CRASH


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Neuester Beitrag: 17.02.20 15:05
Eröffnet am:14.10.09 13:52von: OdesoAnzahl Beiträge:2.635
Neuester Beitrag:17.02.20 15:05von: markpuntaim.Leser gesamt:185.618
Forum:Börse Leser heute:98
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51 Postings, 6036 Tage rechner1Löschung

 
  
    #901
15.03.11 08:28

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Zeitpunkt: 15.03.11 17:38
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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugaldax 5000

 
  
    #902
15.03.11 10:23
 

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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugalcrash

 
  
    #903
15.03.11 10:27
 

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205 Postings, 4982 Tage the slayernein

 
  
    #904
1
15.03.11 10:27
dax bei 500 is real  

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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugalnoch 1000 punkte

 
  
    #905
15.03.11 10:30
 

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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugalund wer hat es gewusst ?

 
  
    #906
15.03.11 10:31
n-tv  

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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugaldanke n-tv ,für die verwackelten bilder

 
  
    #907
15.03.11 10:36
 

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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugaldanke n-tv für die unterschwellige werbung

 
  
    #908
15.03.11 10:42

6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugaldas n-tv team sind psyachoexperten

 
  
    #909
15.03.11 10:48

6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugaln-tv text abgeschaltet !

 
  
    #910
15.03.11 11:10
alles taktik  

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3078 Postings, 5660 Tage John RamboHilfe die welt geht unter

 
  
    #911
15.03.11 11:11
 

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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugalnatürlich nicht Du Vogel

 
  
    #912
15.03.11 11:12
 

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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugaln-tv bin euch sehr dankbar

 
  
    #913
15.03.11 11:19
 

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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugalmoinsen odeso

 
  
    #914
16.03.11 11:22
 

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6460 Postings, 5392 Tage Rene Dugal6200 ?

 
  
    #915
16.03.11 11:24
 

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4701 Postings, 5038 Tage AlibabagoldDax unter 5000 - Dow unter 9000

 
  
    #916
16.03.11 12:54
Wer behauptet, die Produktionsausfälle in Japan würden uns nichts angehen, der hat wohl noch nicht bemerkt, dass wir in einer globalisierten Welt leben!
Die drittgrößte Wirtschaftsmacht ist doch nicht isoliert!
Vor allem China und Amerika BRAUCHEN Japan für ihre Produkte! Siehe Apple & Co.

http://www.ariva.de/news/...-wegen-Japan-Katastrophe-moeglich-3676893

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Elektroindustrie sieht angesichts des Erdbebens in Japan und der unabsehbaren Folgen die Gefahr von Lieferengpässen. Bei längerfristigen Produktionsausfällen könne es zu weltweiten Ausfällen kommen, die dann Auswirkungen auf eine Vielzahl elektronischer Erzeugnisse hätten, teilte der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Mittwoch in Frankfurt mit. Einen besonders hohen Stellenwert habe Japan bei der Produktion von elektronischen Bauelementen, die einen zentralen Platz in der Wertschöpfungskette einnehmen. Hier stamme mehr als ein Sechstel des weltweiten Angebots aus japanischer Herstellung.

Japan produziert dem Verband zufolge ein Zehntel aller elektrotechnischen und elektronischen Erzeugnisse weltweit und ist damit der drittgrößte Produktionsstandort hinter China und den USA. Mit einem Volumen von 250 Milliarden Euro im vergangenen Jahr rangiere auch der japanische Elektromarkt global auf Rang drei - hinter China und den USA. Mit einem Wert von acht Milliarden Euro oder sechs Prozent der Elektroeinfuhren sei Japan der drittwichtigste Lieferant für den deutschen Markt. Die Exporte der deutschen Elektroindustrie nach Japan beliefen sich auf rund zweieinhalb Milliarden Euro.


