Biopetrol, ausgebombt und lecker! Zahlen.
mit Rotterdamm auf 750.000 Tonnen jährlich erhöhen und damit bereits im 1. Quartal 2008 3,5 mal so viel Biodiesel herstellen als im 1. Quartal 2007. Und nachdem die Regierung jetzt beschlossen hat den Biosprit-Anteil zu verdoppeln, wird man den Diesel auch an den Mann bringen.
Nachdem sich heuer trotz niedrigem Ölpreis und schlechteren Rahmenbedingungen
ein kleiner Überschuß ausging, wird das Ergebnis im 1. Quartal 2008 im Vergleich zu heuer regelrecht explodieren. Biopetrol - strong buy
ja sogar schon mit den Zahlen zum 2. Quartal:
Das erste Quartal lag trotz der schwierigen
Marktlage im Rahmen unserer Erwartungen, die für die ersten drei Monate
stets niedriger sind als für die Folgequartale', sagt Klaus-Ulrich
Henschel, CEO der BIOPETROL INDUSTRIES AG. 'Wir haben erfolgreich begonnen,
die Abhängigkeit vom deutschen Markt mit seinen Überkapazitäten und
Steuerbelastungen zu reduzieren. Über 30 % unserer Umsätze erwirtschaften
wir mittlerweile mit Kunden außerhalb Deutschlands.'
Ausblick:
Die BIOPETROL INDUSTRIES hält an ihrem Wachstumskurs fest und wird 2008 als
dann einer der größten Produzenten für Biodiesel in Europa über eine
Kapazität von 750.000 t pro Jahr verfügen. Der Umsatzanteil und damit die
Abhängigkeit vom deutschen Markt soll bis 2008 auf 40 % reduziert werden.
New York (BoerseGo.de) – Der Ölpreis hat am Mittwoch moderate Kursgewinne verzeichnen können. Der Bericht der amerikanischen Energiebehörde zur wöchentlichen Lagerbevorratung hatte wie erwartet einen Rückgang bei den Lagerbeständen in Crude-Öl verzeichnet. Die Vorräte fielen in der vorangegangenen Woche um 500.000 Barrel auf insgesamt 352,1 Millionen Barrel und lagen über den Erwartungen der Analysten, die von einem Rückgang von 760.000 Barrel ausgegangen waren. Die Benzinvorräte haben zum ersten Mal nach sechs Wochen ein Rückgang im Wochenvergleich um 2,3 Millionen Barrel auf 203,3 Millionen Barrel zu verzeichnen. Erwartet wurde eine Zunahme um 560.000 Barrel. Die Vorräte an Destillaten und Heizöl verzeichneten gegenüber der Vorwoche eine Abnahme um 200.000 Barrel auf insgesamt 120,2 Millionen Barrel. Hier lag die Konsensschätzung bei einem Plus von 780.000 Barrel. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August kostete zum Handelsschluss 75,05 Dollar und damit 1,03 Dollar mehr als zum Handelsende des Vortages. Die Auslastung der Raffinerien stieg leicht von 90,2 auf 91 Prozent. Nach den Verlusten der Vortage am Benzinmarkt sorgte der überraschende Rückgang der Benzinbevorratung für steigende Kurse. Der Benzinpreis des August-Kontrakts steigt deutlich um 9,46 Cent auf 2,1953 Dollar pro Gallone.
ICE/Brent steigt über 77 USD/Barrel
LONDON (Dow Jones)--Die Notierung für Rohöl der Sorte Brent ist am Donnerstag an der ICE Futures in London erneut gestiegen. Händler verwiesen auf die am Vortag gemeldeten Rückgänge bei den US-Lagerbeständen. Laut Marktteilnehmern wurde die Stimmung zudem von den wieder erstarkten Benzinpreisen getragen wie auch vom Förderproblemen bei einem Ölfeld von Total in Angola. Das Feld kann momentan nur rund die Hälfte seiner üblichen Tagesausbeute von 240.000 Barrel liefern, die Förderung soll aber in ein bis zwei Tagen wieder störungsfrei laufen.
