Blue Pearl Mining - Stairway to Heaven?


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Neuester Beitrag: 26.06.07 22:29
Eröffnet am:05.03.07 20:43von: feuerblumeAnzahl Beiträge:161
Neuester Beitrag:26.06.07 22:29von: feuerblumeLeser gesamt:28.816
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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumealso doch ....

 
  
    #126
12.05.07 22:45
Natürlich können auch Prognosen mit geringem Konfidenzniveau gewagt werden. Sogar "Sowohl als auch Prognosen" ("kann steigen oder fallen") und auch Expost-Prognosen (!) werden hier verbreitet. Seriös ist so etwas allerdings nicht. Und wissenschaftlich fundiert auch nicht.

Charttechnik hilft in diesem Dilemma übrigens auch nicht weiter. Gäbe es nämlich chartgestützte Prognose mit signifikanter Power, würden sie sich selbst zerstörten. Bei prognostizierten steigenden Kursen fände sich nämlich keine Verkäuferseite und bei prognostizierten sinkenden Kursen würden sich keine Käufer finden.

Darf ich dich nun also Charlie Brown nennen?


Feuerblume
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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeAlternative?

 
  
    #127
12.05.07 23:15
Die Alternative wäre eigentlich nur die, hier dickbackige Hellseherei (Prognosen ohne konfidente Analysen) zu veröffentlichen und mich mit einem "Super-Disclaimer" wie diesem http://www.red-shoes.de/risiko.htm  praktisch selbst zu entleiben, um mich der Haftung zu entziehen.








Feuerblume
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2983 Postings, 6773 Tage klaus3132hi feuerblume ;-)

 
  
    #128
3
13.05.07 07:49
also ich finde deine NPV sehr gut,auch wenn wir 2 uns nicht immer grün waren ;-)
anhand deiner tabelle kann ich für meinen teil einiges positives entnehmen,aber es wird auch weiter nur ein mosaikstein in meiner betrachtung und auswahl meines investments sein.
so wie ich dich einschätze wirst du auch weiterhin deine postings schreiben und von USERN wie RS oder dinatio nichts sagen lassen,so solls auch sein ;-)
und in punkto fachwissen kann dir eh keiner so schnell das wasser reichen.
so,genug geschleimt,sonst könnte es einen falschen eindruck vermitteln ;-)

@dinatio,wenn es dir nicht gefällt was feuer schreibt,warum gibst du dir eigentlich soviel mühe ihre arbeit zu diffamieren?

mfg
me


 

1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeDanke, Walter3132

 
  
    #129
2
13.05.07 12:12
ich hatte es dem Roten Schuh schon mal geschrieben. "Ich könne meinen Pflug an einen Stern binden. Die Furche die ich ziehe würde nicht gerader sein". Verstanden hat er es aber nicht. Denn kurze Zeit später bat er mich, eine Kolumne auf seiner Seite zu schreiben, was ich natürlich ablehnte.

Bei Ariva ist es im Grunde genommen wie bei WO. Den einen (Pushern) sind meine Prognosen zu niedrig, den anderen zu hoch (Basher).

Ich hätte die Berechnung zu BPM auch veröffentlicht, wenn die Ergebnisse schlecht gewesen wären. Denn wie gesagt ich stelle grds. keine Prognosen. Wer seine fünf Sinne besammen hat, der kann sich aber eine solche selbst zusammenbauen.

Bei De Beira hatte ich 5 Tage vor dem Crash eine solche Berechnung bei WO eingestellt, die eine 20fache Überbewertung ergab. Auch das war nur eine Analyse. Sie ging aber gegen alle damaligen "Allerweltprognosen". Der bekannte Board-Eyk bezieh mich damals des ewig Gestrigen und verwies aurf aktuelle Trendfolgemodelle. Ähnlich auch der Rote Schuh, der noch Stunden vor dem Crash bullish war und "noch keine dieser typischen Fahnenstangen" ausmachte. Konnte er natürlich nicht, denn der Abwärtstrend, welcher die rechte Seite einer Fahnenstange zeichnet, stand noch bevor. Er folgte aber unmittelbar auf dem Fuße und zwar in einer Dynamik, dass so gut wie kein StopLoss mehr griff.

Ähnlich war die Situation auch bei VPH und Aurora-Gold, wo meine Analysen ebenfalls eine klare Überbewertung zeigten. Allein bei EnerGulf besteht noch "Siedeverzug". Allerdings zeigt die Aktie zunehmend Stärke und hat mittlerweile seit ihrem Tief knapp 100 % zugelegt. Eine Aktie, die nach meinen Berechnungen den günstigsten Risk-Return am Markt hat.

