Plug Power - konspirativ und informativ
Letzten September war das 12 Monats Tief.
Gut das ich bei 2,70 raus bin.
Derzeit spricht sehr wenig für einen erneuten Kauf.
https://fuelcellsworks.com/2025/02/10/fuel-cells/...orkville-advisors
Könnte natürlich denkbar sein, dass man on demand Kapital besorgen muss. Gewisse Liquidität ist ja Bedingung für das DoE.
Aber schon heftig. In jedem Investor call wurde immer und immer gesagt, dass man keine weitere Verwässerung möchte und daher gezielt andere Wege geht.
Ich wurde heute wiederholt ausgestoppt.
Jetzt folgt erstmal der Test der 1,60$ und des letzten Tiefs. Hält dies nicht, geht der Rutsch leider weiter.
Ede
Analysten von Stifel merkten an, dass Plug Power seit einiger Zeit verschiedene nicht verwässernde Finanzierungsoptionen prüft. Die Standby-Eigenkapitalvereinbarung kam jedoch unerwartet, da die bisherigen Finanzierungsstrategien des Unternehmens ausreichend erschienen. Die Vereinbarung ermöglicht es Plug Power, über einen bestimmten Zeitraum Aktien an Yorkville Advisors zu verkaufen und bietet somit eine flexible Option zur Kapitalbeschaffung. Die Analyse zeigt, dass das Unternehmen schnell Barmittel verbrennt, wobei der Umsatz in den letzten zwölf Monaten um 25,89% zurückgegangen ist.
Trotz dieser neuen Vereinbarung erwartet BMO Capital, dass die Aktien von Plug Power weiterhin unter Abwärtsdruck stehen werden. Die Bekräftigung der Underperform-Bewertung signalisiert Skepsis hinsichtlich der kurzfristigen Aktienentwicklung des Unternehmens. Das Kursziel von 1,60 US-Dollar deutet auf eine vorsichtige Einschätzung des Unternehmenswerts hin. Die Aktie wird derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Tief gehandelt und hat im vergangenen Jahr über 57% an Wert verloren.
Die Standby-Eigenkapitalvereinbarung ist eine bedeutende Entwicklung für Plug Power, da sie ein erhebliches finanzielles Sicherheitsnetz bietet. Das Management von Plug Power hat betont, dass die Sicherung nicht verwässernder Finanzierungen eine Priorität darstellt, und diese neue Vereinbarung ist ein Schritt in diese Richtung.
Die Einschätzung von BMO Capital spiegelt eine kritische Sicht auf die Finanzstrategie von Plug Power wider, mit der Erwartung, dass sich die Aktie schlechter als der Markt entwickeln wird. Anleger, die Plug Power-Aktien halten oder eine Investition in Erwägung ziehen, sollten sich des potenziellen anhaltenden Drucks auf den Aktienkurs bewusst sein.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Plug Power bedeutende Fortschritte im Markt für grünen Wasserstoff gemacht. Das Unternehmen führte kürzlich ein neuartiges Spotpreis-Programm für flüssigen grünen Wasserstoff ein und sicherte sich Vereinbarungen mit mehreren großen Organisationen. Diese Initiative soll die Marktflexibilität erhöhen und die Angebotsdynamik in der Branche verändern.
Darüber hinaus hat Plug Power seine Liquidität durch eine Federal Investment Tax Credit (ITC)-Transaktion um 30 Millionen US-Dollar erhöht. Dieser strategische Schritt markiert die erste Nutzung der Übertragbarkeitsoption im Rahmen des Inflation Reduction Act (IRA) von 2022 durch das Unternehmen.
Allerdings sah sich das Unternehmen auch mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Seaport Global Securities stufte die Aktie von Plug Power von Neutral auf Verkaufen herab und verwies dabei auf makroökonomische Gegenwind und unternehmensinterne Faktoren. Ebenso behielten Citi-Analysten ihre Verkaufsempfehlung für die Aktien des Unternehmens bei und äußerten Bedenken hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen, bis die Anlage des Unternehmens in Texas in Betrieb geht.
Im Gegensatz dazu behielten Oppenheimer-Analysten ihre Neutral-Bewertung für Plug Power-Aktien bei, nachdem das Unternehmen erfolgreich eine Finanzierungsvereinbarung über 1,66 Milliarden US-Dollar abgeschlossen hatte. Es wird erwartet, dass diese bedeutende finanzielle Unterstützung die Projektfinanzierung für bis zu sechs Projekte ermöglicht, einschließlich des Neustarts des Texas-Projekts des Unternehmens.
Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen Plug Powers aktives Engagement beim Aufbau eines umfassenden Ökosystems für grünen Wasserstoff sowie seine strategischen Schritte zur Bewältigung finanzieller Herausforderungen und Marktdynamiken.
Wer ist das überhaupt?
Das Ganze verknüpft mit tagesaktuellen News!?
Der Artikel erscheint neutral, aber ich würde dazu raten, solche Quellen mit Vorsicht zu betrachten!
Mit KI wäre so etwas innerhalb kürzester Zeit herstellbar.
Goldlocke und seine Spielgefährten warten nur noch auf den richtigen Moment und dann wird's endgültig zu Ende gebracht. Ökologische Ökonomie hat bei denen keinen Sinn. Wozu auch nachwachsende Rohstoffe, wenn man bohren kann.
Nur meine Meinung
LG
Der Wallnuss
"eher friert die Hölle zu und Emu's fliegen in den Süden."