Die Analysten von Barclays Capital haben zudem ihre Ölpreisprognosen für 2008 angehoben. WTI sehen die Analysten kommendes Jahr im Mittel 6,60 USD höher bei 73,90 USD/Barrel, Brent erwartet Barclays 7,40 USD teurer bei im Schnitt 73,60 USD/Barrel. Unterdessen zeigten die neuesten Daten des Statistikbüros in China einen deutlichen Anstieg des dortigen Verbrauchs. Die Rohölförderung in China ist im ersten Halbjahr zwar um 1,7% auf 3,78 Mio Barrel pro Tag (bpd) gestiegen, die Einfuhren legten jedoch gleichzeitig um 11,2% auf 3,3 Mio bpd zu.
Bereits im frühen Handel passierte Brent am Berichtstag die Marke von 77 USD/Barrel, die US-Benchmark-Sorte West Texas Intermediate (WTI) überschritt an der Nymex das bisherige Jahreshoch von 75,35 USD/Barrel. "Das Aufwärtsmomentum ist weiterhin sehr stark", sagte ein Händler. Um 17.00 Uhr MESZ notierte der Brent-Frontmonat September an der ICE Futures im Vergleich zum Vortagessettlement um 0,44 USD höher bei 77,20 USD/Barrel. Gasöl zur Lieferung im August verteuerte sich zur gleichen Zeit um 8,75 USD auf 659 USD/t.
DJG/DJN/tow/hab
Biodieselhersteller ziehen vors Verfassungsgericht
Der Streit um die Besteuerung von Biodiesel spitzt sich zu. Vier Biodieselhersteller planen wegen der Gesetzespläne der Bundesregierung den Gang vor das Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe, wie das Handelsblatt erfuhr.
HB DÜSSELDORF. Ein Rechtsgutachten der Kanzlei Gleiss Lutz im Auftrag des Verbands der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) kommt zu dem Schluss, die Besteuerung von Biodiesel nach dem Energiesteuergesetz sei verfassungswidrig. "Sowohl Grundrecht auf Berufsfreiheit sowie Eigentumsgarantie sind verletzt worden", heißt es in dem Gutachten, das dem Handelsblatt vorliegt. Der Gesetzgeber verstoße gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes, indem er 2005 völlig unerwartet die im Mineralölsteuergesetz mindestens bis Ende 2009 vorgesehene Steuerbegünstigung aufhob. "Das Handeln des Gesetzgebers ist ebenso ruinös wie willkürlich", heißt es in dem Gutachten.
Die Unternehmen Biopetrol Industries, Eco Motion, Petrotec und Verbio bereiten deshalb eine Verfassungsbeschwerde bei der Münsteraner Kanzlei Baumeister vor. Diese müssten sie bis zum Monatsende einreichen, weil dann das Energiesteuergesetz ein Jahr lang in Kraft ist und die Beschwerdefrist ausläuft.
Das Energiesteuergesetz wurde am 1. August 2006 verabschiedet und sieht einen schrittweisen Abbau der Steuervorteile für Biodiesel vor. Herkömmlicher Dieselkraftstoff wird mit 47 Cent pro Liter besteuert. Die Steuern für Biodiesel liegen derzeit bei neun Cent pro Liter. Bis 2008 soll der Steuersatz für Biodiesel auf 15 Cent pro Liter steigen, ab 2012 ist dann der volle Mineralölsteuersatz vorgesehen.
Die Biodieselhersteller sehen sich damit ihrer Geschäftsgrundlage beraubt. "Dieses Gesetz ist ein Vertrauensbruch der Politik", sagte Petra Sprick, die Geschäftsführerin des Biokraftstoffverbandes, dem Handelsblatt. "Unsere Mitgliedsunternehmen haben sich mit ihren Kalkulationen auf den Markt eingestellt, und dann wurden die Marktbedingungen plötzlich geändert." Laut Verband ist der Umsatz der Biokraftstoffhersteller im ersten Quartal 2007 um bis zu 40 Prozent eingebrochen. Angesichts der unklaren gesetzlichen Rahmenbedingungen stünden viele Anbieter vor dem Aus.
Quelle: Handelsblatt.com
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Mines
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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!
Biogas boomt
Biogas boomt. Im vergangenen Jahr wurden davon nach Angaben des Observatoriums für erneuerbare Energien in den 27 EU-Ländern fast 5,3 Millionen Tonnen Öläquivalent produziert. Das waren 13,6 Prozent mehr als 2005, wie der Zusammenschluss fünf europäischer Organisationen der Branche in Brüssel mitteilte.
