EPI Übernahme - Wir halten zusammen

Ob es allen oder nur Zours angeboten wird, ist doch noch völlig offen? In beiden Fällen muss Zours 1,65 Mio. € gemäß Vertrag abnehmen. Alles on top ist ja eh nur Bonus ...  

Eine Back stop Vereinbarung ist ja keine Kapitalmassnahme an sich sondern heisst nur dass Zours den Rest nehmen muss den andere nicht nehmen. Fraglich ist natürlich wieviele Altaktionäre zeichnen werden, nicht so viele wahrscheinlich. Und Zours ist ja eh so oder so mit seinem Anteil dabei. Könnte sein dass er wandelt im Oktober.  

Epi bzw Zours wird irgendein neues Medikament ankaufen und das für viel Geld Epi verkaufen. Dann kommt ein neuer Mogli..bzw eventuell auch der jetzige der meint..“tolles Produkt mit Zulassung 500 Mio Jahresumsatz“.
Nach X KE stellt sich raus, das Produkt ist Mist.  

Ich würde den Super Vorschlag per eingeschriebenen Brief an epi nach Berlin schicken mit Durchschlag an Zours Heidelberg oder so und lieben Gruss von Mogli. Und bevor sie Deinen Geniestreich umsetzen schnell noch ganz billig epi- Aktien kaufen. Da kannst du denn deine Paion-Verluste aufholen. Auf geht’s!!  

Glaube, meine Paion Verluste werden schneller Richtung Null laufen als deine bei Epi.—)))  

Das könnte allerdings sein wenn wir überhaupt mal aus den Verlusten raus kommen….  

Jep…steck zwar nicht mehr so tief in Epi…aber mit den alten Verlusten schon leicht 5 stellig.
Werde aber keinen Euro mehr in Epi stecken…mit Balaton/Zours kann es bei Epi langfristig nicht gut gehen.
Da keiner Epi komplett für 15—20 Mio Euro wollte steht für mich fest, dass auch Next Gen untauglich ist.
Hab eigentlich mit nem Angebot zwischen 2—2,5 Euro / Aktie gehofft.
Nun wieder Kapitalschnitt und eine KE nach der anderen.  

Epigenomics erhält für den Verkauf aller Assets 1,8 Mio. USD in bar, aufgeteilt auf Zahlungen über zig Monate, weitere 8 Mio. USD an Meilensteinzahlungen, eine 3-Prozent-Beteiligung am Käufer sowie eine Umsatzbeteiligung an einem Test, an dem weiterentwickelt wird. Nur die 1,8 Mio. USD fließen ohne weitere Bedingungen. Die Meilensteinzahlungen und die Umsatzbeteiligung sind an den Erfolg des neuen Test geknüpft. Zur 3-Prozent-Beteiligung: New Day Diagnostics LLC ist keine Public Company, also nicht börsennotiert. Über den Wert von New Day Diagnostics kann man also nur mutmaßen, wohl auch zukünftig da wohl auch weiterhin nicht börsennotiert. Das beste aber ist, dass New Day Diagnostics aktuell nicht die finanziellen Mittel hat, den Test voranzubringen. Das muss sich also erst noch zeigen.

Naja, sollte nicht allein die Laborausrüstung in Berlin plus die Blutbanken ein zigfaches an Wert haben? Vom Lebertest wird erst gar nicht mehr gesprochen. Dieses Asset, das wahrscheinlich niemals eines wahr, wird ohne Erwähnung wohl gleich mitverkauft.

Desaster!

 

Das zeigt doch nur, dass Epi inclusive NEXT GEN eine riesige Luftnummer war.
Den wahren Wert von Next Gen sehen wir jetzt…nahezu wertlos.  

