Aurelius
Zeitpunkt: 15.07.09 11:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - verleumderisch und sachlich falsch laut Anwalt
Zeitpunkt: 15.07.09 11:55
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Kommentar: Regelverstoß - verleumderisch laut Anwalt
Auszüge aus der aktuellen FAZ, S. 15 (Montagsausgabe)
Verkauf an Aurelius sollte für Bosch ein großes Problem lösen / Doch es gibt Spannungen
"Die [Verunsicherung] steigerte sich noch, als Aurelius schon nach kurzer Zeit den eigenen Statthalter bei Blaupunkt auswechselte und der nächste Sanierungsmanager einen deutlich größeren Arbeitsplatzabbau ankündigte. So sollen am Ende offenbar nur noch 180 Mitarbeiter verbleiben, die Rede ist sogar von lediglich 130 Beschäftigten."
"Der Vorstandschef von Aurelius, Dirk Markus, hat dagegen eine andere Sicht der Dinge. Das Blaupunkt-Geschäft sei durch die Krise am Automarkt weit stärker zurückgegangen als bei Vertragsabschluss erwartet, „und das macht Sanierungsmaßnahmen erforderlich, die über die geplanten hinausgehen“, argumentiert er gegenüber dieser Zeitung. Markus bestätigt den geplanten hohen Stellenabbau, betont aber, „dass alle Entlassungen auf Basis des Sozialplans geschehen“. Auch zahle Aurelius Abfindungen von durchschnittlich gut 80 000 Euro, was weit mehr sei als in anderen mittelständischen Betrieben üblich."
Eine komplette Rückabwicklung wird ausgeschlossen.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 13.07.2009 Seite 15
Zeitpunkt: 15.07.09 11:53
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Kommentar: Regelverstoß - verleumderisch laut Anwalt
http://www.capital.de/div/100023621.html
Who the fuck is "Heibel-Ticker"? Die Jungs äußern sich zu Aurelius wie folgt:
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-1943472.html
An der Börse hilft nur eines....selber analysieren und dann seinen Weg machen, auch Experten haben nicht immer Recht siehe Porsche, Heildeberger, Merk und wie sie alle heisen. War nicht die Presse immer diejenigen die solche Leute hervorgehoben haben und sie zum Manger des Jahres, der Welt oder des Universums gekührt haben... heute wiessen die leider nichts mehr davon, vergeichbar zu Politiker....
Versandhandelsbeteiligung „La Source“ (ehemals Quelle Frankreich) wird durch Arcandor-Insolvenz sowie anhaltende Konsumschwäche in Frankreich schwer getroffen und beantragt Gläubigerschutz
Gesellschaft versucht, mit Hilfe eines gerichtlich bestellten Administrators eigenes Geschäft neu auszurichten und Zusammenbruch der Lieferkette zu verhindern
München, 30. Juli 2009.Die französische La Source S.A. (ehemals Quelle Frankreich) kämpft mit den Folgen der Wirtschaftskrise und hat hierzu beim zuständigen Amtsgericht in Orleans Gläubigerschutz („redressement judiciare“) beantragt. Diese Maßnahme wurde notwendig, um insbesondere auch mit den Folgen der Insolvenz der ehemaligen Mutter, der deutschen Quelle, fertig werden zu können.
Die bis zum Juli 2007 zur Gruppe der Arcandor-Tochter Quelle gehörende La Source S.A. ist durch gemeinsam genutzte Einkaufs- und Logistikprozesse mit ihrer ehemaligen Mutter verbunden. Der insolvenzbedingte Zusammenbruch dieser Prozesse – beispielsweise im südostasiatischen Einkauf und der Logistik – führt zu existenzgefährdenden Risiken nicht nur für die damit verbundenen Dienstleister und Lieferanten sondern auch für La Source. Vor diesem Hintergrund - und angesichts des schwierigen konkunkturellen Umfeldes in Frankreich - versucht das lokale Management, das Versandgeschäft mit Hilfe eines gerichtlich bestellten Administrators zu erhalten. Dabei ist es insbesondere von Bedeutung, sich mit den wichtigsten Lieferanten auf akzeptable, das Umlaufvermögen nicht belastende Lieferkonditionen zu einigen.
