Börse Online empfiehlt Parsytec -"Titel mit Pfiff"
"Land in Sicht: der Hersteller von Inspektionssystemen für die Stahl- und Papierindustrie schaffte im zweiten Quartal wieder ein Gewinn. Das stärkt die Hoffnung, dass der Turnaround nachhaltig ist. Die Aachener wollen 2003 in jedem Quartal mindestens die Nulllinie erreichen. Zieht 2004/05 die Nachfrage an, dürfte die Aktie kräftig zulegen."
Dank einiger Empfehlungen habe ich in den letzten drei Monaten mit meinen Beimischungen kräftig mein Depot hochgeschraubt.
Hoffe natürlich jetzt auf Gewinnmitnahmen, damit ich mir doch einige Stücke unter 4,00€ besorgen kann.
Aber das kreide ich meiner Frau an, die mir mit Verkauf nach 150% Gewinn in den Ohren lag!!
Die Fusion wurde im Stillen vorbereitet. Wie geheim, zeigt sich an der Überraschung der Belegschaft. Kaum einer hat damit gerechnet, dass sich die OnVista Technologies GmbH mit IS Innovative Software AG zusammenschließt.
OnVista-Tochter fusioniert mit größtem Wettbewerber.
Wer sich fragt, warum die börsennotierte OnVista eine GmbH ist: Hierbei handelt es sich um die 100-prozentige Tochter der AG. Auf der letztjährigen Hauptversammlung wurde die Ausgliederung des operativen Geschäfts in zwei eigenständige Tochtergesellschaften beschlossen. Nummer zwei ist die OnVista Media GmbH, die rund 30 Prozent zum Umsatz beiträgt. Die OnVista AG fungiert als reine Holding.
Nun entsteht nach eigenen Angaben der größte Anbieter von Finanzmarkt-Informationssystemen auf Basis von Internet-Technologie in Europa. An dem fusionierten Unternehmen hält die OnVista AG 31,5 Prozent der Kapitalanteile und ca. 41,5 Prozent der Stimmrechte. Der andere Teil geht an die Alt-Aktionäre der nicht börsennotierten IS Innovative Software AG.
Wenn die Gesellschafter- und Hauptversammlungen der einzelnen Firmen der Verschmelzung nicht widersprechen - wovon auszugehen ist-, dann entsteht die IS Teledata AG. Zumindest der Name ist sinnvoll, denn Teledata ist in der Szene ein Begriff.
Rund 80.000 OnVista-Aktien wurden am vergangenen Montag gehandelt - große DAX-Unternehmen werden darüber nur müde lächeln, aber für OnVista ist dies eine beachtliche Stückzahl. Der Kurs kletterte in der Spitze um 20 Prozent - das IT- und Medienunternehmen ist ein marktenger Wert.
Um es vorweg zu nehmen: Die Fusion ist positiv zu bewerten. Bisher hatte OnVista nicht die kritische Masse, um eine Erfolgsstory anzubieten. Nun können Synergien genutzt werden, was die Profitabilität deutlich erhöhen wird. Genau lassen sich die Effekte noch nicht abschätzen, denn zuerst fallen in diesem Jahr Restrukturierungsaufwendungen an. Auch der Vorstand hält sich zurück und spricht von keiner nennenswerten Belastung des Konzernergebnisses durch die Beteiligung an der IS Teledata AG. Für 2004 ist aber ein positives Ergebnis fest zugesagt.
Nicht erschrecken: Durch die Fusion wird der Konzernumsatz von 12,6 Millionen Euro auf rund 3,8 Millionen Euro schrumpfen. Der Grund: Da OnVista die zusammengeschlossene Gesellschaft aller Voraussicht nach anteilig bilanziert und weniger als 50 Prozent an ihr hält, erscheint sie nur im Finanzergebnis. Die Umsatzrendite ist dann logischerweise überragend.
Doch die Sache hat auch einen kleinen Haken. Bisher war OnVista sehr transparent und hat die Vorschriften der Deutschen Börse vorbildlich erfüllt. Doch nun entsteht eine kleine Black Box. Da IS Teledata AG nicht börsennotiert ist, wird es für den Großteil des OnVista-Ergebnisses künftig nur noch dürftigere Informationen geben. Dadurch verringert sich die Transparenz.
Unter dem Strich überwiegen die Chancen die Risiken. Aktuell notiert die Aktie bei knapp über fünf Euro. Alleine die Cash-Position (OnVista hat eine Eigenkapitalquote von 94,4 Prozent) von rund 27 Millionen Euro in Pfandbriefen rechtfertigt einen Börsenkurs von 4,09 Euro. Die Fusionsverhandlungen ergaben eine Bewertung für die Technologie-Tochter von 20-22 Millionen Euro. Aber selbst wenn nur 15 Millionen Euro angesetzt werden, kommen damit noch einmal gut zwei Euro je Aktie hinzu.
Zudem verdient die Media-Tochter mit dem OnVista-Finanzportal Geld. Zwar nicht viel, aber immerhin bei einer ansehnlichen Umsatzrendite. Und die Synergie-Effekte sind noch nicht eingerechnet. Die Gesellschaften rechnen mit einem jährlichen Sparpotenzial im unteren bis mittleren einstelligen Millionenbereich.
Fazit: Wer die Einzelteile zusammenrechnet, kommt auf einen angemessenen Börsenkurs von gut sechs Euro ohne Einrechnung der Media-Tochter und von Synergien. Ein Anstieg bis an 52-Wochen-Hoch knapp unter sieben Euro erscheint daher gerechtfertigt. Nach unten sichert der hohe Cash-Bestand die Aktie ab
Wie bei MC Donalds, keiner geht hin, aber immer voller Parkplatz.
Mo./Di. wird Parsytec nochmals steigen, Dienst. bzw. Mittwoch "DER AKTIONÄR". War bislang immer so!
Und mal 500 Jowood gekauft, obwohl ich die Software nicht mag. Aber super billig die Aktie, könnte auch was werden.
Bei 4,45€ habe ich zugeschlagen. Mein Bauch sagte NEIN, mein Verstand sagte JA, und meine Nase fing an zu jucken.
Nicht nur Frötsch puscht hier, mein Riecher sagt mir, da kommt bald eine Ad-Hoc.
Und dann müßte aber erst mal bei 7,50-8,00€ Schluß sein für dieses Jahr.
Ich vermute, das PAQ nur eine Depotbeimischung ist, und da frage ich mich, wie hoch dann dein aktueller Depotwert ist, und was du hier noch zu suchen hast?
Wir wohl noch ein bißchen dauern bis die wieder runterkommen. Wollte eigentlich unter 4 wieder reinkaufen. Warte jetzt aber bis unter 3. Was hoch steigt muß tief fallen.
Nuxi
Aber Fidelity International ist mit 7% drin.
Und die anderen werden auch noch wach.
Einstieg bei 3€, da müßte dann irgendwann mal ein Split 1 zu 20 kommen, dann kannst du wieder kaufen!