Bijou Brigitte - Wieder Rekordergebnis
Bijou Brigitte möchte im Zuge der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik die Aktionäre wieder deutlich am Unter-nehmenserfolg teilhaben lassen. Aus diesem Grund werden Vorstand und Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung am 28. Juli 2004 für das Geschäftsjahr 2003 eine Dividendenerhöhung von 0,90 EUR auf 1,30 EUR je Stückaktie vorschlagen. Außerdem soll eine einmalige Dividende von 0,50 EUR je Stückaktie aus dem Gewinn des Verkaufs eigener Aktienanteile gezahlt werden.
Bijou Brigitte ist auch in das 1. Quartal 2004 erfolgreich gestartet und erhöhte den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr von 30,0 Mio. EUR um 37,3 % auf 41,2 Mio. EUR. Der flächenbereinigte Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 10 %. Dieser Umsatzzuwachs kann jedoch nicht automatisch für das Gesamtjahr 2004 fortgeschrieben werden. Europaweit wurden im 1. Quartal 2004 bereits 15 weitere Filialen eröffnet. In Anbetracht der günstigen Entwicklung im 1. Quartal 2004 und der weiteren Perspektiven rechnet der Bijou Brigitte-Konzern auch für das Gesamtjahr 2004 wieder mit Bestwerten. Zu berücksichtigen ist allerdings der in 2003 erzielte Gewinn aus Aktienverkäufen (7,1 Mio. EUR ) als Einmal-Effekt, der sich in 2004 nicht wiederholen kann. Detaillierte Angaben zum Jahresabschluss 2003 werden auf der heutigen Bilanzpressekonferenz veröffentlicht.
So long,
Calexa
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So beträgt der Konzerngewinn abzüglich der 7,1 Millionen für den Aktienverkauf 25,5 Millionen Euro. Aber ausgeschüttet werden nur knapp 10 Millionen an die Aktionäre. Und von den 7,1 Millionen werden 4 Millionen ausgeschüttet. Da kann ich mir ausrechnen, daß die bei einer weiteren Gewinnsteigerung, wie sie momentan abzusehen ist, die Dividende weiter erhöhen werden!
So long,
Calexa
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Ich gebe auch zu, mir war etwas mulmig, als ich in der letzten Woche noch einmal 130 Stück gekauft habe, denn der Kurs ist in den Tagen vor der Veröffentlichung der Ergebnisse nicht angezogen, sondern abgeschmiert. Aber das heutige Ergebnis war sehr gut. Bin aber echt schon gespannt, wie lange dieses Wachstum noch so anhält. Hoffentlich aber sehr lange, besonders, wenn jetzt Portugal, Italien und Tschechien erobert werden will....
So long,
Calexa
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So long,
Calexa
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Grüße,
JG
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Letzte Woche habe der Modeschmuckhändler seine Hauptversammlung abgehalten. Und nicht genug, dass die Anleger in diesem Rahmen eine von 0,90 auf 1,80 Euro (davon 0,50 Euro steuerfreier Bonus) glatt verdoppelte Dividende erhalten hätten - Bijou Brigitte habe am 28. Juli morgens pünktlich zur HV zudem einmal mehr neue Rekordzahlen für das erste Halbjahr 2004 gemeldet.
Mit einem Umsatzplus von 37,6% in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres setze der Hamburger Filialist seine Expansion in ungebremstem Tempo fort. Zum Ergebnis habe Bijou Brigitte einmal mehr keine Angaben gemacht; das starke flächenbereinigte Wachstum von 12,6% lasse jedoch einen erneut überproportionalen Gewinnanstieg vermuten. Kein Wunder, dass die Aktionäre auf der HV voll des Lobes für den Vorstand gewesen seien.
