Berentzen - mehr als nur ein Schnaps?
Ging echt schnell, aber kein Wunder, jetzt wo die Aufmerksamkeit gegenüber der Aktie endlich deutlich höher wurde. Ich geh zwar von Konsolidierungsphasen aus, die auch mal etwas länger dauern können, aber grundsätzlich sollten die 15 € gebongt sein. Mal sehn, wann es soweit ist. Denkbar schon gegen Jahresende, aber wie kürzlich erwähnt macht es nix wenn es etwas länger dauert.
Wurde denn auf der HV auch mehr zum Zahlenwerk/Ausblick gesagt? Ihr habt euch in den Berichten ja fast ausschließlich auf die Personen bezogen.
Schübel hat beiläufig erwähnt, dass dieses Jahr über 400 Saftpressen verkauft werden.
Das entspricht einem Anstieg von ca. 30%.
Bleibe jedenfalls langfristig investiert in diesem Wert.
Dies kann euch in einer nichtselbständigen Tätigkeit aber egal sein.
Werde mein Dilemma am Jahresende wahrscheinlich mit einer ruskanten Hebelwette lösen. Entweder mache ich Verlust o. der Gewinn ist so hoch, dass mir KK-Beiträge egal sind.
Irgendwie mag ich ja den Pröbstl :) Hab auch andere schöne Value Werte (PWO etc. ), welche er empfiehlt im Depot und fahr damit ganz gut!
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-vor-dem-ausbruch-5490856
Überrascht mich nur etwas weil es nicht vorher angekündigt wurde. Scheint aus dem steuerlichen Einlagenkonto erfolgt zu sein. Spielt letztlich natürlich nicht die große Rolle, da es nun eben beim Verkauf versteuert wird.
STEUERFREIE LEISTUNG AUS DEM STEUERLICHEN EINLAGEKONTO §27 KSTG
FUEHRT GEMAESS BMF-SCHREIBEN VOM 09.10.2012, RANDZIFFER 92
ZUR REDUZIERUNG DER ANSCHAFFUNGSKOSTEN.
"Die Rede ist von steuerfreien Dividenden. Möglich sind sie, weil die Unternehmen keine normalen Gewinne ausschütten, sondern Kapitalrücklagen aus dem steuerlichen Einlagenkonto im Sinne des §27 KStG. Positiver Effekt: Inländische Investoren sparen sich die Kapitalertragsteuer von 25 Prozent und den Soli (5,5 Prozent der Kapitalertragsteuer). Im Prinzip eine feine Sache. Doch die Angelegenheit hat einen Haken. Wirklich steuerfrei sind diese Dividenden nämlich nur für Anleger, die die Papiere bereits vor Ende 2008 erworben haben also vor Einführung der Abgeltungsteuer. Wer die betreffenden Aktien erst später gekauft hat, bekommt lediglich einen bis zum Verkauf des Anteils befristeten Steueraufschub so zumindest der Wille der deutschen Finanzverwaltung. In der Praxis funktioniert es so, dass die Depotbank den Einstandskurs der Aktie um die Höhe der ausgezahlten Dividenden kürzt. Folge: Beim Verkauf der Papiere fällt der Abgeltungsteuerpflichtige Kursgewinn entsprechend höher aus"