Meine Berechnung, die aus der sog. Substanzwertperspektive erfolgt, hat übrigens den Vorteil, dass sie Gewinnschwankungen außen vor lässt. Geht die Produktion zurück, verlängert sich nämlich die Nutzungsdauer der Ressource. Nutzungsdauer und Gewinne stehen in o.a. Modell in direktem Zusammenhang, weil die Ressourcengröße dividiert durch die Nutzungsdauer die Umsätze und die Cashflows ergeben.

Ohne Davidson (nur geschätze Zahlen) sind meine Ergebnisse fast vollkommen identisch mit den vorliegenden Zielen der Banken, die mit Sicherheit ähnlich rechnen.  

1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeSignifikanz einzelner Parameter

 
  
    #130
13.05.07 13:44
Ansonsten machte mir eine Diskussion wie die mit Walter3132 nichts aus, denn sie war von unterschiedlichen Meinungen in der Sache geprägt, die ausgetauscht werden mussten. Sie war also konstruktiv im Sinne aller Interessenten. Meine NPV-Berechnung kann übrigens leicht nachvollzogen werden, da die Formeln des Modell bekannt ist und einschlägige Programme dazu existieren. Selbst einen Download-Link zu einer kostenlosen Excel-Programmierung habe ich in diesem Thread veröffentlicht. http://www.fh-bielefeld.de/filemanager/download/368/finanz-rechner.xls
Zugegeben, meine Berechnung enthält einige Vereinfachungen. Aber ich wollte die Sache nicht mathematisch oder mit Dateninputs überfrachten, weil das Hauptrisiko in der Preisentwicklung liegt und alle anderen Parameter, daran gemessen, keine Signifikanz haben.



Feuerblume
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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumebürokratisches Fiasko

 
  
    #131
13.05.07 13:59
Ich bemühe mich zwar redlich nicht abgehoben zu schreiben, jedoch gibt es gewisse Grenzen nach unten, die ich nicht unterschreiten darf, wenn ich die Sache richtig treffen will. Ein adäquater Terminus muss sein. Frei erfundene und falsche Begriffe wie "ultralangfristig" für langfristig, "Investieren für Geld anlegen", oder ähnlicher Wortmüll ("Zielpräzision", "Zielprognose" u.ä.) bleibt Non-Professionals vorbehalten, welche leeres Geschwätz als Content an  völlige Non-Professionals (üblicherweise auch Lemminge genannt) verkaufen wollen.

Wenn man sieht, was in den Foren täglich abgeht, dann kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Absichten des deutschen Gesetzgebers mit einer Risikoklassifizierung der Anleger eine Qualitätsverbesserung des Anlageverhaltens zu bewirken, in einem nutzlosen Bürokratismus geendet ist.



Feuerblume
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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeby the way

 
  
    #132
13.05.07 15:07
Natürlich kann man sich seitenlang über GuV-Zahlen auslassen und GuV-Projektionen darstellen Wissenschaftlich gesehen ist eine solche Betrachtung allerdings "Schnee von gestern", denn letztlch werden erzielebare Gewinne eines Rohstoffunternehmens durch die Größe seiner Ressource und die Markpreise des Rohstoffes gespeist. Warum also den Umweg über die GuV und nicht gleich zum Kräftepotential des Unternehmens also der Ressource? Genau das habe ich gemacht. Deswegen heißt die Methode auch Substanzwertbetrachtung.

Der Zeitpunkt in dem die Gewinne fließen ist bei dieser Methode nur sekundär, weil er über den Abzinsung der Zahlungsströme dargestellt wird. Im Ergebnis ist also der Wert eines Unternehmens der Zeitwert seiner mutmaßlichen künftigen Zahlungsströme. Mit GuV-Ergebnissen, die von Ab- und Aufwertungen und anderen Dingen verzerrt werden muss man sich also nicht befassen. Beispielsweise ist es nicht einzusehen, warum der Wert eines Rohstoffunternehmens dadurch beeinträchtigt wird, dass mal die Produktion still liegt und der Gewinn kleiner ausfällt. Das verlängert nämlich die Ausbeutedauer und schiebt nur die Gewinne in die Zukunft.



