Börse nach Feierabend (inkl. REALDEPOT)
Ich platziere die Order für Montag an der Börse Stuttgart mit einem Risiko von 300€
StopBuy SHORT=6656
Stoppkurs=6756
WKN: DE000DE23AR7
Stop Buy: 15,16€
Stop Loss: 14,16€
Stk.: 300
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Dennoch zur Info anbei. Der Jahresverlust liegt inwischen bei -11%.
Gruß, trailer
1. Ich habe in der Vergangenheit mehrfach betont, dass ich beim Kiss der 200er strong long gehen werde. Siehe z.B. Ausblick für 2011 hier:
http://www.ariva.de/forum/...d-inkl-REALDEPOT-424667?page=3#jumppos82
2. Ja, Japan und Lybien sind fundamentale und nicht bloss technische Gegenreaktionen.
An meiner Auffassung, dass wir in Richtung ATH laufen, hat sich nichts geändert. Siehe Erläuterungen im Antizykliker-Thread:
http://www.ariva.de/forum/...ker-Thread-v2-0-432583?page=7#jumppos187
http://www.ariva.de/forum/...ker-Thread-v2-0-432583?page=8#jumppos211
3. Und nein, es ist kein Harakiri. Die Posi läuft zwar vorerst ohne SL, jedoch ist deren Performance determinierend für meine Hedge-Größe bei Shortinvestments. Siehe hier:
http://www.ariva.de/forum/...-inkl-REALDEPOT-424667?page=5#jumppos150
Viele Grüße,
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Gleichzeitig zog der Dax derart hoch, dass ich meine Trading-Posi auf den DAX mit einem SL über Einstand sichern kann. Es geht nicht um den 10.000€ Trade, der bleibt weiter ohne SL, sondern den hier:
http://www.ariva.de/forum/...-inkl-REALDEPOT-424667?page=5#jumppos146
http://www.ariva.de/forum/...-inkl-REALDEPOT-424667?page=5#jumppos147
Ich habe den SL auf 6727 gelegt, was 10,04€ in dem gewählten Zerti DE000DE21033 entspricht.
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Emagin SL wurde ebenfalls gerissen - knapper Gewinn. Schade, die Posi war zwischenzeitlich 800€ im Gewinn.... - aber wie zuvor schon mal festgestellt: Mit Einzeltiteln werde ich an der Börse nicht erfolgreich.
neue Position für morgen bei DB Direkthandel:
StopBuy LONG=6870
Stoppkurs=6767
Umgesetzt mit:
ISIN: DE000DE21033
StopBuy: 11,46€
SL: 10,43€
Stk.: 291
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Bei dem oben genannten Zerti entspricht dies 11,53€.
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Mal schauen wie weit das Shortgesqueeze morgen weiter geht. Die Futures zucken schon kurz vor der 7000. Evtl. steigen gerade einige Große ein.
Ohne fundamentale News aus Lybien/Japan wäre es mir lieber, wenn wir bei 7.100 wieder abprallen, es noch ein, zwei Bullenshocks gibt und wir dann langsam wieder die 7.400 angreifen.
Aber who knows.
Gruß, trailer
Für morgen platziere ich eine Stop Buy Long Order bei 7004 mit SL bei 6899. Ich gehe mit 300€ Risiko in den Markt und kaufe dann 286 Zertifikate DE000DE21033.
Gruß, trailer
Nachdem der Dax und mein Depot in den ersten beiden Monaten negativ korreliert haben (der Dax stieg und mein Depot fiel), hält dieser Trend weiterhin an.
Während der Dax im März 3,2% einbüßte, gewann mein Depot 1,5% (knapp über 500€) hinzu. Zurückzuführen ist dies auf die gehebelte Position, die ich bei 6700 Punkten eingegangen bin und die bereits 2.000€ im Plus liegt.