In der deutschen Atomdebatte wandte sich ZVEI-Präsident Friedhelm Loh gegen zu schnelle Entscheidungen. Natürlich könne man auch energiepolitisch nicht sofort zur Tagesordnung übergehen, sagte Loh. Es müsse aber klar sein, dass eine schnelle Energiewende einen Ausbau der Netze voraussetze. Dafür seien mehr Investitionen und vor allem mehr Akzeptanz in der Bevölkerung nötig, um die Erneuerbaren Energien wirklich ausbauen zu können. Zudem sei das Potenzial zu mehr Energieeffizienz in Deutschland noch lange nicht ausgeschöpft./stb/tw  

4701 Postings, 5038 Tage AlibabagoldKollaps vorprogrammiert?

 
  
    #917
16.03.11 13:45
Katastrophe in Japan

http://www.zeit.de/2011/12/Japan-Atomunfall-Weltwirtschaft

Die ökonomischen Folgen

Die Folgen des Erdbebens kann Japan verkraften. Die Folgen Fukushimas hingegen sind unabsehbar – auch für die Weltwirtschaft.

Als die Nachrichten des Erdbebens in Japan die Volkswirte erreichten, war deren erste Reaktion gelassen. Jetzt mehren sich die dramatischen Wortmeldungen. Kommt es in Japan endgültig zu einer großen nuklearen Katastrophe, die auch Tokyo erreicht, könnten die Folgen immens sein. Das Problem: Es gibt keine Vergleichsmaßstäbe. Der bislang letzte GAU fand im russischen Tschernobyl statt, und die umliegende Gegend war dünn besiedelt. Ganz anders der Großraum Tokyo: Dort leben etwa 35 Millionen Menschen, die 20 Prozent der Wirtschaftsleistung der drittgrößten Volkswirtschaft erbringen. Würden bei einer Kernschmelze große Mengen an radioaktivem Material freigesetzt und müsste der Raum Tokyo evakuiert werden, wären die volkswirtschaftlichen Schäden »kaum noch beherrschbar«, so Rudolf Besch, Japan-Experte bei der Deka-Bank. Die Umsiedlung einer riesigen Zahl an Menschen in einem solch dicht besiedelten Land werde die Wirtschaftsentwicklung massiv behindern – und könne eine tiefe, lang anhaltende Rezession verursachen.

An den Finanzmärkten wächst bereits die Sorge vor einem solchen Szenario. Die Aktienkurse in Japan rauschten Anfang der Woche nach unten, auch im Rest der Welt gingen die Börsen auf Talfahrt. Das belastet die Wirtschaft zusätzlich. »Wenn Panik ausbricht, dann kann das die Konjunktur hart treffen«, sagt Gustav Horn, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung. Damit wäre zweifellos auch die Weltwirtschaft schwer getroffen. Direkt sind die Folgen für Deutschland auf den ersten Blick überschaubar: Nur etwa eineinhalb Prozent der deutschen Exporte gehen nach Japan.


Kann die Lage in den Atomkraftwerken unter Kontrolle gebracht werden, dürften sich die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft in Grenzen halten. Naturkatastrophen sind – rein ökonomisch betrachtet – beherrschbar. Produktion und Konsum brechen zwar in aller Regel zunächst ein, weil Fabriken, Verkehrswege und Geschäfte zerstört werden. So ruhen in der japanischen Autoindustrie die Bänder, auch in anderen Branchen wurden Betriebsstätten geschlossen. Inzwischen sind Schätzungen zufolge rund 15 Prozent der Produktionskapazitäten ausgefallen oder stillgelegt, 72945 Gebäude wurden nach Regierungsangaben zerstört. Die Investmentbank Barclays Capital beziffert den Gesamtschaden auf rund 130 Milliarden Euro, davon sind nur geschätzt 25 Milliarden Euro durch Versicherungsverträge abgedeckt.