HB BRÜSSEL. Deutschland und Großbritannien lagen mit rund 1,9 beziehungsweise 1,7 Millionen Tonnen weit an der Spitze. Die Umrechnung auf Öläquivalent drückt aus, welche Menge Öl einer bestimmten Menge Gas in Bezug auf den Brennwert entspricht.
"In Deutschland entwickelt sich zur Zeit die Primärenergie aus Biogas im Wesentlichen dank der Stromerzeugung in kleinen landwirtschaftlichen Methananlagen in Kraft-Wärme-Kopplung", teilte das Observatorium mit. Mit einer Steigerung von 1,59 auf zuletzt 1,92 Millionen Tonnen Öläquivalent (Mtoe) überholte Deutschland dabei im vergangenen Jahr Großbritannien, das 2005 noch mit 1,6 Mtoe knapp vorn gelegen hatte. Bezogen auf die Einwohnerzahl produzierten die Briten aber mehr Biogas.
Nutzbares Biogas aus Mülldeponien macht den Angaben zufolge mit EU-weit rund 3,1 Mtoe den größten Teil der Produktion aus. Allein die Briten zapften 1,5 Mtoe Biogas aus ihren Deponien. Deutschland führte in der Rubrik "Andere Biogase", die dezentrale Anlagen in der Landwirtschaft sowie Methananlagen für feste städtische Abfälle und zentrale Vergärungseinrichtungen umfasst. Wegen des starken Zuwachses auf diesem Gebiet liegt Biogas aus Kläranlagen mit EU-weit 0,95 Mtoe nur noch auf dem dritten Platz.
Quelle: Handelsblatt.com
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Montag, 23. Juli 2007
London (BoerseGo.de) - Gemäß dem Analysten Jeffrey Currie von Goldman Sachs könnte der Ölpreis in einigen Monaten die magische Marke von 100 Dollar je Barrels erreichen. 95 Dollar sei noch in diesem Jahr wahrscheinlich, falls die OPEC ihren Förderausstoß nicht erhöht und die Lagerbestandsrückgänge zunehmen. Jeff Rubin von CIBC World Markets sieht den Ölpreis Anfang kommenden Jahres auf 100 Dollar steigen. Auch der Analyst John Kilduff des Future-Brokers Man Financial hält ein baldiges Erreichen von 100 Dollar für möglich. „Der anhaltende Nachfragedruck lässt den Ölpreis nach oben springen. Neue Produktionsunterbrechungen in Nigeria und Iran und die Gefahr eines militärischen Vorgehens gegen den Iran geben dem Aufwärtstrend weitere Kraft“, heißt es weiter von Kilduff.
einmal mit Sicherheit nicht - siehe Schmack!
Aber vielleicht boomt ja bald wieder der Biokraftstoff. Ein hoher Ölpreis
und die Anhebung des Biosprit-Anteils sollten der Branche langsam wieder
Schwung geben:
Biosprit-Anteil wird erhöht (16.07.07)
Die Bundesregierung gab heute bekannt, dass der Biosprit-Anteil am Kraftstoff von 5 auf 10% erhöht werden soll. Dies erfreut natürlich die Biodieselanbieter wie Verbio, Petrotec oder BDI Biodiesel. Denn in letzter Zeit sind die Preise für Raps und andere Produktionsrohstoffe stark gestiegen. Und sie machen mit rund 70 Prozent den Löwenanteil der Kosten bei den Biodieselproduzenten aus. Die Autoindustrie gab für die Umstellung ihrer hergestellten Fahrzeuge grünes Licht.
jetzt aber alle draußen. Ob das Sinn macht wenn die Geschäfte wie geschmiert
laufen?
FOCUS-MONEY - Biopetrol Stoppkurs 7,20 Euro
08:04 26.07.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen bei der Biopetrol-Aktie (ISIN CH0023225938/ WKN A0HNQ5) einen Stoppkurs bei 7,20 Euro zu platzieren.
