Buschkowsky: "Kopftuchurteil" eine Katastrophe
Säureattentate in Bangladesh, Pakistan, Afghanistan und Iran
Säure ist in Südostasien eine billige Waffe - ein Becher Autobatteriesäure über Kopf und Körper des Opfers gegossen reicht aus, um ein Leben zu zerstören. Allein in Bangladesch werden jedes Jahr etwa 200 Frauen und junge Mädchen nach Angaben der regierungsunabhängigen "Acid Survivors Foundation (ASF)" Opfer dieser brutalen Form von Gewalt. Die Täter sind meist junge Männer, deren Heiratsanträge oder sexuellen Annäherungsversuchen abgelehnt wurden. Ihre Bestrafung fällt, wenn überhaupt, gering aus.
Nochmal, ... niemand bezweifelt wachsende Polarisierung auf allen Seiten. Das hat auf der Seite der Salfisten/Dschihadisten verschieden Ursachen. Teilweise politisch im NahenOsten zu finden, zum Großteil auch historisch bedingt (da ist der Westen nicht ganz unschuldig dran), und erst zuletzt gehts dann darum, wer sich in unserem Land dann durch alle diese Dinge beeinflussen lässt, sei es durchs Internet oder durch den Freundeskreis. Aber genau wie deutsche Rassisten wirst du mit dieser Ideologie (nichts anderes ist es wenn eine Religion missbraucht wird) erst in Beschlag genommen, wenn du aus bestimmten Gründen für deren Argumente anfällig bist. Und wenn wir mal ehrlich sind, sind einige der Argumente, die viele radikale Islamisten vorbringen sogar die gleichen Argumente, die hier im Forum von vielen Leuten vorgebracht werden. Da ist der Hass auf Israel und die USA mit ihren Bombenkriegen. Da ist die Besetzung Palästinas etc. Das geht dann soweit, dass man zurückgehen kann bis zum Osmanischgen Reich, das durch den 1.Weltkrieg erst gänzlich zerstört wurde und danach Länder wie der Irak durch westlichen Besatzer entstanden sind. Das geht bis zur Wirtzschaftspolitik, die aus deren Sicht eine materille Abhängigkeit der Herrscher vom Westen mit sich bringt. Und natürlich geht es auch um das Bild der Frau, dass in patriachaischen gesellschaften nunmal gehegt und gepflegt wird. Ein weitere Grund uns hierzulande dem hiesigen Bild und Leben des Islam durch die allermeisten Muslime zu widmen. Das Kopftuch hat damit im Grunde gar nichts zu tun. Ich kann die Argumente für ein Kopftuch sogar gut nachvollziehen. das mögen andere Menschen anders sehen, aber das ist für mich eigentlich gar kein Streitfall, um den sich die Politik zu kümmern hat. Das Kopftuch ist kein Symbol der nterdrückung der Frau. Kopftuch ist nicht gleiczusetzen mit der Burka. Und wo Religionsfreiheit und individuelle Freiheit groß geschrieben wird, hat sie auch gesetzlich durchgesetzt zu werden. Das ist endlich geschehen.
Es geht darum, dass im gelebten Islam Frauen diskriminiert werden und dass das
nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Das hat überhaupt nichts mit Rassismus
zu tun.
Ist das was Du einen friedlichen Islam nennst überhaupt ein Islam?
Nur im Koran, der Sunna und der Sharia ist der Islam definiert und eine Auslegung verboten.
Sind Muslime die einen "aufgeweichten" Islam leben, noch wahre Muslime?
Was willst du denn mit solchen Säureattentaten sagen?
Steht das etwa für den Islam?
Das sind einfach nur von männlichen Arschlöchern begangene Verbrechen. Da geht es um 200 Frauen pro Jahr. Das sind 200 zu viel, und mich widert das genauso an wie jeden vernünftigen Menschen. Aber es sind auch nicht soi viele Fälle, dass man damit irgendetwas zur Gesellschaft oder zum Islam verallgemeinern könnte.
Ich möchte auch nicht wissen, wie viele Arschlöcher hierzulande pro Jahr ihre Frauen und Kinder bestialisch verletzen, verstümmeln oder ermorden. Wenn man das mal auf die Bevölkerung hochrechnet, würden 30 Fälle in Deutschland pro Jahr wohl schon reichen. Und ein Fall ist schon einer zu viel. Hier werden Kinder auf Herdplatten gesetzt, Frauen verprügelt bis sie ins Koma fallen, Kleinkinder hinter der Mülltonne entsorgt, ... offensichtlich brauchen wir für so einen Mist keine Religion.
