Bin mal gespannt, was bei 34,80 passiert :-) o. T.
Ich habe es schon erlebt, dass - obwohl die Zahlen eigentlich schon vorab klar waren - erst der offizielle Bericht zu einem Kursaufschwung führte.
Klar kann die globale Korrektur noch weitergehen, aber gerade starke Werte wie Salzgitter kommen dann auch meist stark zurück.
Denken die etwas wirklich dass die mit ihren Thesen irgendwen verunsichern können sodass der Kurs fällt und irgendein Großaktionär einsteigen kann?
So "ungeschliffen" sind wir seit dem Neuen Markt nicht mehr.
Es ist einfach nur rudimentär und offensichtlich wenn ein Kindergartenclub solche Meldungen rausgibt.
Viele Grüße an die Wertpapiergemeinde
MK
19.04.2007 -
FRANKFURT (Dow Jones)--Die zur Salzgitter AG gehörende Salzgitter
Mannesmann GmbH will die RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG komplett
übernehmen. Das Unternehmen werde rund 70,67% an RSE von der insolventen WCM
Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft erwerben, teilte RSE
Grundbesitz am Donnerstag mit. Dazu habe Salzgitter Mannesmann bereits am 17.
April eine Vereinbarung mit dem WCM-Insolvenzverwalter Michael C. Frege
geschlossen. Dies habe die Salzgitter-Tochter RSE am gleichen Tag mitgeteilt.
Durch die geplante mehrheitliche Übernahme der Klöckner Werke AG werde
Salzgitter Mannesmann rund 26,60% an RSE halten.
Salzgitter Mannesmann habe dem Vorstand der RSE weiterhin mitgeteilt, dass
sie durch den Vollzug des Anteilskaufvertrags, mit dem noch für die ersten
Jahreshälfte gerechnet wird, direkt und indirekt eine Beteiligung von mehr als
95% des Grundkapitals der RSE halten werde. Danach sei ein Squeeze Out geplant,
dem die Hauptversammlung der RSE zustimmen müsse.
Webseite: http://www.rse-ag.d
http://www.salzgitter.de
Salzgitter hat mir schon viel Geld eingebracht und wird es wohl auch weiterhin machen.
- RSE Grundbesitz: Renovierungsbedürftige Wohnungen mit hoher Leerstandsquote. WCM erledigte Renovierungen zuletzt mit einem eigenem Bauunternehmen, daß aber an die Berliner Bankgesellschaft zurückging. Fremd ausgeführt ist es halt deutlich teurer.
- Klöckner war bei den Ergebnissen bisher recht schwankend - mal im Plus und mal im Minus
Bei Salzgitter selbst sind auch höhere Kostenpositionen zu erwarten:
- höhere Neuinvestitionen für den Kraftwerksbau (zahlt sich halt später aus, wenn die
Abschreibungen durch sind)
- außerdem sollte man sich Gedanken machen, welche Auswirkungen der hohe Euro-Kurs auf die Umsatz- bzw. Gewinnentwicklung haben wird.
Einzig ein günstiger KGV bezogen auf das Vorjahr (ich rechne mit einem Rückfall auf das Niveau von 2005 (entspricht einem KGV von 10)) ist noch ein Grund, sein Geld hier reinzustecken, solange der Chart kein rotes Licht gibt.
Soviel Blödsinn auf einer Seite habe ich auch noch nicht gelesen. Okay, ein paar Gewinnmitnahmen schaden nie, aber Gewinnrückgang im nächsten Jahr => absolut lächerlich bei der bommenden Baukonjunktur! Und Asien fragt nach wie nie zuvor! Also immer schön investiert bleiben! Mein erhöhtes Kursziel vom 17.04. ist knapp erreicht, so dass ich für Jahresende min. 180 € erwarte!
