Bürgerschaftswahl Bremen 2019
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:36 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.19 12:40 | von: Shitovernokh. | Anzahl Beiträge: | 119 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:36 | von: Karinxhlma | Leser gesamt: | 5.608 |
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Die hatten das Heft bei den letzten Groko Verhandlungen fest in der Hand, stat dessen Finanzminsterium gekrallt ( selten dämlich aus Position der SPD), Kapitalertragssteuer ist immer noch nicht abgeschafft, Soli gibt es auch noch, nicht wirklich was für ihre Wähler Klientel offensichtliches ausgehandelt.
Und sich von K. Kühnert an der Nase rumführen lassen ist einfach nur traurig.
Das ist ein Riesenunterschied, den der Stärkste bestimmt die Regeln, die Kleineren können allenfalls Zugeständnisse abringen.
Es wäre ein leichtes gewesen, zB. die Abschaffung der zutiefst unsoziale Kapitalertragssteuern ( die seinerzeit von Steinbrück (!) eingeführt wurde) zwingend einzufordern.
Ne, sorry und im übrigen neigt die SPD mittlerweile immer mehr zur Selbstzerfleischung, das gab es früher auch schon, aber die letzten Jahre haben das nochmal getoppt, die haben es einfach komplett vermasselt.
Müller ist ein einigermaßen redlicher Typ, unaufgeregt und still. Hat man ja auch eher selten. Komischerweise kommt sowas bei den Leuten schlechter an als so ein Schaumschläger wie vorher Wowereit. Von den Linken und Grünen hört man gar nix.
Eine Regierung, von der man nix merkt, ist für mich schon ein Pluspunkt.
Die Probleme der Stadt sind quasi regierungsunabhängig und metropolentypisch.
Allerdings: RRG im Bund, das wäre mir zu teuer! Schon das, was z.B. die SPD mit der Groko ins Rentensystem reingebuttert hat (Mütterrente, Rente mit 63, nicht Grundrente, die muss sein), kostet höllisch! Und das nicht einmalig, sondern dauerhaft. Mit RRG hätten wir da zu solchen Zeiten, wo so viel Geld reinkommt, wahrscheinlich eine Kostenexplosion, die uns, wenns mal enger wird, um die Ohren fliegt. Und außenpolitisch sind die Linken auch nicht grade mein Fall...
Das hat sehr viel mit der DDR zu tuen, ohne Frage war das soziale Miteinander vielleicht ein besseres als im Westen, es war eben gemütlicher und muckeliger, aber am Ende hat es dort nur noch gestuncken und alles war aufgezehrt, dass funtz nur ne begrenzte Zeit.
Es wird sicher einige geben, die die Beine hochlegen, der große Rest wird aber aktiv bleiben(zum einen weil das Grundeinkommen nur die Grundbedürfnisse abdeckt, wer sich mehr leisten will, muss weiterhin arbeiten gehen) zum anderen, weil man ohne finanzielle Zwänge und ewiges Gebettel bei den Ämtern natürlich auch psychisch stabiler und unternehmungslustiger wird.
Wissenschaftler der Simon-Fraser-Universität in Vancouver haben eine Studie durchgeführt, in der sie Probanden mit speziellen Gurten und Gewichten das Gehen schwer machten. Innerhalb von Minuten passten alle Teilnehmer ihren Gang an, so dass er weniger anstrengend war.
Gehen ist eine Bewegungsart, mit der der Mensch sehr viel Übung hat. Unsere Art zu gehen entwickeln wir früh im Leben und behalten sie dann unverändert bei. Und trotzdem — kaum fällt sie ein bisschen schwerer, passt sich der Organismus umgehend an. Energie zu sparen ist dem Körper offenbar wichtiger als noch so alte Gewohnheiten.
Hat der Mensch die Wahl, nimmt er meistens den kürzesten, einfachsten Weg und macht die sparsamsten Bewegungen. Auch beim Sport versucht der Körper so gut wie möglich, die mühsam aufgenommenen Kalorien zu erhalten. Die Studie zeigte: Das ist physiologisch bedingt. Mehr Bewegung ist also nicht nur eine Frage der Selbstüberwindung
https://www.businessinsider.de/...nsch-ist-von-natur-aus-faul-2015-11