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Sei die Zeit jetzt reif, die fetten Kursgewinne einzufahren? - um diese Frage zu beantworten, hätten die Experten neue Gewinnprognosen für die Jahre 2004 und 2005 auf Basis eines komplexen Bewertungsmodells ausgearbeitet. Für das laufende Jahr würden die Experten eine konstante Rohertragsmarge von 81,5% (2003: 81,6%), einen Umsatzzuwachs von 35% und damit etwa auf Vorjahresniveau (34,5%), ein erneutes Plus von 10% beim flächenbereinigten Umsatz und eine Steuerquote von 38% (2003: 37,98%) erwarten. Unter diesen Prämissen errechne man einen Gewinn von 4,85 Euro je Aktie in 2004. Diese Schätzung würden die Experten als realistisch erachten; die Wachstumsraten sollten angesichts der gemeldeten Zahlen zum ersten Halbjahr und des "schwachen" Schlussquartals in 2003 sowie angekündigten neuen Filialen erreichbar sein.
Für das nächste Jahr ergebe sich nach dem Bewertungsmodell der Experten bei 20% Umsatzwachstum - davon 7% flächenbereinigt - und einer auf 81% leicht rückläufigen Rohertragsmarge sowie unveränderten Steuersätzen ein Ergebnis von 6,34 Euro je Aktie. Zum Vergleich: Ohne den Einmalgewinn aus dem Verkauf eigener Aktien habe das Ergebnis in 2003 gerade erst bei 3,23 Euro je Aktie gelegen - erreiche Bijou Brigitte also dieses Ziel, so entspreche dies einer erneuten Verdopplung des Gewinns in nur zwei Jahren.
Die Chancen stünden gut, dass es tatsächlich so komme. Die Experten würden lediglich gewisse Risiken bei der Marge aus einem anziehenden Dollar und damit steigenden Einkaufspreisen sehen, denen allerdings auch Chancen einer möglichen Steueroptimierung im Konzern gegenüber stünden. Der Kurs habe auf die Halbjahreszahlen (natürlich) positiv reagiert: Schon am Tag der HV hätten sich die Investoren über einen Schub von 10% freuen dürfen, am Folgetag sei es weiter nach oben gegangen - den Dividendenabschlag habe die Aktie damit schon am selben Tag mehr als kompensiert.
In der Spitze habe Bijou Brigitte am Freitag ein neues Allzeithoch von 81,50 Euro erreicht. Damit hätten Anleger mit dieser Aktie allein in den gut 5 Monaten seit der Kür zu einem der "5 besten Nebenwerte 2004" inklusive Dividende satte 88% Gewinn eingefahren. Noch mehr freuen könne man sich, wenn man schon auf die erste Empfehlung der Experten im Mai letzten Jahres eingestiegen sei - für diese Einsteiger bedeute das neue Rekordhoch bereits einen Gewinn von sage und schreibe 282% in gerade einmal 14 Monaten!
Auf Basis der neuen Gewinnschätzung der Experten betrage das 2004er-KGV beim aktuellen Kurs von 78 Euro rund 16 und werde in 2005 auf nur noch gut 12 sinken. Angesichts des profitablen Wachstums der letzten Jahre, der herausragenden Eigenkapitalrendite und der auch über 2005 zu erwartenden weiteren Expansion sei die Bijou-Aktie damit selbst beim aktuellen Kurs noch nicht zu teuer.
Investoren die noch nicht investiert seien, sollten dies im Laufe der nächsten Wochen ändern. Erfahrungsgemäß bewege sich die Aktie nach starken Kursschüben wie zuletzt zunächst einmal seitwärts. Daher solle man zunächst limitiert eine erste Position eingehen und dann versuchen, schwache Tage mit Kursen von 70 bis 74 Euro zum Aufstocken zu nutzen.
Wer bereits Aktionär sei, bei denen gebe es unverändert keinen Handlungsbedarf. Die Experten von GSC Research empfehlen im "Nebenwerte Insider" die Bijou Brigitte-Aktie einfach weiter zu halten - auf Jahressicht kann Bijou Brigitte Kurse von 100 Euro erreichen. Selbst dann läge das 2005er-KGV noch nicht einmal bei 16. Und damit niedriger als die wenigen Firmen, deren Wachstumsraten und Renditen sich mit Bijou vergleichen lassen würden. Man könne sehen: Auch nach 282% Kursplus gebe es keinen Grund, diese Perle aus der Hand zu geben - wer es dennoch tue, werde diesen Fehler spätestens in einem Jahr bereuen!
