"Berliner Mauer" am Rio Grande
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Eröffnet am: | 22.12.05 17:17 | von: danjelshake | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 22.12.05 18:26 | von: Karlchen_I | Leser gesamt: | 2.218 |
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US-Patrouille an der Grenze zu Mexiko (dpa) | |
"Berliner Mauer" am Rio Grande
Von Franz Smets
Versuch der USA, die löchrige Grenze zu Mexiko abzudichten, hat in Mexiko und weiter südlich in Mittelamerika einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Mexikos Präsident Vicente Fox nannte die Entscheidung im amerikanischen Kongress, eine Mauer zwischen beiden Ländern zu errichten, würdelos und beschämend. Die mexikanischen Zeitungen entrüsteten sich seitenlang über die "Unverschämtheit" des reichen Nachbarn im Norden und schimpften über dessen Herzlosigkeit, die armen Nachbarn aus dem Süden nicht am Reichtum teilhaben lassen zu wollen.
Außenminister Luis Ernesto Derbez nannte das Gesetz töricht. Er kündigte an, Mexiko werde alles tun, um die Ratifizierung im US-Senat zu verhindern. Innenminister Carlos Abascal ließ sich an der Grenze in Nuevo Laredo mit Migranten abbilden, die gerade von der anderen Seite zurückkamen und erkundigte sich besorgt, wie sie dort behandelt worden seien. Und selbstverständlich verurteile er den beabsichtigten Mauerbau, weil dieser die Probleme der Migration nicht lösen werde.
Noch mehr Flucht-Tote befürchtet
Menschenrechtler, internationale Organisationen und selbst die Kirchen in den Vereinigten Staaten erhoben ebenfalls lautstark ihre Stimmen gegen das Projekt Washingtons. Insgesamt wird es als fremdenfeindlich qualifiziert. Der Mauerbau werde den Zug der Armen nach Norden nicht verhindern, allenfalls würden noch mehr Menschen bei ihrer ohnehin gefährlichen Reise ums Leben kommen. 324 Mexikaner waren es nach offiziellen Angaben in diesem Jahr.
Selbst die Berliner Mauer kam in Mexiko in den vergangenen Tagen wieder zu großer Ehre, weil sie als Beweis dafür herangezogen wird, dass Mauern keine Probleme lösen. Es gibt nur wenige Stimmen, die die USA wegen des Mauerbaus nicht verurteilen.
"Souveräne Entscheidung eines Staates"
"Die USA haben alles Recht der Welt, die illegale Einwanderung zu blockieren", kommentierte die konservative Zeitung "Reforma". Mexiko würde dasselbe tun, wenn zwei Millionen Migranten das Land bestürmen würden. Und selbstverständlich würde es sich Mexiko verbitten, von außen auch noch dafür kritisiert zu werden. Wen er einwandern lasse und wen nicht, das sei die souveräne Entscheidung eines jeden Staates.
Die rund 3200 Kilometer lange Grenze von der kalifornischen Pazifikküste bis zum Golf von Mexiko ist seit Jahrzehnten ein Problem. Millionen von Latinos, in der Mehrheit Mexikaner, sind auf diesem Wege in die USA gelangt. Die Bewohner Mittelamerikas und der Karibik erhalten mittlerweise jährlich Milliardenbeträge durch die Überweisungen ihrer Landsleute, die in den USA oder Kanada einen Job gefunden haben. Allein die Mexikaner überweisen jährlich 16 Milliarden US-Dollar in ihre Heimat.
Waffen, Drogen, Kriminalität
Die Grenze passieren jedoch nicht nur Menschen auf der Suche nach wirtschaftlichem Wohlergehen, sondern auch Waffen und Drogen. Die Kriminalität ist vor allem in den nördlichen Grenzgebieten Mexikos außer Kontrolle geraten, ein Problem, das auch nach Arizona und Texas hinübergreift. Es vergeht kaum eine Nacht, in der weniger als zehn Menschen in diesen Gebieten getötet werden. Eine von Korruption zersetzte staatliche Infrastruktur in Mexiko ist nicht in der Lage, die Sicherheit zu wiederherzustellen. Seit dem Sommer ist die Armee im Sondereinsatz, mit wenig Erfolg.
Die Grenzmauer wird von den Mexikanern als Beleidigung empfunden, weil sie sich von Nordamerika, zu dem ihr Land geographisch gehört, ausgeschlossen fühlen. Sie leistet den linken Bewegungen in Lateinamerika Vorschub, die eine Loslösung des Subkontinents von den USA betreiben. Dass es diese Bewegung gibt, liegt nach Auffassung vieler auch am Versagen der politischen Eliten in Mexiko. In einem Leserbrief an die Zeitung "Reforma" hieß es: "Die Mauer ist keine Schande wegen der Gringos, denn das ist ihr Recht, sondern was mich am meisten schmerzt, ist, dass wir Mexikaner unseren Mitbürgern keine Arbeit und nichts zu essen geben können." (dpa)
Genossen aller Länder schaut :
Nord Korea - Cuba!
Aber nicht weglaufen aus dem Sozi-Traumland sonst:
Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation, insbesondere der schlechten Nahrungsmittelversorgung, sind in den letzten Jahren viele Nordkoreaner nach China geflüchtet. Es wird vermutet, dass sich zwischen 50.000 und 300.000 nordkoreanische Flüchtlinge in China aufhalten. China schiebt jedoch Flüchtlinge aus Nordkorea ab, sodass diese zurück nach Nordkorea müssen. Angaben von Amnesty International zufolge werden Flüchtlinge, die von der chinesischen Grenze zurück kommen, in Nordkorea als Landesverräter angesehen, gefoltert und hingerichtet.
oder
Aber nicht weglaufen aus dem Sozi-Traumland sonst:
Die Todesstrafe ist nicht abgeschafft und ist für zahlreiche, auch politische, Straftaten vorgesehen und wird immer noch verhängt. Zur Zeit befinden sich rund 45 Kubaner in Todestrakten. Zuletzt wurde die Todesstrafe 2004 in drei Fällen vollstreckt. Fidel Castro liess drei Männer erschiessen, die in Havanna eine schrottreife Fähre entführt hatten, mit der sie nach Florida flüchten wollten.
na ja....und die Jungs aus der DDR haben auch'n KOPFSCHUSS bekommen
wenn sie Pech bei der Republikflucht hatten.
Genossen....ich versteh das nicht!
Ps.
Könnte es sein das sich die Turboroten deshalb über die USA so aufregen
weil mann sich dort satt Essen kann?
Oder das mann in America ,so einfach das Land verlassen kann ohne gleich ne Kugel
in den Kopf zu bekommen.
Oder Redefreiheit??????
Oder freie Wahlen??????
Egal....Fakt ist
nur der Sozi ist das edele Geschöpf auf dieser Erde ist.
Und darum.
Zurrrrrrrr Sonne
mit Sozigrusssss und dem warmen Köpi in der geballten linken Faust