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236 Postings, 7064 Tage engineer68... hallo feuerblume

 
  
    #133
13.05.07 15:10
... mit Interesse verfolge ich, da ich auch einige Aktien besitze, die verschiedenen boards, hauptsächlich aber ariva. Du hast zu einer neuen Qualität beigetragen und dafür an dieser Stelle BESTEN DANK.
Es war in letzter Zeit eine derartige Verblödung festzustellen, insbosondere in Bezug auf threads mit MF, dass es besser war, vierteljährlich FOND exclusiv zu kaufen.
Ich habe selten bisher derart fundierte Berichte gelesen, mal abgesehen von der DEWB - story.
Also bleib dran und erfreu uns mit guten Informationen. Ich werde darauf acht geben

Schönes Wochenende noch ... engineer68  

1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeDanke engineer68

 
  
    #134
13.05.07 16:47
Gegen Oberflächlichkeit in der Betrachtungsweise kommt man nur schwer an. Gerade deswegen verlangt offenbar der Markt nach Fertigfutter, sprich Prognosen und seien es auch Hellsehereien. Hauptsache das erlebte Risiko eines solchen Investments wird minimiert.

Dabei kann man aus meiner Tabelle durchaus auch alternative Szenarien ableiten.

Wenn der Deckungsbeitrag (Preis ./. variable Kosten) von TCM durchschnittlich 13 USD je lb beträgt (20 USD ./. 7 USD), dann kann daraus abgeleitet werden, dass, für den Fall, dass im (langfristigen!)Betrachtungszeitraum durchchnittliche Preise von 30 USD je lb erzielt werden, sich bei gleicher Kostensituation ein solcher von etwa 23 USD ergeben wird.

Mithin würde in einem solchen Falle statt eines Kurszieles von 30 USD ein solches von etwa 53 USD gelten. Genaues Szenario stelle ich aber noch vor. Würde der Preis um 10 USD sinken, also 10 USD statt 20 USD würde man bei etwa 17 USD Kursziel auslaufen.


Feuerblume
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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeFehler

 
  
    #135
13.05.07 16:52
Die Kurszielen von 53 und 17 sind natürlich CAD und keine USD. Genau wie das Kursziel bei 20 USD Molypreis vo 30 CAD.

Mitanderen Worten heißt das, der derzeitige Kurs von 18 USD antizipiert einen Molypreis von lediglich 10 USD.






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2983 Postings, 6773 Tage klaus3132hmm....

 
  
    #136
13.05.07 16:54
das einzige was mir nicht zu 100% zusagt ist der umstand das bei dem NPV ein hauch mit dem blick in die glaskugel zu tun hat *autsch*
ja ja,nun bekomme ich wieder ärger mit dir ;-)
denn ich glaube nicht,auch wenn du bei TCM (BPM) sehr konservativ (was in gut finde) moly mit 20$ veranschlagt hast,so ist genau das der punkt der mich stört.
bei meinen entscheidungen beurteile ich ein unternehmen mit einem kleineren zeitfaktor,aber natürlich auch unter dem gesichtspunkt der zukunftsaussichten.
nur fällt es mir schwer meine anlage entscheidung von rohstoffpreisen für solch langen zeitraum zu treffen.
auch wenn du auf meine KGV, GUV,fund.daten&fakten u.s.w.basierende betrachtung nicht gut zu sprechen bist,werde ich auch in zukunft danach handeln.
aber unter berücksichtigung deiner NPV tabelle ;-)
wie du siehst kann man auch nen alten hund neue tricks beibringen ;-)
wünsche dir noch einen schönen tag ....

mfg
me


 

1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeKlaus3132

 
  
    #137
2
13.05.07 18:26
Klaus3132, wer ein Unternehmen nach GuV-Gesichtspunkten bewertet, lässt Dinge in die Bewertung einfließen, die in ihr nichts verloren haben.


1) Ein den Gewinn erhöhender Kursgewinn aus veräußerten Wertpapieren erhöht nicht den Unternehmenswert, denn vor der Realisation war er als nicht realisierte Kursreserve bereits vorhanden.

2) Eine realisierter Kursverlust oder eine Abschreibung auf den niedrigeren Börsenkurs schlägt sich zwar gewinnmindernd in der GuV nieder, verringert aber nicht den Unternehmenswert, denn der Betrag war schon bisher als Abschreibungspotential vorhanden, weil der Buchwert der Papiere schon bisher höher als der Kurswert war.

3) Eine Produktio auf Halde verringert zwar den Gewinn, weil (in Deutschland ) unrealisierte Gewinne nicht ausgewiesen werden, das Unternehmen wird dadurch aber dadurch nicht weniger wert, nur weil der Rohstoff statt in der Erde nun auf Halde liegt.

Das nur um mal einige Beispiele zu nennen. Es gibt noch viele mehr.