Auf Jahressicht bleibt ein Verlust von -4,7%, während der Dax auf Jahressicht 1,8% vorne ist.
Wie ist der weitere Fahrplan?
Also meine subjektive Einschätzung der Märkte ist, dass wir irgendwo bei 7100/7200 nochmals nach unten drehen und unter die 7.000 abtauchen. Das Jahrestief haben wir meiner Meinung nach gesehen. Nach diesem Abtauchen und einer Seitwärtsrange erwarte ich einen schnellen Weg auf die 7400 und am Ende des Jahres sehe ich weiterhin Kurse über ATH.
Was bedeutet das für die geplanten Trades konkret?
Erst mal gar nichts. Die gehebelte Groß-Posi bleibt wie mehrfach betont bis Dax 8.000 drin. Technisch trade ich weiter die Signale von börse-pur.de. Diese werden ich übringens nicht wie in der letzten Woche täglich hier posten. Ich möchte den Thread gerne für allgemeine Depotausrichtung und separat eingegangene Positionen nutzen. In den wöchentlichen Depotupdates werden diese Spekus natürlich zu sehen sein, aber wer die genauen Signale wissen will, kann den Dienst ja offiziell benutzen.
Wie weit ist die geplante Neuausrichtung mit Handelssystem-Unterstützung?
Ich habe ein paar recht erfolgversprechende HS zusammengestellt. Doch so lange ich mir nicht sicher bin, wieviel Diversifikation ich mir bei meinem eingesetzten Kapital leisten kann, werde ich diese erstmal nicht traden.
Ansonsten muss ich ganz ehrlich zugeben, dass es mir bei einigen Einzeltiteln gehörig in den Fingern juckt und ich gerne wieder investieren würde. Dies sind jedoch die Gedanken eines Süchtigen und ich werde mich weiter zwingen der Droge nicht nachzugeben. Es ist genug Risiko im Depot, ich würde allenfalls bestehende Werte nachkaufen. Das gebe ich dann hier von mir.
Anbei die Monatsübersicht.
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Warum:
a) Profiteur Japan ý Umschichtung auf verfügbare(!) alternative Energien, sprich GAS
b) Rohstoffe Öl und Erdgas steigen
c) Allgemeiner Aufschwung Osteuropa-Börsen
d) KGV von 5-6
Daher habe ich eine unlimitierte Order für morgen früh bei Xetra platziert, 100 Stk.
Außerdem versuche ich nochmals mit 100 Stk. einen Abstauber zu erwischen, ein Limit liegt bei 21,50€.
Ansonsten:
Mit meiner Prognose, dass wir Ende der Woche über 7100 stehen werden lag ich richtig.
Die Vermutung, dass 7200 knapp werden könnte, deutete sich heute an.
Jetzt wird´s interessant wie es weiter geht.
Ein dezentes Abtauchen unter die 7000 wäre durchaus möglich.
Aber ehrlich gesagt, sieht es für mich eher nach einer "wall of wory" in Richtung 7.400 aus. Immerhin hat der DOW heute ein neues Hoch markiert.
Gruß, trailer
Bei einigen Werten hat es mir schlichtweg den Arsch gerettet:
Kandi, US4837091010
Vtion, DE000CHEN993
A-Power, VGG041361004
Ja, das sind chinesische Nebenwerte. Aber es sind keine klassischen Hot-Stocks. Und dennoch: Dort hätte ich jetzt jeweils ca. 80% Verlust.
Was lerne ich daraus:
SL´s sind nicht grundsätzlich gut oder schlecht. Es kommt schlichtweg auf das Underlying an. Es gibt Werte, z.B. Indizes, bei denen kann man Korrekturen aussitzen. Aber für Einzeltitel sollte man, bzw. werde ich, immer einen "Reißleinen-Stop" haben.
