Bilder der israelischen Massaker !
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 01.06.10 10:56 | ||||
Eröffnet am: | 21.07.06 13:00 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 72 |
Neuester Beitrag: | 01.06.10 10:56 | von: Klappmesser | Leser gesamt: | 10.659 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 > |
Vorsicht: Nichts für schwache Nerven. Aber bittere Realität!
Die Zivibevölkerung im Libanon wird von Israel in aller Form massakriert! Und niemandem werden solche Bilder gezeigt...
http://www.abouyounes.com/savelebanon.htm
http://www.epetitions.net/julywar/index.php
mit SAT bei CNN in den vergangenen Tagen sehen.
Wenn die Hisbollah in Guerillamanier
ihre Raktenstellungen usw. in Zivilhäusern usw.
positioniert und sich hinter Zivilisten
verschanzt,
kommt so etwas leider, leider, leider
vor.
Was habt ihr für Vorstellungen von Krieg?
Edle Ritterspiele?
Gruesschen
Der WOLF
Gruesschen
Der WOLF
Sorry, aber jetzt fühle ich mich fast genötigt die schlimmsten Schimpfwörter an den Kopf zu werden.
Da kann man doch kaum noch sachlich bleiben!
Was ist denn "leider" für ein Wort? Beschreibt das auch nur annähernd das Leiden, die Schmwerzen und das Elend, dass durch die Bomben verursacht wird.
Und wenn Du so genau weisst, was der Krieg macht, denn sowas hier, dann frage ich mich noch mehr, und auch Dich, wie Du dann, überhaupt jemals diese Agression der Israelis verteidigen konntest, bzw. sogar forciert hattest.
Jemand, der den Krieg noch rechtfertigen kann , ist kein Mensch, den ich achten könnte!
Kann man ihn überhaupt noch ernsthaft wahrnehmen?
Die Mentalität der Konfliktparteien führt zu unterschiedlich »starken Bildern« trotz identischer Wirklichkeit. So bemühen sich die Israelis, ihre eigenen Opfer möglichst nicht abzubilden. Kameras werden nicht in Krankenhäuser zugelassen, wenn blutüberströmte Verletzte behandelt werden. Bei Anschlägen bemühen sich die Kameraleute, allzu »grafische« Aufnahmen zu vermeiden. Bilder der Toten wurden nur in Ausnahmefällen freigegeben, erstmals nach dem Anschlag im Café Moment in Jerusalem. Existierende Bilder zerfetzter Jugendlicher etwa nach dem Anschlag auf das Dolfinarium in Tel Aviv wurden nicht veröffentlicht. Die Israelis handeln da ähnlich wie die Amerikaner. Niemand hat im Fernsehen einen einzigen Toten oder Verletzten der Anschläge des 11. September gesehen.
Die Palästinenser kennen keine Pietät gegenüber ihren Toten. TV-Kameras werden in Operationssäle der Krankenhäuser eingelassen, wo die Ärzte zur Seite rücken, damit der eintretende Tod gefilmt werden kann. Angehörige werden nicht gefragt, ob »ihr« Toter für politische Zwecke instrumentalisiert werden dürfe. Kameras filmen bei den Kühlschränken der Totenkammern. Im palästinensischen Fernsehen werden Nahaufnahme tödlicher Wunden in ständiger Wiederholung gesendet. Für die Palästinenser sind diese grausigen Bilder eine Stärkung des Kampfgeistes. Für Israelis ist das Hetze.
Auch Begräbnisse wirken unterschiedlich. Bei den Israelis sind sie eher geordnet und zurückhaltend. Oft bitten Familien darum, bei Beerdigungen nicht zu filmen. Bei Palästinensern hingegen sind es »temperamentvolle« politische Demonstrationen.
Problematisch ist zum Beispiel der »Schmerz einer Mutter« nach einem Selbstmordanschlag mit zahlreichen Toten, wenn allein die Mutter des palästinensischen Massenmörders gezeigt wird, nicht aber die ebenso trauenden israelischen Mütter. Der ungeübte Fernsehzuschauer wird bei den Aufnahmen der Mutter des Selbstmordattentäters kaum bemerken, dass ihre »Trauer« möglicherweise inszeniert ist. Nach einem Anschlag in Jerusalem im November 2002 standen neben einer solchen »trauernden« palästinensischen Mutter lachende Kinder. Solche Szenen werden von palästinensischen Kameraleuten gedreht. Die machen keinen Hehl aus ihrer »Verpflichtung« zum palästinensischen Kampf. Solange weder israelische noch ausländische Korrespondenten bei den Filmaufnahmen der »trauenden Mutter« anwesend sein können, lässt sich die »Echtheit« der Szenen nicht nachweisen. Die lachenden Kinder neben der Mutter sind ein Hinweis dafür, das an der Szene etwas nicht stimmte. Unglaubwürdig wird die »Trauer« dieser Mutter zudem, wenn man später in Nachrichtenagenturen lesen kann, wie sie die »Heldentat« ihres Sohnes lobt und sich wünscht, dass auch ihre anderen Kinder zum »Schahid« (Märtyrer) werden mögen.
»Ich habe den Auftrag, ein emotionales Stück zu machen« sagte die Redakteurin eines deutschen Fernsehsenders. Deshalb waren für sie nur die Bilder der gestellten »Trauer« brauchbar. Der Wunsch, andere Kinder in den Tod zu schicken, passte »nicht ins Konzept«.
Aus einem Artikel von Ulrich W. Sahm
Ich will die Worte jetzt nicht hier nennen, die auf Euch, Euren Charakter zutreffen .
Das Ihr Kriegsgeil seid,wohl völlig unmenschlich, das kann man sicher sagen!