Eine substanzwertgetriebene NPV-Bewertung erschlägt alle diese Probleme, welche eine guv-getriebene Bewertung verzerren.

Natürlich ist eine langfristige Prognose von Preisen eine unsichere Sache. Daher werden auch verschiedene Szenarien dargestellt. Im Grunde genommen löst aber auch eine GuV-induzierte Bewertung nicht dieses Problem, da sie unterstellt, dass die Gewinne – und bei einem Rohstoffunternehmen damit wohl auch die Rohstoffpreise – so bleiben, wie sie zum Betrachtungszeitpunkt sind, nämlich bei 30 USD je lb.

Eine KGV-Bewertung hat somit keinerlei Vorteile, sondern nur Nachteile. Und zwar nicht nur solche die sich aus der GuV ergeben sondern vor allem solche, die aus der fehlenden Zeitwertorientierung (späte cashflows sind weniger wert als frühere) ergeben. Sie berücksichtigt – im Zeitverlauf – auch nicht die Tatsache, dass ein Rohstoffunternehmen dadurch weniger wert wird, dass sich infolge der Ausbeutung der Wert der Ressource verringert. Bei einer KGV-Bewertung hätte ein Unternehmen mit einer fast ausgebeuteten Ressource den gleichen Wert wie eines mit eier Ressource, die noch1 Jahrzehnt Gewinne generieren kann.


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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeZum Shortselling

 
  
    #138
3
14.05.07 13:08
Auf den Märkten wuchert so ziemlich jedes bekannte kapitalistische Unkraut. So gibt es in den USA Börsenbriefe die darauf spezialisiert sind, jede Aktie mit einem Aufwärtsgap zum shorten zu empfehlen. Nicht dass ich Leerverkäufe verurteile, jedoch ist diese Gap-Theorie in keinster Weise wissenschaftlich fundiert und haltbar. Durch Dumm- und Dumpfheit auf Seiten der Anleger entstehen jedoch durch solche Empfehlungen selbsterfüllende Prophezeiungen.

Und überhaupt ist das "nackte" Shortselling in den USA nach wie vor ein ernstes Problem, zumal auch die gedeckte Variante von einer breiten Masse mittels Kettenleihverträgen umgangen wird.

Durch die Zunahme der Leerverkaufsermöglicher auch in Deutschland, wo man sich geshortete Aktien leihen muss, bekommen diese Leihverträge eine immer größere Bedeutung. Selbst so manche tumbe und ökonomisch verblödete Sparkasse macht mittlerweile so was, will heißt schiebt seinen Kunden (die in Wahrheit auf steigende Kurse spekulieren) solche Ermächtigungen unter. Mit seiner Unterschrift spekuliert der Kunde also gegen sich selbst, weil er den Entleihern, also den Shortern, die Munition für ihr Tun liefert.


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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeFurcht und Zittern

 
  
    #139
4
14.05.07 22:33
Nun, wenn ich das Blut einiger in Wallung versetzen wollte, müsste ich heute schreiben, dass die guten Ergebnisse von BPM selbstverständlich für die weitere Kursentwicklung ohne Bedeutung sind, da bei Rohstoffwerten auf die Substanz abzustellen ist. Diese hatte sich natürlich im 1. Quartal 2007 nicht erhöht, es wurden lediglich zu Marktpreisen bewertete Rohstoffe in Geld gewechselt. Andererseits ist der Börsenwert der Firma auch nicht gleich geblieben, sondern um etwa 5 % erordiert.

Kurzum, rational kann der Kursrückgang nicht erklärt werden, zumal Creti und Pleti eher am KGV als am NPV hängen.

Andererseits ist es ständige Übung, dass gerade diese Aktie wie wild "gedummtradet" wird. Angesichts der zuletzt hohen Shortbestände ist es für mich auch ein Mysterium, warum es keinen Short-Squeeze gab. Vielleicht waren die Hauptshorter diejenigen, welche heute gerade aus diesem Grund ihre Finger im Spiel hatten und die Eindeckungen kommen erst, zu günstigeren Preisen.

Zittern sollte man angesichts der heutigen Entwicklung noch nicht. Selbst wenn hier wieder dummdreiste Schuhgeister den Zitterern einreden wollen, diese Entwicklung sei vorhersehbar gewesen und sie expost mit "Leergut" unterlegen.

Nachhaltig schlagend können Risiken eigentlich nur werden, wenn der MolyPreis stark zurückgeht. Dafür gibt es  derzeit allerdings keine Anzeichen. Das gerechnete Kursziel von 30 CAD impliziert einen Molypreis für die nächsten 10 Jahre von 20 USD. Und davon sind wir noch weit entfernt. Derzeit entspricht die Bewertung einem Molypreis von etwa 10 USD für diesen Zeitraum.







