CFD
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.10.04 15:13 | ||||
Eröffnet am: | 12.10.04 17:00 | von: Knip | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 13.10.04 15:13 | von: EinsamerSam. | Leser gesamt: | 1.821 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Außer den typisch deutschen Optionsscheinen und Zertifikaten finden die aus England stammenden Contracts-for-difference, kurz CFD, zunehmend Beachtung bei deutschen Anlegern.
CFDs sind synthetische Wertpapiere. Wie der Name vermuten lässt, ist die Kursdifferenz eines Basiswertes Gegenstand des Handels. Diese Differenz wird anders als bei Optionen immer in bar ausgeglichen. Stark vereinfacht lässt sich ein CFD auch als virtuelles Abbild eines Basiswertes, beispielsweise einer Aktie, erklären. Der Anleger kauft einen CFD auf die Aktie XY zum Preis von 35 Euro und verkauft später zu 37 Euro, realisiert einen Gewinn von 2 Euro pro CFD. Im Unterschied zum Handel mit den realen Aktien ist im Handel mit CFDs nur eine Marge in Höhe von 1 bis 20 Prozent des Transaktionswertes nötig. Theoretisch reichen 5000 Euro, um CFDs auf DAX-Aktien im Wert von 100 000 Euro zu kaufen oder zu verkaufen. Auf diese Weise ermöglichen CFDs eine höhere Hebelwirkung als viele andere Derivate. Ebenso ist auch ein Leerverkauf möglich. Der Anleger kann so von fallenden Notierungen profitieren.
Der Vorteil von CFDs, die es auch auf Aktien, Währungen, Indizies oder Edelmetalle gibt, ist ihr Preis. Dieser entspricht oft dem aktuellen Börsenkurs. Es gibt keinen Zeitwert oder andere häufig kaum durchschaubare Kalkulationsmodelle wie bei Optionsscheinen.
CFDs sind also für Anleger interessant, die Erfahrungen im Handel mit Aktien und Derivaten haben. An der Londoner Börse gehen etwa 25 Prozent der Aktien auf CFD-Transaktionen zurück. In Deutschland gibt es mehrere CFD-Anbieter. Bei der Auswahl sind gute Konditon und Beratung wichtig.
...be invested
Der Einsame Samariter
CFDs sind synthetische Wertpapiere. Wie der Name vermuten lässt, ist die Kursdifferenz eines Basiswertes Gegenstand des Handels. Diese Differenz wird anders als bei Optionen immer in bar ausgeglichen. Stark vereinfacht lässt sich ein CFD auch als virtuelles Abbild eines Basiswertes, beispielsweise einer Aktie, erklären. Der Anleger kauft einen CFD auf die Aktie XY zum Preis von 35 Euro und verkauft später zu 37 Euro, realisiert einen Gewinn von 2 Euro pro CFD. Im Unterschied zum Handel mit den realen Aktien ist im Handel mit CFDs nur eine Marge in Höhe von 1 bis 20 Prozent des Transaktionswertes nötig. Theoretisch reichen 5000 Euro, um CFDs auf DAX-Aktien im Wert von 100 000 Euro zu kaufen oder zu verkaufen. Auf diese Weise ermöglichen CFDs eine höhere Hebelwirkung als viele andere Derivate. Ebenso ist auch ein Leerverkauf möglich. Der Anleger kann so von fallenden Notierungen profitieren.
Der Vorteil von CFDs, die es auch auf Aktien, Währungen, Indizies oder Edelmetalle gibt, ist ihr Preis. Dieser entspricht oft dem aktuellen Börsenkurs. Es gibt keinen Zeitwert oder andere häufig kaum durchschaubare Kalkulationsmodelle wie bei Optionsscheinen.
CFDs sind also für Anleger interessant, die Erfahrungen im Handel mit Aktien und Derivaten haben. An der Londoner Börse gehen etwa 25 Prozent der Aktien auf CFD-Transaktionen zurück. In Deutschland gibt es mehrere CFD-Anbieter. Bei der Auswahl sind gute Konditon und Beratung wichtig.
...be invested
Der Einsame Samariter
Danke !
Ich handel bereits damit und wollt nach Erfahrungen anderer nachfragen.
Handelst Du auch CFD's ??
Ich handel bereits damit und wollt nach Erfahrungen anderer nachfragen.
Handelst Du auch CFD's ??
Bei einem Open-End-Knock-Out bezahle ich für Hebel 20 etwa 1,5% Spread und LIBOR +2%. Sind CFDs billiger oder teurer?
1 prozent. und für das halten? kommen noch transaktionsgebühren dazu? oder ist das von broker zu broker unterschiedlich?
lass dir die sachen doch nicht so aus der nase ziehen. :-)
lass dir die sachen doch nicht so aus der nase ziehen. :-)
ja, overnightpositionen.
sind die transaktionsgebühren auf den gehebelten betrag oder auf mein eingesetzes kapital bezogen?
sind die transaktionsgebühren auf den gehebelten betrag oder auf mein eingesetzes kapital bezogen?
sorry, gestern hatte ich zuviel zu tun, um schnell noch zu posten. Mit was handel ich? Gelegentlich mit Turbo-Longs auf den Dax, Waves auf den Dax und zur "Depotabsicherung" habe ich noch gemischte Aktien im Depot (EU/D/USA). Die Aktien sind solide gestreut und nicht unbedingt Öl- bzw. Wirtschaftsabhängig. Abgerundet wird das ganze durch zwei Zertifikate und einen gestrigen Turbo-Bull, Dax (den ich allerdings auf Risiko trade). Gewinne bleiben Risiko...
Ich hatte mich mal für CFD's interessiert, aber es immer wieder in den Hintergrund verdrängt. Vielleicht knie ich mich nochmals Anfang nächster Woche in die Materie und schaue mir den Markt betreffend CFD's genauer an...
...be invested
Der Einsame Samariter
P.S.: Der Öl-Preis fällt gerade um knappe 3% auf 48,50 $/Barrel. Vielleicht liegt es an der Zeit, mein Depot doch etwas "näher" an den Markt zu orientieren. Kurz-Trades auf Yahoo und Intel für ein, zwei Tage...?
Ich hatte mich mal für CFD's interessiert, aber es immer wieder in den Hintergrund verdrängt. Vielleicht knie ich mich nochmals Anfang nächster Woche in die Materie und schaue mir den Markt betreffend CFD's genauer an...
...be invested
Der Einsame Samariter
P.S.: Der Öl-Preis fällt gerade um knappe 3% auf 48,50 $/Barrel. Vielleicht liegt es an der Zeit, mein Depot doch etwas "näher" an den Markt zu orientieren. Kurz-Trades auf Yahoo und Intel für ein, zwei Tage...?
interessant! Wir sollten diesen Therad beibehalten , und das Ganze mal an einem Beispiel durchspielen. Denn die Absicherung durch Leerverkäufe könnte somit für Otto-Normalverbraucher eine gute Strategie darstellen.
MfG bauwi
MfG bauwi
Klar, wir können gerne ein Szenario analysieren und/oder "durchspielen".
...be invested
Der Einsame Samariter
...be invested
Der Einsame Samariter