CE CONSUMER momentan sehr still!
Die Indikatoren zeigen doch schon eine leichte überkauftheit an.
Könnte mir vorstellen das wir erst mal eine weile Seitwärts laufen, um neuen Schwung zu tanken(2-3Wochen).
Würde weiter Stop bei ca.2,60Euro setzen und abwarten.
Vieleicht gehts ja doch wieder schneller als von mir gedacht! :-)
Halte die 4Euro für durchaus realistisch.
ciao f8169
Dazu einen wirklich schönen Anstieg! Intel Zahlen waren sehr gut und der Euro fällt weiter...ales positiv für CE Consumer....und operative Gewinne, genug Cash, guten Kundenstamm, dazu nachweislich größter Chipbroker der Welt...verglichen zum Höchststand immer noch weit drunter!
where`s the Risk?? :-))
Weiterhin strong buy, bevor es die Analysten tun!
hartmoneygrüsse
Smith Barney stuft Europas Chipsektor hoch
Die Analysten der Investmentbank Smith Barney haben den europäischen Chipsektor am Montag auf "Market Weight" von zuvor "Underweight" hochgestuft. Gleichzeitig scheinen sich die Umsätze der Chipausrüster langsam zu erholen.
Es sei zu erwarten, dass die Branche im laufenden dritten Quartal ihren Boden finden werde und sich die Möglichkeit für Preiserhöhungen verbessere, begründete Smith Barney den Schritt. Das "Outperform"-Rating des Münchener Chip-Produzenten Infineon blieb indes unverändert. Dennoch legten Infineon-Aktien im Frankfurter Handel am späten Montagvormittag um mehr als drei Prozent auf 10,33 Euro zu und gehörten damit zu einem der größten Kursgewinner in einem leicht steigenden Deutschen Aktienindex.
Die Anteilsscheine des niederländischen Konkurrenten ASML wurden auf "Outperform" von "In-Line" hochgestuft und das Kursziel von 6,30 auf 15 Euro erhöht. Der Kurs legte um 4,3 Prozent auf 10,22 Euro zu. Auch das Kursziel für Europas größten Chip-Hersteller ST Microelectronics wurde angehoben. Die Aktie reagierte auch hier mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 19,84 Euro.
In Erwartung steigender Margen beim weltgrößten Chip-Produzenten stuften darüber hinaus die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch Intel-Papiere auf "Buy" von "Neutral" herauf und nannten ein Kursziel von 29 $.
Umsätze der Chipausrüster im Mai gestiegen
Der weltweite Absatz von Maschinen und Ausrüstungen für die Chip-Herstellung stieg im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent und damit in acht der vergangenen neun Monate. Im April hatte sich ein Einbruch um 11,7 Prozent ergeben, nachdem die Umsätze in den vorausgegangenen sieben Monaten gestiegen waren. Das teilte der Branchenverbandverband Semicunductor Equipment and Materials (Semi) am Montag in Tokio mit.
Beobachtern zufolge ist es noch zu früh, um sagen zu können, ob sich die Branche nach der lang anhaltenden Flaute in einer Erholungsphase befindet. Führende Chipausrüster, wie Applied Materials und Tokyo Electron sehen sich weiterhin mit Ausgabenkürzungen beim weltgrößten Chiphersteller Intel und dessen Konkurrenten in Taiwan konfrontiert.
ce Consumer kaufen
der aktionärsbrief
Das Kursziel für die Aktie der ce Consumer Electronic AG (ISIN DE0005082226/ WKN 508222) sehen die Experten von "der aktionärsbrief" bei 4 Euro.
Der Chip-Broker wolle in 2003 auf operativer Ebene wieder schwarze Zahlen schreiben. Den realistischen Umsatz sehe "der aktionärsbrief" bei 300 Millionen Euro. Der Börsenwert liege aktuell aber nur bei 50 Millionen Euro.
Der langfristige Abwärtstrend sei noch nicht ganz gebrochen worden, es würden aber nur wenige Cent dazu fehlen.
Anleger könnten nun die Aktien entweder sofort kaufen und die Position mit einem Stop-Loss bei 1,79 Euro absichern oder ein Stop-Buy-Limit bei 2,32 Euro platzieren. Bei diesem Kurs sei der langfristige Abwärtstrend sowie ein mittel-fristiger Widerstand überwunden. Anleger könnten aber auch jezt nur 50% der geplanten Position kaufen und den Rest beim Überspringen von 2,32 Euro.
Das technische und fundamentale Kursziel für die Aktien von ce Consumer liegt bei 4 Euro, zu dieser Einschätzung kommen die Experten von "der aktionärsbrief".
