Altcoins - besser als Bitcoins?
Obwohl Solana in den letzten Monaten große Kapitalzuflüsse von anderen Blockchains erhalten hat, ist ein großer Teil dieses Wertes wieder zurück zu Ethereum geflossen, wie Michael Nadeau, der Gründer von The DeFi Report, nun feststellt.
In einem X-Post erklärte Nadeau entsprechend, dass Solana deshalb darum bemüht sein müsse, Total Value Locked (TVL) von Ethereum und anderen Layer-2-Netzwerken abzugraben. Dahingehend führte er aus:
„[...] Aber das Einzige, was für Solana wirklich wichtig ist, ist das Abziehen von TVL aus Ethereum (und den L2s). Warum? Das ist der Ort, an dem der ganze Wert heute liegt. Aber passiert das schon? Nicht wirklich.“
Unter Berufung auf Daten der Krypto-Analyseplattform Artemis hob Nadeau hervor, dass Solana seit Jahresbeginn (YTD) rund 55 Millionen US-Dollar an TVL an Base, Optimism und Arbitrum verloren hat.
Geld fließt zurück zu Ethereum
Nadeau merkte an, dass Solana in seinem Jahresdiagramm zwar 2,36 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen aus Ethereum verzeichnete, jedoch flossen mehr als 1 Milliarde US-Dollar zurück zu Ethereum, was knapp 42% der Gesamtsumme entspricht.
Er fügte hinzu, dass der Zustrom zu Solana von Ethereum im letzten Jahr eher „bescheiden“ war und nur 2,7 % des TVL der Blockchain ausmachte.Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels zeigt der Datenanbieter DefiLlama, dass Ethereum mehr als 50 Milliarden US-Dollar an TVL hat. Nadeau sagte weiter, dass Ethereum zwar 6 Milliarden US-Dollar an Nettoabflüssen im letzten Jahr hatte, aber 83% davon an Layer-2-Chains gingen, die noch im eigenen Ökosystem sind.
Er betonte, dass diese Vermögenswerte also weiterhin den Wert des Layer 1 (also von Ethereum) steigern werden, da der größte Teil des Vermögens, der die Blockchain verlassen hat, innerhalb des zugehörigen Ökosystems verwendet wird. ...
https://de.cointelegraph.com/news/ethereum-behaelt-groteil-der-kapitalzufluesse-von-solana-defi-bericht
Bitcoin gibt nach – Trumps Chancen an Wettmärkten sinken
Börsianer begründen die Kursverluste unter anderem mit einer an Wettmärkten wieder etwas niedriger eingeschätzten Gewinnchance des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. In den vergangenen drei Tagen hat die demokratische Kandidatin Kamala Harris an den Wettmärkten bei der Wahrscheinlichkeit eines Sieges spürbar zulegen können, Trump liegt etwa auf der Plattform Polymarket jedoch noch vorn. Auf Polymarket war Ende Oktober noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 66 Prozent auf einen Sieg Trumps gewettet worden, diese Quote ist inzwischen deutlich gesunken.
Trump hat sich als Krypto-Präsident ausgegeben, um bei den Fans von Digitalwährungen im Land zu punkten. Die Aussicht auf einen Wahlsieg Trumps hatte den Kurs des Bitcoin seit Monatsbeginn zuvor stark angetrieben und vergangene Woche knapp unter das Rekordhoch gehievt.
Bitcoin gilt daher als ein Barometer für die Chancen von einem Wahlsieg Trumps, ebenso wie die Aktien seiner Medienfirma TMTG, deren Aktien am vergangenen Dienstag nach einem wochenlangen Höhenflug wieder deutlich nachgaben.
Donald Trump präsentierte sich im US-Wahlkampf als Krypto-Befürworter. Nach seinem Wahlsieg hoffen Anleger nun auf goldene Zeiten
Nach dem überraschend deutlichen Ergebnis bei den US-Präsidentschaftswahlen jubeln nicht nur Donald Trump und seine Anhänger – auch Krypto-Anleger haben am Mittwochvormittag viel Grund zur Freude. Trump kommt laut jüngsten Hochrechnungen von „CNN“ auf 276 Wahlstimmen, damit ist seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris geschlagen. Mit der Aussicht auf lockerere Regulierungen und ein insgesamt Krypto-freundliches Klima unter Trumps erneuter Präsidentschaft zogen die Kurse von Bitcoin und Ethereum kräftig an.
So stieg der Bitcoin nach den US-Wahlen auf ein Rekordhoch von etwas mehr als 75.000 Dollar. Auf der Plattform Bitstamp war der Kurs nach Schließung der Wahllokale bis auf 75.080 Dollar geklettert. So teuer war die älteste und bekannteste Kryptowährung noch nie. Ihr bisherigen Rekordhoch von 73.738 Dollar hatte sie im vergangenen März erreicht. Mittlerweile hat der Bitcoin aber wieder etwas eingebüßt – er stand um 10.30 Uhr deutscher Zeit bei 73.717 Dollar. Gewinnmitnahmen der Anleger gelten als wahrscheinlich. ...