Sobald sich die Lage beruhigt hat, zieht die Wirtschaftsaktivität in aller Regel wieder an – und erreicht dann sogar vorübergehend ein höheres Tempo. Bestehendes Volksvermögen wird vernichtet, zugleich aber neues geschaffen. Das führt zu Arbeitsplätzen und neuem Einkommen. Ein ähnliches Muster war nach dem verheerenden Erdbeben von Kobe im Jahr 1995 zu beobachten. Es richtete einen Schaden von rund 100 Milliarden Euro an, beeinträchtigte die gesamtwirtschaftliche Entwicklung aber kaum. Nach einem guten Jahr erreichte die Industrieproduktion in der Region Kobe wieder das Niveau von vor dem Beben.


Eine Schlüsselrolle spielt dabei der Staat. Er muss sich zumindest vorübergehend zusätzlich verschulden, um den Wiederaufbau zu finanzieren. Nach Kobe wendete die japanische Regierung rund drei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung auf. Diesmal dürfte mehr nötig sein. Das Problem: Japan kämpft bereits mit einer gigantischen Schuldenlast von über 200 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Ein weiterer Anstieg der Defizite brächte den Staat an die Grenze seiner Belastbarkeit. Die japanische Notenbank hat bereits ihre Schleusen geöffnet, um eventuelle Liquiditätsengpässe zu bekämpfen. Positiv würde sich in diesem Szenario auswirken, dass die Japaner so viel Geld auf der hohen Kante haben, dass die Regierung nicht auf ausländisches Kapital angewiesen ist. Eine Schuldenkrise wie in Griechenland ist deshalb unwahrscheinlich.  

4701 Postings, 5038 Tage AlibabagoldKrise beendet?!

 
  
    #918
16.03.11 13:58
[13:29] +++ Toyota nimmt Donnerstag wieder Teile-Produktion auf +++

Der weltgrößte Autobauer Toyota will an diesem Donnerstag planmäßig wieder die Produktion in einigen Autoteile-Werken aufnehmen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Tokio mit. Ab Montag (21. März) will der Autobauer demnach auch wieder Teile für Standorte außerhalb Japans produzieren und verschiffen. Noch offen bleibe, ab wann die Produktion von kompletten Fahrzeuge wieder anlaufen könne.

http://de.news.yahoo.com/26/20110315/...apan-katastrophe-7458eeb.html

Wer kauft bitte in Zukunft verstrahlte Toyota-Autos? Keine Chance!  

4701 Postings, 5038 Tage AlibabagoldVerschwörungstheorie

 
  
    #919
1
16.03.11 14:44
Sollte die USA das Erdbeben ausgelöst haben, kriegen sie es jetzt voll ab! Denn die radioaktive Strahlung zieht als Giftwolke über den Pazifik und erreicht in 6 Tagen Nordamerika.

http://www.gegenfrage.com/...-japan-kurilen-ministerwechsel-erdbeben/

"...In großen Medien wird berichtet, dass zwischen der Tsunami-Warnung und dem Auftreffen des Tsunamis an der Küste Japans etwa 15 Minuten vergingen. Das kann man so nicht stehen lassen, da schon Tage vorher gewarnt wurde (wir berichteten). Doch damit nicht genug. Japan trat in den letzten Monaten vermehrt anderen Weltmächten auf den Schlips. War da beispielsweise der Streit um die Kurilen-Inseln zwischen Russland und Japan, der langsam aber sicher zu eskalieren drohte (wir berichteten). Russlands Präsident und Oberbefehlshaber Dmitri Medwedew ging sogar schon so weit, das Truppenkontingent auf den Südkurileninseln verstärkt zu bewaffnen, um “die Hitzköpfe in Tokio abzukühlen”. Im Zuge dessen sprach Japan eine Warnung an China und Südkorea aus, sich nicht auf die Seite Russlands zu stellen (wir berichteten), zudem mischten sich auch die USA in diese Debatte ein (wir berichteten). Hier herrschte akute Kriegsgefahr, und das nur wenige Wochen vor dem Erdbeben. Und zwar völlig unbeachtet seitens westlicher Medien!