Genau, wenn keiner mehr dran glaubt - sprich ALLE verkauft haben wird der neuer Trend gestartet ;)
Markiere meinen Post ;)
Dieses Mal hat die Umweltschutzbewegung abgegessen. Jetzt regiert Neid, Missgunst und Gier. Reichtum ist alles und die Umwelt ist für die Anderen.
Plug rudert in stürmische Gewässer und hat auch sonst kaum noch Chancen.
Nur meine Meinung
LG
Der Wallnuss
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Was könnte alles dahinterstecken?
Es ist leider nicht klar kommuniziert, ob PP nach 2022 sukzessive aus den all-incl.-Verträgen mit Amazon und Walmart aussteigt bzw. diese nicht oder zu anderen Konditionen verlängert werden.
Und falls es so wäre, ob dadurch Warrants zugegeben werden oder nicht.
Unabhängig davon, dass dies ein paar juristische Probleme lösen würde, wäre das für uns wichtig, wenn es wieder ans Zählen der verfügbaren Aktien geht.
Warum macht man das mit designated Market Maker ausgerechnet vor dem nächsten Report? Weil sich ansonsten kaum eine erneute going concern vermeiden ließe.
Bis November 2024 hat diese Art der Verwässerung rd. 793 Mio. USD eingespült, davon waren zum selben Zeitpunkt aber schon wieder 700 Mio USD verbraucht.
Bis Ende letzten Jahres sollte die Verwässerung bis zu weitere 55,6 % betragen haben, wenn man das auf die Veröffentlichungen zum Freefloat abstellt. Je nach Zählart und je nach Nachrichtendienst waren 860´´ – 911 Mio Aktien im Handel. Geht man davon aus, dass irgendetwas zwischen 200 ´ ´– 300 Mio für die Warrants, die Compensations usw. hinterlegt sind, kann man ungefähr weitere 250 Mio Stück handeln, ohne die Registrierung aufzubohren.
Gemessen am derzeitigen Handelsvolumen käme man mit kleinen roten Kerzen im Market Maker - Ping Pong auf die Handelstage eines weiteren halben Wirtschaftsjahres (also von jetzt ab bis in Q3) . Liefen alle Sale and Leasebackverträge aus, könnte man mit dem restricted cash die Restwerte zurückkaufen und die Maschinen neu in Umlauf bringen. Die Bezuschussung des Treibstoffs wäre ebenfalls geringer, evtl. kommt man damit bis Ende 2025 hin. Paar Anzahlungen und das Jahr wäre gelaufen.
So weit die Theorie, um eine going concern zu verhindern.
In der Praxis bedeutet dies: Eine weitere Verwässerung auf dem laufenden Niveau ergäbe sich zu 27%.
Aus der letzten Verwässerung von 55% würde eine kumulierte von 96,85% werden, bzw. ein geschätzter Korridor zwischen 80 % – 105% innerhalb von etwas mehr als 2 Jahren wäre in der Angabe sicherlich seriöser.
Parallel müsste der Umsatz niedrig gehalten werden.
Nur mal zur Erinnerung in 2023 – also nachdem festgestellt wurde, für welche Fehler, Verstöße und Schäden er als Ceo die Verantwortung trägt, sackte er 750 tUSD Gehalt und dann noch mal tüchtig von Aktionären bezahlte Bezugsrechte ein, so dass er mit über 7 Mio USD nachhause ging.
Ich habe nix dagegen, wenn man als Führungskraft mehr Geld bekommt als andere, mache ich ja auch, aber es muss auch begründbar sein.
Hier ist es aber jenseits von Anstand und Charakter und da ist es recht unwahrscheinlich, dass ausgerechnet so einer unter Druck sich besser verhielte als im alltäglichen Geschäftsablauf.
Quelle @ https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/plug/short-interest
Das ZDF heranzuziehen entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn man deren Wahlberichterstattung verfolgt hat.
Ich denke, er will Deals machen, aber auch das Handelsdefizit minimieren durch gestärkte Binnennachfrage. Das ist per se nichts Schlechtes.
Ich denke ebenfalls, dass DT eigentlich nichts gegen das Gas (H2 wird ja auch zu großen Teilen aus Methan gewonnen) auszusetzen hat und vielleicht auch gar nicht will. Es wäre komplett unpopulär, Arbeitsplätze zu vernichten! Obwohl, bei den Beamten läuft ja auch eine Säuberungswelle...
Die Stimmung in den USA kann auch sehr schnell kippen. Aber vielleicht ist das ja auch gewollt. Dann kann man gleich das Kriegsrecht verhängen...
Hoffen wir, dass bei uns die Wahlen in 2 Wochen etwas besonnener ausgehen!
vom selben Financial advisor, Mark Angelo himself, ja der heißt wirklich so wie der main character in dem Mafia-spiel, beraten.
Wenn die Finanzierung von truth financial so läuft wie die Gewerkevergabe beim Trump-Tower, gibt es ja bei solchen Geldquellen noch Hoffnung für Plug.
Wer weiß.
Falls nicht, Yorkville hat regelmäßig pump and dump Kandidaten in der Kundschaft, meistens hören die Kursverluste mit ihrer Beauftragung nicht auf.
Das bleibt ein gigantischer Wirtschaftszweig, eigentlich unausweichlich, wenn man an die next generation denkt und nicht nur an Aktienkurse.
Und wenn rechte oder auch linke Parteien für Öl und Gas aus Russland nachdenken, bekomme ich Magenkrämpfe!