Bei sowas könnte ich kotzen
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 09.05.15 13:17 | ||||
Eröffnet am: | 04.02.14 17:45 | von: potzzzblitz | Anzahl Beiträge: | 72 |
Neuester Beitrag: | 09.05.15 13:17 | von: Lucky79 | Leser gesamt: | 9.572 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 9 | |
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Dass jedes getötete Tier ein Recht hatte, in seinem eigenen Habitat vom Menschen unversehrt zu leben, geht dieses Möchtegerngöttern nicht in die Birne.
Außerhalb der Parks spielt ebenfalls Trophäenjagd heutzutage kaum eine Rolle, sondern der Konflikt mit der einheimischen Bevölkerung. Und da handelt es sich anders als z.B. bei den Orang Utans in Indonesien nicht um Großgrundbesitzer, die Palmölplantagen bauen, sondern um die arme Landbevölkerung, die Vieh- und Ackerwirtschaft betreibt, um zu überleben.
Es ist daher eine Illusion, dass der Mensch die Wiederherstellung eines natürlichen Gleichgewichts zulassen wird. Es wird daher immer darauf hinauslaufen, dass es ein wie auch immer vom Menschen bestimmtes Gleichgewicht gibt. Da gehören Schutzgebiete dazu, die möglichst natürlich belassen werden und die möglichst groß sind. In denen Arbeitsplätze im Tourismus entstehen, wodurch die einheimische Bevölkerung nicht mehr auf Einnahmen aus der Landwirtschaft angewiesen ist.
Mir sind Trophäenjäger auch zuwider. Aber wenn man deren Trieb dazu nutzen kann, für eine Großzahl der Tiere ein möglichst natürliches Habitat zu bewahren, warum nicht. Besser fließt das Geld in offizielle Schutzprojekte anstatt in die Taschen organisierter Wildererbanden.
Wer schon mal im Chobe Nationalpark war, weiß, dass es mit der Zahl an Elefanten nicht lange so weiter gehen kann. Denn sie zerstören nicht nur ihre eigene Lebensgrundlage, sondern auch die von Millionen anderer pflanzenfressender Tiere. Da steht kaum noch ein Baum. In Namibia wurde das Problem immer wieder mit "Keulung" angegangen. Das kostet sehr viel Geld, bringt aber auf Dauer wenig. Lizenzvergabe bringt sehr viel Geld, das man in die Vergrößerung der Parks und damit in eine Entspannung der Lage investieren kann.
Ich glaube nichts davon.
Es geht noch immer um das Elfenbein- und Tourismusgeschäft. Man braucht Begründungen, um dran zu kommen. Farmer und Bauern kann man auch anders schützen, in dem man Elefanten umsiedelt, weil wenige hundert Kilometer weiter schon wieder Unterpopulationen vorhanden sind. Von Überpopulationen kann man sowieso nicht sprechen, das sind Erfindungen.
http://graueriesen.wordpress.com/...le-elefanten-im-sudlichen-afrika/
Peinlich für die BRD - noch peinlicher, dass er nun wieder in verantwortungsreicher Position sitzt.
ich glaub das, was ich gesehen habe
Irgendwann bekommt das Raubtier Mensch seine Rechnung und muss bezahlen.Frei nach dem Motto:
Unterhalten sich zwei Planeten, der eine: "Ich habe Homosapiens!"
Der andere: "Keine Sorge, das geht vorbei!"
Dabei hätte der Mensch von den Naturvölkern soviel lernen können:-(
es gibt tage an denen ich versucht bin, dich als ***** zu titulieren. aber mir selbst ist auch nicht besonders wohl bei dieser jägerei. ich kenne 2,3 jäger und schätze sie auch, könnte mir aber nicht vorstellen da mitzumachen. insofern: d'accord-wenn diese bonzen mit ihren polierten schuhen um die welt fliegen um viecher abzuknallen-wohlgemerkt ohne sie dann zu fressen- dann regt sich auch was in meinem magen.
Es gibt nichts Überflüssigeres als Jäger.
ich bin skinny, eher schnell als träge-was glaubst du welchen archätyp ich verkörpere? bauer? sammler? h4-phlegma? da rede ich schon einmal ungewohnt moralisch, zeige brücken auf und du verstehst es nicht-sigh
Auf so halbgare Annäherungsversuche verzichte ich gerne. ;-)
und auch das mit den zivilisten is quark.
um mir tausend zeilen zu sparen, den reserviertesten und schwächsten aller gemüter gestehe ich waffen als verteidigung zu.
Aber geschossen und gejagt wird hier. Und das ist kein Quark.
Waffen sind das größte Problem dieser Erde.
Dass das Jagen sinnvoll ist, ist genauso eine Binsenweisheit wie starkmachendes Fleisch oder gesunde Milch.
Die Natur ist die beste Managerin ihres Bestandes. Die Einmischung über Massenhinrichtungen durch den Menschen hat noch nie positive Resultate gezeigt - im Gegenteil: solche Verzerrungen sorgen für ständigen "Bedarf" zu jagen.
Und das Jagen ist natürlich eine Form von Befriedigung für diese Leute.