Jedoch habe ich in der Vergangenheit das NAchziehen der SL´s übertrieben. Denn gerade bei Nebenwerten gibt es (fast) keine Charttechnik, also sind Charttechnisch gesetzte SL bei solchen Werten Quatsch. Beim gehebelten Trading sind SL´s jedoch eigentlich zwingend erforderlich. Ich schreibe "eigentlich", da meine große, gehebelte Dax-Posi mit Ziel 8.000 noch immer ohne SL läuft. Aber darauf bin ich in der Vergagenheit mehrfach eingegangen.
Gruß, trailer
Back to Zero.
Die zwischenzeitlichen fast 4.000€ Jahresverlust sind inzwischen wieder drin.
Die mehrfach angesprochene moderat gehebelte Dax-Posi mit 10.000€ bei 6660 hat den größten Anteil daran. Sie liegt nämlich mit 35% im Plus. Mein Ziel sind weiterhin die 8.000 und ab dann gibts einen neuen Fahrplan.
An der Depotzusammensetzung hat sich nichts geändert. Enthalten sind Gazprom, Joyou, das Serbien-Zertifikat und zwei Dax-Posis. Update erfolgt zum Monatsletzten.
Meine vor geraumer Zeit angesprochene Idee, zum Jahresende alle Positionen zu schließen, um einerseits einen sauberen Jahresabschluss und anderseits eine klare Sicht auf das nächste Jahr zu bekommen, werde ich definitiv umsetzen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich den Lombardkredit bei meinem Broker für mich immer als "Einzahlung" verbucht habe. Das ist gefährlicher Schwachsinn gewesen. Denn das hat dazu geführt, dass ich das Limit während des ganzen Jahres ausgereitzt hatte und mal eben 700€ an Zinsen gezahlt habe. In Zukunft werde ich von dem Lombardkredit nur in "Notfällen" Gebrauch machen. Zu erkennen ist dies dann daran, dass ich den Cash-Bestand mit dem korrekten negativen Saldo angebe.
Je mehr solcher Dinge (5.000€ Transaktionskosten, 700€ Kreditzinsen) mir auffallen, um so "bemerkenswerter" ist es, dass ich in den letzten 3 Jahren immerhin über 7.000€ Gewinn gemacht habe. Naja, es wird Zeit bis zum Beginn der nächsten Baissee auf festen Füßen zu stehen.
Greetz,
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Meine aktuelle Einschätzung habe ich bereits vor Wochenschluss im Antizykliker-Thread geschrieben. Siehe hier:
http://www.ariva.de/forum/...er-Thread-v2-0-432583?page=22#jumppos567
Die beiden Dax-Posis haben zum Wochenende nochmals ordentlich zugelegt.
Der Dax selbst hat einen Monatsgewinn von 6,7% hinter sich.
Das ich aktuell ca. zu 200% investiert bin, sieht man gut an meiner Rekordmonatsperformance von plus 13,5%, bzw. plus 3.508€.
Auf Jahressicht stehen jezt wieder 7% Gewinn.
Aber ohne Verkauf kein Gewinn und ohne 8.000 im Dax kein VErkauf der Position.
Erst wenn wir diese MArke erreichen ist klar, ob der Trade richtig war oder nicht.
Gruß, trailer
Anbei die Performance-Übersicht.
Was ist die mathematisch korrekte Methode, um die prozentuale Performance bei schwankenden Ein- und Auszahlungen zu berechnen?
Absolut gesehen ist meine Performance:
2008: -3.611€
2009: +10.598€
2010: +764€
2011: +1.750€
Bis jetzt berechne ich die prozentuale Performance so, dass ich den Betrag ins Verhältnis zu der Depotsumme (inkl. Cash) setze und um die Einzahlungen bereinige.