Tote liefern spektakuläre Bilder. Die Araber zeigen die ihren gerne her, die Juden aus Pietätsgründen nicht. Also bringen wir auch nur die arabischen. Außerdem ist bei palästinensischen Begräbnissen immer was los, mit Hunderten, die in die Luft ballern und Rache schwören, während die Israelis nur schluchzend am Grab stehen. Wichtig: Unbedingt vermeiden, dass man israelische Opfer sieht. Nach jedem Anschlag liegen in den Krankenhäusern Dutzende Schwerverletzte herum. Bekommt der deutsche Medienkonsument die zu sehen, könnte er auf die Idee kommen, dass auch Israelis Opfer des Konflikts werden. In die Opferstatistik packen wir übrigens unterschiedslos alles rein, was bei dem Konflikt zu Tode kommt: Selbstmordbomber und ihre Opfer, Siedlerkinder und gezielt liquidierte Terror-Chefs, Zivilisten und Soldaten, nicht uniformierte Gunmen und Gelynchte, Kollateralschäden und Bewaffnete, die beim Überfall auf eine Ortschaft erschossen werden etc. Der Vorteil des undifferenzierten Bodycounts: Wer am Ende mehr Tote zu beklagen hat, egal ob Kombattanten oder Fahrgäste im Linienbus, ist im Recht.
Aus: So wird man Nahostkorrespondent - eine Anleitung
Na ja, das dieser Krieg von Seiten Isreals nicht nur menschenverachtend ist, sondern auch aus deren Sicht dumm, muss man hier nicht mehr groß diskutieren, aber man sollte zumindest auch mal die andere Seite betrachten und von Begriffen, wie "Schweine" absehen. Das es im Krieg natürlich zu solchen Bildern kommt, ist ja logisch. So ist nun mal Krieg.
Mich kotzt derzeit noch viel mehr an, dass ich ständig Bilder der Diplomaten der EU und UNO sehe, die mit lächelnden Gesichtern in die Verhandlungen treten. Also das ist typisch Diplomatie. Niemand will irgendjemandem auf die Füsse treten. Die Amis mischen sich natürlich gar nicht ein, was ich sogar verstehen kann, und die UNO und die EU versuchen erstmal die Lage zu peilen, obwohl sie eigentlich sonnenklar ist. Kann man den Isrealis nicht mal klar machen, dass dieser Krieg letztlich ihnen überhaupt nicht helfen wird?! Aber klar, die Israelis versuchen jetz möglichst schnell Fakten zu schaffen, in dem sie wie beim Pokern möglichst hoch reizen (also neben Luftangriffen noch ne Bodenoffensive starten), um dann nach Verhandlungen ganz sicher die Pufferzone zu kriegen, die sie schon seit Jahrzehnten wollen. Das sie aber mittelfristig sich noch mehr Ärger aufhalsen, und mehr Isrealis durch Terrorattentate (Selbstmordattentate, Bomben in Isreal) sterben werden als durch die Hisbollah jemals hätten sterben können, scheinen sie zu vergessen. Das ist einfach dumm.
Und die Welt sieht indes erstmal zu. Typisch Politik. Die UNO soll endlich mal ne militärische Streitmacht bekommen, die kurzfristig in solchen Krisen sofort einsetzbar ist, und man soll sich da nicht lange mit dämlichen Verhandlungen aufhalten. Mich kotzt das richtig an. Wo ist denn das Problem mit einer UNO-Resulution innerhalb von 3-4 Wochen Uno-Truppen oder Nato-Truppen parallel zu Verhandlungen dort hinzuschicken, und in den Verhandlungen beiden Seiten mal richtig Druck zu machen? Diesen netten Kurs gegen zwei Kriegsparteien will ich einfach nicht einsehen. Es ist immer das Gleiche. Ob afrikanische Diktaturen, ob serbische und kroatische Rassisten, und nun Israel, man guckt einfach nur von Seite der UNO zu, weil man keine vernünftige Entscheidungsgewalt hat, und vor allem keine Macht, die die Resulutionen dann auch durchsetzen kann.
Israel hat sicherlich nachvollziehbare Interessen, die man hier bedenken muss, denn sie sind numal seit Jahrzehnten von Feinden umgeben, und daher sind sie leider extrem paranoid und wollen schnell mal mit ihrer militärischen Überlegenheit Fakten schaffen. Es wird aber letztlich wieder auf sie zurückfallen. Kriege sind nunmal nicht nur menschenverachtend, sondern auch aus Sicht der Kriegsparteien extrem dämlich. Hätte im 21.Jhr nicht mehr gedacht, dass Staaten aus der sogenannten 1.Welt noch so funktionieren. Dachte wir wären aufgeklärt. So kann man sich irren.
Moderation
Zeitpunkt: 23.07.06 20:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte keine bereits einmal gelöschte Bilder einstellen
Zeitpunkt: 23.07.06 20:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte keine bereits einmal gelöschte Bilder einstellen
Wer das indes sieht, und damit dann noch schön ruhig, von der Berechtigung Israels sprechen kann, der kann kein Herz haben, und ich stelle auch die Frage, ob er ein vollwertiger Mensch ist.
Doch es sind "Schweine" die für dieses Leid die Verantwortung tragen, es berechtigt finden und wohl noch stolz drauf sind.
Verdammter scheiss krieg!!
Die führer sollen sich selbst in den ring stellen u. die köpfe einschlagen u. dann aus...
PS. mir tun die eltern dieser kinder leid u. wieder wurde eine neue genaration geschaffen die israel hassen.
Natürlich gilt dasselbe für israelische eltern, die ihre kinder bei selbstmordanschlägen verloren haben.
Wie soll da jemals frieden entstehen?
mfg
ath