Für Bitcoin-Investoren hat sich Wahl von Donald Trump zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten ausgezahlt: Die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung hat allein rund um die Wahl gut zehn Prozent an Wert gewonnen und ist auf ein Rekordhoch bei über 76.000 Dollar geklettert. Hinter der jüngsten Rally steht unter anderem die Spekulation, die größte Volkswirtschaft der Welt könnte einen Teil ihrer Währungsreserve in Bitcoin anlegen.
Eine kryptowährungsfreundliche US-Regierung könnte zudem dafür sorgen, dass noch mehr professionelle Investoren und große Vermögensverwalter in Bitcoin und Co. einsteigen. Doch die von Trump befeuerte Kryptorally hat fatale Nebenwirkungen, die auch Bitcoin-Fans nicht gefallen können. Zumindest nicht denen, die sich mehr für die Technologie als für schnelle Gewinne interessieren. Denn in der Trump-Ära steht auch die Schattenwirtschaft rund um Kryptowährungen vor einer neuen Blüte.
Mindestens drei Gründe sprechen dafür: der erste ist das von der Trump-Familie unterstützte Kryptotoken World Liberty Financial (WLF). Dieses ist sofort als eines der unzähligen Abzockprojekte erkennbar, bei denen eine kleine Clique versucht, den Preis schnell in die Höhe zu treiben und auf Kosten von Privatanlegern Kasse zu machen. Das Geschäftsmodell ist äußerst vage – dennoch hat WLF nach neuesten Zahlen bereits über 15 Millionen Dollar eingesammelt.
Privatanleger vor genau solchen Kryptoprojekten zu schützen ist eigentlich die Aufgabe von Gary Gensler, dem Chef der US-Börsenaufsicht SEC. Doch auch er muss in der Trump-Administration um seinen Job fürchten. Trump hatte unter dem Jubel seiner Anhänger aus der Kryptobranche versprochen, den bei ihnen verhassten SEC-Chef „am ersten Tag“ zu feuern. Trumps wichtigster Unterstützer Elon Musk bringt mit seinem Dienst X zudem eine mächtige, unregulierte Plattform mit, auf der betrügerische Kryptoprojekte ungeniert beworben werden können. ...
- Die Ethereum Spot ETFs erlebten einen rekordhaften Handelstag in den USA.
- Die Nettozuflüsse betrugen am gestrigen Montag insgesamt rund 295 Millionen US-Dollar. So viel wie nie zuvor.
- Der Löwenanteil entfiel nach Angaben von Farside auf den Fidelity Ethereum Fund (FETH) mit Zuflüssen in Höhe von 115,5 Millionen US-Dollar.
- Der von BlackRock ausgegebene iShares Ethereum Trust ETF (ETHA) liegt mit rund 100 Millionen US-Dollar an zweiter Stelle.
- Mit 63 Millionen US-Dollar stellte auch der Grayscale Ethereum Mini Trust ETF (ETH) einen neuen Handelsrekord auf, während der Bitwise Ethereum ETF (ETHW) 15,6 Millionen US-Dollar an Zuflüssen verbuchte. Bei den übrigen ETFs gab es keine Bewegungen.
- Der beste Handelstag zuvor war zugleich der erste mit Nettozuflüssen in Höhe von 106 Millionen US-Dollar.
- Der Ether-Kurs baut sich derweil ein Polster über der erst vor wenigen Tagen zurückeroberten 3.000er Marke auf. Zu Redaktionsschluss notiert die zweitgrößte Kryptowährung bei 3.370 US-Dollar mit einem Plus von rund sieben Prozent in den vergangenen 24 Stunden.
https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/rekordzufluesse-bei-ethereum-etfs-195452/
Elon Musk am Ziel seiner politischen Träume? Zumindest teilt der 53-Jährige ein Statement des künftigen US-Präsidenten Donald Trump auf X – und demnach wird Elon Musk die Leitung einer neuen Regierungsstelle namens DOGE übernehmen, die abgekürzt für Department of Government Efficiency steht. Aber war da nicht auch was mit Musk und Dogecoin? Der Meme-Coin hört ebenfalls auf das Kürzel DOGE und Musk macht sich seit Jahren für Dogecoin stark, was dem Multi-Milliardär den Spitznamen „Dogefather“ einbrachte. Wie soll das alles zusammengehen?
Der Blick auf die Preiskurve von Dogecoin lässt riesigen Optimismus erkennen. Der Wahlsieg von Donald Trump weckte DOGE aus einer gewissen Lethargie, 85 Prozent Wochenplus sind ein deutliches Zeichen. Und Elon Musk muss sich gar nicht mal mehr verrenken, um DOGE zu bewerben – denn er meint damit ja jetzt nicht nur Dogecoin, sondern auch seine neue Aufgabe im Team von Trump. Das Department of Government Efficiency soll Verschwendung von Steuergeldern stoppen, die US-Verwaltung auf Effizienz trimmen und Bürokratieabbau durchsetzen. Trump vergleicht DOGE unter Führung von Musk mit dem „Manhattan Projekt“ während des Zweiten Weltkriegs, als die USA ihre Atomwaffen entwickelte.