Bei dieser Methode kommen folgende Prozentwerte raus:
2008: -20,6%
2009: +31,3%
2010: +2,8%
2011: +6,3%
Gesamt: 47,5%
Jetzt habe ich mir gerade überlegt, dass diese Variante einige Unsauberkeiten beinhaltet. Erstens werden unterjährige Kapitalschwankungen nicht berücksichtigt. Also angenommen, ich zahle im Feb. 10.000€ ein, verdiene damit 1.000€ Rendite und hebe die 10.000€ wieder ab. Dann kann ich ja schlecht die 1000€ ins Verhältnis zu dem Kapital am Jahresende setzen.
Also könnte ich den Gewinn/Verlust ins Verhältnis zu der durchschnittlichen Kapitalbasis (Depot+Cash) setzen. Das wäre ein Mittelwert über die jeweiligen Monate.
Heraus kommt:
2008: -83%
2009: +31,4%
2010: +2,1%
2011: +6,8%
Gesamt:
35,8%
Man sieht, dass die letzten 3 Jahres-Werte einigermaßen identisch sind.
Bei der Bewertung des Jahres 2008 und daher auch in der Gesamtrendite klaffen die beiden Varianten enorm auseinander.
Woran liegt das?
In 2008 habe ich im März mit 2675€ angefangen und bis Ende November hatte ich
7.500€ ins Depot eingezahlt. Im Dezember habe ich nochmals 10.000€ eingezahlt. Mein Depotwert lag Ende Dezember aber nur noch bei 13.889. Ich hatte also -3.611€ Verlust gemacht. Bezogen auf die 17.500€ Einzahlungen entspricht dies einem Verlust von -20,6%. Aber irgendwie ist das zu schön gerechnet, schließlich habe ich mit der Dezember-Einzahlung ja kaum traden können. Gott sei Dank. ;-)
Wenn ich jetzt aber den Mittelwert über die monatliche Depotsumme (Cash+Bestand) bilde, so lag diese "Kapitalbasis" bei 4.331€. Bezogen auf diese Basis entspricht der Verlust von -3.611€ einer negativen Rendite von -83,4%. Aber damit rechne ich mich zu schlecht und mit dieser Methode ist rechnerisch eine Rendite von kleiner -100% möglich. z.B. wenn ich im Dezember nochmals 1.000€ verloren hätte. Allein deshalb widerstrebt mir die Logik dieser BErechnung.
So, jetzt habe ich das Problem lange beschrieben.
Mit der einen Variante rechne ich mich zu gut, mit der anderen zu schlecht.
Aber wie machen das z.B. Fonds. Auch dort gibt es ja permanente Ein- und Auszahlungsströme und die müssen ja auch ständig eine PErformance ermitteln.
Also, wer immer von Euch Tipps für mich hat - ich bin für alle Anregungen dankbar.
Gruß, trailer
Ich berechne meine prozentuale Performance so wie du es oben als erste Variante beschrieben hast:
"Bis jetzt berechne ich die prozentuale Performance so, dass ich den Betrag ins Verhältnis zu der Depotsumme (inkl. Cash) setze und um die Einzahlungen bereinige".
Ich käme bei deinem Depot also auch auf 47,5% Gewinn seit der ersten Einzahlung von 2675 EUR im April 2008. Und jeder andere Wert wäre m:E. falsch.
Die 2. Methode berücksichtigt nicht, dass es klug war, 10.000 EUR im Dezember 2008 einzuzahlen, als dein Depot im Minus lag. Andersherum berücksichtigt es aber auch die negativen Auswirkungen in der Performance, wenn du Einzahlungen vornimmst, wenn das Depot im Plus ist.
Und wie machen das die Fonds? Das interessiert mich auch. Denn Fonds haben ja bekanntlich das Problem, dass in der Baisse Kapital abgezogen wird und in der Hausse Kapital zufließt. In diesem Sinne wäre die Berechnung wie du sie bisher immer gemacht hast und ich auch mache für Fonds wettbewerbsschädigend.
