Barrick Gold
Zu heldheiko, die Steuerlast ist wirklich sehr hoch. Zu deinen aufgelisteten Steuern kommen noch die Grundsteuer, der Soli, evtl Kirchensteuer, und die indirekte Steuer GEZ (Rundfunkzwangsbeitrag).
Zu spider, der von dir schon länger empfohlene Schein vs32xv, ist so ziemlich das Schlechteste am Markt, wenn man auf steigende Barrick setzen will. Das haben dir hier in diesem Thread auch schon andere monatelang versucht zu erklären. Alleine der Spread. 1 Sekunde nach dem Kauf hast du aktuell schon 20 % verloren. Glaub einfach mal einem wie mir, der schon tausende von Hebel-Scheinen gehandelt hat und nach 22 Jahren an der Börse immer noch nicht pleite ist.
Gruß Spider
An der Börse ist häufig nicht das Können, sondern oft auch das Glück entscheidend.
Bei der derzeitigen Vola braucht man bei Barrick langfristig eigentlich keinen Hebel. Hebel = extremes Risiko. Die Aktie alleine schwankt ja schon heftig genug. Die Aktie selbst hat keine Nebenkosten (außer bissl Kauf- und Verkaufsgebühren), zahlt sogar noch Dividende und hat nicht das Emittenten-Risiko.
Emmitentenrisiko: Wenn eine große Bankenpleitenwelle mit vielen Banken kommt, dann wird die 100.000 Einlagen-Sicherung von Merkel nicht mehr aufrecht erhalten werden können. Aktien sind dann aber Sondervermögen und können dir nicht entzogen werden. Geldwerte, Guthaben und Zertifikate/Scheine usw. dagegen, evtl auch die der Vontobel, werden aber zur Finanzierung der Insolvenzen herangezogen werden (bale out, siehe Zypern Banken, wo viele russische Oligarchen einfach enteignet wurden). Nun ja, die Höhe des Risikos muss jeder selber entscheiden.
Und das Gleiche gilt für absolute Scheisszahlen....dann muss eben mehr Geld in den Markt gepumpt werden.Wie auch immer,die Sektkorken werden heute an der Wall Street knallen.
Der läuft halt nach und ist nicht "live".
habe paar Euro in Polymetal und HECLA investiert. Die werden ggfs. steiler gehen als BG,
da die das Kupfer nicht mit 50 % vom Umsatz drin haben. Silber erscheint mir mittelfristig
aussichtsreich und ein Invest wert. Da physisches Silber aktuell mit > 50 % Aufgeld gehandelt
wird, ist das Invest in Minen geeignet. Polymetal hat ein gutes Management und steht perspektivisch
mit den getätigten Investments in seine Minen und Verarbeitungsanlagen sehr gut da. Ab 2023
geht da die Post richtig ab. Die Dividende ist aber auch nicht schlecht.
Andere Mütter haben auch hübsche Töchter … :-)
Er wird es auf die harte Tour lernen. Oder auch nicht. Sein Problem.
Gruß Spider
Das ist genau das Szenario, wo wir gesagt haben, dass Gold und Silber dann explodieren wird...
Nichts passiert!!!!!!
Die Minen sind am Boden ausser Barrick...
Ist das nun die endgültige Ruhe auf der ganzen Welt vor dem Grossen Sturm bei den Minen und ÖL Aktien?????
Gehen die Märkte noch viel tiefer?
Geht morgen überhaupt die Sonne auf?
Keiner weiß es. Ich habe vor einer Stunde entschieden, dass ich meinen derzeit letzten freien Cash investiere, ca. 3% meines Depots. Jetzt doch noch vor dem Wochenende.
Was ist es geworden?
Gazprom. Mit mittel- bis langfristigem Anlageziel aus heutiger Sicht.
Wenn ich demnächst was zusammensparen kann, kaufe ich evtl nochmal nach.
Ich hatte in den letzten Jahren ja nach und nach, alle meine normalen Aktien verkauft und alles in Barrick und Edelmetalle umgeschichtet.
Ist natürlich ein extremes EM Klumpenrisiko, war aber bisher sehr erfolgreich.