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, wie folgt zu beschließen:
1. § 2 der Satzung der Epigenomics AG wird wie folgt neu gefasst:
"(1) Gegenstand des Unternehmens ist:
(a) die Verwaltung eigenen Vermögens,
(b) der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und Veräußerung von
Beteiligungen an Gesellschaften und Unternehmen im In- und Ausland
im eigenen Namen und für eigene Rechnung,
(c) die Kapitalanlage in sonstige Vermögensgegenstände jeder Art im
eigenen Namen und auf eigene Rechnung.
Die Gesellschaft ist ferner berechtigt, alle Geschäfte und Maßnahmen
vorzunehmen, die der Verfolgung des vorstehenden Gegenstands des
Unternehmens dienen. Die Gesellschaft betreibt keine Geschäfte, die nach
Maßgabe des KWG, § 34f GewO oder anderen vergleichbaren
aufsichtsrechtlichen Vorschriften genehmigungspflichtig sind.
(2) Die Gesellschaft kann Tochtergesellschaften und Zweigniederlassungen im
In- und Ausland errichten. Ferner ist sie berechtigt, ihren Betrieb ganz oder
teilweise auf Tochtergesellschaften zu übertragen oder diesen zu überlassen
und ihren Unternehmensgegenstand als Holding-Gesellschaft zu verfolgen."
2. Der Vorstand wird angewiesen, den Beschluss über die Änderung von § 2 Absatz 1
der Satzung nur dann zum Handelsregister anzumelden, wenn die
Hauptversammlung dem Antrag von Vorstand und Aufsichtsrat zu
Tagesordnungspunkt 1 zugestimmt hat.
3. Der Beschluss über die Änderung von § 2 Absatz 1 der Satzung darf nach
Berücksichtigung von Ziffer 2 jederzeit, jedoch längstens bis zum Ablauf von neun
Monaten nach dem Datum dieses Hauptversammlungsbeschlusses, oder, sofern
Anfechtungs- und/oder Nichtigkeitsklagen gegen den
Hauptversammlungsbeschluss erhoben werden, längstens bis zum Ablauf von drei
Monaten, nachdem die entsprechenden Rechtsstreite bzw. Gerichtsverfahren
rechtskräftig beendet oder sämtliche Klagen zurückgenommen wurden, zum
Handelsregister angemeldet werden.




Zu 1b
Da wird Balaton wohl seine faulen Eier unterbringen.
 

Du denkst falsch . NextGen ist keine Luftnummer sondern es machen nur andere das Geschäft. Wer finanziell mit dem Rücken zur Wand steht und vorne lauert die Pleite, der hat keine Verhandlungsmacht und muss nehmen was geboten wird. So einfach ist das Wirtschaftsleben.  

Man muss auch sehen dass NDD das ganze  Studienrisiko trägt und wenn die Studie scheitert dann hat NDD 70- 80 Mio in den Sand gesetzt. Hätte epi jetzt genügend Kapital dann würden wir als Aktionäre das Studienrisiko tragen. Leider gibt es diese Variante für uns mangels Kapital gar nicht mehr sondern wir können höchstens noch die Pleite wählen anstatt den Deal.  

Der neue Firmenzweck ist zwar logisch wenn es kein Geschäft mehr gibt, ist aber eine Blackbox für alles und jedes.  

>>Die Zwischenbilanz der Gesellschaft zum 30. Juni 2023 weist bei einer Kapitalrücklage in Höhe von EUR 76.584.386,15 Verluste in Höhe von insgesamt EUR 90.098.218,93 (Verlustvortrag in Höhe von EUR 84.405.921,84 und Jahresfehlbetrag für das laufende Geschäftsjahr 2023 in Höhe von EUR 5.692.297,11) aus. Die nicht durch die Kapitalrücklage gedeckten Verluste belaufen sich somit auf EUR 13.513.832,78.<<

Uiiiiii,
da es max. ~7 Mio. Aktien vor Kapitalherabsetzung gibt, könnte also nicht mal ein 1000:1 Schnitt den Verlust abdecken. Es wird auch DANACH ein erheblicher Verlust stehenbleiben, der künftig (durch weitere KEs) gedeckt werden muss!

Der 5:1 Schnitt ist ein Tropfen ins rote Bilanzloch....  