Gruß
Ralph
Weiter zunehmende Nachfrage
Zumindest derzeit deutet in den wichtigen Wachstumsmärkten wie China und Indien noch nichts auf ein „Erlahmen“ der Nachfrage hin. Ganz im Gegenteil: Alle bedeutenden Stahlverarbeiter wie der Bau, der Maschinenbau und (regional) auch die Fahrzeugindustrie benötigen immer größere Mengen des universell einsetzbaren Werkstoffs. Konsequenterweise prognostiziert das Welt-Stahlinstitut für das laufende Jahr eine Zunahme des globalen Outputs um 6,5 Prozent. Und 2008 sollen es abermals mehr als fünf Prozent werden. Aber auch längerfristig stimmen die Aussichten: Wurden 2005 weltweit noch 1,132 Milliarden Tonnen Stahl erzeugt, könnten es nach einer Studie der Deutschen Bank im Jahr 2015 bereits fast 1,85 Milliarden Tonnen sein. Dies entspricht einem Wachstum von 63 Prozent oder gut sechs Prozent per anno. Trotz dieser beachtlichen Steigerungsraten wird es auf Grund des kontinuierlich steigenden Bedarfs sicherlich nicht zu Überkapazitäten kommen, die die Marktpreise unter Druck bringen.
„Gewinnsprünge“ dank höherer Preise
Viel eher ist damit zu rechnen, dass die Produzenten in der Lage sein werden, dank der anhaltend guten Konjunktur höhere Verkaufspreise durchzusetzen. Wichtige „Player“ haben bereits angekündigt, in Kürze abermals an der „Preisschraube drehen“ zu wollen. Auf nennenswerten Widerstand bei den Abnehmern ist diese Ankündigung nicht gestoßen. Zwar muss man bedenken, dass ein Teil dieser Steigerungen durch die höheren Kosten für Eisenerz – dem Hauptrohstoff zur Stahl-Produktion – „aufgezehrt“ werden. Dennoch dürfte auch in den Kassen der Stahl-Erzeuger mit Sicherheit noch der eine oder andere Euro „hängenbleiben“. Somit wird die Branche wohl auch in den kommenden Jahren erneut „Gewinnsprünge“ verzeichnen können, wenngleich diese möglicherweise nicht ganz so groß ausfallen wie zuletzt. Da die meisten Aktien jedoch nach wie vor vergleichsweise moderat bewertet sein (einstellige oder knapp zweistellige Kurs/Gewinn-Verhältnisse sind keine Ausnahme sondern die Regel), sehen wir bei der Mehrzahl der betreffenden Titel durchaus weiteres Aufwärtspotenzial.
Fusionsfantasie als zusätzlicher „Kurstreiber“
Als zusätzlicher „Kurstreiber“ sollte sich die zudem die latente Fusionsfantasie entpuppen. Zugegeben: In den jüngeren Vergangenheit gab es in dem Sektor bereits einige „Elefanten-Hochzeiten“ wie beispielsweise der Zusammenschluss von Arcelor und Mittal. Dennoch ist der Konzentrationsgrad der Branche noch vergleichsweise gering: Die 15 wichtigsten Hersteller vereinen gerade einmal ein Drittel der globalen Stahl-Produktion auf sich. Ein erhöhter Nachholbedarf besteht als augenscheinlich, zumal die „Stahlkocher“ mit Fusionen den mächtigen Eisenerz-Erzeugern wie einer CVRD Paroli bieten und die Preise niedrig halten könnten. Immer wieder als Übernahmekandidaten im Gespräch sind unter andrem die beiden deutschen Unternehmen ThyssenKrupp und Salzgitter. Bislang wehrten der 25,1prozentige Anteil der Krupp-Halbach-Stiftung (Thyssen) sowie das 25,2-Prozent-Paket des Landes Niedersachsen (Salzgitter) feindliche Attacken ab. Wie schnell diesbezüglich allerdings der „Wind drehen“ kann, wissen wir spätestens seit den Vorkommnissen bei Volkswagen. Alles in allem dürfte es bei Stahl-Aktien weiterhin spannend bleiben! ( extern )
was hier abläuft ist kaum noch zu erklären,kann nicht mehr nur am dollar liegen,
kann mir vorstellen,es geht noch bis 7o runter um dann...................