Jetzt wo die Märkte schon stark gefallen sind, will ich aber wieder anfangen auch normale Aktien wieder beizumischen und nicht nur Minen zu haben. Diversifikation halt. Werde in der nächsten Zeit weiter sukzessiv Aktien kaufen, je nachdem wieviel neuen cash ich so auftreiben kann.
und die werden katastrophaler aussehen, als bisher eingepreist, vor allem beim Ausblick.
Ich bin in den Startlöchern, wenn das passiert, den dann rauscht alles nochmal 15-20% runter...
Die Quartalsberichte nach dem 2.Quartal (ab Juli bis August) sind auch noch ein Problem, denn da kommt es dann noch dicker,
aber dann dürfte bereits alles eingepreist sein, was Ende April/Anfang Mai schon abwärts-gerauscht ist.
Die Goldminen werden den Trend auch wieder erstmal mitmachen, aber sich wegen gestiegenem Goldpreis schnell erholen,
wie bei der Phase vor einem Monat, denke ich.
Musste gerade ganz breit grinsen, bei mir lief es ähnlich. 2014 mit einer kleinen Posi Iamgold angefangen, hatte ich zwischendurch auch eine Affäre mit Barrick (6,50 rein und 15 raus) und dann ab und zu zwischen Iamgold, Kinross und Yamana umgeschichtet. Mittlerweile 100% in Minen. Die Minenmoves habe ich dabei nicht besonders gut getimed, die Umschichtungen dafür um so besser. Jetzt habe nur noch Iamgold und Yamana, Kinross habe ich darein umgeschaufelt. Beides Schmuddelkinder, aber billig reingekommen.
Und ich will mittelfristig auch aus dem Minenkram weg, wieder rein in Qualität. Wobei ich vorher noch eine Blase in Gold und Minen sehen will.
Mein Makro-Szenario: Es wirken zur Zeit starke deflationäre Kräfte. Jede Pleite, jede Zahlungsaussetzung und jeder Einkommensverlust durch Arbeitslosigkeit/Kurzarbeit wirkt deflationär. Und die ganzen Klitschen brauchen jetzt kein Geld geborgt, sondern GESCHENKT. Aber genau das wird passieren, enweder wird ein Haufen Helikoptergeld verschenkt oder die Notenbanken werden weltweit zu Bad Banks, die die ganzen faulen Kredite in die Bücher nehmen und zum Sankt Nimmerleistag fällig stellen. Das Ganze trifft dann noch auf einen Angebotsschock, die Lieferketten werden auch nicht auf Knopfdruck wieder anlaufen.
Die werden es schaffen, das ganze von der deflationären Seite zur inflationären zu schubsen, spätestens, wenn das Virus mal durch ist, und spätestens dann werden die allmächtigen Notenbanken ohnmächtig. Dann sehen wir neue ATH bei Gold und mindestens Vverdoppelung in den Minen. Das will ich noch mitnehmen bevor ich mich vom Minensektor verabschiede. Und den Abschied plane ich dann auch scheibchenweise, um die Schwankungen etwas rauszumitteln.
Wie gesagt, Gold / Silber wird erst noch steigen, davon bin ich überzeugt. Ich bin gespannt, wie die Papiergeld-Investoren jeden Preis für physisches Gold bezahlen, weil sie ausliefern müssen... Da gibts noch mal richtig was auf die Finger ... Aber ich behalte auch die Inflation im Auge. Mein Cash habee ich auf USD, YEN und Euro gedrittelt angelegt.
Schreiber: "Die werden es schaffen, das ganze von der deflationären Seite zur inflationären zu schubsen,"
Darauf warte ich! Eine starke Inflation muss doch wohl kommen, wenn ich die verrückten Gelddruckorgien von FED und EZB derzeit sehe, oder?. Die explodierende Geldmenge muss doch irgendwann (bald) einen schlimmen sichtbaren Effekt auf den Wert des $ und haben, oder? Nämlich hohe Inflation und Geldentwertung.
Das wäre das perfekte Szenario für mich.
