Breitband schafft 2001 den Durchbruch....
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.01.01 17:28 | ||||
Eröffnet am: | 23.01.01 10:33 | von: purpi | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 25.01.01 17:28 | von: bondscoach | Leser gesamt: | 3.148 |
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Der xDSL-Markt in Europa, Nahost und Afrika (EMEA) wächst auch weiterhin mit atemberaubender Geschwindigkeit. Hiervon profitiert auch der Internet Protokoll (IP) über DSL Servicemarkt. Im Jahr 2000 auf 199,4 Millionen Dollar beziffert, sollen die Umsätze in Europa, Nahost und Afrika bis 2006 auf 2,27 Milliarden US-Dollar hochschnellen. Zu diesem Ergebnis kommt die Unternehmensberatung Frost & Sullivan einer neuen Analyse.
Der Löwenanteil der Erträge mit xDSL in der EMEA-Region fiel im ersten Quartal 2000 auf Europa (92 Prozent). Zum raschen Wachstum von DSL hat hier vor allem die Konkurrenz rivalisierender Techniken (z. B. Kabelmodems und Wireless Local Loop) beigetragen. Die DSL-Technik ist für traditionelle Telekoms der einfachste und schnellste Weg, mit Kabelfirmen auf dem Markt für Breitband-Internetzugang in Wettbewerb zu treten.
Weitere Stimuli erhalte der Markt von der ersten Welle von Ortsnetzentbündelungen, vom explosionsartigen Zuwachs beim Breitbandzugriff und durch die Telekom-Deregulierung. Die Basis für die Gesamtentwicklung bildet das Internet, das seine Kapazität auch weiterhin alle drei Monate verdoppelt. Parallel steige die Nachfrage nach größerer Bandbreite ständig an. Mit erweiterten Bandbreiten eröffne sich der Weg für eine neue Generation von Anwendungen, darunter Telelearning, Homelearning, Videokonferenzen und interaktive Netzwerk-Spiele. Laut Frost & Sullivan bildet das Spektrum der xDSL-Technologien dafür eine ideale Grundlage.
Gleichzeitig stellt Frost & Sullivan fest, dass im ersten Quartal 2000 in Europa rund 85 Prozent des DSL-Verkehrs über ein ATM-Backbone, die verbleibenden 15 Prozent über ein IP-Backbone übertragen wurden. Doch ist zu erwarten, dass IP über DSL immer stärker an Bedeutung gewinnt. IP-Netzwerke sind im Unterhalt kostengünstiger als ATM-Netzwerke; zudem werden durch den massiven Umschwung der Industrie auf IP-exklusive Netzwerke erstklassiger Support und Interoperabilität mit IP rasch zur Grundvoraussetzung. Frost & Sullivan rät den Anbietern, jetzt Wege zu suchen, um bestehende Fachkenntnisse und Infrastrukturen im Hinblick auf neue IP-basierte Internetdienste optimal zu nutzen.
Um in der IP-Industrie Fuß fassen zu können, müssten die Wettbewerber zudem ihr Portfolio erweitern und höhere Zugriffsgeschwindigkeiten auf das Internet verfügbar machen. Wer sich in Bereichen wie VPN-Diensten (Virtual Private Networks), Sprache über DSL und Video auf Abruf erfolgreich etablieren kann, hat beste Zukunftsaussichten. Damit DSL sein volles Potenzial entfalten kann und wirklich überall verfügbar ist, sind Follow-Me-Dienste, Web-basierte Servicewahl auf Abruf, vom Endkunden selbst installierbare Geräte, Vertrieb über den Einzelhandel, Interoperabilität und automatisierte Ende-zu-Ende-Massenmarktversorgung nötig.
Mit zunehmender Popularität von DSL ist auch VoDSL, sprich Sprache über DSL, nicht mehr weit. Die Entbündelung der Ortsnetze und die Nachfrage nach kostengünstigen Netzen für Sprache und Daten werden voraussichtlich zu einem raschen Wachstum des VoDSL-Marktes beitragen.
Aggressive Markteinführung nötig
Für einen größeren Marktanteil und bessere Rentabilität muss die xDSL-Technik laut Frost & Sullivan aggressiv eingeführt werden. Gleichzeitig stellt die Studie fest, dass die Telekom-Gesellschaften den xDSL-Techniken bisher sehr zurückhaltend gegenüberstehen bzw. nicht bestrebt sind, Geschäftskunden statt High-end E1-Diensten jetzt xDSL-Dienste anzubieten. Die unterschiedliche Rechtslage innerhalb der EMEA-Region werde es kaum zulassen, dass sich ein einzelnes Unternehmen als Competitive Local Exchange Carrier (CLEC) für die gesamte Region etabliert. Frost & Sullivan gehen vielmehr davon aus, dass sich im Schatten der traditionellen Telekoms kleine, lokale Endvermittlungsbetreiber entwickeln. Die einzige Möglichkeit dieser Unternehmen, sich miteinander zu verbinden, besteht im Einsatz von IP. Zum Aufbau eines europaweiten Servicenetzes ist die IP-Konnektivität die beste Technik, schließt die Studie.