Doch es kam noch kurioser: Der japanische Außenminister Seiji Maehara hatte urplötzlich seinen Rücktritt angekündigt (wir berichteten). Er entschuldigte sich für die politischen Skandale in Zusammenhang mit seiner Person. Angeblich sei eine Spendenaffäre der Grund für seinen Rücktritt gewesen: Maehara hatte 50.000 Yen (weniger als 500 Euro) von einem südkoreanischen Bürger erhalten. Und das alles wenige Tage vor dem großen Erdbeben! Zwei Tage vor dem Erdbeben sollte der neue Außenminister Takeaki Matsumoto die Beziehungen zu Russland und China wiederherstellen (wir berichteten).

Irgendwas ist da doch faul im Staate Japan, könnte man nun behaupten. Beispielsweise berichtete die von mir sehr geschätzte unabhängige Newsseite Seite3.ch von verstärkten HAARP-Aktivitäten kurz vor dem Erdbeben. Auch einige Blogger berichteten ähnliches. Dazu passt auch ein Artikel der russischen Nachrichtenagentur Novosti, der inzwischen leider wieder entfernt wurde, mit der Überschrift “Lösen die USA absichtlich Klimakatastrophen aus?”. Folgendes war darin zu lesen:"

http://www.gegenfrage.com/...-japan-kurilen-ministerwechsel-erdbeben/


http://medienfabrikation.info/2011/03/14/...erdbebenwaffe-eingesetzt/  

4701 Postings, 5038 Tage AlibabagoldKettenreaktion erwartet

 
  
    #920
1
17.03.11 09:48
Dominoeffekt auf Weltwirtschaft erwartet! Auch ohne Atom-Katastrophe!

http://www.ariva.de/news/...omino-Effekten-wegen-Japan-kommen-3677853

ERDBEBEN/ROUNDUP/IfW-Chef: Es könnte zu Domino-Effekten wegen Japan kommen
09:32 17.03.11

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Lieferausfälle in Japan könnten nach Ansicht des Präsidenten des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) auch für andere Länder schnell zum Problem werden. "Es bedeutet einiges, wenn Chips aus Japan ausfallen", sagte Dennis Snower der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag). "Es könnte zu Domino-Effekten kommen, die den gesamten asiatischen Raum erfassen. Und damit auch Autokonzerne und Computerfirmen auf anderen Kontinenten", warnte er.

Die Frage sei, "wie robust diese Lieferketten sind". Viele Konzerne klagten bereits darüber, dass die Lieferströme immer dünner würden. "Es gibt möglicherweise weltweit viel weniger Zulieferer als vor zehn Jahren." Japans Industrie sei eng mit der asiatischen Wirtschaft verzahnt. Ausfälle könnten Autokonzerne oder Computerfirmen aber selbst auf anderen Kontinenten treffen. Die rasche Erholung Japans von der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten sei in Gefahr. Weite sich die Krise aus, könne das erwartete Wachstum von 1,4 Prozent in diesem Jahr unter ein Prozent rutschen.

Mit Blick auf die Weltwirtschaft sieht Snower jetzt vor allem andere Staaten in der Pflicht: "Es muss andere Länder geben, die in dieser Lage stabilisieren, Schwellenländer wie China." Die Dynamik gehe von ihnen aus. Wirtschaftliche Folgen des von der Bundesregierung vorgesehenen Moratoriums bei der Laufzeitverlängerung der hiesigen Atomkraftwerke gibt es seiner Ansicht nach nicht. "Deutschland ist Exporteur von Energie. Da gibt es genügend Freiraum", betonte Snower. Einige Meiler könne man schließen, ihr Anteil an der Energieversorgung sei zu gering. "Wenn man aber alle Kernkraftwerke schließen würde, dann gäbe es eine Lücke."/rad/DP/zb

http://www.ariva.de/news/...omino-Effekten-wegen-Japan-kommen-3677853  

4701 Postings, 5038 Tage AlibabagoldKernschmelze des Kapitalismus

 
  
    #921
1
17.03.11 10:04
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...es-kapitalismus/60026286.html

Wolfgang Münchau - Die Kernschmelze des Kapitalismus

"...Die drei wesentlichen ökonomischen Effekte dieser Katastrophe sind ihr Einfluss auf die Solvenz Japans, auf die globalen Finanzmärkte einschließlich der Versicherungsindustrie und auf die langfristigen Energiepreise.