Der Islam als solcher wird sich nicht druch den Nahen Osten reformieren können, sondern nur durch unsere aufgeklärte Gesellschaft. Aber zur Zeit gibt unsere aufgeklärte Gesellschaft ja selbst kein gutes Bild an. Und da verlangen wir von hiesigen Muslimen ständig, Toleranz zu predigen, wenn wir sie selbst nicht leben. grotesk!
diese verlogene fürsorglichkeit is der knaller. wir verbieten das kopftuch weil ne masse, die das sieht sofort von ,mindestens, häuslicher gewalt ausgeht.
verbietet man das kopftuch, ist natürlich jede eventuelle häusliche gewalt passee, ne?
oder sind die kopftuch gegner dann immer noch genauso hinterher und müssen erwachsene frauen weiterhin in watte packen?
echt ey, diese stete argumentation "ein zeichen der unterdrückung" is sowas von lachhaft und nicht auffrecht zu erhalten.
seit ihr auch gegen kopftuch bei nonnen? oder kippas bei männern?
alles zeichen der unterdrückung. gibt ja schließlich auch gewalt unter frau&frau, mann&mann. ...nich relevant ne?
sollte man nicht gleich jede traditionelle mode verbieten?. lasst uns lederhosen abschaffen, macht euch frei vom bauernstaat. ich sehe da eine form der unterdrückung drin.
das kann so nicht weitergehen, ich meins ja nur gut mit euch ;)
das was die wenigsten bei dem urteil raffen ist, wenn das kopftuch bei muslimas verboten wird, kommt als nächstes das der nonnen. denn das ist die konsequenz die diese rechtsprechung erzwingen würde.
sich religiöse rosinen rauspicken existiert nicht in der juristerei.
....
initiative: cabrios fürs gesamte weibsvolk
Offenbar begreist du nicht, dass auch Deutsche anfällig sind, egal ob für religiösen Fanatismus oder jede andere Art von Fanatismus und Gewalt.
Wie willst du denn Anfällige zudem aussortieren? Jemand mit schlechtem Bildungsniveau und schlechter Wohngegend mal flächendeckend überwachen, und sobald er mit einem Salafisten oder Nazi in Berührung kommt, ausweisen?
Wie stellst du dir das praktisch vor? Und nicht vergessen, es gibt sehr viele deutsche Salafisten!
"Das Kopftuch ist ein Symbol der Frauenunterdrückung. Wer von Frauen verlangt, dass sie ihren Kopf und das Haar verhüllen, macht sie zu einem
Sexualobjekt", sagte die Bundestagsabgeordnete der Grünen, Ekin Deligöz, der "Bild am Sonntag". Sie appellierte: "Kommt im Heute an, kommt in Deutschland an. Ihr lebt hier, also legt das Kopftuch ab! Zeigt, dass Ihr die gleichen Bürger- und Menschenrechte habt wie die Männer!"
Die deutsch-türkische Frauenrechtlerin Seyran Ates, Teilnehmerin der Islam-Konferenz der Bundesregierung, sagte dem Blatt: "Das Tragen von Kopftüchern verhindert das Aufeinanderzugehen und wird als politisches Instrument missbraucht. Aber ein Kopftuch darf kein Mittel sein, um eine politische Auseinandersetzung zu führen."
Ähnlich äußerte sich Mehmet Daimagüler, früheres Mitglied im FDP-Bundesvorstand und Ehrenvorsitzender der Liberalen Türkisch-Deutschen Vereinigung: „Wir Muslime müssen uns ohne Wenn und Aber zu Deutschland, unserer Heimat, bekennen. Dieses Bekenntnis muss mehr sein als ein Ja zum Grundgesetz.“ Es gehe auch um die Anerkennung hiesiger Traditionen und Sitten. Jede Frau sollte sich überlegen, ob sie sich davon bewusst abgrenzen wolle, wenn sie sich verschleiere oder ein Kopftuch trage. Daimagüler fügte hinzu: "Jenen muslimischen Männern, die auf die Verhüllung der Frau bestehen, kann ich nur raten: Tragt doch selbst mal eine Woche lang Kopftuch oder Schleier und erfahrt, wie es sich damit lebt."