(as)
[Mo, 22.01.2001] - © 2000 de.internet.com
Und welche Software wird dann gebraucht ??? So wie früher Microsoft mit DOS als der PC den Durchbruch schaffte....
Jetzt gibts erst mal wieder Gewinnmitnahmen.
Was wir brauchen sind Meldungen über Vertragsabschlüsse und Einnahmen!
Solange da nichts kommt kann der Kurs(leider) wieder unter die 2€ fallen!
Glaub mir am besten ist es z.Z. mit Fanta zu Zocken und die Gewinne bald mitzunehmen.
Denke mal wenn wir wieder über 4-5€ sind und die Aufträge da sind kann man wieder an längere Zeiträume denken!
Aber vorher gibt es immer wieder grössere Rückschläge die man zum Wiedereinstieg nutzen kann!
Gruss Mio.
Wollte erst für 75 dann für 85 und jetzt für 95 rein !
Heute ist meine Strategie nicht aufgegangen.
Aber mit einem Einstieg über 3€ warte ich noch,mach ich von der Nasdaq abhängig!
Übrigens find ich Deine Artikel übers Breitband sehr gut, möchte Fanta zwar nicht mit Microsoft vergleichen aber ein enormes Potenzial steckt da schon drin!
Fragt sich nur wann es der Markt entdeckt?
Gruss Mio.
Gruss ernu... wieder
Brunello
mediascape kooperiert beim Vertrieb mit KDD-Conos
Hamburg (vwd) - Die mediascape communications AG, Hamburg, baut ihren
Vertrieb durch eine strategische Kooperation mit der KDD-Conos AG aus. KDD
werde den Vertrieb der Breitbandtechnologie von mediascape ab sofort mit
seinen über 100 Mitarbeitern bundesweit unterstützen, teilte das Hamburger
Unternehmen am Dienstag mit. KDD-Conos ist den Angaben zufolge eine
Tochtergesellschaft der KDD Co Ltd, Tokio, einem der weltweit größten
Telefongesellschaften mit einem Umsatz von rund 60 Mrd DEM.
+++Michael Brendel
vwd/23.1.2001/mbr/mr
@tamer
Ich denke Mediascape und Fanta kann man nicht in eine Topf werfen.
Aber keine Frage, Deine Mediascape werden auch profitieren.
Werden ja sehen wer zuerst wieder auf 20 ist....
Bei den auf und ab kann man natürlich besser Verdienen aber jetzt denke ich mal als zukünftiger Langfristanleger!
@purpi Wann meinst Du melden Deine Schweizer Jungs mal wieder FETTE Einnahmen?
Kannst bei denen nicht mal kurz vorbeifahren und ihnen auf den Zahn fühlen!
Happy trading wünscht Mio.
Aber das mit den FETTEN Einnahmen wird noch dauern. Ausser an dem AOL Deal ist was dran.
Aber Du weisst wie es ist, wer ordentlich Kasse machen will kauft wenn noch niemand was vermutet.
Ja, O.K. wenn ich das nächste mal in der Nähe von Zug bin, werde ich mal mit Peter und Reto unter Sechs Augen die neusten Partnerschaften durchgehen.
So long
Purpi
Fantastic [03.11.2000]
Q: Ich freue mich sehr, daß Sie eine Nachricht zu Fantastic geschrieben haben, wenn auch über das sehr negative Ereignis. Ich gehe davon aus, daß Sie sich auch über das Papier selbst informiert haben und mir aus ihrer Sicht meine Fragen beantworten können. Erstens möchte ich wissen , was Ihr persönliches Kursziel für Fantastic ist? Zweitens würde mich interessieren, wie Sie die Analyse der Deutschen Bank einschätzen?