AURELIUS wird aus der Entkonsolidierung der La Source voraussichtlich eine nicht liquiditätswirksame, einmalige Ergebnisbelastung in Höhe eines einstelligen Mio-EUR Betrages verbuchen
Andererseits kann man ein Übergreifen des Themas auf andere Medien sicher nicht ausschließen. Wie damals z.B. besonders krass im Fall Amitelo.
Heibel-Ticker - AURELIUS verkaufen
15:31 04.08.09
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Heibel-Ticker" empfehlen die AURELIUS-Aktie (Profil) zu verkaufen.
Vor zehn Tagen sei ein negativer Artikel in der Zeitschrift "Capital" mit dem Grundtenor erschienen, dass Beteiligungsgesellschaften wie AURELIUS für die übernommenen Unternehmen häufig nicht gerade gut seien. Schlimmer noch, meist würden die Unternehmen nur zu Konditionen übernommen, die es AURELIUS und Co. ermöglichen würden, einen Gewinn zu erzielen, selbst wenn die Rettung des Unternehmens nicht gelinge.
Die Experten hätten Ende März AURELIUS empfohlen, weil das Unternehmen anders als die meisten anderen Finanzunternehmen zu diesem Zeitpunkt ausreichend Cashflow aus dem Beteiligungsgeschäft habe generieren können, um die Finanzkrise gut zu durchlaufen. Der Kurs sei daher anschließend kräftig angestiegen, das Hoch bei knapp 10 Euro sei jedoch noch immer deutlich tiefer gewesen als das von den Experten ausgegebene Kursziel von 11 Euro.
Damit eine Aktie ein gutes KGV erreichen könne, müsse die Zukunftsaussicht stimmen. Doch diese stimme inzwischen nach Erachten der Experten bei AURELIUS nicht mehr. Maßgeblich störe sie, dass AURELIUS nichts getan habe, um die Vorwürfe des Artikels in der Zeitschrift "Capital" zu entkräften. Ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 70 Mio. Euro müsse auf eine solche Geschichte reagieren, wenn es ein sauberes Gewissen habe. Der Umstand, dass AURELIUS die Vorwürfe totzuschweigen versuche, flöße bei den Experten nicht gerade Vertrauen ein, im Gegenteil.
Die Experten hätten AURELIUS als solides Unternehmen dargestellt und stünden zu dieser Aussage auch heute noch. Anders als andere Beteiligungsgesellschaften habe AURELIUS Verträge mit den Tochterunternehmen, die ein Übergreifen der Probleme von Tochtergesellschaften auf AURELIUS ausschließen würden. Das sei augenscheinlich erst einmal gut für AURELIUS gewesen. Doch auf den zweiten Blick zeige diese Vertragsgestaltung die Risikoaversion des Managements und damit auch die fehlende für übernommene Gesellschaften.
Durch den Artikel in der Zeitschrift "Capital" sei nunmehr der gute Ruf von AURELIUS angekratzt, wenn nicht ruiniert. Künftig werde es schwer werden für AURELIUS, neue Beteiligungen zu guten Konditionen einzugehen, da die Verkäufer für den Hasenfuß der fehlenden Empathie sensibilisiert seien.
Aktuell notiere AURELIUS bei 7,54 Euro, die Position der Experten befinde sich damit noch im Plus.
Die Experten von "Heibel-Ticker" würden die Position in der AURELIUS-Aktie auflösen, bevor die negative Presse in anderen Publikationen aufgenommen und breitgetreten wird. (Update vom 04.08.2009 zur Ausgabe 16) (04.08.2009/ac/a/nw)
Doch auf den zweiten Blick zeige diese Vertragsgestaltung die Risikoaversion des Managements
Hätten Sie bloß geschwiegen - diese Experten.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=28844
:o( Mit diesen unfähigen .....maten aus Starnberg wollte ich eigentlich nichts mehr zu tun haben.
ich würde einen Zusammenschluß für gut befinden. Besonders nachdem arques heute bekannt gegeben hat, dass Sie endlich die gr. Hauptbeteiligung "Actebis" verkauft hat und sich tatsächlich auf das Kerngeschäft besinnt.