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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeVerzockt mit Minenaktien von Markus Zydra

 
  
    #140
1
16.05.07 09:48
Verzockt mit Minenaktien - FTD.de vom 15.05.2007 von Markus Zydra

Um es vorweg zu sagen. Helmut Pollinger liegt mit seiner Meinung falsch. De Beira war zum Zeitpunkt des Crashs maßlos überbewertet, der Absturz also nur die logische Korrektur. Eine Korrektur, die immer einsetzt, wenn die Kursentwicklung der wirtschaftlichen Entwicklung zu weit oder/und zu schnell voraus läuft.

Mag sein, dass die wirtschaftliche Entwicklung irgendwann, den Kurs der Aktie gerechtfertigt hätte. Allerdings waren ca. 2 bis 5 Jahre einer positiven Entwicklung im Kurs antizipiert. Im Grunde genommen das gleiche wie bei der EnerGulf-Aktie. Der Unterschied ist nur, dass hier selbst bekannte Crashpropheten wie der Rote Schuh noch 1 Tag vor dem Crash bullish waren und „keine dieser typischen Fahnenstangen“ sahen.

Allerdings ist die Darstellung der Financial Times Deutschland von keiner Sachkenntnis ihres Autors getrübt.

Sicherlich haben sich einige Anleger verzockt, andere haben jedoch signifikante Gewinne mit Rohstoffwerten gemacht. So gesehen ist die Anlage in Rohstoffaktien nicht grundsätzlich falsch, sie ist sogar grundsätzlich richtig, nur besteht ein Auswahlproblem. Ein Auswahlproblem, das offenbar auch der Autor des Artikels hatte.

So war z.B. Blue Pearl Mining zum Zeitpunkt des Artikels schon längst kein Explorer mehr und darüber hinaus noch ein gutes Beispiel, dass mit dem Kauf solcher Aktien bei richtiger Auswahl durchaus eine Menge Geld gemacht werden kann. Durch den Kauf von Thompson Creek, so auch der neue Name der Firma, ist Blue Pearl Mining schon seit Monaten ein produzierendes Unternehmen. Und auch die Exploration des Davidson Projektes wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Aufnahme der Produktion kann in etwa 1 ½ Jahren gerechnet werden.

Allein aus ihren 2 vorhandenen Minen erzielt die Firma derzeit einen CashFlow von 1 Million CAD, täglich!

Aufgrund dieser exorbitanten Finanzkraft war es ihr möglich, binnen 1 Jahres 100 Millionen USD Bankverbindlichkeiten vorzeitig zu tilgen. Die restlichen 300 Millionen USD werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch innerhalb der nächsten 3 Jahre bedient werden. Auch die Perspektiven der Firma sowie ihre Bewertung sind als außerordentlich günstig zu bewerten. Sowohl von ihrer Vermögens-  als auch ihrer Ertragslage und ihrer Liquidität her ist die Firma mithin als erstklassig zu bezeichnen.

Derart unqualifizierte Artikel finden natürlich gerade bei unqualifizierten Börsianern, die von jedem Lied nur die erste Strophe kennen, starke Resonanz. Wie geschehen in WO, einem beliebten Ort, um solches Leergut abzuladen.

Auch der von diesen Leergut-Lieferanten bestrittene Öl- oder Gastaustritt am Meeresboden ist solches Leergut, entweder weil eine solche Aussage eine glatte Lüge ist (Pinocchio) oder sie auf absoluter Inkompetenz in der Sache beruht. Diese Fotos illustrieren, wie die von Jeff Greenblum genannten Gaskamine ("gas chimneys) auf den Computermonitoren aussehen.

Die Veröffentlichung solcher Unwahrheiten passt natürlich in ein Forum, das zur Springer-Gruppe gehört, generiert doch die BILD ihren Geschäftserfolg zum großen Teil aus der Verletzung von Persönlichkeitsrechten anderer. Von der FTD bin ich dagegen Qualifizierteres gewohnt.




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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeHerdentrieb - auch bei der Finanzjournaile

 
  
    #141
1
16.05.07 12:02
Ansonsten hat Markus Zydra seine eigenen Erkenntnisse missachtet, dass Anleger vor allem auf Basis subjektiver Kenntnisse entscheiden und einer Art von Herdentrieb folgen. Konkret: Hier stand das Ergebnis des Artikel von vorherein fest. Und da dies so war, wurde alles, was sich nicht wehrte, und dem bereits gewonnenen Vorurteil entsprach, diesem Vorurteil ohne kritische Würdigung untergeordnet. Da konnte ein ehemaliger Explorer, nämlich Blue Pearl, nur auf der Strecke bleiben.