Mit einem Schuldenstand von 200 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ist Japan ein Land ohne haushaltspolitische Reserven. Die meisten Länder würden bei einer derart hohen Verschuldung als insolvent gelten. In Japan war sie bisher nur deshalb möglich, weil eine hohe Sparquote die Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen stetig steigerte, was wiederum die Zinsen niedrig hielt.

Die Krise wird die Solvenz Japans in mehrerlei Hinsicht negativ beeinflussen. Zunächst werden die Steuereinnahmen zurückgehen und die Staatsausgaben steigen - eine direkte Folge der Krisenpolitik. Gleichzeitig hat die Krise einen negativen Effekt auf die Ersparnisse der Bevölkerung und damit sowohl auf den Konsum als auch auf die Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen. Es ist noch zu früh für eine gesamtökonomische Kostenanalyse, aber es besteht kein Zweifel, dass diese Katastrophe ein makroökonomisches Ausmaß erreicht hat..."

http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...es-kapitalismus/60026286.html  

4701 Postings, 5038 Tage AlibabagoldWer soll das bezahlen?

 
  
    #922
1
18.03.11 12:32
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...anzmaerkten-droht/60027250.html

Für die großen japanischen Banken ist vor allem der Absturz der Aktienkurse schmerzhaft. Laut einer Analyse von Creditsights könnte der Kursverfall erheblichen Abschreibungsbedarf auslösen. Ein weiteres Risiko bergen die Staatsanleihen in den Büchern japanischer Banken. Ende Dezember beliefen sich die Bestände auf den Rekordwert von 146.000 Mrd. Yen (1287 Mrd. Euro). Sollten die Renditen der Papiere infolge der Krise deutlich steigen, würde ihr Marktwert sinken - bei Anleihen bewegen sich Renditen und Kurse gegenläufig zueinander. Für die japanischen Banken würde dies einen erheblichen Rückschlag bedeuten.  

4701 Postings, 5038 Tage AlibabagoldJapan und Lehman

 
  
    #924
1
18.03.11 12:47
"Japan nimmt vor allem in der Auto- und Elektronikindustrie eine entscheidende Rolle ein. Wenn die Produktion ein paar Wochen ausfallen sollte, könnten seine asiatischen Nachbarn unmittelbar betroffen sein, was sich sofort auch auf Europa und die USA übertragen könnte. BMW zum Beispiel hat bereits vor einer Unterbrechung der internationalen Lieferketten gewarnt.

Diese Diskussion weckt Erinnerungen an den Zusammenbruch des Welthandels nach dem Kollaps von Lehman Brothers. Man vergisst das häufig: Für die meisten Länder war der Einbruch des Exports zwischen Herbst 2008 und Frühling 2009 weit schlimmer als die Auswirkungen auf das Bankensystem. Der Kollaps des Welthandels war damals sogar weit schlimmer als in der ersten Phase der Grossen Depression zu Beginn der 1930er Jahre."

http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/...r-welthandel-ein/  

981 Postings, 8429 Tage OdesoJapans Auto-Produktion bricht ein

 
  
    #925
2
21.03.11 22:47
Liveticker 21.17 Uhr

+++ Japans Auto-Produktion bricht ein +++

Der tagelange Kampf gegen die drohende Kernschmelze im japanischen Atomkraftwerk Fukushima erleidet einen Rückschlag. Aus mehreren Reaktoren steigt Rauch auf. Offenbar wurden Geräte vor der Katastrophe nicht ordnungsgemäß geprüft. Spinat ist noch 100 Kilometer entfernt bis zu 540 Mal höher belastet als empfohlen. Die Auto-Produktion Japans wird vermutlich um 65 Prozent einbrechen.

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Gruß Odeso  

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