Aurelius würde ich empfehlen, mal Restrukturierungserfolge an die große Glocke zu hängen um den Artiekl im Capital ohne großen Kommentar entgegenzuwirken. Über Erfolge hat sich der Artiekl ja nicht geäußert. Hierzu würde sich doch die Beteiligung der Hotel-Kette von der Deutschen Bahn von Aurelius anbieten...
Sehr geehrter Herr xxx,
in aktuellen Ausgaben der Financial Times Deutschland sowie der Zeitschrift Capital wird über AURELIUS sowie verschiedene Mitbewerber berichtet.
Zu den darin erhobenen Vorwürfen gegen unser Unternehmen nehmen wir daher wie folgt Stellung:
Grundsätzlich kauft AURELIUS Unternehmen in Sondersituationen. Dies sind in der Regel Tochtergesellschaften von Konzernen, die oftmals hochdefizitär arbeiten und nicht mehr zum Kerngeschäft zählen. Häufig stehen Konzerne daher vor zwei Alternativen: Die Tochtergesellschaft abwickeln oder weiterveräußern. Strategie von AURELIUS ist, genau diese Turnaround-Unternehmen zu kaufen und durch gezielte Restrukturierungsmaßnahmen wieder in die Profitabilität zu führen. Eine Garantie, dass dies in allen Fällen gelingt und eine Insolvenz vermieden wird, kann AURELIUS nicht abgeben. Zu den Sanierungsmaßnahmen zählen z.B. die Überprüfung von Produktsortimenten oder Einkaufskonditionen, die Anpassung von Vertriebsorganisationen oder die Einführung bzw. Optimierung von Controlling-Systemen.
Bei deutlich über der Hälfte der in unserem Portfolio befindlichen Unternehmen ist die Rückkehr in die Gewinnzone bereits erfolgreich gelungen. Hierzu zählen Unternehmen wie GHOTEL, DFA, Berentzen, Schabmüller, Wellman oder Mode & Preis. Ohne die eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen wären die meisten dieser Unternehmen vermutlich nicht mehr existent. Der Vorwurf, dass wir „statt zu sanieren häufig eher Ausschlachter und Totengräber“ sind, ist somit falsch.
Die beiden Artikel wurden von der Redakteurin Angela Maier verfasst, die seit Jahren der Private Equity-Branche äußerst kritisch gegenüber steht. Die darin genannten Vorwürfe sind im Wesentlichen falsch bzw. verdrehen die Wahrheit grob, weswegen wir juristische Schritte prüfen.
Anbei exemplarisch die Fakten zu einzelnen Vorwürfen:
1. Generell
Vorwurf: AURELIUS kauft Firmen, nur um sie nach dem Kauf auszunehmen und anschließend zu liquidieren oder in die Insolvenz gehen zu lassen.
Richtig ist: AURELIUS kauft Firmen bei denen wir der Meinung sind, dass wir sie mit Hilfe aktiver Restrukturierung durch unsere Task Force wieder in die Profitabilität führen können. In den allermeisten Fällen gelingt dies auch, wie viele erfolgreiche Beispiele zeigen (s.o.).
2. Blaupunkt
Vorwurf: AURELIUS lässt die „Mitgift“ nicht der Tochtergesellschaft Blaupunkt zukommen.
Richtig ist: Rund 15% des negativen Kaufpreises sind bereits ausschließlich in Blaupunkt geflossen, um Restrukturierungsmaßnahmen voranzutreiben. Der Rest, ca. 85% des negativen Kaufpreises, sind noch vorhanden und werden, soweit erforderlich, dem Tochterunternehmen zukommen.
Vorwurf: Teure Transfergesellschaften sind AURELIUS ein Dorn im Auge, daher drängen wir Mitarbeiter, günstige Aufhebungsverträge zu akzeptieren.
