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Die Berichtssaison dominierte das Handelsgeschehen: Allein aus dem deutschen Leitindex legten fünf Unternehmen ihre Quartalszahlen vor. Auf der Agenda stehen zudem die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank von England, von denen die Experten der Unicredit allerdings nichts Spannendes erwarten. Auch die Börsen in Übersee lieferten keine klaren Impulse. Derweil schloss die deutsche Industrie das zweite Quartal mit einer enttäuschenden Produktion ab./gl/rum Quelle: dpa-AFX

 

Die Angst vor einer Eskalation der Ukraine-Krise hat dem Dax in den vergangenen Tagen kräftig zugesetzt. Am Mittwoch rutschte der Leitindex sogar zweitweise auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten. Auch in Südeuropa mussten die Börsen zuletzt kräftige Kursverluste hinnehmen. Quelle: Handelsblatt

 

Im Fokus steht aktuell auch die nahende Zinswende in den USA. Die Geldflut gilt als ein Hauptgrund für die Rally der vergangenen Jahre. Sollte der Geldhahn schon bald zugedreht werden erwarten viele Börsianer weiter fallende Kurse in den nächsten Monaten. Gestern rettete sich der Dow Jones allerdings mit einem Mini-Plus von 0,1 Prozent ins Ziel. Quelle: Handelsblatt

 

Klar abwärts ging es an den chinesischen Börsen. Am deutlichsten büßte der CSI-300-Index ein, der die 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Notierung in Shanghai oder Shenzhen beinhaltet. Er verlor 1,51 Prozent auf 2327,46 Punkte. Beim Hang-Seng-Index betrug das Minus zu Handelsschluss 0,80 Prozent auf 24 387,56 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
 

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Vortag auf die verschärften Sanktionen des Westens reagiert. Er verhängte nun im Gegenzug ein einjähriges Einfuhrverbot für zahlreiche Agrarprodukte und Lebensmittel aus Ländern, die Strafmaßnahmen gegen Moskau erlassen haben. Der Stoxx 600 Asia/Pacific mit den 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur reagierte mit Verlusten, konnte diese im Laufe des Handels aber komplett aufholen. Zuletzt stand der Index unverändert bei 141,94 Punkten. Quelle: dpa-AFX

 

Die Dax-Anleger wagen sich aus der Deckung. Kursgewinne in Japan und eine Flut an Quartalszahlen verleihen dem Dax neuen Schwung. Am Vormittag notiert der Leitindex wieder über 9100 Punkten. Im Fokus steht jetzt die EZB. Quelle: Handelsblatt

 

Anleger fürchteten allerdings weiterhin eine militärische Eskalation des Konflikts in der Ukraine wie auch einen Handelskrieg zwischen Europa und Russland. Moskau plant umfangreiche Einfuhrverbote für Agrarerzeugnisse aus den USA und der Europäischen Union als Antwort auf deren Sanktionen gegen das Land. Quelle: Handelsblatt

 

Mit Spannung schauen Börsianer heute nach Frankfurt. Am Mittag wird das Ergebnis der Zinsentscheidung bekannt gegeben. Die Anleger erhoffen sich weitere Hinweise über den künftigen Kurs der Zentralbank. Mit einer weiteren Senkung der Leitzinsen rechneten Beobachter allerdings nicht. Im Fokus stehen am heutigen Handelstag auch die neusten Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Erwartet werden 308.000 bis 310.000 neue Erstanträge nach zuvor 302.000. Quelle: Handelsblatt

 

Der deutsche Leitindex schwankte um seinen Vortags-Schlusskurs - gegen Mittag stand er 0,19 Prozent tiefer bei 9112,58 Punkten. Die vergleichsweise stabile Verfassung führten einige Experten auf eine technische Erholungsbewegung zurück. Der MDax (MDAX) fiel um 0,40 Prozent auf 15 324,12 Punkte und der TecDax (TecDAX (Performance)) gab 0,36 Prozent ab auf 1166,42 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,28 Prozent nach unten. Quelle: dpa-AFX

 

Die zunehmenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland haben dem deutschen Aktienmarkt erneut zugesetzt. Der Dax rutschte am Donnerstag morgen bis auf 9062 Punkte und verlor - gemessen am Hoch diesen Sommer - rund 1000 Punkte.  Anleger fürchteten eine militärische Eskalation des Konflikts in der Ukraine wie auch einen Handelskrieg zwischen Europa und Russland. Moskau plant umfangreiche Einfuhrverbote für Agrarerzeugnisse aus den USA und der Europäischen Union als Antwort auf deren Sanktionen gegen das Land. http://www.mmnews.de/index.php/boerse/19344-sanktionen-crashen-dax
 

