Beträchtliche Währungsgewinne bei Dollaranlagen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:21 | ||||
Eröffnet am: | 10.05.07 15:06 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:21 | von: Kristinygiua | Leser gesamt: | 2.861 |
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"So far this year, the trade deficit is running at an annual rate of $722.6 billion, slightly below last year's all-time record of $765.3 billion. The deficit has set new records for five consecutive years."
Erinnert sei in diesem Zusammenhang, wie schnell das deutsche Haushaltsdefizit auf eine Minegröße zusammengeschrumpft ist. Ähnliches könnten wir auch hier erleben.
08.06.2007 20:02
ÜBERBLICK/Konjunktur, Zentralbanken - 19.00 Uhr-Fassung
US-Handelsbilanzdefizit im April deutlich unter Erwartungen
Das Handelsbilanzdefizit der USA hat im April im Zuge rückläufiger Importe deutlich unter den Erwartungen gelegen. Wie das US- Handelsministerium am Freitag auf Basis vorläufiger Berechnungen mitteilte, betrug das Defizit 58,50 Mrd USD und lag damit deutlich unter dem Prognosekonsens von 63,00 Mrd USD. Wie das Ministerium weiter berichtete, betrug das Defizit im Vormonat revidiert 62,39 Mrd USD, nachdem vorläufig ein Minus von 63,89 Mrd USD genannt worden war. Die Exporte stiegen im April gegenüber dem Vormonat um 0,2% auf 129,49 Mrd USD, während die Importe um 1,9% auf 187,98 Mrd USD sanken.
vg,paro
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Auf "frankforterisch" kann man das auch so ausdrücken: "Ob long, ob shoooort - das Geld ist fooooort.
Meine Überlegungen konzentrierten sich mehr darauf, in welchen Märkten man neben Kursgewinnen in der Heimatwährung der jeweiligen Aktien noch zusätzlich Währungsgewinne machen kann. Und da sehe ich eben in den USA hervorragende Voraussetzungen sowohl bei den Kursgewinnen der Aktien als auch ein Zusatzplus von 10% durch eine Abwertung des Euro auf 1,20 bis zum Jahresende.
In diesem Zusammenhang noch ein Wert zu KGV-Vergleichen zwischen den USA und Deutschland. Es macht keinen Sinn das DAX-KGV mit dem KGV des S+P 500 zu vergleichen und daraus eine höhere Bewertung in den USA abzuleiten. Wenn man den S+P500 als Benchmark wählt, musste man in Deutschland zusätzlich die höheren KGV's des MDAX, des SDAX und des TecDAX in die Überlegungen einbeziehen, denn man kann nicht auf der einen Seite nur 30 Standardwerte nehmen und auf der anderen Seite einen breiten Index, der auch Werte wie im MDAX, SDAX und TecDAX enthält. Hinzu kommt, dass in unseren Indices nun einmal nichts Googlehaftes oder Ebayhaftes, die sehr hohen Anteil an Indices haben, vorhanden ist - sprich: das Gewinnwachstum der US-Werte ist höher - nicht aufgrund von konjunkturellen, sondern aufgrund von strukturellen Aspekten.
Zwar wird auch der DAX in diesem Jahr über 8000 landen, was immer auch irgendwelche Indikatoren von Morgan Stanley aussagen, die sich vermutlich verzockt hatten (wie die übrigen die Deutsche Bank, bei denen angeblich ohne den Rücksetzer der gesamte Quartalsgewinn verschwunden wäre - sodass man sich auch "Teamwork" vorstellen kann), aber die US-Werte, inbesondere die Techs, werden den DAX outperformen. Die relative Stärke der US-Techs in der letzen Woche war schon ein Zeichen dafür - seht Euch das heute vielleicht einmal im Kursteil einer Sonntagszeitung etwas genauer an.