Small Caps weichen häufig vom Kodex ab
Manche Empfehlungen "nicht mittelstandstauglich" - mäßiges Investoren-Interesse - ce Consumer Electronic erzielt höchste Bewertung
Köln / Frankfurt am Main, 29. Juli 2003.
Die deutschen Nebenwerte weichen häufiger von den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodexes ab als Blue Chips. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungsunternehmen ergo Kommunikation in Köln / Frankfurt am Main, das die Entsprechenserklärungen der SDAX-Werte sowie weiterer 80 Small Caps aus Prime und General Standard im Rahmen einer Studie ausgewertet hat.
Einige Soll-Vorschriften des Kodexes wie die Vereinbarung eines angemessenen Selbstbehalts in der D&O-Versicherung, die Bildung eines Prüfungsausschusses oder die erfolgsorientierte Vergütung des Aufsichtsrats werden nur von jedem zweiten Nebenwert umgesetzt. Lediglich fünf Prozent der Unternehmen entsprechen dem Kodex ausnahmslos, während fast 20 Prozent mehr als zehn Abweichungen vom Kodex aufweisen. Besonders hoch ist die Zahl der Abweichungen im General Standard: Über ein Drittel der Empfehlungen erzielt eine Zustimmung von weniger als 90 Prozent, jedes zehnte Unternehmen lehnt den Kodex gänzlich ab.
"Ein Grund für die vergleichsweise hohe Zahl von Abweichungen ist, dass zahlreiche Nebenwerte die Bestimmungen des Kodexes zum Teil für 'nicht mittelstandstauglich' halten", sagt Andreas Martin, Senior Consultant von ergo Kommunikation. Die Hälfte der im Rahmen der Studie befragten Unternehmen gab an, nicht alle Empfehlungen - etwa die Bildung von Ausschüssen durch einen Aufsichtsrat mit wenigen Mitgliedern - könnten von Small Caps sinnvoll umgesetzt werden.
Die neu hinzugekommenen Empfehlungen in der seit dem 4. Juli 2003 gültigen Kodex-Fassung stoßen ebenfalls nicht auf ungeteilte Zustimmung; weniger als die Hälfte der befragten Unternehmen beabsichtigt, die Vergütung von Vorstand und Aufsichtsrat individualisiert auszuweisen oder eine Obergrenze (Cap) für Aktienoptionen einzuführen.
Einen großen Nachholbedarf konstatiert die ergo-Studie hinsichtlich der kommunikativen Aufbereitung von Corporate Governance in Geschäftsbericht und Internet-Auftritt. Nicht einmal jeder fünfte Geschäftsbericht enthält einen ausführlichen Corporate Governance Bericht; vorherrschend ist hingegen die bloße Wiedergabe der Entsprechenserklärung oder gar die Beschränkung auf den Pflichthinweis im Anhang, dass eine solche Erklärung abgegeben und zugänglich gemacht wurde. Nur 18 Prozent der Vorstandsvorsitzenden greifen die Grundsätze der guten und verantwortungsvollen Unternehmensführung im Aktionärsbrief auf.
Nur wenig besser ist der Eindruck, den die Small Caps im Internet hinterlassen. Nur die Hälfte bietet ergänzende Informationen zur Entsprechenserklärung; unternehmensspezifische Corporate Governance-Richtlinien stellen nur 16 Prozent der Small Caps ins Netz. Bei Privatanlegern, institutionellen Investoren und Analysten ist die Thematik - so die mehrheitliche Einschätzung der Small Caps - bislang auf ein lediglich moderates Interesse gestoßen. Nur 41,7 Prozent der Unternehmen sind vor diesem Hintergrund der Ansicht, dass sich Corporate Governance positiv in der Unternehmensbewertung niederschlage.
Im Corporate Governance Ranking der Unternehmen konnten sich vor allem die SDAX-Werte auszeichnen. ce Consumer Electronic wurde als "vorbildlich", Gildemeister, Balda und ACG als "sehr gut" eingestuft. Bei den kleineren Nebenwerten innerhalb des Prime All Share Index hatte Morphosys die Nase vorn. Einziges mit "gut" bewertetes Unternehmen im General Standard war die Berliner Effektengesellschaft AG.