II. Meilenstein-Zahlungen

Die Meilenstein-Zahlungen in Höhe von bis zu USD 8.000.000,00 hängen von der Erfüllung der folgenden Anforderungen ab:- USD 1.000.000,00 sind abhängig vom Erfolg von NDD bei der Kommerzialisierung von Epi proColon schrittweise wie folgt auszubezahlen: (i) USD 100.000,00 beim ersten kommerziellen Verkauf von Epi proColon, (ii) USD 400.000,00, wenn durch Verkäufe von Epi proColon Nettoumsatzerlöse in Höhe von USD 3.000.000,00, sowie (iii) USD 500.000,00, wenn durch Verkäufe von Epi proColon Nettoumsatzerlöse in Höhe von USD 5.000.000,00 durch NDD erwirtschaftet wurden (Ziffer 4(b)(iii));- USD 1.000.000,00 sind auszuzahlen, wenn die United States Food and Drug Administration ("FDA") die Zulassung für Epi proColon Next-Gen zur Früherkennung von Darmkrebs erteilt (Ziffer 4(b)(iv));- USD 2.000.000,00 sind auszuzahlen, wenn die Centers for Medicare and Medicaid Services (CMS) basierend auf der FDA-Zulassung einer Kostenerstattung für Epi proColon Next-Gen zustimmt (Ziffer 4(b)(v)); sowie- weitere USD 4.000.000,00 sind abhängig vom Erfolg von NDD bei der Kommerzialisierung von Epi proColon Next-Gen, die schrittweise wie folgt auszubezahlen sind: (i) USD 500.000,00 bei Erreichen von Epi proColon Next-Gen-Verkäufen in Höhe von USD 10.000.000,00; (ii) USD 1.000.000,00 bei Erreichen von Epi proColon Next-Gen-Verkäufen in Höhe von USD 20.000.000,00 sowie (iii) USD 2.500.000,00 bei Erreichen von Epi proColon Next-Gen-Verkäufen in Höhe von USD 50.000.000,00 (Ziffer 4(b)(vi)).

---> besser leserlich: homepage oder bundesanzeiger!  

>>Naja, sollte nicht allein die Laborausrüstung in Berlin plus die Blutbanken ein zigfaches an Wert haben? Vom Lebertest wird erst gar nicht mehr gesprochen. Dieses Asset, das wahrscheinlich niemals eines wahr, wird ohne Erwähnung wohl gleich mitverkauft.<<

Schaust Du in Vertrag: "HCCBloodTest"

---> mitverkauft (entgegen Mogli's Träumereien)

mit dem neuen Geschäftszweck könnte man eh keinen Test mehr verfolgen (!)

Es ist der übliche Geschäftszweck eines Balaton-Mantels. Also alles wie erwartet.  

Seit wann deckt ein Kapitalschnitt für sich alleine betrachtet Verluste ab?? Die 1000:1 kannst du dir sparen.  

In der Zwischenbilanz stehen die Anleihen noch mit 11.891.644,18 € unter Verbindlichkeiten

Werden sie gewandelt, verschwindet der ungedeckte Bilanzverlust von über 9 Mio. und die Lücke ebenfalls. Vorbehaltlich weiterer Verluste in HJ2 und des Eingangs des cash-Kaufpreises könnte ein kleines positives EK (vor KE) stehenbleiben.  

Rein bilanziell erscheint es nun sehr sinnvoll für Herrn Zours die Anleihen zu wandeln. Anders kommt die Bilanz jedenfalls nicht in Ordnung.

In dem Sinne überrascht der weitere Schnitt plus KE-Ankündigung nicht wirklich. Der setzt jetzt als angenehmen Nebeneffekt den Kurs noch mal ordentlich unter Druck (schreckt jedenfalls die Zocker wirksam ab), so dass im Oktober nach Wandlung ein niedriger 3-Monatskurs an der Börsentafel steht. Auf der Basis erfolgt dann das Pflichtangebot, dass wg. 30% Überschreitung ja abgegeben werden muss. Ist der Kurs im Keller, nimmt kaum einer an und Zours ist fein raus.

Mit der nächsten KE hat er dann sowieso locker 80-90%, evtl. reichts bereits für den squeeze-out. buden, auf die er ECX notfalls verschmelzen könnte (90%=verschmelzungsrechtlicher SO), hat er sowieso genug (2invest).  

Zunächst: von HCC lese ich nur dass diese Entwicklung auch Geld kosten würde, wahnsinnige  Neuigkeit. Bei der Aufzählung der Assets ist aber nur von ProColon und NextGen die Rede. Demnach würden die Rechte an HCC noch bei Epigenomics liegen. Allerdings totes Kapital weil kein Geld für weitere Studien vorhanden. In Frankreich wird die Studie ja nicht von Epigenomics bezahlt. Da der HCC-Test das CE -Zeichen hat wäre er in Europa theoretisch vermarktbar. Die Resultate aus Frankreich könnten da helfen. Aber völlig unsicher und wie der Doggy schreiben wird Träumerei.
Der Deal  braucht an der HV 75% Zustimmung, Balaton kann bis dorthin nicht mehr wandeln, hält also rund 27% der Stimmen. Eine Mehrheit ist da also nicht sicher.
Laut Aussage in den Unterlagen ist die Finanzierung auf der Basis der  vorliegenden Finanzzusage aus der letzten WA-Runde bis Mitte 2025 gesichert. Wir werden sehen was das bedeutet im Rahmen des neuen Firmenzwecks. Balaton dürfte nach Wandlung aller WA und den neuen Aktien aus der angekündigten KE ca. 65% aller Aktien halten. Mit dem kann er allerdings viel anstellen, sein Investment von rund 25 Mio bekommt er aber nicht so einfach zurück. Die restlichen 35% der Aktien zu einem tiefen Angebots- Preis retten da seine 25 Mio auch nicht.