Erfolgreich investieren abseits der Masse
von Markus Zydra FTD

Der Behavioral-Finance-Experte Werner de Bondt attestiert Analystenprognosen eine schlechte Qualität. Der Einfluss der Medien auf die Entwicklung von Aktienmärkten wird immer stärker.

An einer Straße liegen zwei Restaurants direkt nebeneinander. In dem einen sitzt ein Gast, das andere ist leer. Zwei Passanten überlegen, in welches sie gehen sollen. Sehr wahrscheinlich wählen sie das Lokal mit dem Gast, das dadurch für die nächsten Kunden noch attraktiver wirkt. Nach diesem Muster funktionieren auch die Aktienmärkte.

"Es ist enorm schwer, sich gegen die Masse zu entscheiden", sagt Werner de Bondt, Direktor des Richard H. Driehaus Center for Behavioral Finance an der Universität Chicago. An den Finanzmärkten gebe es Moden, die einander ablösen. Sobald eine Story über die Medien etabliert sei, setze der Herdentrieb ein.

Börse ist vor allem Psychologie

Die Börse ist demnach vor allem Psychologie; die wirtschaftlichen Fundamentaldaten spielen eine untergeordnete Rolle. Die Behavioral-Finance-Forschung hat sich in den letzten Jahren dank dieser Thesen etabliert. Mit Daniel Kahneman und Vernon Smith erhielten im Jahr 2002 zwei Vertreter den Wirtschaftsnobelpreis.

Die Denkschule geht vom irrationalen Anleger aus, der Informationen nur subjektiv verwerten kann, Ängsten ausgesetzt ist und unvernünftige Entscheidungen trifft. Über- und Unterbewertungen sind die Folge. Das Platzen der Aktienblase im Jahr 2000 scheint der Forschungsrichtung recht zu geben: Der Herdentrieb gehört zu den eindrücklichsten Eigenschaften an den Finanzmärkten.

De Bondt verglich die Prognosen der Analysten für den US-Aktienindex S&P 500 auf Sicht der vergangenen 50 Jahre mit der Realität. "Die Prognosen erwiesen sich im Nachhinein als völlig unbrauchbar. Die Masse der Analysten war viel zu optimistisch, die Kaufempfehlungen überwogen bei Weitem", sagt de Bondt. "Gerade bei langfristigen Prognosen, wo eigentlich unterschiedlichste Meinungen zu erwarten gewesen wären, hatten die meisten Experten dieselbe Einschätzung." Einzig Verkaufsempfehlungen hätten eine gewisse Deutungshoheit - gerade weil sie selten vorkommen, könnten Investoren sie ernster nehmen.

Gründe für die Herdenbildung

Die Herdenbildung hat Gründe: Wenn ein Analyst mit einer Minderheitsmeinung danebenliegt, muss er sich im Kollegenkreis rechtfertigen. Es ist somit einfacher, mit der Masse unrecht zu haben. "Zudem ändern Leute ihre Meinung, wenn alle in der Gruppe eine andere Ansicht vertreten", sagt de Bondt. Er bezieht sich auf Experimente, in denen Probanden ein Papier mit drei unterschiedlich langen Geraden vorgelegt wurde. Es war auf den ersten Blick klar, welche Gerade die kürzeste war. Doch in einer Gruppe, die das Gegenteil behauptete, hätten 38 Prozent der Personen ihre Meinung korrigiert.

Obwohl die Prognosen und Analysen der Experten meist falsch sind, spielen sie doch eine wichtige Rolle für die Meinungsbildung an der Börse. Sie sind das intellektuelle Futter, das die Anleger verdauen, um eine Investitionsentscheidung zu treffen. "Märkte brauchen auch gar keine wahren Geschichten, sondern plausible", sagt de Bondt. Die Medien würden dann für die Verbreitung sorgen.

De Bondts Untersuchungen, in denen er die Aktienkursentwicklung zur Medienberichterstattung in Beziehung setzt, belegen das Phänomen in unerwarteter Weise: Aktien mit schlechter Performance, über die in den Medien kritisch berichtet wurde, zeigten eine schlechte Kursentwicklung. Aktien mit schlechter Performance, über die die Medien nicht berichteten, erholten sich - und entwickelten mittelfristig eine erfolgreiche Turnaround-Story.




