Boykottiert Nokia!
und das Konzept einer sozialen Marktwirtschaft..
Eine entsprechende Wirtschaftsethik bezieht auch die
Arbeitnehmer und deren Fürsorge mit ein.
Selbst fast jeder kleine Handwerker denkt auch an das Wohl seiner
Mitarbeiter.
Was Nokia hier praktiziert ist ein Wirtschaftsliberalismus
der frühindustriellen Zeit.
Wenn das flächendeckend Mode macht, .........
Das heißt explizit: Nokia hat Deutschland als strategischen Produktionsstandort langfristig genauso wenig auf dem Radar wie Siemens oder alle anderen Handyhersteller. Wenn dann ein paar naive Politiker mit der Subventionsschatulle daherkommen und keine langfristigen Bindungen mit der Gabe verknüpfen, dann nimmt so ein Unternehmen das eben mit. Und das führt zum eigentlichen Problem.
Da versaubeuteln ein paar Schwachköpfe in der Politik Millionen von Steuergeldern und lassen sich nachher auch noch als Volkshelden bejubeln, indem sie ihren Vertragspartner düpieren. Wenn der Imageschaden nicht so schon groß genug wäre, würde ich an Stelle von Nokia eben diese Politikerflaschen vor Gericht ziehen und ihnen ordentlich eins überbraten.
Erstaunlich nur, dass das Volk bei diesem vom eigentlichen Desaster ablenkenden Kesseltreiben mitmacht.
Und wer wollte denn die Sozialisten nicht mehr,wer will denn lieber die CDU mit Ihren Kapitalismus der über den kleinen Mann hinweggeht.Na ja ist ja egal,läuft doch gut seit Angela Merkel dran ist,sie behält den Kurs des Vorgängers bei,weil er richtig war,und das mit der kleinen Steuererhöhung,Krankenkassenbeitragserhöhung,u.s.w und sofort stecken wir doch problemlos wech,uns geht es doch gut,also lass die Preise noch was steigen.
wer schreit denn immer nach billig, billig, billig, möchte aber gleichzeitig, dass seine Aktien steigen, der Bürger!!
Es geht nicht Hochlöhne für Billigprodukte zu bezahlen, die dann auch noch Gewinn abwerfen sollen, entweder billige Produkte und Fresse halten, oder an steigenden Kursen sich ergötzen, was jucken mich diese Menschen in Bochum, wenn meine Nokia steigen!
Prinzip der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers als
Gegenstück zur Arbeitspflicht des Arbeitnehmers.
Btw., kein BWL-Student lernt etwas von "Pflicht zur
Gewinnmaximierung", sondern man spricht immer noch von
"einem angemessenen Gewinn unter anderen xy Nebenzielen".
Nur die Anhänger eines brutalen, unmenschlichen
Wirtschaftsliberalismus vertreten solche Thesen.
Im Übrigen weiss keiner in der Praxis, wo das Gewinn-
maximum liegt, mathematisch kann man es natürlich bei
vorliegenden entsprechender Gleichungen bestimmen.
Aber in der Praxis?
10 oder 28 oder 300% EK-Rendite?
Wo ist das Gewinnmaximum?
Dann sucht man schön!
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/...burg;art122,2399542
Die Suppe ist uns von denen eingebrockt worden, die keinen Durchblick haben!
zu deinem steuerargument ein kleiner link:
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/...s-16991915/detail.html
diese Millionen wird Nokia in Rumänien eben nicht bezahlen und auch noch billigere Arbeitskräfte haben, welches Argument bleibt da noch?
Jeder der hier so schreit kann sich gerne notariell beurkundet dazu verpflichten pro Jahr 100€ extra für ein Handy zu bezahlen, dann kann über die bösen Bosse hergezogen werden!
Quelle / mehr: http://www.ftd.de/politik/deutschland/...en%20Nokia%20Aus/305455.html
Weigern sich Multis wie Nokia, kann hier auch schnell der Pleitegeier anrauschen.
Politiker,Gewerkschafter und Ariva-User die jetzt hier über Nokia scheinheilig ablästern, verfolgen die Nokia-Proteste ohne Zweifel an Fernsehern aus Korea und im Bad rumpelt eine Billig-Waschmaschine aus Polen.
"Scheiss-Globalisierung", aber als Kunde lieben wir sie alle total...