Sind Krypto-Anleger denn wirklich so leichtgläubig, Dogecoin und eine zukünftige Regierungsstelle mit „Dogefather“ Musk in einen Topf zu schmeißen? Es wirkt so – in der Szene für Meme-Coins wird bereits wieder das Kursziel 1 US-Dollar für DOGE ausgerufen, aktuell notiert Dogecoin um 40 Cent. Offenbar wird Elon Musk ein Doppel-DOGE zugetraut. Dabei hat Musk selbst als Superfan bisher keine großartigen Einsatzzwecke für DOGE aufgetan und offen ist auch, wie sich Musk in ungewohnter Regierungsarbeit schlagen wird.
Fazit: Dogecoin, Musk, Trump und DOGE – ein gewagte Wette
Dogecoin hat aus der Perspektive kritischer Krypto-Anleger einen riesigen Minuspunkt: Zwar ist die technologische Basis von DOGE weitgehend von Bitcoin kopiert – aber es ist keine Höchstmenge aller Token festgelegt wie bei BTC. Deshalb kommen täglich 11,79 Millionen DOGE zusätzlich in den Umlauf, was auf eine Inflation von rund 3 Prozent jährlich hinausläuft. Als Wertspeicher wie Bitcoin („digitales Gold“) taugt Dogecoin insofern nicht und Elon Musk dürfte es schwer fallen, die BTC Strategie von Donald Trump um den Meme-Coin zu ergänzen. Andererseits hat Dogecoin schon vielfach Kritiker durch seine Kursentwicklung kaltgestellt und ist wohl der erste Meme-Coin weltweit, der nun mit Musk einen Befürworter in politischer Verantwortung und mit DOGE indirekt eine gleichnamige Regierungsstelle bekommt.
Wird Ethereum der wahre Gewinner des aktuellen Bullenmarkts bei Kryptowährungen? Während sich aktuell vieles auf Bitcoin konzentriert sagt ein Groß-Investor, warum es für Ethereum eine goldene Zukunft geben dürfte.
Ja, in den vergangenen Monaten war es für Ethereum nicht so gut gelaufen. Die Ethereum-ETFs waren eher gefloppt und der Bitcoin hatte besser als Ethereum performt. Doch mehrere Gründe sprechen nun für Ethereum. Und auch der Großinvestor VanEck ist sehr bullisch für die zweitgrößte Kryptowährung:
VanEck CEO: Ethereum wird der große Gewinner
So sagt Jan van Eck, CEO bei VanEclk: “„Die optimalen risikobereinigten Renditen für ein reines Krypto-Portfolio wurden mit einer Aufteilung von etwa 70/30 zwischen Bitcoin und Ether erzielt. Zwar sollte die individuelle Risikotoleranz die Investitionsentscheidungen leiten, doch zeigen die Daten, dass eine ausgewogene Einbeziehung von Bitcoin und Ether erhebliche Vorteile in Bezug auf die Renditeerhöhung im Vergleich zum zusätzlichen Risiko bieten kann.“
Zusätzlich bescheinigt der CEO, dass Ethereum viel Aufholpotenzial habe und anders als der Bitcoin kein Wertspeicher sei. Dafür sei Ethereum eine Art Supercomputer, und damit sehr wichtig für das Krypto-Ökosystem mit Smart Contracts und weiteren Anwendungen.
Anleger sollten zwar bedenken, dass VanEck selbst einen Bitcoin-ETF und einen Ethereum-ETF aufgelegt hat und damit von solchen Aussagen profitieren kann. Doch auch diese Gründe sprechen zweifellos für Ethereum:
Bei Kryptowährungen ist es oft so, dass der Bitcoin die Rallye zunächst anführt. Dies zeichnet sich durch die zunehmende Bitcoin-Dominanz ab. Diese beträgt aktuell fast 62 Prozent und bedeutet, dass 62 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptos auf den Bitcoin entfällt. Seit Jahren steigt die Dominanz an. Doch immer wenn der Bitcoin bereits einen guten Teil seiner Rallye hinter sich hat, beginnt die Dominanz zu sinken und Altcoins wie Ethereum gewinnen dann schlagartig. Dies steht aktuell noch aus.
Zudem bietet Ethereum vor allem Großinvestoren spannende Zinsen. Denn wer seine Ether stakt, kann zwischen 2 und 5 Prozent Zinsen pro Jahr in Form neuer Ether profitieren. Dies geht beim Bitcoin nicht. Zudem ist die Inflation beim Bitcoin zwar gering, doch Ethereum ist sogar deflationär.
Alles dies spricht dafür, dass Ethereum im kommenden Jahr die Marke von 12.000 bis 15.000 Dollar erreicht und damit prozentual sogar besser als das Bitcoin-Ziel von 150.000 bis 180.000 Dollar dastehen wird.
Wäre ne gute startrampe für den bullrun in 2025...;-)
https://youtu.be/zmHQnNvsiec?si=onCqFBQUQr8UWlh5
https://www.coinkurier.de/...nnte-skalierbarkeit-und-kurs-befluegeln/
https://de.investing.com/news/cryptocurrency-news/...och-mehr-2781972