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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeWir müssen draußen bleiben

 
  
    #142
16.05.07 19:17
Die Diskussion in diesem Thread lässt zwar etwas zu wünschen übrig. Allerdings auch deshalb, weil ich die Legion der Schuhgeister komplett auf ignore gestellt habe. Gilt natürlich auch für künftige Aspiranten.

Nicht dass ich einer Diskussion aus dem Wege gehe. Aber wer nur Leergut im Gepäck hat, mit dem kann man nicht diskutieren. Die Lieferung von Leergut ist nunmal kein Beitrag zu einer Diskussion. Genau wie die Existenz Gottes nicht diskutiert werden kann, gilt dies auch für leeres Geschwätz.

Im übrigen möchte ich vermeiden, dass auch dieser Thread wegen Copyright-Verstößen komplett gelöscht werden muss. So wie es dem Roten Schuh mit seinen beiden Threads bei WO ergangen ist, nachdem er massiv gegen das Copyright der Comdirekt verstoßen hat und eine Reparatur des Thread (Löschung der betreffenden Beiträge) wegen der Häufigkeit der Verstöße ausschied und keine andere Alternative als eine Komplettlöschung blieb.






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1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeNeues Kursziel der UBS

 
  
    #143
16.05.07 20:21
14.05.2007
Blue Pearl Mining "buy," target price raised

Monday, May 14, 2007 10:23:25 AM ET
UBS

NEW YORK, May 14 (newratings.com) - Analysts at UBS maintain their "buy" rating on Blue Pearl Mining Ltd (ticker: A6R), while raising their estimates for the company. The target price has been raised from C$19.5 to C$20.5.

In a research note published this morning, the analysts mention that the company has reported its 1Q diluted EPS ahead of the estimates. Blue Pearl Mining ended the quarter with healthy cash and debt of $114.5 million and $319.3 million, respectively, UBS adds. The moly prices are likely to remain favourable in the forthcoming couple of years, the analysts say. The EPS estimates for 2Q, 3Q, 2007 and 2008 have been raised from $0.28 to $0.37, from $0.25 to $0.34, from $1.33 to $1.47 and from $2.13 to $2.20, respectively.


Anmerkung
Wenn ich aus meiner letzten hier veröffentlichten NPV-Projektion, die bei 29,81 CAD endete (Grundlage Molypreis 20 USD für die nächsten 10 Jahre) die mit 743,59 Mio. CAD antizipierte Davidson-Mine ausklammere, komme ich auf 22,93 CAD als inneren Wert. Meine NPV-Projektion liegt somit fast exakt am Kursziel dieser Bank.

Wenn also die Umwidmung der Resourcen in Reserven für das Davidson-Projekt auch nur in die Nähe der von mir geschätzen Zahl (150 Mio. lb von 490 Mio. lb Gesamtgröße 3P) kommt, dann ist ein Kurssprung von etwa 10 CAD zu erwarten.

Eine frühzeitige Positionierung ist also nicht das Schlechteste.






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59 Postings, 6377 Tage nonprofitkapitalistgrundsätzlich

 
  
    #144
16.05.07 20:37

finde ich gut was du schreibst, aber jetzt die Philosophie, die älteste Wissenschaft, einfach mit "Leergut" zu vergleichen ist schon ein wenig blasphemisch.....

Auch wenn, wie du es sicher meinst, die Diskussion zu nichts führt, sollte man nicht vergessen, dass die Diskussion über die Extistenz Gottes eine Bereicherung für den Geist ist und auch  zu verherenderen Ergebnissen, wie einen Kulturenkrieg, führen kann. Die Diskussion über solch Bauernfängeranalysten aber höchstens in die Kategorie der Kirchensteuerklassen gehört.

Kann es sein, dass massenpsychologisch gelenkte Kursentwicklungen immer stärker zunehmen? Zwar handeln in Deustchland noch recht wenig Bürger mit Aktien, aber je mehr es werden, desto uninformierter wird der normale Shareholder. N-Tv und n24 sind im Prinzip nur das Popstars der Vorstädte.
 

1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeEine Aufgabe rfür das ganze Leben ....