Seit dem Jahr 1997 habe der Modeschmuckhändler seinen Gewinn je Aktie um durchschnittlich 55 Prozent per anno steigern können. Wer dem Rat der Experten im November letzten Jahres gefolgt sei, der könne sich jetzt über einen stattlichen Gewinn freuen - 120 Prozent genau genommen. Bei solchen Traumrenditen sollte man über Gewinnmitnahmen nachdenken, zumal die Aktie (KGV 20) mittlerweile ansehnlich bewertet sei.
Dennoch: Der positive Newsflow scheine derzeit einfach nicht abzureißen. Im ersten Halbjahr 2004 sei der Umsatz erneut um fast 38 Prozent auf 93,3 Millionen Euro angestiegen. Für das Gesamtjahr rechne Bijou Brigitte nun mit neuen Rekordwerten. Vornehmlich im europäischen Ausland seien 45 neue Filialen eröffnet worden, 55 weitere sollten bis zum Jahresende hinzukommen. Aber auch ohne die neuen Boutiquen sei es gelungen, die Erlöse flächenbereinigt um 12,6 Prozent zu steigern.
Die Bijou Brigitte-Aktie wird von den Experten von "Markus Frick Inside" zum Verkauf empfohlen.
Hört auf Frick, der Mann hat Ahnung, Kursziel 10 Euro (will nachkaufen ^_^).
Bei den derzeit positiven Nachrichten kommt ein Verkauf überhaupt nicht in Frage.
Die Aktie ist der absolute Renner in meinem Depot.
Trotz des hohen Niveaus denke ich über einen Zukauf nach.
PS: Wer auf die Kulmbacher Mafia hört, ist selbst schuld.
Bijou-Brigitte: Der Modeschmuck-Aldi
von Ronald Tietjen
Quelle: boerse-ard.de
Mögen Sie Glückspowerbänder, trendy Nasenringe oder Ziga-Zaga-Uhren? Nein? Macht nichts. Aber den Verkäufer der Billig-Schmuckartikel sollten sie mögen, wenn sie mit Aktien Geld verdienen wollen. Bijou Brigitte macht Rekordgewinne in Serie.
Schon das Jahr 2003 war ein Boomjahr für Bijou Brigitte. Das Hamburger Unternehmen steigerte den Überschuss um fast 140 Prozent auf 32,6 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 34,5 Prozent auf 164,9 Millionen Euro. Doch 2004 scheint noch viel besser für das einst als Ramsch-Laden verspottete Unternehmen zu werden.
Dank einer anhaltenden Expansion des Filialnetzes kletterte der Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres von 67,8 Millionen auf 93,3 Millionen Euro. Für je 200.000 Bürger eine Filiale, laute eine Faustformel bei Bijou Brigitte. 2004 sind allein 80 bis 100 Neueröffnungen in Europa geplant. Das Potenzial liegt im Ostblock. Da ist die Damenwelt noch heiß auf Bijou Brigitte, wissen Branchenexperten.
Sensationell gelaufen
Die Performance der Aktie ist – wen wundert das? - beeindruckend: Seit Anfang des Jahres hat die Aktie von rund 40 Euro auf 70 Euro zugelegt, seit Januar 2003 über 200 Prozent. Auf Fünfjahres-Sicht sieht es noch besser aus: Seit 1999 hat sich die Aktie mehr als verzehnfacht. Analysten halten dem Modeschmuck-Aldi die Treue. Obwohl das Papier schon sensationell gelaufen ist, geht die Mehrheit von einer Fortsetzung der Erfolgsgeschichte aus, denn die wirtschaftlichen Zeiten sind düster und der Dollar ist schwach – ein geradezu ideaes Umfeld für Bijou Brigitte.