 

https://www.epigenomics.com/wp-content/uploads/...glaubigung_Scan.pdf

Da findest Du den Vertrag, dt. Version:

Einfach strg+f drücken und "Leber" eingeben und/oder "HCC"

und schon findest Du alle Patente, die mitverkauft werden..........

also lass bitte das Märchen sein, dass der noch bei ECX verbliebe. Das ist spätstens JEZTT schlicht gelogen und somit sogar strafbar ---> Marktmanipulation (Behauptung wider besseren Wissens)  

Lass doch deine Irrelevanten Drohungen, machst dich ja nir lächerlich. Ich habe HCC nicht explizit bei  Verkäufen gefunden sondern nur ProColon und NextGen. Unter den Patenten  habe ich nicht geschaut. Prüfe das nach.  

Ich drohe nicht, ich benenne Fakten. Vor der Veröffentlichung des KVs hast Du das ja noch straffrei behaupten (fantasieren) können, JETZT wo er öffentlich ist eben nicht mehr, schon gar nicht nachdem Du explizit drauf hingewiesen wurdest (inkl. Quellenangabe). Dann wirds einfach "gefährlich", denn dann kommen wir zweifelsfrei in den strafbaren Bereich. Fakt.

Da ist auch proLung und Co. aufgelistet. Einfach weil der Käufer natürlich "alles" im Zusammenhang mit Bio-Patenten übernnimmt. Nur weil Lungen und/oder Lebertest nicht explizit aufgeführt wurden, hießt das nicht, dass sie bei ECX verbleiben. Sie waren schlicht nicht erwähnenswert, aber selbstverständlich im Verkaufspaket enthalten.

Es spricht für sich, dass Du keinen 2-Zeiler nach Berlin geschrieben hast, um das (schon vorab) zu klären. Lieber weiterhin in der eigenen Fantasiewelt leben, was interessiert dich auch die bittere Realität. Kommst Du schon früh genug an. Nämlich jetzt zur KV-Veröffentlichung. Nun wirst auch Du die Fakten anerkennen müssen.

Ein Zours denkt im übrigen nicht an "Geld zurückbekommen". Der dachte primär daran erstmal kein weiteres zu verlieren. Der Deal ist das selbe, was ein Insolvenzverwalter gemacht hätte, nämlich alles verticken. Ohne Insovlenz konnte man bessere Konditionen frei (und ohne Inso-Drucksituation) verhandeln und obendrein eine etwaige Umsatzbeteiligung rausschlagen. Die hätte es bei ner Inso nicht gegeben. Also ist Zours glücklich. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass jmd. anderes den Test finanziert UND damit erfolgreich ist, kommen noch ein paar Moneten rein. Und in dem Fall kontrolliert Zours die Kasse, wenn es dann überhaupt noch freie Aktionäre gibt...

Viel Erfolg, und mach mit deinen nächsten Investments, wenn es noch welche geben sollte (ich bezweifle es), nicht wieder die selben Fehler. Nur weil Du meinst "von etwas Ahnung" zu haben, geht deine Rechnung noch lange nicht auf.  

Falls das stimmt und nur unter den verkauften Patenten steht, dann wäre das seitens Epigenomics eine Unterlassung im Text über die Assets die verkauft werden wie ProColon und NextGen. HCC ist in der Forschung relativ weit, es gibt dazu eine Vorstudie in den USA und zwei Studien in Europa/ Frankreich. Außerdem hat HCC ein CE-Zeichen und könnte somit in Europa vermarktet werden. Aber da hat eben bei Epigenomics niemand was gemacht und war nie auf die USA fixiert. HCC müsste auf alle Fälle erwähnt werden wenn es mitverkauft wurde!!  

Kümmere dich lieber um deine Investments und Zähl das Geld zusammen das du bisher bei Epi verloren hast. Die Unterlagen gibt es seit gestern Abend. Meine Fragen nach Berlin werden kommen, da kannst du sicher sein.