Geschäftszahlen: 13.8.2003 Veröffentlichung: Halbjahresergebnisse 2003
Dazu folgender Artikel:
05.08.2003 Handelsblatt.com
In der Chipindustrie kommt Optimismus auf
Branchenverband SIA erwartet gutes Geschäft im zweiten Halbjahr
Die Halbleiter-Branche geht davon aus, dass die längste Krise ihrer Geschichte bald zu Ende geht. "Die Lager sind leer und die Nachfrage zieht an. Das wird im Rest des Jahres zu steigenden Chipverkäufen führen", sagte gestern George Scalise, der Präsident des amerikanischen Branchenverbands Semiconductor Industry Association (SIA). Zudem sei die Kapazitätsauslastung kräftig geklettert.
jojo MÜNCHEN. Im abgelaufenen zweiten Quartal stieg der weltweite Absatz gegenüber dem Vorjahr um mehr als 10 % auf 37,6 Mrd. $. Für das gesamte Jahr rechnet Scalise ebenfalls mit einem Plus im Vergleich zu 2002 von etwa 10 %. Nächstes Jahr soll es sogar um fast 17 % aufwärts gehen, ehe das Wachstum in der traditionell sehr zyklischen Industrie wieder schwächer wird.
Nach Angaben der SIA profitieren die Chipkonzerne derzeit vor allem davon, dass sich Personalcomputer wieder deutlich besser verkaufen als in den vorangegangenen Quartalen. Das ist wichtig, denn die Computerbauer sind die mit Abstand größten Kunden der Halbleiter-Hersteller. Im zweiten Quartal kletterte der PC-Absatz weltweit laut der Marktforscher von IDC um rund 8 %. Darüber hinaus hätte auch eine starke Nachfrage nach Breitband-Anschlüssen wie DSL für eine kräftige Belebung in der Chipbranche gesorgt, hieß es bei SIA.
Die überraschend guten Aussichten führten gestern in einem schwachen Markt zu einem zeitweise kräftigen Kursanstieg der Infineon-Aktien von mehr als 4 % auf rund 12 Euro. Am späten Nachmittag lag der Kurs noch mit 3 % im Plus. Die Aktie hat damit seit Jahresbeginn um mehr als die Hälfte an Wert gewonnen.
Der Münchener Chipkonzern profitiert derzeit vor allem von den zuletzt stark gestiegenen Preisen für Speicherchips, so genannten Drams. Inzwischen sind die Preise wieder annähernd so hoch, dass Infineon kostendeckend produzieren kann.
Das war die vergangenen zwei Jahre nicht der Fall. Deshalb rutschte die frühere Siemens-Tochter tief in die roten Zahlen und musste Milliarden-Verluste hinnehmen. Für das laufende Quartal hat Infineon- Chef Ulrich Schumacher aber erstmals wieder schwarze Zahlen prognostiziert. Zudem hat er am Wochenende eine Dividende für 2004 in Aussicht gestellt.
Der Optimismus des Managers ist nicht allzu gewagt: Die Deutsche Bank erwartet, dass die Dram- Preise in der ersten Hälfte dieses Monats nochmals um 5 bis 10 Prozent klettern. Bereits in den vergangenen Wochen sind die Preise stark gestiegen. Zum Vergleich: Im Mai kostete der weit verbreitete DDR-Chip mit 256 Megabit und 266 Megahertz noch knapp 3 $. Gestern lag der Preis bei 4,64 $. Die Analysten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass die Chippreise auch in den nächsten Monaten das derzeitige Niveau keinesfalls unterschreiten werden.
Nicht nur Infineon profitiert von den gestiegenen Chippreisen. Weltweit können viele Halbleiter-Hersteller jetzt wieder aufatmen, weil sie kein Geld mehr verbrennen. Auch Infineons Taiwaner Kooperationspartner Nanya hat angekündigt, dass die Chips nun zu Preisen verkauft werden, bei denen sich die Herstellung lohnt.
In Taiwan entsteht ein großer Teil aller weltweit eingesetzten Chips. Durch den Irak-Krieg und die in Asien weit verbreitete Lungenkrankheit SARS war die Nachfrage im Frühjahr unerwartet stark eingebrochen. Mit Ausnahme des koreanischen Samsung-Konzerns sind daraufhin alle Speicherchip-Hersteller noch tiefer als zuvor in die roten Zahlen gerutscht.
Trotz der günstigen Prognosen ist von Euphorie in der Halbleiterbranche aber noch nichts zu spüren. Jede Voraussage in dem äußerst anfälligen Markt sei schwierig, heißt es beispielsweise bei Winbond, einem der großen taiwanesischen Chiphersteller. Die Firma, ebenfalls ein Produkions-Partner von Infineon, möchte sich deshalb nicht festlegen, wann sie wieder Gewinne erwirtschaftet.
Aber mit 3,85 waren wir knapp dran. :-))
Keine schlechte Performans wie ich denke.
ciao
http://www.consumer.de/deu/cms_files/press_mut040220.pdf
hartmoneygrüsse