1. weil ich in 2014 eine Immo gekauft habe (Wohnimmobilie), wo ich mit dem Kaufzeitpunkt außerordentliches Glück hatte, weil danach die Immopreise explodiert sind. Aber mein Plan war damals schon, Zinsbindung 10 Jahre für quasi fast nix und wenn zusätzlich die starke Inflation kommt, hilft das brutal bei der Abzahlung der anteiligen Kreditfinanzierung. Die Immo ist aktuell auch nur noch ca. 30 bis 40 % fremdfinanziert, je nach dem, wo man den aktuellen Wert ansetzt, den ich selber nicht wirklich kenne. Ist mir auch egal, ich will ja nicht verkaufen, sondern Sachwerte haben. Es muss nur sichergestellt sein, dass die Bank den Kredit nicht kündigt, wenn der Immo-Wert mal um 50 % fällt. Wenn die starke Inflation kommt, verflüchtigen sich meine Schulden oder ich kann auch die Restschuld easy vorzeitig abzahlen, wenn ich will. Schulden haben ist aber nicht immer schlecht, also mal sehen. Wenn die Staaten ihre extreme Verschuldung durch Inflation abbauen wollen, dann mache ich da auch mit!
2. Inflation perfektes Szenario, weil das für mein Depot optimal wäre, da dieses momentan zu 90 % vom Goldpreis abhängt. Bin mir dabei aber noch nicht sicher, ob ich nur die nächste eine Blase im Gold- und Minenpreis abwarte und einen Verdoppler oder Verdreifacher einsacke oder ob ich die Edelmetall-abhängigen Sachwerte nicht einfach richtig langfristig halte. Ich hatte damals zur Jahrtausendwende mal Amazonaktien, die hätten sich verhundertfacht. Hätte ich sie einfach mal behalten.... Gold ist nunmal durch die Natur limitiert und nicht beliebig vermehrbar. Vielleicht sollte man Gold und Goldminen enfach mal 10 oder 20 Jahre halten? x100 ist nicht nötig, x30 würde mir schon reichen.... :D
ich bin neu im Forum, ok. Aber deswegen braucht man doch nicht gleich so komisch antworten.
Mein erstes Minen-Invest war Barrick Gold in 2015. Ich stufte das damals als riskant ein, aber da war die
Richtung des Goldpreises auch noch nicht so klar vorgezeichnet, wie heute. Dann der Hype in 2016 und
die schlechten Jahre danach. Ich habe aber (aufgrund von Draghis Politik, QE, Nullzins, ...) immer an Gold geglaubt.
Dann dacht ich, Du must das Mineninvest vielleicht besser streuen, um das Einzelrisiko zu reduzieren, wenn ein Minenbetreiber mal eine schlechte Entscheidung fällt oder ungünstig unter politischen
Sanktionen leitet. Daraufhin habe zeitgleich in 2018 (kleinere Summen) in Newmont und Newcrest investiert, die sich sehr unterschiedlich entwickelt haben. Newcrest werde ich abstoßen, wenn ich wieder knapp im Plus bin, derzeit 5 % im Minus. Newmont ist aber gut gelaufen.
Wegen der unterschiedlichen Entwicklung habe ich mich weiter mit den Minenwerten beschäftigt und bin immer tiefer in die total cost Definitionen und Firmeninterna eingestiegen. Irgendwo (FOCUS; Spiegel?) weiß nicht mehr genau, war dann POLYUS mit nur 650 $ TCC als ein Minenbetreiber gelistet, der sehr preiswert produzieren kann. Später kann die Nachricht, Putin würde alle russischen Gesellschaften verpflichten mindestens 50 % vom Gewinn als Dividende auszuschütten. Deswegen bin ich bei POLYUS eingestiegen, was ich auch bisher nicht bereue. Gazprom und Rosneft sind auch aus den Gründen in meinem Portfolio. Nun habe ich aber aktuell gelernt, dass das Währungsrisiko auch nicht zu vernachlässigen ist. Deshalb meine Investition in Polymetal, da die nicht in Rubel bilanzieren. Macht Euch mal die Mühe und geht auf die Hompages von Polyus und Polymetal. Das ist super professionell, wie die sich für Investoren präsentieren. Leider findet man bei Comdirect, WO, Boerse.de usw. kaum Informationen zu den Firmen. Die werden auch kaum in D gehandelt, fast alles geht über London und Toronto.
Mich hat die (schlechte) ja katastrophale Geldpolitik auf die Minenwerte gebracht, da ich persönlich gar nichts von Papiergold halte. Und ein Goldverbot könnte ja auch noch kommen … Aber wie will man einen Aktionär von Goldminen sein Investment verbieten?