Die Biosprit-Industrie komme endlich auf Touren. Trotz der Steuer auf Biodiesel würden die Geschäfte bei Biopetrol wie geschmiert laufen. Große Teile der Kapazität würden ins Ausland verkauft. Die neue Produktion in Rotterdam sei angelaufen.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten Anlegern bei der Biopetrol-Aktie weiter mitzufahren und den Stoppkurs bei 7,20 Euro zu platzieren. (Ausgabe 31) (26.07.2007/ac/a/a)
Geschäfte bei Biopetrol wie geschmiert laufen würden (siehe P#62)
Umsatz als auch die EBIT-Marge gegenüber dem 1. Quartal steigern konnte.
Unwirtschaftlich war in erster Linie das Ethanol-Gschäft!
Die Schlagzeilen "Hungern für Benzin" gibt es schon, ebenso über die wieder anwachsende Vernichtung von Regenwald, diesmal für die Schaffung von Agrarflächen für "Bio"treibstoffe. Die Politik erkennt bereits, dass hier kein mengenmäßiger Beitrag zur CO2-Problematik zu generieren ist - und dann erinnert sie sich daran, dass es da noch Steuerbefreiungen gibt ... .
Die einzige Biokraftstoffaktie, die ich mir nach ihrem Absturz zugelegt habe, ist Petrotec (KBV unter 1 !). Die nutzen als Rohstoff altes Frittieröl, das ohnehin irgendwie verwertet werden muss.
legt mal die gewichtung auf das wort "nachwachsend".das ist doch fast wie ein perpetuum mobile,oder?
ich bleib dabei,biopetrol solide firma,solider wert.
Hatte Sie schon mal für 10,5 gekauft und auf eine Erholung nach dem Einbruch gehofft,
aber das die weiter so stark abgefallen ist verwundert mich aber doch.
Werde Sie weiter beobachten chartmäßig kleine Position bei 5,5 aufnehmen.
Es sind namentlich die Energie- und Rohstoffplantagen, die ein Klima mit SEHR VIEL WASSER benötigen (Stichwort Konkurrenz zu Nahrungsmitteln und Regenwald). Dabei sind die Wirkungsgrade für die Nutzung der jeweils eingestrahlten Sonnenenergie auf diese Flächen schäbig niedrig - sie liegen bei max. 2% unter Idealbedingungen (verglichen mit über 10% bei Photovoltaik bzw. über 20-30% bei solarthermischen Kraftwerken in heißen Gebieten - namentlich WÜSTEN sind hier am geeignetsten).
so,und nun haben wir da ein paar firmen,die machen seit einiger zeit aus nachwachsenden rohstoffen benzin und diesel.da sag ich mir das ist doch schon mal ein anfang.jetzt geh ich her und schau mir mal die verschiedenen firmen näher an.ist das management in ordnung,ist da gesundes kapital vorhanden und wird da taktisch klug investiert und produziert.und last but not least,arbeitet die firma an technischen neuentwicklungen,dass man auch die ganze bandbreite der treibstoffgewinnung aus nachwachsenden rohstoffen in zukunft ausnützen kann?bei biopetrol ist das alles in ordnung.
vorher war der paketdienst da,als er aus dem hof rausfuhr roch es wunderbar nach pommes.
ich liebe diesen geruch.
Jackomo
Als Investor mache ich mir Gedanken über Wachstumsaussichten - und die sind hier leider begrenzt. Was hilfts, wenn infolge Konkurrenzsituation der Rohstoff so teuer wird, dass die ganze Sache wegen mangelnder Rentabilität abgeblasen wird. Die Zukunft der nachwachsenden Rohstoffe sehe ich im NICHT-energetischen Bereich: Hier erscheinen mir aber aufgrund der bereits vorhandenen Infrastruktur die XTL-Techniken interessanter: Sie liefern Produkte, die direkt wie Erdöl weiterverarbeitet werden (ohne Milliarden-schweren Umbau der gesamten chemischen Industrie) und sie sind auf nachwachsende Rohstoffe genauso anwendbar wie auf Müll, oder Kohle oder Gas - also mit weit größerem Wachstumspotenzial. Ethanol wird meines Erachtens eine Nische bleiben - eventuell noch als Vorläufer für die Produktion von Ethen als Rohstoff für die Polymerchemie, aber dazu fehlt es auf dem heutigen Stand noch an Entwicklungsarbeit und Wirtschaftlichkeitsvergleichen mit XTL-Techniken.