Seit 1998 wird der Schmuck überwiegend in China produziert. Dazu wird viel Krimskrams in Thailand, Indien oder Südamerika geordert. Deutschland hat man den Rücken gekehrt wegen angeblich "irrwitziger Umweltschutzauflagen". Billig produzieren – teurer verkaufen. Das ganz einfache Erfolgsgeheimnis von Bijou Brigitte.
Dagobert Duck des Modeschmucks
Chef der Börsenperle ist Friedrich Wilhelm Werner (61), eher scheu von Natur aus hasst er zwei Dinge: Hauptversammlungen, auch wenn sie für ihn fast immer in Jubel-Veranstaltungen enden und Fotos von sich in der Zeitung. Um das eine kommt er nicht herum, das andere versucht er hartnäckig zu umgehen.
1963 machte Werner sich mit einem 5000-Mark-Kredit als Schmuckhändler selbstständig. Mit selbst gebastelteten Chanel-Ketten tingelte er durch die Lande. 1988 brachte er Bijou Brigitte – Namensgeberin ist Ehefrau Brigitte Werner – dann an die Börse. Finanzvorstand Gert Koetke, einst Manager der Gabelstablerfirma Jungheinrich, hält seinen Boss für eine Art Dagobert Duck des Geschäftslebens: "Der riecht förmlich, wo das Geld liegt."
Solange das so bleibt, geht es Bijou Brigitte gut, weiß der quirlige Koetke und achtet darauf, seinem Chef Rücken und "feines Näschen" frei zu halten. Gelingt das nicht, ist Abhilfe ja nicht weit: Sogenannte Powerarmbänder gegen Husten, Heiserkeit und Nasenkribbeln gibt es bei Bijou Brigitte ab 4,80 Euro...
Frick hat hier wohl eine glatte Fehleinschätzung gebracht.
Operativ wird BB auch in den nächsten Jahren zulegen.
Da BB schon hauptsächlich in China produziert, wird die Eröffnung von Filialen auch nicht lange auf sich warten lassen. Chinesinnen sind sicherlich genauso darauf aus, ein paar Accessoires zu haben.
Nach Einschätzung der Wertpapierspezialisten werde der Shootingstar allmählich ein wenig teuer. Seit der ersten Kaufempfehlung im Mai 2001 sei der Kurs um rund 630% nach oben gegangen. Im gleichen Zeitraum habe der Umsatz von 95 Mio. EUR auf geschätzte 218 Mio. EUR in 2004 mehr als verdoppelt werden können. Beim Jahresüberschuss habe man mehr als eine Verdreifachung erzielt (ausgehend von 11 Mio. EUR). Nach Erachten der Wertpapierexperten sei das eine tolle Leistung.
Auch künftig werde die kerngesunde Gesellschaft zweistellig wachsen. Allerdings sollte dieses Wachstum im Aktienkurs weitgehend eingepreist sein. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten sei der Bewertungsrahmen ausgeschöpft. Immerhin koste Bijou Brigitte am Markt 726 Mio. EUR, was dem 3,3fachen Umsatz und einem KGV von 19 entspreche. Noch sei der USD auf der Seite des Unternehmens. Er verringere die Einkaufspreise spürbar und ermögliche hohe Gewinnmargen. Allerdings sehe man hier auch ein Risiko, falls der USD kippe.
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen den Anlegern bei Bijou Brigitte die Gewinne mitzunehmen. Eine Alternative wäre mit Stoppkursen bei 82 EUR zu arbeiten.