Ich würde mit einen Effektivzins rechnen, nur dann werden die Zinsenszinseffekte berücksichtigt, das resultierende Jahresergebniss würde erst eine Vergleich erlauben! Das neue Jahr startet dann jeweils mit dem Buchwert vom Jahresende davor. Damit hättest Du einen Zinssatz p.a. für Dein Kapitaleinsatz.
Wie die Fonds würde ich es nie machen, damit fällt der Ausgabeaufschlag gleich vom Anfang an aus der Rechnung.
@mecki:
Was mich an meiner Variante 1 stört, ist folgende Überlegung.
Mal angenommen ich hebe irgendwann mehr ab als ich eingezahlt habe, sprich ich trade nur noch aus Gewinnen. Dann wird die Rechnung ganz schwierig.
Zur Erinnerung: Der Depotbestand ist 29.501€. Die 47,5% berechnen sich durch den absoluten Gewinn (9.501€) im Verhältnis zu den kumulierten Einzahlungen (20.000€).
Angenommen ich hebe morgen 25.000€ aus dem Depot ab.
Mein Depotwert liegt dann bei 9.501€ und meine kumulierten Einzahlungen bei -5.000€.
Wie soll ich denn jetzt eine Rendite berechnen?
Der Gewinn (9.501€) im Verhältnis zu den Einzahlungen (-5000€) beträgt -190%.
Wie man sieht, kippt die Rechnung sobald ich irgendwann mehr Geld abgehoben als eingezahlt habe.
Natürlich war das Beispiel mit dem einen Jahr extrem, aber über 10 Jahre kann dies ja durchaus passieren.
Gerade wenn das Geld für andere Zwecke (Z.B. Immobilie) verwendet wird.
Deshalb finde ich die Berechnung "falsch".
Aber selbst über Google werde ich nicht schlau daraus, wie die Fonds das machen….
Meine zweite Variante mit der durchschnittlichen Kapitalbasis hat aber den Nachteil, dass gute Monate immer schlechter angerechnet werden (Gewinn im Verhältnis zu steigender Kapitalbasis), während schlechte Monate im schlechter angerechnet werden (Verlust im Verhältnis zu sinkender Kapitalbasis)
@ today:
Die Anmerkung ist zwar richtig, ist aber erst der zweite Schritt.
Einen Effektivzins zu berechnen ist natürlich einfach. Die CAGR-Formel gibt schnelle Abhilfe.
Aber die Frage bleibt auf welche Ergebniszahl ich den CAGR berechne.
Wie oben erläutert halte ich die 47,5% nicht richtig.
Der April war mein 37. Monat an der Börse seitdem ich diese Statistik führe.
Der jährliche Effektivzins bei Berechnungsmethode A (47,5% Gewinn) beträgt 14,0%.
Der jährliche Effektivzins bei Berechnungsmethode B (35,8% Gewinn) beträgt 10,7%
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PS Für die Begrifflichlkeiten siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumsrate
Ich habe doch selbst von der Berechnung mit der Wachstumsrate gesprochen (englisch Compound Annual Growth-Rate, abgekürzt: CAGR, steht auch in deinem Wikipedia-Link).
Nochmals: Es geht darum, dass man vorher(!) festlegen muss welche absoluten Zahlen man ins Verhältnis setzt.
Also entweder
a) Gewinn zu kumumulierten Einzahlungen
b) Gewinn zu durchschnittlicher Kapitalbasis der Periode
Und mir gefällt an Variante A eben nicht, dass die Rechnung falsch wird, sobald ich nur noch aus Gewinnen trade (siehe Beitrag zuvor).
Wenn du also eine Einschätzung zu A oder B hast, dann freue ich mich über Anregungen.
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Um es kurz zu machen:
Nein, ich würde jetzt nicht einsteigen. Aber hey, das ist für mich kein Grund sofort die Posi glattzustellen. Das Risiko in Mitten der Japan-Panik fast 50% des Depots für den Strong-Long zu nehmen war riskant und wenn der Dax wirklich nochmals unter die 7.000 sacken sollte, dann würde ich die Posi bei "plusminusnull" in der Region 6700 auflösen. Klar wäre das ärgerlich. Immerhin stand bei 7.500 schon ein fetter Euro-Gewinn zu Buche...