Im Islam müsste erst einer den Luther spielen, den alles hängt an der Niederschrift des Propheten. Daher hat diese Religion ja auch ihre unveränderliche Kontinuität, seit 1400 Jahren.
türkische oder russische Manieren anzuwenden(also etwas härter anfassen)
so eine Art Notstandsgesetze?
Moderation
Zeitpunkt: 16.03.15 08:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Verlinkungen auf verfassungsrechtlich bedenkliche Inhalte sind auf ARIVA.DE nicht erwünscht.
Zeitpunkt: 16.03.15 08:17
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Wie gesagt, in Bayern gab es bis 2011 die Pflicht eines Kruzifix in Klassenzimmern. Aktuell geht es nur darum, ob man ein Kopftrug tragen DARF.
Frauen sollten das selbst entscheiden können. Du regst dich über Leute auf, die Frauen etwas vorschreiben. Andererseist befürwortets du aber die Vorschrift, etwas nicht tun zu dürfen. Du widersprichst dir doch.
Wenn Frauen aus verschiedenen Gründen ein Kopftuch tragen wollen, dann lass sie doch! Es gibt jede Menge Frauen, die der meinung sind, man sollte die weiblichen Reize in der Öffentlichkeit verhüllen. Für die meisten ist das gelebte Religion, aber sie verstehen es nicht als von Männern aufdoktrinierte Regel, die sie eigentlich gar nicht wahrnehmen wollen. Es gab dazu mal eine schöne Doku (u.a. mit Öclem Topcu), die du bestimmt noch irgendwo finden kannst, wo junge Frauen nach den Gründen für oder gegen Kopftuch befragt wurden. Und die wenigen Frauen, die dafür waren (sind ja im übrigen nicht mal 25% der hiesigen Muslima), haben das überwiegend so begründet wie gerade beschrieben. Sie wollen (auch als Frau, nicht unbedingt als Muslima) ihre Reize verhüllen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war so eine Denkweise auch in unserer christlichen Kultur Gang und Gebe. In den 50er Jahren hat der Mann das sogar vorgegeben und sich empört gezeigt, wenn Frauen zu viel Haut zeigten. Und heute beschwert sich das gleiche, konservative Klientel über die Muslima. Sind doch alles Heuchler.
Ich habe durchaus regelmäßig Kontakt zu Muslimen gehabt (und habe sie immer noch). Dabei habe ich festgestellt, dass muslimische Frauen durchaus recht häufig nicht an Feiern, Festen, privaten Treffen, Reisen etc. teilgenommen haben, weil es die Eltern, Brüder, Verwandte nicht gerne sehen. Und das waren noch nicht mal Frauen, die Kopftuch trugen.
Ich habe auch schon des öfteren, die Meinung von muslimischen Männern gehört, dass Frauen nicht alleine in Kneipen, Discos etc. zu gehen haben (das wäre nicht gut für sie).
Demgegenüber ist mir sowas bei "Urdeutschen" eigentlich nie untergekommen.
Muslimische Frauen werden nach meinen Erfahrungen halt sehr oft bevormundet und das Kopftuch ist ein starker Ausdruck dessen (schließlich geht es dabei ja darum die bösen optischen Reize der Frauen vor anderen Männern zu verstecken).
der islam war auf nem echt guten weg.
die extremisten von heute sind ein dekadenlastiges produkt.
und das hiesige "ach so aufgeklärte" christliche volk, das immer aggressiver den islam hier verneit ist auch ein produkt.
an deutschen Schulen ? Die müsste vorher durchleuchtet werden ob sie
Grundwerte vermittelt je nach Fächer oder sie unterrichtet nur Mathe oder so.
Religionsunterricht soll es weiter geben aber mit weniger Stunden und
es sollten alle Religionen aufgeführt werden auch speziell in der heutigen
Zeit mit den Schattenseiten !
"Ich fürchte, die Richter haben ein Urteil gefällt, weil sie meinen, sie müssten nun auch auf den Zug aufspringen, dass der Islam zu Deutschland gehöre",
Das Kopftuch werde in erster Linie nicht getragen, um sich als Muslimin erkennen zu geben, sondern - zurückzuführen auf den Koran - um sich vor den Blicken der Männer zu schützen. Insofern gehe es bei dem Kopftuch "immer darum, die Frau aus der Gesellschaft irgendwie auszuschließen."
http://www.deutschlandfunk.de/...e.694.de.html?dram:article_id=314210
*Und das von einer Muslima! Unverständlich
oder von ihrem Mann oder machen sie das freiwillig ?