Um es konkret zu machen: ich habe mit 15,68 bei Polymetal am vergangenen Freitag nachgekauft, Mischkaufkurs jetzt 13,70 €. Polymetal zahlt 3,5 % Dividende (nach Abzug der Quellensteuer)
Der Anstieg der Goldminenwerte hängt am Goldwert und der wird langfristig steigen - getrieben durch das Drucken von Papiergeld. Irgendwann wird es mal Verwerfungen geben, die ich mich nicht vorstellen kann, wie die aussehen werden, wenn Papiergold crasht. Was passiert, wenn alle Besitzer von Goldfonds plötzlich das physische Gold haben wollen??? Momentan ist erst der Vertrauensverlust in Papiergeld erfolgt. Aber wie blöd muss man sein, an Papiergold zu glauben, wenn man weiß, dass es 84 x mehr davon gibt als physisches Gold???
Weiterhin muss man im Hinterkopf behalten, dass - wenn es hart auf hart kommt - einfach die Spielregeln mitten im Spiel geändert werden können. Und da habe ich weniger Angst vor einem Goldverbot, das sehe ich nicht, als vor Lastenausgleich, Zwangshypotheken, Eingriffe in bestehende Verträge und Einführung von Notenbank-Sozialismus durch die Hintertür. Auf Inflation kann man z.B. auch mit gesetzliche Preisobegrenzen und behördlichen Rationierungen reagieren.
Ich habe eher Angst davor, dass wir uns in einer Art DDR 2.0 wiederfinden.
Da soll man auseinander gehn.
...
Vertrauet Eurem Magistrat,
Der fromm und liebend schützt den Staat
Durch huldreich hochwohlweises Walten;
Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.
aus Heinrich Heine, Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen"
In Gänze hier https://www.staff.uni-mainz.de/pommeren/Gedichte/...chlese/kraehw.htm
Rückfalles der Aktienmärkte bis in Richtung 16.000 (Dow) und 7.000 … 8.000 (DAX).
Wenn das passiert, dann könnte die Liquidität einiger Großinvestoren noch einmal sehr dünn
werden. In dem Fall würde Gold auch noch einmal mit herunter gezogen werden, wenn Contract auf den Markt geworfen werden müssen, um schnell an Geld zu kommen. Hat deshalb der John Thornton 2,6 Mio. Akten verkauft?
Ich werde weiter in Barrick investiert bleiben und statt dessen eine andere Besicherung wählen. Mit dem Put auf den DAX DM4YVS konnte ich einen Teil der Kursverluste abfedern, bin aber viel zu zeitig ausgestiegen. Jetzt überlege ich bei ca. 7 € den Schein für ca. 2 Monate noch einmal zu erwerben.
Vielleicht wird der Put auf Barrick ja doch in einem engen Zeitfenster noch einmal steigen.
Sollte Gold auf ca. 1470 … 1500 € fallen, dann könnte Barrick auch auf 14 € zurück gehen. Das wird aber
wirklich ein V-Einschnitt werden. Denn wenn die Minen wieder anfangen zu produzieren und der Liquiditätsengpass weg ist, dann geht es wieder steil bergan. Da den Aus- und Einstieg hinzubekommen, wird nicht leicht sein.
Ich würde mich freuen, wenn Du das mal kurz aus Deiner Sicht kommentierst, Deine Meinung ist mir was wert.
Ich hatte für 1k DM4YVS bei 2,05 Anfang 2019 gekauft und bin leider bei 5,0 schon ausgestiegen. :-(
Das die Kausalkette klar ist (Gold fällt nur wenn DOW+DAX noch mal tief fallen und da hängen dann unsere Minen dran …) kann man meiner Meinung nach auch Puts auf den DAX oder DOW kaufen. Ich bin eigentlich kein Optionsscheinfetischist, aber ich investiere jedes Jahr ca. 1,5 % des Depotwertes in die Besicherung.
Das ist nicht so professionell, wie Dirk Müller das macht, aber besser als gar nichts.
Seit dem ich die Puts verkauft habe stehe ich ohne Besicherung im Obligo. Bisher konnte / wollte ich mir nicht vorstellen, daß es alles noch viel schlimmer kommen könnte. Ich habe bisher die Meinung vertreten,
ab Mai rollt der Ball wieder... Ab in Amerika werden die KGV´s fallen, wenn die Firmen mal solide ihre Planung fürs Jahr auf den Prüfstand stellen und dann ist die zweite Welle nach unten so gut wie sicher.
Was meinst Du?