 
  
    #145
16.05.07 20:52
"In unserer Zeit bleibt keiner beim Glauben stehen, sondern geht weiter. Die Frage, wo sie hinkommen, würde vielleicht eine Dummdreistigkeit sein: dagegen ist es ein Zeichen von Lebensart und Bildung, dass ich annehme, ein jeder habe den Glauben, weil es sonst eine absonderliche Rede wird mit dem "weiter Gehen". In jenen alten Tagen war das anders, da war der Glaube eine Aufgabe für das ganze Leben, alldieweil man annahm, dass eine Fertigkeit im Glauben sich nicht in ein paar Tagen oder Wochen erwerben läßt. Wenn dann der erprobte Greis seine Stunde nahen sah, den guten Kampf gekämpft hatte und bewahrt hatte den Glauben, so war sein Herz noch jung genug, um jene Angst, jenes Beben, nicht vergessen zu haben, die dem Jüngling eine Züchtigung gewesen, über die der Mann wohl Herr geworden, und denen doch kein Mensch je ganz entwächst - ausgenommen insofern es glücken sollte, so früh wie möglich weiter zu gehen. Wo jene ehrwürdigen Gestalten endlich hingelangten, da beginnt heutzutage jedermann, um weiter zu gehen.



Feuerblume
Keine Angst vor Banalysten http://www.ariva.de/DAX_Was_denn_jetzt_t289825

Die Bewertung von Blue Pearl Mining, finanzmathematisch gesehen
http://www.ariva.de/..._Mining_Stairway_to_Heaven_t284522?secu=777793  

59 Postings, 6377 Tage nonprofitkapitalist........

 
  
    #146
16.05.07 21:34
Hauptsache gehen, egal, ob vor- oder rückwärts. ;) Daher sind die meisten Leute heutzutage auch über 40, kinderlos und verbittert.
Alleine zu sagen heutzutage ist alles besser und weiter ist geistig gesehen nicht weit-- vielleicht  übers Ziel hinausgeschossen. Darüber hinaus könnte man sagen, dass Geisteshaltungen sich geschichtlich zyklisch verhalten. Daher gibt es nicht das weitergehen in dem Sinne, nichtmal wenn sich die Epochen prozessartig entwickeln. Somit müsste der Ökonom sofort schreien: Antizyklisch agieren, um günstig einzustiegen.

Diese Diskussion ist aber die klassische Fortschrott oder nicht Diskussion. Fortschritt kann es nur im Wissen geben, da dieser aber nie absolut ist, ganz besonders nicht bei der Wirtschaft, muss man sich wohl doch Wohl oder Übel als Mensch seinem eigenen Geist unterwerfen.
Es gibt daher keinen Fortschritt in der menschlichen Natur, sondern nur im Wissen. Und das Wissen über den Geist ist noch lange kein Fortschritt in der menschlichen Natur.

 

1747 Postings, 6787 Tage feuerblumeCherubin mit flammendem Schwert ....

 
  
    #147
16.05.07 23:44
Zitat: Es gibt daher keinen Fortschritt in der menschlichen Natur, sondern nur im Wissen. Und das Wissen über den Geist ist noch lange kein Fortschritt in der menschlichen Natur.

Vielleicht erscheine ich gerade deshalb einigen der Leerguttransporteure aus der Legion Schuhgeister als Cherubin, der hier steht mit flammendem Schwert.






Feuerblume
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643 Postings, 6712 Tage GeldundCowouw, ... was für eine Diskussion,

 
  
    #148
17.05.07 00:18
aber ich finde es schon gut sich einem Thema interdisziplinär zu nähern. Die Diskussion Glaube und Wirtschaft finde ich da wirklich spannend. Wirtschaft und Ethik würde ich noch spannender finden. Vielleicht etwas für einen neuen Thread.  

59 Postings, 6377 Tage nonprofitkapitalistHilfe

 
  
    #149
17.05.07 10:37

Das ist ein guter Schulterschluss. ich hoffe nur, dass du auf die Horde der Springteufel nicht wie ein Putte wirkst. 
Ich würde mich selbst nicht als Racheengel bezeichnen....nicht nur wegen der zu negativen Belegung.
Aber in Bezug auf die Verbreitung von Schwachsinn kämpfe ich an deiner Seite.

 

1747 Postings, 6787 Tage feuerblumebereits kopflos ohne Enthauptung

 
  
    #150
17.05.07 11:05
Schurken von Format habe ich bisher noch in keinem der Foren ausgemacht. Die hier rumorenden Basher agieren nämlich, wie ich gerade in meinem Thread zu EnerGulf ausführte, bereits kopflos ohne Enthauptung. Die Assoziation des lammenden Schwert stand,  so gesehen, nicht in Verbindung mit Rache sondern mit dem Motto "Wer wagt, gewinnt" in Verbindung. Siehe Foto.



Feuerblume
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Angehängte Grafik:
flammendesschwert.jpg
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