, dass sich die CGift AG als Unternehmen positioniert, was ausschließlich die Technologie für das neue Geschäftsmodell entwickelt und diese den Geschäftspartnern zwecks Nutzung lizenziert.

"Commercial customers and business customers.

Many business customers are requesting to use our gift cards for employee rewards, gifts or favors for their customers and clients or as (loyalty) awards for points programs or the like. Please create an account with one ouf our business partner and contact them directly via email."

Quelle: https://cgift.io/card/

 

https://cgift.io/wallet/  

 

laufen weiter, trotzdem ist insbesondere bei den Übersetzungen für die deutsche und die spanische Version noch einiges zu tun.

Seit dem letzten Newsletter vom 23.01.2020 gab es keinerlei Kommunikation mehr - für mich sieht es derzeit so aus, als ob man nun zunächst alles fertig stellt und dann die Kommunikation wieder aufnimmt.

Die Geldseite ist heute auch wieder ein wenig nach oben genommen worden, aktuell EUR 2,20. Bei diesem Kurs hat die CGift eine Marktkapitalisierung von EUR 3,1 Mio. und bewegt sich damit (noch) im Microbereich...  

nun mit Business nur 2 Mio € mehr...  

immer wieder nach Manteldeals suchen und hoffen, irgendwo mal fündig zu werden.

Hier gibt es nun nach vielen Jahren eine gute Möglichkeit für ein neues Geschäftsmodell im ehemaligen Tyros-Mantel.

Das Interesse ist aktuell noch immer sehr überschaubar, aber auch das kann sich ja bekanntlich noch ändern...  

dass es in den vergangenen Jahren nur wenige Manteldeals gab, die nachhaltig erfolgreich waren - P. Moffat könnte nun dem Markt das Gegenteil beweisen.  

will es aber wohl noch einmal wissen. Auf einige Wochen des Abwartens mehr oder weniger kommt es jetzt nicht an, wichtig ist, dass die CGift AG liefert...  

wurden in etwa schon so viele Aktien gehandelt wie insgesamt in den drei Monaten Januar bis März 2020.

Die Briefseite zu EUR 2,80 wurde gerade weggekauft. Insofern tut sich hier doch so einiges, auch wenn dies nur bei genauem Hinschauen sichtbar wird...  

http://dgap.de/dgap/News/adhoc/...genehmigten-kapital/?newsID=1319613  

wieder unter Ausschluss des Bezugsrechts - der Free Float sinkt weiter...  

institutionellen Investor gezeichnet, vermutlich hat Herr Moffat über seine Firma Palmaille seinen Anteil wieder aufgestockt und TEUR 200 investiert...  

....free float wird immer kleiner....bin froh dass ich schon lange was im depot eingebunkert habe :-))  

rausgeholt - nun schon die fünfte Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts.

Bei ursprünglich 60% Anteil wäre man jetzt bei 85,62%, bei ursprünglich 70% Anteil schon bei 89,22%.

Hier darf man aktuell nichts hergeben, wenn man etwas hat...  

 

für diejenigen, die Stücke aus dem Freefloat halten.  

der NGG Inc. gingen ja Aktien bei zwei Kapitalerhöhungen unter Ausschluss des BZR an die Verkäufer der Company. Ich könnte mir vorstellen, dass Philip Moffat über seine Firma durch die aktuelle KE wieder mehr als 50% der Anteile an der CGift AG hält.

Da man bis 10% neue Aktien unter Ausschluss des BZR ausgeben kann, hätte man statt der ca.
105.000 Aktien auch bis zu 142.000 Aktien ausgeben können...  

in der Kasse hat - vermutlich reichen die für den nächsten Milestone, so dass man die 10% nicht ausschöpfen musste.  

gehoben wird. P. Moffat würde nicht 1,90€ pro Aktie zahlen, wenn er nicht sicher wäre, dass er ein Vielfaches daraus machen kann.  

wert ist und was die CGift AG in einigen Jahren wert sein könnte, wenn das neue Geschäftsmodell funktioniert, werden wir bald erfahren bzw. hochrechnen können, wenn uns die CGift endlich einmal Einblick in die Bücher und Ausblick auf das, was kommen wird, gibt.

Ich gehe davon aus, dass man das Geschäft der CGift AG in den nächsten Jahren voranbringen und dann versuchen wird, die Firma an einem Investor zu verkaufen, der das Geschäftsmodell integrativ nutzen kann.

Entsprechende Beispiele für Verkäufe von Geschenkkartenunternehmen finden sich in der NGG-Praesentation. Dort wurden zwischen 70 und 100 Mio. USD genannt. Weit entfernt vom aktuellen Wert und den EUR 1,90 je Aktie, für die vermutlich Herr Moffat heute aufgestockt hat...
 

wäre der hohe Festbesitz von Vorteil...  

nicht .... ist eher eine langfristige Perspektive aus meiner Sicht  

Verkaufspreis muss erst nachgewiesen werden, das das Geschäftsmodell funktioniert und Erträge abwirft.

Aber die Herren Binder und Moffat sind mittlerweile +/- 60 Jahre, die werden sich keine 20 Jahre mehr mit Geschenkkarten beschäftigen...  

Anbei noch einmal die Seite aus der 2018er NGG-Praesentation mit den Daten zu den Verkäufen von Geschenkkartenunternehmen der letzten Jahre.

Die Wachstumsperspektiven für Geschenkkarten in den nächsten Jahren sind weiterhin sehr gut. Insbesondere in den USA und in Asien ist das ein großer Markt, wir Deutschen sind bei der Thematik noch immer eher zurückhaltend.

Die Frage wird sein, wann und wie die CGift AG ihre Wachstumspläne umsetzen kann. Mit verschiedenen Partnerschaften bspw. in den USA oder Taiwan (wie im Interview von AR-Chef Ness bei der Dash-Convention angedeutet) und in weiteren Regionen ist man schnell quasi weltweit präsent. Wenn die Technik steht, kann der Focus auf das Wachstum der Gesellschaft über die Zusammenarbeit mit den Business Partnern gelegt werden.

Noch ist die CGift AG ein gänzlich unbekannter Nischenplayer ohne Präsenz in der Öffentlichkeit. Wenn die Maschinerie hinsichtlich Kommunikation (und hier wird sich AR-Chef Ness als Marketingexperte sicher seine Gedanken gemacht haben) einmal anläuft, kann sich das rasch ändern. Und wenn man es dann noch schafft, mit dem Geschäftsmodell gem. des auf dem EK-Forum im November 2018 präsentieren Businessplans Geld zu verdienen, wird sich auch der Unternehmenswert in anderen Regionen als derzeit bewegen.