Richtig ist: Wir haben allen Mitarbeitern, von denen wir uns bei Blaupunkt trennen müssen, die Transfergesellschaft angeboten. 31 Mitarbeiter haben sich dafür entschieden, 24 Mitarbeiter wollten dieses Angebot nicht annehmen. Den 24 Mitarbeiter wird jetzt betriebsbedingt gekündigt. Selektiv bieten wir zusätzlich auch noch Aufhebungsverträge für einzelne Mitarbeiter an, die nicht in die Transfergesellschaft gehen wollen.
Vorwurf: „Gegen alle Absprachen wurde begonnen, das Geschäft von Blaupunkt radikal herunterzufahren.“
Richtig ist: Blaupunkt hat im ersten Halbjahr im Umsatz um 45% unter dem von Bosch vorgelegten Business Plan gelegen. Das liegt zum Teil auch an der derzeitigen Wirtschaftskrise. Damit bleibt nur die Chance einen harten Sanierungskurs zu fahren, wenn das Unternehmen überleben soll. Entsprechende Maßnahmen wurden eingeleitet, auch wenn diese nicht durchweg auf Gegenliebe stoßen. Es gab und gibt zu diesen Maßnahmen jedoch keinerlei vertragliche Vereinbarungen, die AURELIUS brechen würde.
3. Berentzen
Vorwurf: AURELIUS hätte durch Ausgliederung des Außendienstes in eine neue Einheit Berentzen um ein wichtiges Asset gebracht und würde damit potentiell die Altgesellschafter der Familie Berentzen schädigen.
Richtig ist: Der Außendienst war im Vergleich zum Wettbewerb viel zu groß und unterbeschäftigt. Durch eine eigene, unabhängige Vertriebsgesellschaft soll Drittgeschäft akquiriert werden. Auch dadurch können Arbeitsplätze erhalten werden. AURELIUS hat Berentzen im letzten Jahr völlig desolat vorgefunden, nicht zuletzt aufgrund der zerstrittenen Altgesellschafter. Ohne den Einsatz und die Investitionen mehrerer Millionen Euro hätte Berentzen nicht überlebt. Deswegen arbeitet die Firma seit Mai wieder profitabel.
4. Scherpe
Vorwurf: AURELIUS würde Firmen an undurchsichtige Käufer veräußern.
Richtig ist: AURELIUS sucht die Käufer nach strategischem Zukunftskonzept und angemessenen Kaufpreis aus. Eine Beurteilung der privaten Lebensumstände von einzelnen Geschäftsführern oder Gesellschaftern steht uns nicht zu.
Gerne stellen wir uns Ihren Fragen und einer weiteren sachlichen Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand der AURELIUS AG
super, endlich eine stellungnahme von aurelius ! gut, dass aurelius den gedruckten vorwürfe entgegentritt ...
ist diese stellungnahme offiziell als pressemitteilung rausgegangen ? wo kann man die stellungnahme veröffentlicht lesen ?
wenn dieses schreiben bei den leuten ankommt, dann wird der aktienkurs sicherlich wieder steigen.
ich bin gespannt, wie sich jetzt die analysten verhalten die wegen eines imageschadens eine verkaufsempfehlung ausgesprochen haben ...
http://www.aureliusinvest.de/
http://forum.finanzen.net/forum/Aurelius-t269309?page=2
Wenn man sich die ganze Historie einmal sorgfältig durchliest, dann ist das Geschäftsmodells von Aurelius nicht schon seit sehr langer Zeit bekannt, sondern die Aussagen in Capital und die hier im Forum gelöschten Beiträge finden nachträglich auch ihre Bestätigung. Sollte man daher nicht die gelöschten Beiträge wieder herstellen, damit sich die User hier objektiv informieren und selbst eine eigene Meinung bilden können?
Zeitpunkt: 18.08.09 12:20
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Kommentar: Regelverstoß - verleumderisch und unrichtig-laut Anwalt
Zeitpunkt: 18.08.09 14:51
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