Mir soll's recht sein. :-)
Muß...mehr...Bijou...Brigitte...kaufen...*click*
Achtes Rekordergebnis in Folge / Dividendenvorschlag: 3,00 EUR je
Stückaktie (D)=
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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16.03.2005
Hamburg, 16. März 2005 - Der Hamburger Modeschmuckkonzern Bijou
Brigitte erhöhte das Konzernergebnis vor Steuern in 2004 um 52,7 %
auf 75,3 Mio. EUR (Vorjahr: 49,3 Mio. EUR). Nach Steuern stieg der
Konzernüberschuss von 32,6 Mio. EUR im Vorjahr um 45,7 % auf 47,5
Mio. EUR im Geschäftsjahr 2004 und erreichte damit erneut einen
Spitzenwert. Der Konzernumsatz hat sich im Berichtsjahr um 35,5 % auf
223,4 Mio. EUR erhöht (Vorjahr: 164,9 Mio. EUR). Flächenbereinigt
ergab sich ein Umsatzplus von 13,9 %. Hierbei handelt es sich um
vorläufige Zahlen, vorbehaltlich der Bestätigung seitens der
Wirtschaftsprüfer und der endgültigen Genehmigung des Aufsichtsrats.
Unter diesem Vorbehalt werden Vorstand und Aufsichtsrat aufgrund der
günstigen Ergebnisentwicklung der Hauptversammlung am 27. Juli 2005
für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 3,00 EUR je Stückaktie
vorschlagen (Vorjahr: 1,30 EUR zzgl. Sonderdividende in Höhe von 0,50
EUR je Stückaktie). Dies entspricht einer Steigerung von 66,7 % bzw.
ohne Einbeziehung der Sonderdividende des Vorjahres von 130,8 %.
Detaillierte Angaben zum Konzernabschluss 2004 werden auf der
Bilanzpressekonferenz am 26. April 2005 bekannt gegeben.
Rückfragehinweis:
Frau Maike Mennecke
Bijou Brigitte modische Accessoires AG
Tel.: +49(0)40-60609-289
e-mail: ir@bijou-brigitte.com
Emittent: Bijou Brigitte modische Accessoires AG
Poppenbütteler Bogen 1
D-22399 Hamburg
Telefon: +49(0)40-60609-0
FAX: +49(0)40-6026409
Email: ir@bijou-brigitte.com
WWW: http://www.bijou-brigitte.com
ISIN: DE0005229504
Welches Sparbuch bringt schon soviel Zinsen.
Wer letztes Jahr zu Preisen zwischen 90 und 100 Euro eingestiegen ist, erhält noch nicht einmal nach Jahresfrist mehr als 3 % zzgl. Wertsteigerung auf aktuelle 119,85 (am 16.03.2005 um 17:30).
Hier zur Erinnerung noch einmal die "FRICK'sche Fehleinschätzung" vom 06 August 2004:
Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen die Aktie von Bijou Brigitte (ISIN DE0005229504/ WKN 522950) zu verkaufen.
Seit dem Jahr 1997 habe der Modeschmuckhändler seinen Gewinn je Aktie um durchschnittlich 55 Prozent per anno steigern können. Wer dem Rat der Experten im November letzten Jahres gefolgt sei, der könne sich jetzt über einen stattlichen Gewinn freuen - 120 Prozent genau genommen. Bei solchen Traumrenditen sollte man über Gewinnmitnahmen nachdenken, zumal die Aktie (KGV 20) mittlerweile ansehnlich bewertet sei.
Dennoch: Der positive Newsflow scheine derzeit einfach nicht abzureißen. Im ersten Halbjahr 2004 sei der Umsatz erneut um fast 38 Prozent auf 93,3 Millionen Euro angestiegen. Für das Gesamtjahr rechne Bijou Brigitte nun mit neuen Rekordwerten. Vornehmlich im europäischen Ausland seien 45 neue Filialen eröffnet worden, 55 weitere sollten bis zum Jahresende hinzukommen. Aber auch ohne die neuen Boutiquen sei es gelungen, die Erlöse flächenbereinigt um 12,6 Prozent zu steigern.
Die Bijou Brigitte-Aktie wird von den Experten von "Markus Frick Inside" zum Verkauf empfohlen.
Zitat Ende