Aber dieses Hin- und Hergedaddele an den Märkten bringt mich nicht aus der Ruhe.
Fahrplan :
Abwarten und auf die 8 warten oder bei Abtauchen unter die 7000 wachsam werden und notfalls auflösen.
Mir juckt es seit geraumer Zeit in den Fingern wieder aktiver zu werden. Aber so lange dieser "Riesentrade" läuft habe ich genug Risiko im Depot. Solange ist es in diesem Thread also recht ruhig...
Zu den restlichen Werten:
Gazprom: Fällt und fällt in den letzten Tagen. Fundamental nix Neues, tippe auf technische Reaktion wie allgemein gerade in Russland. Eigentlich ein Topwert zum Nachkauf. Eigentlich.... ;-) siehe Risikobegründung oben
Joyou: Angebot von Grohe ist ausgelaufen und sie haben kaum Aktien eingenommen. Eigentlich eine gute Nachricht, um nachzulegen. Eigentlich ;-) s.o.
Belex: Der Markt in Serbien zieht so langsam wieder an. Eigentlich ein guter Grund, um auf der Lauer zu liegen. Eigentlich... ;-)) s.o.
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P.S.
Zum THema Performance-Messung äußere ich mich am WE nochmals.
Die Frage, wie Fonds ihre Performance berechnen ist auch geklärt:
Ein- und Auszahlungen werden 1x pro Tag verbucht. Dann wird die mit diesem Geld erwirtschaftete Performance notiert. Am Ende des Monats werden 30 Tageswerte aufeinander multipliziert.
Tagesperformance-Werte sind für mich irrelevant, aber ich könnte diese Methode auch auf Monatsbasis anwenden (siehe Methode 1 in dem angefügten Bild).
In der Übersicht sind alle notwendigen Infos enthalten und man sieht deutlich, dass vor allem die Performance aus 2008 (aufgrund der damals geringen und hoch volatilen Einzahlungsphase) zwischen -20% und -83% liegt.
Wie dargestellt, werde ich die monatliche Performance ab jetzt in Relation zum durchschnittlich gebundenen Kapital angeben.
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Die Performance seit Depotführung (April 2008) im Vergleich zum Dax ist mit allen relevanten Paramtern im Anhang zu erkennen.
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Ich habe seit geraumer über antizyklische Investments in Ägypten und Griechenland nachgedacht. Bei beiden wollte ich jedoch erste charttechnische Signale für einen Boden abwarten, um das Risiko eines fallenden Messers zu reduzieren. In Ägypten liegt eine solche Bodenbildung vor. In Griechenland hingegen nicht. Dort wird Panik gespielt und ich rechne mit einer Auflösung in Form eines "V". Die Grafik zeigt, wie weit der Index bereits gefallen ist (unter die 2009er Finanzkrisen-Niveaus). Die eingekreisten Kerzen zeigen jedoch auch, dass es sich momentan lediglich, um eine kurze Erholung im sauberen Downtrend handeln kann. SL ist bei 5,40€ gesetzt.
Jetzt ist es soweit.
Bsp. Griechenland:
ISIN: DE000DB0CFF7
Stk. 335
Limit Buy für Montag: 6,20€
SL bei 5,40€
Aber einen so langfristigen Trade mit einem so engen SL (-10%) abzusichern finde ich reichlich gefährlich. Ich persönlich habe letztes Jahr den ATHEX gekauft und bin nun dicke im Minus. Trotzdem glaube ich an Griechland und die Erfohlung dort - und wenn es noch 3 Jahre dauert. Daher kein SL, eher der Wunsch, in Bälde nachzukaufen.