Rainer Kraft
A: Wir halten ein Kursziel für Fantastic im nächsten Jahr um 10 Euro für absolut realistisch, obwohl die Stimmung derzeit eher gedrückt ist. Für unserere Kursprognose ist entscheidend, daß Fantastic der Break-even Ende 2001 gelingt und sich dies im Vorfeld durch entsprechende Quartalszahlen ankündigt. Die technologische Kompetenz, insbesondere im Bereich der Breibanddatenübertragung (Channel Management Center), hat Fantastic durch Lizenzverkäufe an namhafte Kunden wie Deutsche Telekom, Telecom Italia oder Intel, um nur einige zu nennen, unter Beweis gestellt. Während der letzten drei Jahren haben die Entwicklung und Verkäufe von Softwarelizenzen eine bedeutende Rolle für Fantastic gespielt. Nun entwickelt sich das Schweizer Unternehmen immer mehr zu einem umfassenden Multi-Media-Dienstleister, der das gesamte Spektrum im Breitbandgeschäft abdeckt. Die Technologie, um Internet und Fernsehen miteinander zu verschmelzen, ist nur ein kleiner Bestandteil davon. Die Basis für diesen Prozeß wurde durch die Beteiligung an Worldzap und das Joint-venture Fantastic One, an dem die führende Verlags- und Mediengruppe in Südostasien Singapore Press beteiligt ist. Wie wir von Fantastic erfahren haben, ist für das 1. Quartal in 2001 eine neue Gesellschaft in Planung, unter deren Dach die eben genannten Gesellschaften eingebracht werden, weshalb mit relativ geringen Aufwendungen für diese Neugründung zu rechnen ist. Ziel dieser Gesellschaft wird sein, die verschiedenen Inhalte aus dem Medienbereich für die Datenübertragung aufzubereiten. Durch die Verbindung zu den Contentanbietern sichert sich Fantastic letztlich die Grundlage für verschiedene Geschäftsmodelle, die sowohl Nutzungsgebühren als auch Umsatzprovisionen vorsehen. Das große Geschäft mit Pay-per-View wird aber voraussichtlich erst in zwei bis drei Jahren beginnen. Das Problem von Fantastic ist, daß die fortschrittlichen und auch ausgereiften Entwicklungen dem Markt vorausgreifen. Die hohen Verluste im ersten Halbjahr dieses Jahres weisen auf den spekulativen Charakter eines Engagements in diesem Wert hin. Wir halten aktuell an unserem Urteil halten fest.
Aus genannten Gründen teilen wir nicht die kürzlich veröffentlichte Einschätzung der Deutschen Bank. Vergleiche von Fantastic mit Unternehmen wie der britischen NDS, bieten sich zwar an. NDS, die bereits schwarze Zahlen erwirtschaftet, bietet Zugangssystemen für TV und Internet sowie interaktive Anwendungen für digitales Pay TV an. Der Focus von NDS liegt in der Unterhaltungsindustrie. Dieser Bereich stellt nur einen relativ kleinen, wenn auch nicht unwichtigen Teil von Fantastics Aktivitäten dar. Allerdings räumen wir Fantastic, die als globaler Anbieter von End-to-End-Breitbandmultimedia-Lösungen auftritt, langfristig größeres Potential ein. Fantastic ist im Vergleich zu Unternehmen wie NDS deutlich unterbewertet.
Wenn wir die 10E haben, werde ich Dir eine Flasche - welche Deinem Namen Ehre macht - spendieren....
So long
Purpi
Und was macht unsere Lieblingsaktie heute?
Denke mal sie orientiert sich wie gestern am Future und an der Nasdaq!
Also leicht gegen Süden!
Unter 3€ bin ich wieder dabei wenn sich das Umfeld ändert dann natürlich sofort!
Gruss und happy trading wünscht Dir Mio.
Ja, denke auch, dass es in etwa so laufen wird.
Da ich aber mit Letsbuyit saftig Kasse gemach habe, kann mich Fantastic Heute nicht aus der Ruhe bringen.
Aber keine bange 2001 ist noch lang - und mit Fanta wird noch viel passieren.
Ich bin eigentlich sonst kein Zocker. Aber irgendwie hat mich Deine Unbeschwertheit animiert. War reine Spontanentscheidung aus dem Bauch.
Das nächste mal bist Du bestimmt wieder dabei.
Gruss
Purpi
nur mal als info : !!!!!!!!!!!!??????????
von heute
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AOL will im Jahr 2001 schnellen Internet-Zugang per DSL anbieten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Kunden des Onlinedienstes AOL sollen noch in diesem Jahr auf die schnelle DSL-Technologie zurückgreifen können. "Ab Ende Februar wird unsere neue Zugangssoftware AOL 6.0 veröffentlicht. Sie wird voll breitbandfähig sein und damit auch die neue DSL-Technologie untersützen", sagte der Geschäftsführer von AOL-Deutschland, Uwe Heddendorp, am Donnerstag in Frankfurt.
AOL erwarte jedoch zunächst "kein Massengeschäft mit dem Breitbandzugang". "Das ist momentan noch etwas für sehr ambitionierte Nutzer", sagte Heddendorp. Langfristig stünden jedoch Breitbandanwendungen, die die schnelle Übertragung von multimedialen Inhalten ermöglichen, "im Fokus der weltweiten Strategie, das Zusammenwachsen aller Medien auf einer Plattform voranzutreiben". Erstes sichtbares Zeichen dieser Strategie sei die Fusion von AOL mit dem weltgrößten Medienkonzern Time Warner Inc. gewesen.
Der DSL-Standard erlaubt deutlich schnellere Datenübertragungsraten über Netzwerke als die bisherige ISDN-Technologie./af/kh/av
Sollte doch was dran sein an dem Deal AOL-FANTASTC?!?!
Der Kurs wird bei 3,10€ gedeckelt da liegt eine 23000 Order!
Mal sehen ob wir heute die 3€ wieder halten.
Ohne Meldung mache ich das von der Nasdaq abhängig!
Gruss @all Mio.