Häufig wird Damnum (ital. für "Schaden") mit dem Begriff Disagio gleichgesetzt.http://www.ariva.de/extras/lexikon.m?begriff=Damnum
 

Nach der jüngsten Talfahrt hatten Wall Street und die Technologiebörse Nasdaq am Vortag nahezu unverändert geschlossen. Quelle: dpa-AFX

 

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Donnerstag leicht negativ auf Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) reagiert. Einem positiven Impuls durch den erwartungsgemäß bestätigten Leitzins folgte nach weiteren Aussagen rasch wieder Ernüchterung. Ansonsten dominierte die Berichtssaison das Handelsgeschehen: Allein aus dem Dax legten fünf Unternehmen ihre Quartalszahlen vor. Quelle: dpa-AFX

 

Die EZB stellt sich auf eine mögliche weitere Lockerung ihrer Geldpolitik ein. Die Vorbereitungen für den Kauf von Kreditpaketen (Asset Backed Securities, ABS) von Banken seien verstärkt worden, sagte EZB-Präsident Mario Draghi. Mit diesem Schritt würden die Währungshüter den Freiraum für die Geschäftsbanken zur Kreditvergabe erhöhen. "Die EZB bleibt handlungsbereit, konkrete Hinweise auf neue Beschlüsse in naher Zukunft gab es allerdings nicht", bilanzierte Experte Ulrich Wortberg von der Helaba. Quelle: dpa-AFX

 

RAND ACQUISITION CORP Aktie
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Eine Börsentendenz, welche auf rückläufige Kurse hindeutet nennt man Abgabeneigung. Die Verkäufe überwiegen in diesem Fall.http://www.ariva.de/extras/lexikon.m?begriff=Abgabeneigung
 

NEW YORK (dpa-AFX) - Gute Konjunkturdaten haben die US-Aktienbörsen am Donnerstag wieder gestützt. Hinzu kamen besser als erwartet ausgefallene Zahlen von Rupert Murdochs Medienkonzern 21st Century Fox. Der Dow Jones Industrial legte im frühen Handel um 0,28 Prozent auf 16 489,84 Punkte zu. Für den wichtigen marktbreiten S&P-500-Index ging es um 0,35 Prozent auf 1926,92 Punkte nach oben. Der Nasdaq 100 (Nasdaq 100) stieg um 0,53 Prozent auf 3894,88 Punkte. Nach der jüngsten Talfahrt hatten die Börsen am Vortag nahezu unverändert geschlossen. Quelle: dpa-AFX

 

Laut unserem neuesten Research Report befindet sich der Goldpreis aktuell auf Messers Schneide. Sollte ein Anstieg über die $1330er Marke gelingen, so antizipieren wir den Beginn eines neuen und starken Aufwärtstrendes. Sollte der Goldpreis jedoch unter die Unterstützungen bei $1265 und $1180 fallen, so generiert sich ein recht starkes Verkaufssignal.http://www.ariva.de/news/kolumnen/...-vom-schwachen-Goldpreis-5126679
 

Bereits seit Wochen ist von steigenden Risikoaufschlägen für Rohöl nichts zu sehen, obwohl von zahlreichen militärischen Konflikten Gefahren für die politische Ordnung ausgehen. Zuletzt hatte Russland im Rahmen der Ukraine-Krise Importverbote für Waren aus der EU und aus den USA verhängt und Experten warnen mittlerweile vor einem Handelskrieg. Einige Beobachter nennen das nach wie vor reichliche Ölangebot als Grund für die Gelassenheit der Investoren. Quelle: dpa-AFX

 

HENNESSY ADVISORS Aktie
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Aus der Differenz zwischen Bruttodividende und Körperschaftssteuergutschrift errechnet sich die Bardividende, die an den Aktionär ausgezaht wird.http://www.ariva.de/extras/lexikon.m?begriff=Bardividende
 

Der deutsche Leitindex ging mit einem Abschlag von 1,00 Prozent bei 9038,97 Punkten über die Ziellinie und ist damit nur noch wenig entfernt von der 9000-Punkte-Marke, unter der er zuletzt Mitte März notiert hatte. Der MDax (MDAX) verlor am Donnerstag 0,29 Prozent auf 15 340,87 Punkte. Der TecDax (TecDAX (Performance)) gab um 0,62 Prozent auf 1163,33 Punkte nach. Quelle: dpa-AFX

 

CHIPMOS TECHNOLOGIES (BERMUDA) Aktie
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EZB-Präsident Mario Draghi sagte, die Risiken durch die vielen politischen Krisenherde seien in den vergangenen Wochen gestiegen. Vor allem die Lage in der Ukraine und Russland sei für die Eurozone ein Problem. Den Leitzins beließ die Notenbank wie erwartet bei 0,15 Prozent. Quelle: dpa-AFX

 

Kikkoman Aktie
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